rudluc
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Auch Google macht diesen Mist mit (wie hieß das noch? PlayBooks oder so ähnlich?) und natürlich ganz besonders auch Amazon mit seinem Kindle.Boah, DAS ist eines meiner absoluten HASSobjekte. Was für ein Haufen Scheiße. Ich hab einmal den Fehler gemacht und mir Bücher im iBook-Format gekauft. Alleine das ist ein sehr gutes Beispiel von Lock-In. Man hat keine Chance auf eine Alternative auszuweichen, weil offenbar kein anderer iBook in der eigenen Reader-SW einbauen darf. Nun habe ich Bücher für rund 100€, die ich nur mit iBooks lesen kann, was mic jedes mal aufs neue ärgert.
Das war mir eine Lehre und ich kaufe seit dem nur noch Bücher in DRM-freien ePUB, so daß ich mir die SW frei wählen kann – und die Hardware. Denn iBook-Bücher kann man ja auch nur auf Apple-HW lesen. Aber nicht auf Android oder Linux.
Am besten, man kauft e-Books direkt beim Verlag. Dann werden sie zwar auch namentlich gekennzeichnet, aber man ist wenigstens hardwaremäßig unabhängig. Anschließend kann man sie dann auch wieder in Apples Bücher.app lesen.
Aber ich meinte eigentlich in meiner Kritik noch nicht einmal die User- und Hardwarebindung (das machen wie gesagt die anderen auch genau so), sondern das suboptimale Handling. Ich möchte ganz bestimmte Bücher gar nicht mehr angezeigt bekommen (z.B. weil sie völlig veraltet sind). Ich will sie loswerden, aber sie werden mich bis ans Ende meiner Tage verfolgen. Tags gibt es nicht und auch keine vernünftigen Filtermöglichkeiten. Neulich habe ich sogar vergeblich im BookStore nach einer Möglichkeit gesucht, nach einem Stichwort Bücher zu suchen. Immer wurde nur in meiner vorhandenen Bibliothek gesucht. Vielleicht habe ich mich nur dumm angestellt, aber wenn das gehen sollte, dann ist diese Suchfunktion nicht offensichtlich.