P
Primotenente
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 30.07.2006
- Beiträge
- 287
- Reaktionspunkte
- 1
Hallo
Nunja, so ganz einer Meinung bin ich jetzt nicht gerade...
.... einerseits....
kann ich absolut nachvollziehen, warum viele eine "Lücke" sehen und gerne ein Zwischenmodell, einen kleinen MacPro oder einen grossen Mini zwischen iMac und MacPro hätten. Evtl. würde ich einen solchen kaufen, wenn er denn existieren würde.
.... andererseits....
bin ich jedoch der Ansicht, dass ein solcher Rechner nicht kommen wird, weil Apple daran kein Interesse hat. Verschiedene Gründe wurden schon angeführt.
.... aber unabhängig davon.....
finde ich die ganze Einteilung in "Pro" und "Consumer" albern, kindisch, zu unflexibel, zu katigorisierend, nicht marktgerecht, überholt und zudem bevormundend.
Ich z.B. spiele nicht und brauche deshalb keine ausserordentliche Grafikleistung. Also Typ "Consumer" für MacMini oder iMac.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass man nicht genug Anschlüsse und Erweiterungsmöglichkeiten hat und wenn man diese nicht hat, zu Lösungen greifen muss, die deutlich teurer zu stehen kommen. Diese Erweiterungsmöglichkeiten habe ich bislang immer gebraucht. In meinem aktuellen PC (P4, ca. 3 jährig, 2.8 GHz) habe ich dies, wobei ich damit jetzt langsam an die Grenzen (RAM, SATA-Ports etc.) komme. Weder Mini noch iMac haben vernünftige Anschlüsse und Erweiterungsmöglichkeiten. Den iMac 20" G5 2.0 GHz habe ich u.a. deswegen verkauft. Bin ich jetzt also Typ "Pro" für MacPro? Ich "will" mich jedoch nicht auf die Stufe mit den "Professionellen" stellen. Wozu auch? Prestige? Interessiert mich ebenfalls nicht, mein Rechner steht dort, wo ihn niemand sieht.
(Anm. Ich kaufe mir den MacPro, weil ich hier auch die Gelegenheit habe, ein richtiges Dual-System in elegantem Kleid zu bekommen, denn das gibt es sonst nämlich nicht. Dies unabhängig von irgendwelchem Prestigedenken oder "Mich-auf-die-Stufe-mit-Profis-stellen-Wollens")
Mich stört diese willkürliche Einteilung in "Pro" und "Nicht-Pro". Z.B. aus dem Bereich CAD weiss ich, dass die Mehrheit der professionell verwendeten Systeme zwei Nummern kleiner ist als das, was sich der "Advanced-User" oder "Enthusiast" ins Wohnzimmer stellt. Was ich ab und zu in solchen Büros sehe, habe ich bereits vor längerer Zeit ausgemustert. Bin ich jetz deshalb ein "Pro"?
Ich bin der Ansicht, dass dieses starre "Pro vs. Non-Pro"-Denkschema bei den Mac-Usern vorherrscht, weil die Systeme so teuer sind und sich viele die "grossen" nicht leisten können. Im PC-Bereich ist diese Denkweise weniger verbreitet. Im PC-Bereich kauft man i.d.R. die aktuellste Technik. Sparen kann man indem man CPU, Grafikkarte und Festplatten nach individuellem Bedarf und vorallem nach sinnvollem Preis-Leistungs-Verhältnis auswählt. Das hingegen funktioniert bei Apple wiederum nicht. "Wer Pro will, will das teuerste und soll dafür bezahlen". So in etwa könnte man die Maxime bezeichnen.
Erfahrungsgemäss hat man nie genut Leistung. Dieses "das brauchst du nicht, das braucht nur der Pro" halte ich deshalb weder für sinnvoll, noch für zielführend noch für intelligent.....
Wie gesagt, ich kann nachvollziehen, warum viele einen kleinen MacPro wollen. ...
dsquared2 schrieb:Also mal ganz ehrlich... Ich finde diese ganze Diskussion nen bißchen blöd... ALso.. für alle mal zum mitschreiben: "Der Mac Pro, ist für professionelle Anwender gedacht, und die brauchen die Spezifikationen.." Alle die jetzt darauf pochen, dass es nen kleinen Mac-Pro geben sollte, sind eigentlich nur die, die einfach so nen Kiste zuhause stehen haben wollen, da sie die a) aus prestigegründen brauchen, um zu sagen, dass sie nen "Mac Pro" haben und sich damit versuchen auf die Stufe von professionellen anwendern zu stellen, wobei die meisten noch nichtmal semiprofessionell arbeiten. b) Das ist ein "pro" akzeptiert es endlich"... 2000 euro ist kein Geld, dann hat man Pro leistung.. Für alle anderen Sachen kann man auch nen Imac oder so benutzen. Finde das langsam echt zum kotzen. Hier wird sich über alles neue bis zum erbrechen aufgeregt.. langsam reichts!
Nunja, so ganz einer Meinung bin ich jetzt nicht gerade...
.... einerseits....
kann ich absolut nachvollziehen, warum viele eine "Lücke" sehen und gerne ein Zwischenmodell, einen kleinen MacPro oder einen grossen Mini zwischen iMac und MacPro hätten. Evtl. würde ich einen solchen kaufen, wenn er denn existieren würde.
.... andererseits....
bin ich jedoch der Ansicht, dass ein solcher Rechner nicht kommen wird, weil Apple daran kein Interesse hat. Verschiedene Gründe wurden schon angeführt.
.... aber unabhängig davon.....
finde ich die ganze Einteilung in "Pro" und "Consumer" albern, kindisch, zu unflexibel, zu katigorisierend, nicht marktgerecht, überholt und zudem bevormundend.
Ich z.B. spiele nicht und brauche deshalb keine ausserordentliche Grafikleistung. Also Typ "Consumer" für MacMini oder iMac.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass man nicht genug Anschlüsse und Erweiterungsmöglichkeiten hat und wenn man diese nicht hat, zu Lösungen greifen muss, die deutlich teurer zu stehen kommen. Diese Erweiterungsmöglichkeiten habe ich bislang immer gebraucht. In meinem aktuellen PC (P4, ca. 3 jährig, 2.8 GHz) habe ich dies, wobei ich damit jetzt langsam an die Grenzen (RAM, SATA-Ports etc.) komme. Weder Mini noch iMac haben vernünftige Anschlüsse und Erweiterungsmöglichkeiten. Den iMac 20" G5 2.0 GHz habe ich u.a. deswegen verkauft. Bin ich jetzt also Typ "Pro" für MacPro? Ich "will" mich jedoch nicht auf die Stufe mit den "Professionellen" stellen. Wozu auch? Prestige? Interessiert mich ebenfalls nicht, mein Rechner steht dort, wo ihn niemand sieht.
(Anm. Ich kaufe mir den MacPro, weil ich hier auch die Gelegenheit habe, ein richtiges Dual-System in elegantem Kleid zu bekommen, denn das gibt es sonst nämlich nicht. Dies unabhängig von irgendwelchem Prestigedenken oder "Mich-auf-die-Stufe-mit-Profis-stellen-Wollens")
Mich stört diese willkürliche Einteilung in "Pro" und "Nicht-Pro". Z.B. aus dem Bereich CAD weiss ich, dass die Mehrheit der professionell verwendeten Systeme zwei Nummern kleiner ist als das, was sich der "Advanced-User" oder "Enthusiast" ins Wohnzimmer stellt. Was ich ab und zu in solchen Büros sehe, habe ich bereits vor längerer Zeit ausgemustert. Bin ich jetz deshalb ein "Pro"?
Ich bin der Ansicht, dass dieses starre "Pro vs. Non-Pro"-Denkschema bei den Mac-Usern vorherrscht, weil die Systeme so teuer sind und sich viele die "grossen" nicht leisten können. Im PC-Bereich ist diese Denkweise weniger verbreitet. Im PC-Bereich kauft man i.d.R. die aktuellste Technik. Sparen kann man indem man CPU, Grafikkarte und Festplatten nach individuellem Bedarf und vorallem nach sinnvollem Preis-Leistungs-Verhältnis auswählt. Das hingegen funktioniert bei Apple wiederum nicht. "Wer Pro will, will das teuerste und soll dafür bezahlen". So in etwa könnte man die Maxime bezeichnen.
Erfahrungsgemäss hat man nie genut Leistung. Dieses "das brauchst du nicht, das braucht nur der Pro" halte ich deshalb weder für sinnvoll, noch für zielführend noch für intelligent.....
Wie gesagt, ich kann nachvollziehen, warum viele einen kleinen MacPro wollen. ...