Hi-Res-Lossless - nachgehakt

Robert? Oder meinst du Bob Ludwig? Der ist jedenfalls auch ein Mastermind am Pult und seine 1985er Ausgabe steht hier auch im Regal.
Der ist unter beiden Namen bekannt, ja. Das ist dann diese CD: https://www.discogs.com/release/2825382-Dire-Straits-Brothers-In-Arms

Erstaunlich sind die unterschiedlichen Titellängen von CD zur LP (die CD ist insgesamt 10 Minuten länger).
Ja, kann man hier sehen, zB diese SACD ist kürzer: https://www.discogs.com/release/6443672-Dire-Straits-Brothers-In-Arms

Bei manchen Alben gibt es die eine ultimative Version, bei Brothers In Arms gibt es viele unterschiedliche, aber da kommt es auf den Geschmack an was einem gefällt. Zeigt auch dass es die "bit-perfekte" oder getreueste Aufnahme eigentlich nicht gibt, da hat immer ein Tonmeister subjektiv entschieden, je nach Equipment (-Qualität) und Studio kommen unterschiedliche Ergebnisse raus. Gibt Bands deren Alben notorisch schlecht aufgenommen wurden, wo man nur traurig sein kann, und dann gibt es Pink Floyd...
 
Ich werde gerade mit Plex ziemlich warm, dennoch mal noch ne Frage zu Roon:
Man kann ja z.B. Tidal integrieren. D.h. wenn ich einen Song suche, den ich selbst nicht habe, dann sucht Roon in Tidal. Diesen Song kann ich mir dann z.B. in einer Playliste speichern.
Kündige ich Tidal, isses halt weg.

Ist das diesselbe Vermischung aus eigener Mediathek und Streaming (Apple Musik), die ich nicht leiden kann? (wenn ich AM aboniert habe usw).
 
@OmarDLittle,
ja „diese CD“ ist auch von mir gemeint.
Für die SACD war die LP Fassung die Vorlage, so wie bei meiner „herkömmlichen CD“.
Pink Floyd wie wahr. Zudem ist es natürlich gut wenn der Künstler beim (Re-) Mastering mit im Studio sitzt. Keiner weiß besser wie es klingen soll. Bestes Beispiel ist Jimmy Page von Led Zeppelin.
Über alles zum Thema „bit perfekt“, Switch, Streaming-Transport oder Client, DAC einzeln oder in einer Vorstufe, Kabel u.u.u. diskutiere ich wenn überhaupt nur in Hi-Fi Foren. Ist weder Pro noch Kontra zu dem was du schreibst aber wir kommen sonst zu sehr vom Thema ab. Wer sich dafür genau interessiert der sollte in entsprechenden Foren lesen, mit all den Infos in ein Hi Fi Studio gehen und das am Ende zu Hause hören bevor die Kaufentscheidung fällt. So bin zumindest ich fündig und glücklich geworden.
 
”Hi Bob” (konnte ich mir jetzt nicht verkneifen) 🤣
 
Ich prüfe hier immer wieder hier nach, welche Versionen eines Albums eher taugen als andere:
https://dr.loudness-war.info

Mir ist klar das man sich nicht Blind einfach auf höhere Werte verlassen kann.
Aber manchmal erkennt man einfach sofort ob ein Album totgemastert wurde oder nicht.

Interessant ist, dass anscheinend immer öfters die "Atmos" Versionen bei Tidal oder Apple nicht so komprimiert sind wie die "normalen" Version.

Ich finde das Mastering macht mehr als alles andere einen hörbaren Unterschied aus.
( Vorausgesetzt man hat einigermaßen vernünftiges Equipment )
 
Bei Apple Music kann man in den Einstellungen zwischen Lossless und High-Res Lossless wählen.
Bei letzterem kommt die Meldung, man benötigt einen Digital-Analog-Konverter.

Ich verzichtete in stationärer Umgebung auf Apple Music und verwende diese Player:

As audio player I use:
Audirvana Studio
Fidelia (from Apple's App Store)
Media Center 33
Foobar2000 - v2.6beta & v2.24
Decibel (version 2.0 beta 34)
DeaDBeeF

Ripping:
dBpoweramp Music Converter (Ripping, Converting)
XLD (Ripping)

Editing, Test:
Mp3tag (Meta Text Editing)
PerfectTUNES (AccurateRip)

DAC: Jan Meier Corda Daccord ff über USB. Leider verfügen neue Macs über kein TOSLINK mehr!

Was sich teilweise gut bewährt ist Apple Mac AU Filter Set, damit können die meisten Player umgehen.
Media Center 33 bringt eigene Filtermöglichkeiten mit.
Im Profi Bereich verwenden manche Sonarworks SoundID Reference (hab nur die Lizenz für Kopfhörer).

Apple Mac AU Filter.jpeg
 
Ist das diesselbe Vermischung aus eigener Mediathek und Streaming (Apple Musik), die ich nicht leiden kann? (wenn ich AM aboniert habe usw).
Jein. Roon hat ein ausgefeiltes Sortier- und Tag-System. Du kannst gestreamte Aufnahmen gezielt in die Auswahl zulassen oder sie ausschließen, du kannst ausschließlich physisch vorhandene Musik anzeigen lassen, du kannst eigene Tags erstellen, die die Musik nach Herkunft sortieren. Du kannst die Mp3s, die deine Frau unbedingt ab und zu hören will, auf sie Taggen, dann beißen sie dir nie ins Auge, und nur sie sieht sie auf ihrem iPad. Im Sortieren gut zu sein, ist eine der Kernkompetenzen von Roon.

Ich habe vor 5 Jahren 700€ für Roon bezahlt, und das noch nicht einen Tag bereut. Ich habe jetzt einen Node ICON als Streamer, über den ich meine Musik auch direkt abspielen kann. Es sind dieselben Aufnahmen, aber ich finde es total frustrierend, wenn sie nicht von Roon abgespielt werden, weil Roon soviel mehr ringsum bietet - Informationen zum Stück und zu Vergleichsaufnahmen, einen Überblick, welche weiteren Aufnahmen ich von Mahlers 2. Sinfonie ich selbst habe (höre meist Klassik), und vieles mehr. Neuerdings bietet Roon Presets, mit denen hochwertige Kopfhörer eingemessen werden, und das bringt einen größeren Fortschritt, als nochmal 1000€ in einen anderen Hörer zu investieren. Mit meinem AKG K812 habe ich dadurch erstmals so gerne mit Kopfhörer gehört, dass ich verstand, warum manche garkeine Lautsprecher haben wollen.
 
Ich will dir in dein klares Weltbild nicht reinpfuschen, aber wo bitte findest du ein Probeabo, bei dem du keine Kredirkarte hinterlegen musst? Noch nie ein Proneabo einer Zeitung gehabt? :sneaky:
Ich probierte schon etliche Software aus, besonders am Mac - für die Trial musste ich noch NIE Kreditkarten Daten hinterlegen!
Was Zeitungen (Online als auch Printausgabe) betrifft, bei Probeabos musste ich noch NIE Bankdaten bekanntgeben!
 
Ich will dir in dein klares Weltbild nicht reinpfuschen, aber wo bitte findest du ein Probeabo, bei dem du keine Kredirkarte hinterlegen musst? Noch nie ein Proneabo einer Zeitung gehabt? :sneaky:
Ich habe solche Probeabos von mehreren Tageszeitungen mehrere Jahre lang vertrieben (ca 40/Tag) und da mußte NIEMALS eine Kontoverbindung angegeben werden! Name, Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum (zur Überprüfung der Volljährigkeit), sonst nix.

Allerdings gibt es tatsächlich auch solche, die dann nach Ablauf eines „Testzeitraumes“ automatisch in ein vollwertiges Abo umswitchen („Abofalle“), wenn man nicht rechtzeitig kündigt. Da werden dann logischerweise auch Kontodaten abgefragt.

Damit kann man recht easy die seriösen von den unseriösen trennen.
 
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