Wir könnten aus den Unpäßlichkeiten wegen des Wetters ruckzuck ein politisches Thema machen
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Das eigentliche Problem ist doch, daß der Alltag so organisiert ist, daß es keinen Raum für spontane Anpassungen gibt.
Egal wie das Wetter oder unsere Befindlichkeit ist, wird erwartet, daß 100 % Leistung gebracht wird, weil unglaublich viel davon abhängt.
Würden Menschen bei Blitzeis im Winter einfach Zuhause bleiben, gäbe es weniger Streß, Unfälle, Kosten usw. Aber wer kann es sich erlauben, wegen dem Wetter Zuhause zu bleiben?
Warum müssen Menschen bei weit über 30° volle Leistung bringen? Und wieso lassen sie sich in Großraumbüros einpferchen?
Nein, nein, ich will nicht provozieren, ehrlich nicht. Aber ich denke, Wetter ist einfach kein Thema, wenn man sich entsprechend verhalten kann und darf.