Hoffentlich kommen "normale" MacPro...

hdmfkp schrieb:
Es geht darum, das es hier einige Leute gibt, die sich einen Apple Tower wünschen, aber die Spezifikationen eines Mac Pro nicht brauchen und daher gerne eine "abgespeckte Version" als Mac Normalo hätten.

warum kaufen sich diese leute nicht einen gebrauchten PowerMac G5? Diese babies gibt's für das Geld eines intel iMac, sind leistungstechnisch nicht schlecht und bieten das gewünschte.
 
Hallo

Ich möchte noch einwerfen, dass ich mich ebenfalls an Umgangston, Argumentation und Schreibweise einiger hier störe....

1. Abgesehen davon, ein Punkt, der mir in dieser Diskussion fehlt:

Seit alle Systeme auf Intel umgestellt sind, rangieren die Geräte leistungsmässig viel näher zusammen als früher. Intel MacMini, MacBook und MacBook Pro sind ein gutes Stück schneller als PPC MacMini, iBook und PowerBook. Intel iMac und MacPro sind zwar ebenfalls etwas schneller geworden, aber der Sprung von G5 zu Intel war bedeutend kleiner als vom G4 zum Intel.

So gesehen besteht jetzt weniger eine Lücke als zuvor! Nur scheint dies hier in dieser Diskussion vergessen zu werden.

2. Den grossen Tower mit weniger Leistung z.B. mit Core2Extreme wünschen sich einige nicht, weil sie mit dem grossen Tower angeben wollen, sondern weil sie sich ein günstigeres System wünschen, OHNE auf die Aufrüstbarkeit verzichten zu müssen.
 
Hallo

Ezekeel schrieb:
warum kaufen sich diese leute nicht einen gebrauchten PowerMac G5? Diese babies gibt's für das Geld eines intel iMac, sind leistungstechnisch nicht schlecht und bieten das gewünschte.

Es wurden vermehrt die Switcher angesprochen, die mit einem Midrange-System angesprochen/angelockt werden könnten. Mit einem PPC - welcher für einen Switcher eine Altlast ist - kannst du keinen Switcher begeistern, vorallem weil weder BootCamp noch Parallels drauf laufen.

Ein gebrauchter G5 PM bietet eben nicht das Gewünschte, sondern es fehlt ein überaus wichtiger Teil...
 
Ezekeel schrieb:
warum kaufen sich diese leute nicht einen gebrauchten PowerMac G5? Diese babies gibt's für das Geld eines intel iMac, sind leistungstechnisch nicht schlecht und bieten das gewünschte.

Weil:
Sie aus der Windows-Welt kommen und zum Spielen native Geschwindigkeit wollen ;)
Sie mit Parallels oder bald VMWare noch ihre alte Windows-Software zusätzlich nutzen wollen, bis die Software durch neuere Versionen auf OS X ersetzt wird
Sie mehr als 2 interne Festplatten nutzen wollen
Sie Intel-Prozessoren haben möchten
...

Sicherlich gibt es noch mehr oder weniger sinnvolle Antworten (daher auch oben ein buntes Potpourri an Möglichkeiten)
 
wenn windows das entscheidungskriterium ist, na dann... dann fällt mir nichts mehr ein... ;)
 
Hallo

Ezekeel schrieb:
wenn windows das entscheidungskriterium ist, na dann... dann fällt mir nichts mehr ein... ;)

Bin vor über einem Jahr geswitched - und zur Zeit seit dem Verkauf des iMac 20" 2.0 GHz G5 temporär ohne Mac - trotzdem habe ich einige Applikationen (TheBat!, Foobar, EAC, TotalCommander, WaveGain, WaveLab etc.) wofür es für Mac OS X keine entsprechende und adäquate Software gibt. Alles andere habe ich ersetzen können, aber diese Anwendungen nicht. Mit einem Intel-Mac habe ich die Möglichkeit diese Software in Parallels (oder EAC in BootCamp) laufen zu lassen. Das ersetzt mit den PC, den ich immer noch habe und den ich vom iMac via RDC bedient habe. MMn. ein unschätzbarer Fortschritt. Ein gebrauchter G5 PM kann mir das nicht bieten.
 
aber was ist das denn bitte für ein workflow, wenn ich programme (teilweise einen filemanager wie den totalcommander) in einer virtuellen maschine benutzen muss? natürlich muss man liebgewonnene oberflächen oder programmstrukturen über bord werfen, aber das sollte doch jedem switcher klar sein, schliesslich lässt man sich doch auf eine andere plattform, respektive auf ein anderes OS ein.
 
Ezekeel schrieb:
wenn windows das entscheidungskriterium ist, na dann... dann fällt mir nichts mehr ein... ;)

Eingeschränktes Entscheidungskriterium, siehe oberer Post:
Sie mit Parallels oder bald VMWare noch ihre alte Windows-Software zusätzlich nutzen wollen, bis die Software durch neuere Versionen auf OS X ersetzt wird.

Ich würde die Software nach und nach umstellen und daher ist es praktisch, anfangs noch die alten Applikationen nutzen zu können (das nenne ich mal Mehrwert).
 
Gelöscht habe nichts mehr zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Ezekeel

Das mit Workflow und dem Überboardwerfen alter Angewohnheiten ist mir klar - das versuche ich auch, Teils mit Erfolg, teils leider ohne. Es ist gar nicht so einfach, Arbeitsweisen die man über 15 Jahre automatisiert hat, zu ändern.

Aaaaaber:
1.) Wer sich an den TotalCommander gewohnt ist, der findet Finder (und auch dessen Windows-Pendant Explorer) schlicht und einfach untauglich und unbrauchbar. Beides flügellahme, schwerfällige und plumpe Programme. Von der Raffinesse eines TCMD sind beide sehr weit weg. Der Switch zu einem besseren OS sollte ja ein Fortschritt sein, leider ist es in vielen Bereichen mangels vernünftiger Software aber ein Rückschritt. Deshalb verwende ich das Beste beider "Welten".

2.) Da sich der iMac den ich bislang hatte, nicht erweitern lässt und ich mit 4 Festplatten arbeite, war ich gezwungen, die Daten auf dem PC zu verwalten.

3.) Parallels dürfte auf dem Mac Pro in Vollbildauflösung mehr als nur schnell genug laufen....
 
ich will mit der frage nicht provozieren und frage wirklich aus echtem interesse:

wäre euch eigentlich statt des gewünschten apple-towers mehr geholfen, wenn es ein ungebundenes osx zu kaufen gäbe?
 
Red Delicious schrieb:
wäre euch eigentlich statt des gewünschten apple-towers mehr geholfen, wenn es ein ungebundenes osx zu kaufen gäbe?

das löst dann ja auch nicht das applikationsproblem, was hier angesprochen wurde.
 
Red Delicious schrieb:
ich will mit der frage nicht provozieren und frage wirklich aus echtem interesse:

wäre euch eigentlich statt des gewünschten apple-towers mehr geholfen, wenn es ein ungebundenes osx zu kaufen gäbe?

Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa ich würde mein Powerbook verkaufen, meinen Powermac behalten und mir ein Thinkpad kaufen. Deswegen habe ich ja auch angefangen zu sabberm als während der Keynote vor einigen Tagen hier jemand schrieb, offenes MacOSX.


Frank T.
 
nein das nicht.
aber die user könnten sich wie gehabt aus den 7345 milliarden pc-komponenten einen beliebigen tower zusammenschrauben, ihn erweitern, umbauen und meinetwegen noch ne kaltlichtdiode reinstellen.
 
Hallo Red Delicious

Red Delicious schrieb:
ich will mit der frage nicht provozieren und frage wirklich aus echtem interesse:

wäre euch eigentlich statt des gewünschten apple-towers mehr geholfen, wenn es ein ungebundenes osx zu kaufen gäbe?

Natürlich wäre es interessant, OS X auf einem selbstgebauten Rechner zu haben. Trotzdem "bin ich dagegen", und zwar aus mehreren Gründen:

1.) Der Vorteil von Apple mit Mac OS X liegt darin, dass sie Soft- und Hardware perfekt aufeinander abstimmen und in adrette Gehäuse verpacken. Ich kann mir sicherlich ein PC-System bauen, das für weniger Geld gleichviel oder mehr Leistung bietet. (z.B. das Intel S5000XVN, zwei Woodcrests, dicke Grafikkarte etc.). Da fehlt mir dann aber das elegante Gehäuse mit perfekt dazu passendem Board, die darauf angepasste Lüftersteuerung etc. Das waren für mich Gründe zu switchen. Beim Mac kaufe ich ein in sich (zumindest ziemlich) stimmiges System, keine Sammlung von Einzelteilen.

2.) Dadurch dass Soft- und Hardware aufeinander abgestimmt sind und letzlich nur wenig unterschiedliche Hardware verwendet wird, ist eine Qualitätskontrolle möglich und 90% der üblichen Bugs können so ausgeschlossen werden. Solches erreiche ich beim PC nur, wenn ich die Hardware ganz penibel aussuche. Wenn Mac OS X auf jedem PC liefe, dann hätte es über kurz oder lang die gleichen Probleme wie Windows und würde damit seine Vorteile als auch seinen guten Ruf verspielen.
 
volle zustimmung.

um das gleich im vorfeld klarzustellen:
ich wäre auch nicht dafür
 
Von der Seite betrachtet, stimme ich den vorigen 2 Beiträgen zu aber ich denke da sehr egostisch. Ich richte mir mein OSX ein und fertig. Aber da denke ich, das ist mir klar, sehr kurzsichtig.


Frank T.
 
Red Delicious schrieb:
.... noch ne kaltlichtdiode reinstellen.

Kaltlichkathode bitte.

Die Domänen

pimpyourmac.de
mactuning.de
macmodders.de

sind noch frei.
 
Wetcat schrieb:
Kaltlichkathode bitte.

Die Domänen

pimpyourmac.de
mactuning.de
macmodders.de

sind noch frei.


Dann gib doch mal pimpyourmac.de ein - die Site gibt es nämlich schon - auch wenn nicht das erwartete zu sehen ist.
 
Die Sache ist doch klar: Würde Apple logisch vorgehen (wie schon bei iBook/Powerbook + iMac/Powermac) müsste die Produktlinie bald so aussehen:

Mac Book - Mac Book Pro

Mac Mini - Mac - Mac Pro

iMac ist ein Komplettrechner und ist daher ausser Konkurrenz

Xserve ein Server


Der Mac Pro ist für Leute, die einen erweiterbaren LowCost-Rechner wollen zu teuer und totaler Overkill. Schlussfolgerung: Ein kleinerer "Mac" muss einfach kommen!
 
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