Ich suche ein Programm (Bildbearbeitung usw)! - Sammelthread

Leider denken die Mini-Buden mit Ihren Notiz-Apps anders.
sie werden auch von Apple mehr oder weniger gezwungen.
Guck dir doch mal den iOS Markt an - da findet man immer weniger Apps, die ohne Abo angeboten. Apps ohne Abo werden von Apple nachteilig behandelt, sie werden weder beworben noch in den vorderen Rängen bei Suchanfragen platziert.
Die Anbieter bekommen immerhin den Shitstorm der Kunden ab, wenn wieder mal eine triviale App auf das Abo Modell umgestellt wird.

Für mich wird das langfrsitig der Grund sein, gar keine Apps mehr zu laden oder sogar ganz die Plattform zu wechseln.
 
Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass die Arbeit Apples an den eigenen Programmen/Apps die Anschaffung von Drittanbieter-Software zumindest in bestimmten Bereichen zunehmend entbehrlich macht.
Das gilt für mich zumindest schon mal für den Bereich Kalender/Notizen/Erinnerungen.
Für iPhone-Fotografen reicht sogar Apple Fotos locker aus! Für ambitioniertere Fotografen fehlt allerdings doch noch eine Menge! Solche Programme findet man aber auch nicht im AppStore.
 
Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass die Arbeit Apples an den eigenen Programmen/Apps die Anschaffung von Drittanbieter-Software zumindest in bestimmten Bereichen zunehmend entbehrlich macht.
Das gilt für mich zumindest schon mal für den Bereich Kalender/Notizen/Erinnerungen.
Für iPhone-Fotografen reicht sogar Apple Fotos locker aus! Für ambitioniertere Fotografen fehlt allerdings doch noch eine Menge! Solche Programme findet man aber auch nicht im AppStore.
ich verstehe natürlich, was du meinst, aber ich sehe das anders. Ein für mich wichtiger Grund ist, dass ich mich nie mehr in eine Abhängigkeit Apples pressen lasse, das Vertrauen haben sie bei mir längst verspielt.
Ich nutze auch die nativen Apps für Mail, Kalender und Kontakte, aber das könnte ich jederzeit ändern. In allen anderen Bereichen habe ich längst Alternativen gesucht und nutze da nur noch plattformübergreifende Applikationen.
Und als RAW Fotograf ist die Foto.app nicht brauchbar, weder in der Performance noch in der Usability. Die reicht für ein paar iPone Knipsbilder, mehr nicht.
 
Auch ich verstehe was Du meinst, aber ich habe noch nie eine kleine "sinnfreien" App gekauft. Größere Apps sind teurer und da reicht ja auch ein Einmalkauf.
 
@maba_de : Ganz klar! In eine Abhängigkeit sollte man sich auf keinen Fall begeben, egal bei welcher Plattform und egal bei welcher Anwendung! Aber ich glaube, das Problem ist wegen diverser Standardformate nicht mehr so gravierend wie vor Jahren.
Bei größeren Programmen wie Capture One oder den Affinity Programmen kann man ja einfach die Windows-Version verwenden, und auch die Office-Programme sind ja auf beiden Plattformen existent.
Bei kleineren, aber nicht weniger wichtigen Anwendungen wie Adressen/Kalender/Notizen/Erinnerungen reicht es mir, wenn ich die Daten notfalls in einem Format exportieren kann, von wo ich sie wieder woanders importieren kann.
Also: auch wenn mittlerweile meine gesamte Hardware von Apple ist und ich auch, wo es nur eben geht, auch die Software von Apple einsetze, wäre ein Wechsel zu Programmen anderer Plattformen zwar mit Arbeit verbunden, aber jederzeit möglich.
Was RAW betrifft: ich habe zwar eine nicht ganz billige Vollformat DSLM, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden, ob ich in RAW oder in JPG fotografieren soll. So schlecht ist die Fotos-App von Apple keinesfalls, solange man bei JPG bleibt! Ich mag sie, auch wenn mir ein paar wenige Funktionen leider noch fehlen, wie z.B. die perspektivische Entzerrung.
 
Akzeptieren Unternehmen freie Software in ihren Lebensläufen? Als Student kann ich mir Adobe nicht leisten, daher verwende ich Freeware für Schularbeiten. :unsure:
 
Wenn es nur um Photoshop geht, bekommt man das für 11.59€/Monat.
Kommt immer auf den Arbeitgeber an, wenn die aber nur mit Adobe arbeiten, wird oftmals der Fall sein, dass sie den Umgang mit den eingesetzten Programmen voraussetzen. So war es bei mir immer.

Mit was du Arbeiten erstellst, ist prinzipiell egal, aber generell haben die keine Zeit und keine Lust, jemanden einzulernen und die Programme beizubringen.
 
Akzeptieren Unternehmen freie Software in ihren Lebensläufen? Als Student kann ich mir Adobe nicht leisten, daher verwende ich Freeware für Schularbeiten. :unsure:
Wie meinst du das? Die Dokumente als OpenOffice-Datei?
Kannst du doch aus dem Programm heraus als PDF exportieren.
 
Wie meinst du das? Die Dokumente als OpenOffice-Datei?
Kannst du doch aus dem Programm heraus als PDF exportieren.
Wir haben Projekte, für die Adobe erforderlich ist, also musste ich mir etwas von meinem Blockkameraden ausleihen. Es geht mehr um Video- und Fotobearbeitung. Aber wenn es um Dateien geht, wende ich die Methode an, von der Sie sprechen. Ich danke Ihnen.
 
Ich würde im Lebenslauf ganz allgemein von "Bildbearbeitung" oder gar "fortgeschrittener Bildbearbeitung" sprechen.
Obwohl man mit Gimp im Grunde auch alles machen kann, hört sich das je nachdem, wo du dich bewirbst, vielleicht nicht ganz so gut an.
 
Ich würde im Lebenslauf ganz allgemein von "Bildbearbeitung" oder gar "fortgeschrittener Bildbearbeitung" sprechen.
Obwohl man mit Gimp im Grunde auch alles machen kann, hört sich das je nachdem, wo du dich bewirbst, vielleicht nicht ganz so gut an.
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Ich würde im Lebenslauf ganz allgemein von "Bildbearbeitung" oder gar "fortgeschrittener Bildbearbeitung" sprechen.
Obwohl man mit Gimp im Grunde auch alles machen kann, hört sich das je nachdem, wo du dich bewirbst, vielleicht nicht ganz so gut an.

Fortgeschrittene Bildbearbeitung klingt auch nicht besser ;) Wenn du mal die Stellenangebote anschaust, wird da sehr oft stehen "sicherer Umgang mit den gängigen Adobe Programmen" oder so ähnlich. Ich weiß nicht, wie der Arbeitsmarkt aktuell aussieht, bei uns gab es damals viele Absolventen und eher weniger freie Arbeitsplätze. Da entscheidet dann das Können, Teamfähigkeit und die Mappe. Und wenn dann noch einer die Programme beherrscht, ist der GIMP und Co. raus.
Keine Ahnung wie ernst man das nimmt, aber an 12€ im Monat sollte es dann nicht scheitern.
 
Na ja, wir wissen ja nicht, wo er sich bewerben will und als was.
Es gibt genügend Firmen, Behörden o.ä., wo jemand König ist, der bereits in der Lage ist, ein Bild zu croppen.
 
Als Student kann ich mir Adobe nicht leisten, daher verwende ich Freeware für Schularbeiten. :unsure:
Die ganze Creative Cloud kostet für Studenten keine 20€/Monat.
Ja, als Student muss man u.U. sehr auf das Geld achten (besonders in diesen Zeiten), aber die 20€ sind sicherlich gut investiert, wenn man in dem Bereich arbeitet bzw arbeiten will.
 
Obwohl man mit Gimp im Grunde auch alles machen kann,
Ich habe mich zwar viele (zuviele) Jahre meines Lebens mit GIMP sehr, sehr intensiv, auch in der Entwicklung, beschäftigt und es oft genug (leider) verteidigt, aber im Vergleich zu Adobe ist und bleibt GIMP wahlweise grausam, nerdig oder ein Spielzeug. Mehr nicht.
 
Um dem vernichtenden Urteil an Gimp entgegen zu treten (auch wenn ich es selbst nicht mehr einsetze):
Ich habe in meiner langen Zeit als Kunstlehrer in meiner Realschule immer an Gimp und Inkscape unterrichtet, weil die Lizenzgebühren von Adobe auch für den EDU-Bereich wirklich grotesk und unverschämt sind. Nach einem Jahr verdoppeln sich dann auch noch die Gebühren! Und das für Schüler, Studenten und Lehrer (wohlgemerkt Non-Profit)! Adobe ist an Borniertheit im EDU-Bereich nicht zu überbieten! Ich kann @Aureaborealis gut verstehen, das Spielchen in der Schüler-/Studentenzeit nicht mitgemacht zu haben.
Ich wollte halt, dass Schüler sich die verwendete Software zuhause auf ihren Rechnern installieren und kreativ werden (auch als Hausaufgabe)! Kostenpflichtige Lehrmittel in dieser Größenordnung hätte ich nie nie nie gestattet bekommen! Das Geld hätte an anderer Stelle gefehlt. Und die Eltern wären mir aufs Dach gestiegen!
Im Übrigen wären wir in unseren Unterrichtsreihen sowieso nicht so weit gekommen, dass das einen Unterschied gemacht hätte. Es wäre also rausgeschmissenes Geld gewesen, für die Schule und auch für die beteiligten Personen.
Und die ganzen KI-Algothmen...... Mir ist es lieber, die Leute lernen die Abläufe anwendungs- und plattformübergreifend und von Hand, von mir aus auch auf die viel kompliziertere Weise.
Natürlich ist nach der Schule ein großer Schüleranteil der Kunst-Kurse letztlich in Ausbildungsberufe oder Berufskolleg mit dem Schwerpunkt Mediengestaltung gegangen, aber dann ist dann immer noch genügend Zeit, auf das anhand von Gimp Gelernte aufzubauen und anhand von Adobe-Software einzuüben.
Einen Wissensvorsprung haben sie allemal mitgebracht!
Ich wehre mich einfach dagegen, dass das elitäre Adobe-Geraffel für Jedermann die einzige wahre Lösung darstellt.
 
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Unter dem Gesichtspunkt, dass die eine Software nichts kostet und die andere schon, kann ich durchaus verstehen, dass man, wenn man Ausgaben sparen will, eine kostenlose Software einsetzt. Es sollte einem dann aber auch bewusst sein, was man kriegt. Wie gesagt, ich habe rund 10 Jahre an GIMP mit entwickelt und das für macOS portiert, gepached, ergänzt und veröffentlicht. Da ist grausam, nerdig und Spielzeug noch wohlwollend formuliert, wenn man sich manch interne Umsetzung ansieht. Ich habe die letzten Jahre nur noch dran gearbeitet, weil es meine codings-Skills und Kenntnisse der macOS API und Frameworks deutlich verbessert hat.

Man kann ja gerne darüber streiten, ob der eine oder andere KI-Filter sinnvoll ist, aber wenn Entwickler einer Grafiksoftware darüber debattieren, dass sie _negative_ Werte bei der Konvertierung von Farbräumen und der Berechnung von Ebenenmodi zulassen wollen, was physikalisch einer negativen Wellenlänge entspräche, dann nehme ich die exakt Null ernst. Und das ist nur eines von vielen Beispielen, die unter der Haube ablaufen.
 
Ich denke man kann und sollte die Ansprüche nicht vergleichen, denn wir reden hier auch über Studium/Beruf und Kunstunterricht in der Realschule. Bei letzterem kann man froh sein, dass es überhaupt einen Rechner gibt.
 
Ich denke man kann und sollte die Ansprüche nicht vergleichen, denn wir reden hier auch über Studium/Beruf und Kunstunterricht in der Realschule. Bei letzterem kann man froh sein, dass es überhaupt einen Rechner gibt.

Wir wissen nicht, was @Aureaborealis studiert hat, er sprach meines Wissens nur von Blockseminaren, in denen Adobe-Software verwendet wurde. Die sind ja nur zeitlich begrenzt.
 
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