Hi-Res-Lossless - nachgehakt

Angenommen, ich kaufe mir einen Roon Server von denen. Brauche ich dann das Abo von Roon trotzdem noch?
Der heißt nicht umsonst NUCleus ;) Ich hab einfach einen NUC nach deren Specs gekauft und den alten RAM aus dem 2018er mini eingebaut, läuft klaglos bis heute. Wenn du das Design magst, ok, ansonsten reicht ein NUC. Ich hab den damals aber noch ein Gehäuse gepackt, dass er lautlos ist: https://www.caseking.de/akasa-newton-s7-ucff-case-intel-nuc-oem-black/GEAK-091.html

Ja, die Lizenz kommt drauf.
 
Der heißt nicht umsonst NUCleus ;) Ich hab einfach einen NUC nach deren Specs gekauft und den alten RAM aus dem 2018er mini eingebaut, läuft klaglos bis heute. Wenn du das Design magst, ok, ansonsten reicht ein NUC. Ich hab den damals aber noch ein Gehäuse gepackt, dass er lautlos ist: https://www.caseking.de/akasa-newton-s7-ucff-case-intel-nuc-oem-black/GEAK-091.html

Ja, die Lizenz kommt drauf.
Habe ich mit dem NUC auch schon so verstanden.
Dann braucht's das nicht. Dann kommt der Mini her.
 
Ich möchte mal folgenden Aspekt in die Runde einwerfen. Es könnte aber sein, dass dann HiEnd-Fans von Roon, Lossless Audio und HiRes-Adui frustriert sind. Ich mach es mal ganz sanft:

Wenn jemand seine CDs klanglich super findet und sich freut, diese auf seiner HiEndAnlage mit Roon als Player / MedaiCenter abzuspielen, dann ist für den im Grunde lossless und HiRes nicht nötig und Roon auch nicht.

Eine CD ist (im Sprachgebrauch der HiRes-Welt): 16/44,1

Wenn man das schon super findet, ...

... was soll dann HiRes mit 24/192 bringen?

.. wie soll dann aufeinmal ein Stück Software wie Roon, das irgendwie "besser" verarbeiten? Jede Aduiosoftware, die mehr macht als nur die bits von der Datei zur Ausgabe durchzuleiten macht die Rechenarbeit in float. Das sind minimal 32 Bits Genauigkeit. Was soll also an Roon besonders sein, außer dem Marketing?
 
Habe ich mit dem NUC auch schon so verstanden.
Dann braucht's das nicht. Dann kommt der Mini her.
Ich wollte nur nicht unnötig Dienste auf einem Produktivrechner haben, daher kam der NUC her und ich hab auch keine Macs "übrig". ;) Backup der DB geht direkt auf die Dropbox, die Musik wird am Mac gesichert.
 
.. wie soll dann aufeinmal ein Stück Software wie Roon, das irgendwie "besser" verarbeiten? Jede Aduiosoftware, die mehr macht als nur die bits von der Datei zur Ausgabe durchzuleiten macht die Rechenarbeit in float. Das sind minimal 32 Bits Genauigkeit. Was soll also an Roon besonders sein, außer dem Marketing?
Ich hab zumindest die Gewissheit, das es Bit-perfect ist. Damals hatte ich einen Raspi laufen, der hat aber bei bestimmten Tönen alles verzerrt, mag auch daran gelegen haben, dass Ethernet und USB gleichzeitig Probleme machten.
Bei roon kann ich halt jedes Gerät ansteuern, dass entweder Sonos, RAAT-fähig ist oder AirPlay hat oder eben an einen Computer mit Roon angeschlossen ist.
Aber was ich eigentlich wollte war die Verwaltung und Roon-Radio plus die TIDAL Integration. Die Apple Remote fand ich damals richtig grottig und sehr eingeschränkt, wie gesagt, ich hab mich schon 2016 mit roon beschäftigt und die Bedienung hat mich damals schon überzeugt. Da war das mit dem iTunes Server richtig holprig.
 
Ich hab zumindest die Gewissheit, das es Bit-perfect ist. Damals hatte ich einen Raspi laufen, der hat aber bei bestimmten Tönen alles verzerrt, mag auch daran gelegen haben, dass Ethernet und USB gleichzeitig Probleme machten.

Die Berechnungen sind immer "bit-perfect". Die Ausgabe an einen DAC auch.

Der Teil im DAC der die Bits in analoge Signal wandelt, der kann auf der analogen Seite minderwertig sein. Die Bits sind es nicht.
 
Die Berechnungen sind immer "bit-perfect". Die Ausgabe an einen DAC auch.

Der Teil im DAC der die Bits in analoge Signal wandelt, der kann auf der analogen Seite minderwertig sein. Die Bits sind es nicht.
Ich meine eine AirPort Express hat die neu codiert, bzw. fand ein Upsampling auf 48kHz statt. Nichtsdestotrotz kann ich in roon für jedes verfügbare Gerät DSPs laden, wer das braucht. Und hauptsächlich ging es mir um die Verwaltung, Bedienung und das Stöbern und das kann m.E. keiner so gut wie roon.
 
. Und hauptsächlich ging es mir um die Verwaltung, Bedienung und das Stöbern und das kann m.E. keiner so gut wie roon.
Und das wäre für mich auch der einzige wirklich nachvollziehbare Grund - auch wenn ich Roon nicht kenne (und auch nicht brauche)

Alles andere halte ich für "Vodoo" oder "Einbildung" - bis jemand "mit Hand auf Herz" schwört, dass er/sie einen anerkannten Blind(Hör)test mit komprimierter, lossless und high-res encodierter Musik bestanden hat.
Ich bin da mit Pauken und Trompeten durchgefallen, obwohl ich zuvor auch davon überzeugt war, die Unterschiede hören zu können.
Seitdem bin ich bei diesem Thema eher wieder pragmatisch rational unterwegs und lebe gut mit 256er aac (bzw. meinen CDs)
 
Ich nutze zwar kein Roon, habe mir aber lange die Frage gestellt ob o. ob nicht und mich deshalb intensiv damit beschäftigt.
Auf Fragen wie, Sinn, Zweck, Einsatzbereich oder Kosten möchte ich nicht eingehen.
Weil aber die Frage nach einem Roon-Server aufkam bzw. darüber diskutiert wurde, habe ich noch mal nach diesem aktuellen Beitrag im Netz gesucht:
https://www.mactechnews.de/news/article/Test-Apple-Mac-mini-M4-als-Zweit-Mac-und-Roon-Server-Die-beste-Mischung-aus-Performance-und-Effizienz-186119.html
MactTechNews ist hier i.V.m. Rewind sicherlich bekannt!?
Musikliebhaber u.o. Hi-Fi Fans werden zudem die "Verwandtschaft" zu "LowBeats" kennen.
Die wissen schon wovon sie reden und testen das ganze vom "untersten Einstieg" bis zum "absoluten High-End".

Wie gesagt, Interessanter Artikel der für den ein o. anderen hilfreich sein könnte.
 
Im Prinzip sehe ich Dienste im Abo immer kritisch. Was wenn ich alles in Roon verwalte, hunderte Playlisten habe und Roon dann dicht macht?
Gut, alle Dateien/Alben habe ich dann noch, da diese nicht verändert werden.
Trotzdem. Aus selbigem Grund bin ich darauf zurückgegangen CD's zu kaufen. Gibt es auch gebraucht für ein paar Euro.

Plexamp wäre ähnlich und viel günstiger. Mal schau'n.
 
Im Prinzip sehe ich Dienste im Abo immer kritisch. Was wenn ich alles in Roon verwalte, hunderte Playlisten habe und Roon dann dicht macht?
Gut, alle Dateien/Alben habe ich dann noch, da diese nicht verändert werden.
Trotzdem. Aus selbigem Grund bin ich darauf zurückgegangen CD's zu kaufen. Gibt es auch gebraucht für ein paar Euro.

Plexamp wäre ähnlich und viel günstiger. Mal schau'n.
Geht mir ähnlich mit den Abo's. Das von Dir angesprochene Risiko besteht immer.
Dennoch habe ich eins bei Qobuz. Die Gründe sind vielfältig.
Ich habe "meine Musik" sowohl online als auch offline (sofern ausreichend Speicher auf dem Player vorhanden ist) in der Qobuz App immer mit dabei. Bei der Qualität recht mir "16/44,1" (hoher geht je nach Album auch) vollkommen aus da ich mobil nur mit BT-Kopfhörer höre oder zuhause als Hintergrundmusik per Airplay auf Aktiv-Lautsprechern wiedergebe.
Für den Fall das doch mal eine CD aus meiner Sammlung bei Qobuz nicht vorhanden sein sollte kann ich die (zusätzlich) auf dem "Player" speichern.
AM Abo habe ich gekündigt.
Hauptgrund für mein Qobuz Abo ist bzw. war damals der Wunsch nach Integration von Musikstreaming (Hi Res) in die vorhandene Hi-Fi Anlage.
Hier höre ich CD und Streaming mit sagen wir mal "50:50".
Früher noch zu AM Zeiten habe ich sehr lange "eine CD" gehört und wenn sie mich nach Wochen noch begeistert hat, wurde diese gekauft weil's von CD doch besser klingt.
Seit meinem Qobuz Abo habe ich keine CD mehr gekauft. Qobuz bietet Alben auch zum Download als "Kaufversion" an (damit ist die Musik dein Eigentum egal ob Qobuz in Konkurs geht oder Du dein Abo beendest). Der Download liegt i.d.R. (auch) als Hi Res also über "16/44,1" vor und ist einige Euros günstiger als eine CD. Es hat für mich dann auch den Vorteil das ich keine CD's mehr rippen muss und den Download auf meine diversen Speichern verteilen kann wo bereits meine Musiksammlung ist.
 
Ich hab zumindest die Gewissheit, das es Bit-perfect ist. [...] Bei roon kann ich halt jedes Gerät ansteuern, dass entweder Sonos, RAAT-fähig ist oder AirPlay hat oder eben an einen Computer mit Roon angeschlossen ist.
Wie kommst du darauf, dass aufs letzte Bit garantiert einwandfrei übertragen wird? Bei Airplay beispielsweise kann es bei einem instabilen Netzwerk zu deutlich hörbaren Tonfehlern kommen, zB wenn man irgendein instabiles Setup wie wohl das mit dem Raspi hat. Oder die Wiedergabe setzt einfach sekundenlang komplett aus, bis der Buffer (entweder 1000ms oder 2000ms) wieder aufgefüllt ist. Bitgenau schützt also nicht vor Aussetzern...

Zwischen hörbarer Verzerrung und "bit-perfect" ist schon ein Unterschied, auf der einen Seite braucht man das nicht um einwandfrei Musik zu hören, andererseits kann auch Roon nicht verhindern, dass es zu Übertragungsfehlern bei instabilen Verbindungen kommt.

Ich hab da ein Oasis-Album, das klingt auf CD sehr mäßig. Leider schlecht abgemischt, da ist die Aufnahme so schlecht, dass es nicht mehr darauf ankommt, ob das nun eine CD ist oder "high fidelity" oder sonstige Technik. Und obwohl ich der Meinung bin Schallplatten klingen schlechter, hab ich von diesem Album tatsächlich eine Schallplatte gefunden, deren Aufnahme in besserer Qualität abgemischt wurde. Das klingt bei mir am alten Thorens-Plattenspieler mit hochwertiger Nadel aus Japan tatsächlich besser als von der CD. Das ist auch kein Voodoo, auf der Schallplatte ist einfach eine andere Aufnahme vom gleichen Album drauf als auf den CDs. Normalerweise klingt der Plattenspieler bestenfalls genausogut wie die CD (nur bei wenigen hochwertigen Platten wie zB von der Firma Pleasure Records ist das der Fall), sonst immer hörbar schlechter.

Wenn man das auf Spotify und Co. streamt bekommt man natürlich die CD-Variante und wird das Album nie in guter Qualität hören können, egal wie bit-perfekt die Elektronik arbeitet. Das ist eine Ausnahme, aber bei älterer Musik kommt es schon vor, dass es zig verschiedene Aufnahmen des gleichen Albums gibt und die Aufnahme die auf der CD drauf ist, die man so im Handel leicht findet, ist dann nicht besonders gut. Da muss man tw. eine CD aus Japan importieren oder eine sogenannte SACD finden, manchmal sind die besser. Oder es gibt überhaupt nur Schallplatten.

Sowas wie Roon und deren digitale Wiedergabequalität ist in der Praxis völlig nebensächlich. Zuallerst kommts auf die Qualität der Aufnahme an, und dann auf Raumakustik und Lautsprecher. Das bedeutet einen Raum akustisch zu optimieren, Raumkorrektur einzusetzen und DSP-gesteuerte Aktivelektronik zu nutzen, und sich genau zu informieren welche Version eines Albums man braucht, Apple hat zB ganz gute Remasters älterer Musik.

Wenn man stattdessen sagt das interessiert alles nicht, ich kauf mir tolle bitgenaue Elektronik, dann hat man am Ende einen Sound der genauso klingt wie vom Handy mit Spotify gestreamed.

Was soll also an Roon besonders sein, außer dem Marketing?
Genau, das ist einfach eine dieser Firmen die versucht auch heute noch Ware zu verkaufen für ein Thema, das für einen Großteil der Bevölkerung aufgrund von Spotify, Airpods und Co. längst obsolet geworden ist. Jetzt kann man nur noch eine Kundennische abholen die so eine Retrosache sucht und sagt, ich brauch den physischen Lautstärkeregler der satt in der Hand liegt, aber ich möchte ein modernes Produkt (in der Realität billigst in China gefertigt heutzutage).

Die nehmen anscheinen ernsthaft einen Intel-NUC her, verzieren das ganze wahlweise mit "Metal", "Stone" oder "Wood" damit es im Wohnzimmer schön aussieht, und dann setzen sie ein absolut irres Preisschild von $3,999.99 drunter (https://store.roonlabs.com/products/nucleus-titan/) und weiter unten finden sich dann Benchmarks der "RAM SPEED" und irgendeine Subscription gibt es auch noch. Eventuell ist das aber für die App und nicht notwendig für die Hardware.

Jedenfalls ist das absolut irre was die betreiben, Schall und Rauch. Hatte eine Zeit lang ein Paar Sony-LS mit Elektrostaten-Hochtöner, die ich mal um ein paar Euro wo gebraucht mitnehmen durfte. Ich glaub die waren älter als ich. Der Sound war echt richtig gut, auch wenn man da einen alten Plattenspieler dranhängt und eine abgenudelte Platte auf den Teller legt. Und dann kommt eine Firma wie Roon mit Aussagen wie, ich zitiere von der Webseite unter https://roon.app/en/nucleus/one:

"Audiophile performance - Nucleus One utilizes the latest technology to deliver a purpose-driven device for enjoying music with Roon. A remarkably quiet internal fan assists CPU cooling via dual vents concealed in the wings of the enclosure."

Wow, ein Lüfter kühlt den Prozessor, Wahnsinn, wie audiophil...

Sowas kann man doch nicht ernst nehmen.
 
Die Subscription ist für die Software. Es ist ja eigentlich auch ein reines Softwareprodukt.
Und ich muss sagen, die Software finde ich echt praktisch und hübsch...aber (viel) zu teuer.

Zum Theme "Remaster".
Was genau wird da gemacht? Ein Remaster ist ja nicht unbedingt besser, wenn der Master an sich schon schlecht ist?
 
Roon macht doch eigentlich auch nicht mehr als das, was der kostenlose Lyrion Musikserver (früher bekannt als Logitech Media Server) macht, oder?
Dort habe ich auch meine Interpreten und Alben in einer rattenfixen Ansicht und kann auch sämtliche Formate benutzen und auch irgendwelchen Online Streaming Dienste.
 
Ein Remaster ist ja nicht unbedingt besser, wenn der Master an sich schon schlecht ist?
Wohl wahr. Ich habe auch ein paar Remaster, bei denen ich bedauer das Geld dafür ausgegeben zu haben. Die Original-Version war nicht so toll, der Re-Master aber noch schlimmer - oder vielleicht muss man ihn auf einer Boom-Box abspielen.
Meist hängt es aber mehr vom Ton-Ingenieur ab als von der Quali des Masters oder irgendwelcher Technik.
 
Wohl wahr. Ich habe auch ein paar Remaster, bei denen ich bedauer das Geld dafür ausgegeben zu haben. Die Original-Version war nicht so toll, der Re-Master aber noch schlimmer - oder vielleicht muss man ihn auf einer Boom-Box abspielen.
Meist hängt es aber mehr vom Ton-Ingenieur ab als von der Quali des Masters oder irgendwelcher Technik.
Da habt Ihr beide recht.
Eine CD die ich in mehreren Versionen habe ist Dire Straits - Brothers In Arms.
Die ist in der Erstausgabe i.O., die erste Remaster Version viel schlechter (Loudness War), die dritte Remaster Version dann wieder besser als die Erstausgabe und dabei habe ich die Japan Ausgabe oder die XRCD noch gar nicht erwähnt.
Je nach Equipment und Vorlieben möchte ich wiederum nicht ausschließen dass für den ein oder anderen die erste Remaster Version am besten klingt.
Noch nie enttäuscht war ich bei einem Remastering von Steve Hoffman.
 
Noch nie enttäuscht war ich bei einem Remastering von Steve Hoffman.
Kenn ich zwar nicht, aber bei mir sind es Produktionen zB von Inakustik (zB Friedemann, diverse Jazz Alben) oder das Label, dass Vollenweider produziert. Oder die alten Sachen von Kari Bremnes. Exzellenter Sound.
Und da braucht es kein high-res ....Ganz normale CD Quali - oder selbst gut komprimiert tut dem keinen Abbruch.
 
Wie kommst du darauf, dass aufs letzte Bit garantiert einwandfrei übertragen wird?
Weil das roons Technologie ist, dafür werden die Geräte zertifiziert. Nur war das nie ein Grund für mich für Roon.
Wenn man stattdessen sagt das interessiert alles nicht, ich kauf mir tolle bitgenaue Elektronik, dann hat man am Ende einen Sound der genauso klingt wie vom Handy mit Spotify gestreamed.
Nur ist roon eben viel mehr als das, wie schon oft geschrieben.
Die nehmen anscheinen ernsthaft einen Intel-NUC her, verzieren das ganze wahlweise mit "Metal", "Stone" oder "Wood" damit es im Wohnzimmer schön aussieht, und dann setzen sie ein absolut irres Preisschild von $3,999.99 drunter (https://store.roonlabs.com/products/nucleus-titan/) und weiter unten finden sich dann Benchmarks der "RAM SPEED" und irgendeine Subscription gibt es auch noch.
Warst du mal auf apple.com/de? Die verlangen 2.100€ mehr für ne 8TB SSD als der Straßenpreis, von Rollen und Monitorständern ganz zu schweigen. Und manch SSD bekommst du erst, wenn du einen größeren Prozessor nimmst.
Beim Nucleus kannst für 600€ 8TB selber einbauen.
 
Die Subscription ist für die Software. Es ist ja eigentlich auch ein reines Softwareprodukt.
Ich hab nur nicht verstanden ob der Kunde diese Subscription auch braucht, wenn er die Hardware gekauft hat. Oder ob da im Gegensatz zur regulären App quasi mit der Hardware die Funktion eines Software-Abos auf Lebenszeit inbegriffen ist. Ich kenne das von Dirac-Software so, wenn man ein Produkt kauft das eine Lizenz für Dirac-Software inkludiert, dann ist diese Lizenz in der Hardware hinterlegt und man hat auf Lebenszeit die Dirac-Funktionalität zur Verfügung. Man muss nur die Hardware an den Computer anstöpseln und dann die Dirac-Software starten, die Software ist dann automatisch lizensiert.

Was genau wird da gemacht? Ein Remaster ist ja nicht unbedingt besser, wenn der Master an sich schon schlecht ist?
Es gibt verschiedene Bedeutungen. Das Wort kann sich auf die Tonaufnahmen selbst beziehen, also der Output wie er aus den Mikrofonen kommt, oder es kann sich auf die finale Version beziehen, mit der dann die CDs in der Massenfertigung gepresst werden, das ist auch ein Master. Dann gibt es den Prozess des Masterings, da gibt es verschiedene Schritte, um aus den Tonaufnahmen zum fertigen Album zu kommen.

Ein Remaster kann an einer beliebigen Stelle in diesem ganzen Prozess einsetzen, es kann sogar dazu kommen, dass andere Tonaufnahmen eingesetzt werden, ich hab ein Jazzalbum auf Schallplatte, wo ein paar Songs anders klingen als auf der CD, weil eine andere Tonaufnahme genutzt wurde. Anscheinend gleicher Aufnahmetag im gleichen Studio mit den gleichen Musikern, aber dem Tonmeister für diese Schallplatte hat wohl eine andere Aufnahme besser gefallen.

Eine CD die ich in mehreren Versionen habe ist Dire Straits - Brothers In Arms.
Da hab ich die Robert-Ludwig-Version aus 1985, die gefällt mir ganz gut. Es gibt über ein dutzend leicht unterschiedliche Versionen dieses Albums.
 
@OmarDLittle,
Robert? Oder meinst du Bob Ludwig? Der ist jedenfalls auch ein Mastermind am Pult und seine 1985er Ausgabe steht hier auch im Regal.
Leicht unterschiedliche Versionen? Mehr oder weniger wie man’s nimmt.
Erstaunlich sind die unterschiedlichen Titellängen von CD zur LP (die CD ist insgesamt 10 Minuten länger).
Und doch habe ich eine CD deren Titel/Gesamtlänge identisch mit der LP ist.
 
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