gOS & eyeOS - warum erinnert mich dass design nur an apple?

das ist konditioniertes denken. benutzerfreundlichkeit in wertender reihenfolge:

OSX - drag'n'drop in den programme-ordner
linux (debiane und gentoo-systeme, ferner dervirate davon wie zB lunar) - installbefehl samt programm in der bash und fertig
windows - runterladen, klicken, blabla und irgendwann ists fertig.
 
sonst wenn es konditinierten Denken ist, was bedeutet denn benutzerfreundlich? Es heißt doch, dass man sich möglichst schnell zurecht findet und man die Dinge so erledigen kann, wie sie einem sinnvoll erscheinen. Natürlich spielt es die Konditinierung eine Rolle und steht daher kein Kontra-Argument dar.

Gibt auch noch Leute, die DOS, hintertrauern, weil die Befehlseingabe so schön einfach war.
Lnux ist in den letzen Jahren besser geworden (ich versuche mich immer wieder mal dran), aber es ist immernoch frickelig
 
Klick auf Hinzufügen/Entfernen, nach Thumderbird suchen, Installieren, fertig ;) ja ja linux ist Kompliziert
 
Klick auf Hinzufügen/Entfernen, nach Thumderbird suchen, Installieren, fertig ;) ja ja linux ist Kompliziert

Genau das hab ich ja geschrieben. Da taucht genau ein Mozilla Thunderbird auf.
Und man muss nicht erst umständlich bei Google nach der Website suchen, die Datei runterladen, auf der Festplatte suchen wo sie hingespeichert wurde, danach mit einem Doppelklick installieren und dann noch entscheiden, wo man es hinhaben will und wieviele Verknüpfungen man letztendlich will.

Jaja, Linux ist schon sehr kompliziert ;)
 
und was wenn es ein programm ist dass nicht in den standard-listen ist?
ich wüsste nicht wo ich solche quellen bekomme, welche ich hinzufügen sollte und ob da mein gewünschtes programm drin ist.
glaube nicht das alle programme in diesen quellen sind, thunderbird war ein schlechtes beispiel.
 
also Synaptic zeigt unter anderem folgendes an:
- mozilla-thunderbird
- mozilla thunderbird-dev
- mozilla-thunderbird-enigmail
- tunderbird-locale-es
etc.

von letzterem konnte ich mir erschlie0en, dass es sich wohl um die Sprachdateien handelt, aber konfortabel ist es dennoch nicht. Der hat gefälligst automatisch die Sprache zu erkennen.

Und wenn wir schon dabei sind. Wie sagt man den Linux, dass Opera das Standard-Internet-Programm ist und nicht Firefox?
 
@tide: Mir würde jetzt kein Programm einfallen, welches nicht in den Repositories enthalten ist. Kommerzielle Programme gibt es auch für Linux mit Installer ala Windows.

Der grosse Vorteil dieser Paketmanager ist aber, dass man die Programme nicht nur sauber installiert (incl. alle zugehörigen Abhängigkeiten) sondern dass man das Programm dann auch wieder komplett deinstalliert bekommt.

Ausserdem werde die Programme, die du so installiert hast auch automatisch auf den aktuellen Stand gehalten. Das ist doch sehr wichtig. Wird aber oft einfach vergessen.
 
also Synaptic zeigt unter anderem folgendes an:
- mozilla-thunderbird
- mozilla thunderbird-dev
- mozilla-thunderbird-enigmail
- tunderbird-locale-es
etc.

von letzterem konnte ich mir erschlie0en, dass es sich wohl um die Sprachdateien handelt, aber konfortabel ist es dennoch nicht. Der hat gefälligst automatisch die Sprache zu erkennen.

Und wenn wir schon dabei sind. Wie sagt man den Linux, dass Opera das Standard-Internet-Programm ist und nicht Firefox?

1. apt erkennt - wie auch gentoo's emerge oder das rpm-system der redhat-dervirate - abhängigkeiten. wenn du zeug, dass er braucht, wegklickst, wird er sagen "halt, ich brauch aber das, sonst funktioniere ich nicht!". manche sprachpakete werden nachgereicht oder können optional ausgewählt werden. warum automatisch erkennen? im zweifelsfall ist es englisch, hast du ein deutsches system, dann lädt er die deutsche - wenn du aber nativ spanischsprachig bist, kannst du dir spanisch halt auch dazuladen.

"linux" sagst du garnichts, denn "linux" ist strenggenommen ein kernel. das paket heisst zB "ubuntu". du sagst ja auch "mac os x" und nicht "darwin". und du kannst bestimmt - wie in jeder anderen os-version - im browser deiner wahl in den einstellungen den punkt "standard-browser" o.ä. finden.

wenn man einen auf DAU macht, kommt man mit keinem system weit. wenn ich nicht will, kann ich von windows auch keinen schimmer haben, weil ich die menüstruktur nicht gewohnt bin.
 
Was mich am meisten bei meinem kleinen Abstecher in die Linuxwelt gestört hat, waren die User.
Ja, klingt jetzt sehr provokativ.

Wenn jemand Nur Windows kennt und sich dann an Linux versucht, hat er ein Problem. Ich hatte noch nie was von Repositorien gehört.

Also wie gewohnt, im Netz auf die Seite des Herstellers zum Download. Ging dann nicht ganz wie gewohnt. Nach langem suchen in Foren hab ichs dann rausbekommen.
Das lange suchen kam nicht etwa, weil nur ich zu dumm zur Installation war, sondern weil viele dieses Problem haben und jegliche Antwort eigentlich ein unfreundliches Knurren war, ohne Beitrag zur Lösung.

Linux Nutzer im Allgemeinen sind relativ überzeugt von sich.
Kommt dann einer der keine Ahnung hat, wird gleich zugeschlagen. Vielleicht weil es ein Nerd außerhalb von Linux nicht leicht im Leben hat und man sich so rächen kann, keine Ahnung.

Ich hab jedenfalls genug von Linux, nicht wegen des Betriebssystems, sondern wegen der Nutzer und das nach nichtmal einer Woche ausprobieren. Es mag ein paar normale Nutzer da draußen geben, ich hatte leider nicht das Glück sie zu finden.

Wenn ich schon dieses verächtliche :"Terminal: sudo apt-get install Thunderbird" höre, kommts mir hoch. Das ist für einen Großteil der User nicht benutzerfreundlich. Aber das versteht ein Linuxfan nicht.
 
irgendjemand sagte mal: "Linux ist benutzerfreundlich, aber es ist nicht idiotenfreundlich".
 
Das ist genau die Überheblichkeit die ich meinte.
Wenn jemand nicht mit Linux klar kommt, ist er ein Idiot. Sehr schön.
Es gibt auch Leute die ihren Rechner als Werkzeug sehen und nicht als Lebensinhalt.
 
Linux Nutzer im Allgemeinen sind relativ überzeugt von sich.
Kommt dann einer der keine Ahnung hat, wird gleich zugeschlagen. Vielleicht weil es ein Nerd außerhalb von Linux nicht leicht im Leben hat und man sich so rächen kann, keine Ahnung.

LOL, geile Theorie. Ich glaub das muss ich mir als Signatur in meinen Linux-Freak-Nerd-Foren einstellen....
 
Das ist genau die Überheblichkeit die ich meinte.
Wenn jemand nicht mit Linux klar kommt, ist er ein Idiot. Sehr schön.
Es gibt auch Leute die ihren Rechner als Werkzeug sehen und nicht als Lebensinhalt.

Ok, darf ich dann mal zusammenfassen? Leute, die ihren Rechner nicht als Lebensinhalt ansehen, erwarten also von Leuten, die ihren Rechner als Lebensinhalt ansehen, dass die ihnen alles haarklein aufdröseln und erklären.

Wenn du sowas willst kauf dir Support von einer Firma - für Geld erklären die dir zur Not alles.
 
Das ist genau die Überheblichkeit die ich meinte.
Wenn jemand nicht mit Linux klar kommt, ist er ein Idiot. Sehr schön.
Es gibt auch Leute die ihren Rechner als Werkzeug sehen und nicht als Lebensinhalt.

bingo. wenn man mit einem werkzeug nicht umgehen kann, bzw, nicht wirklich gewillt ist, es zu erlernen, soll er es dann überhaupt benutzen? es gibt x-tausend großartige how-to's und tutorials für jede nur erdenkliche zeloten-distro im netz, in allen sprachen, von arabisch bis zulu - wollen muss man es halt.

die meisten, die nach ein paar tagen das handtuch werfen, waren entweder nicht gewillt sich ernsthaft damit auseinanderzusetzen oder einfach frustriert, weil einige dinge nicht 1:1 liefen "wie man es gewohnt war".

und die benutzerfreundlichkeit eines systems anhand der installation eines programmes zu eroieren ist schon schwach. denn ob ich nun ein programm in einen ordner ziehe, dklicke oder in der shell einen einzeiler eingebe/in einer gui-maske den namen, macht genau für pragmatisierte beamte und computer-bild-redakteure einen unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich schon dieses verächtliche :"Terminal: sudo apt-get install Thunderbird" höre, kommts mir hoch. Das ist für einen Großteil der User nicht benutzerfreundlich. Aber das versteht ein Linuxfan nicht.

Es geht doch auch anders. Hier wurden schon 3 verschiedene Möglichkeiten gepostet:

Anwendungen - Hinzufügen/Ändern (die leichteste Methode)
Synaptics (etwas schwerer, da hier nicht nur ein Thunderbird Paket auftaucht)
Paket von der Website laden (ähnlich einfach wie unter Windows, jedoch wird das Paket nicht automtisch aktualisiert, wenn ein Update vorhanden ist, deshalb nur bedingt zu empfehlen).

Ich sehe das Problem bei Windows Umsteigern wo anders:

Sie wollen sich nicht umgewöhnen, alles hat so zu funktionieren wie unter Windows.
Aus eigener Erfahrung (als Supporter im privaten Umfeld) weiß ich, dass es ungemein hilft, wenn man einen persönlichen Ansprechpartner hat.
Man kann aber auch im Falle von Ubuntu einfach mal ein wenig Zeit investieren, um im Wiki ein wenig zu stöbern. Nur die meißten wollen nicht Zeit damit vergeuden, sich an ein neues Betriebssystem zu gewöhnen.

Meiner Meinung nach ist der Umstieg von XP auf Ubuntu (oder auch Mint, mit anderen Distris hab ich leider zu wenig Erfahrung) nicht viel schwerer wie von XP auf Vista. Denn da hat sich, wie ich feststellen musste, auch einiges geändert. Viele Dinge sind nicht mehr da, wo sie mal waren. Mit etwas Sucherei nach ähnlichen Wörtern kann man aber auch bei Vista alles finden.


Sicherlich, noch ist nicht alles so einfach wie bei Windows und Mac OS X, aber für 90% der Fälle kommt man als Anfänger mit einer Linux Distri genauso schnell ans Ziel.
 
Also ich kann eure Kritik nicht nachvollziehen, ich hab mich vor ca. einem halben Jahr an Ubuntu probiert und bin begeistert. Man muss sich, wie bei jedem OS, drauf einlassen und sicher auch mal ein Forum bemühen, aber das muss man bei anderen System ja auch ;). da ich gerade an meinem Ubuntu Rechner sitze 3 Klicks um Thinderbird zu Installieren ;), bei anderen Systemen brauche ich schon 4 Klicks um es zu Downloaden...
 
gOS find ich überhaupt extremst sexy. enlightenment kenne/benutze ich nun seit gut 8 jahren, ubuntu ist *der* burner was "eierlegende wollmilchsau" angeht und als bekennender google-fan ... wenns was kann, wirds wohl kein iMac *g*
 
bingo. wenn man mit einem werkzeug nicht umgehen kann, bzw, nicht wirklich gewillt ist, es zu erlernen, soll er es dann überhaupt benutzen? es gibt x-tausend großartige how-to's und tutorials für jede nur erdenkliche zeloten-distro im netz, in allen sprachen, von arabisch bis zulu - wollen muss man es halt.

Nein. Ein großer Teil der Benutzer möchte nicht aktiv das "Werkzeug Computer" benutzen, sondern einfach im Internet surfen, ab und an spielen, Musik hören, Filme schauen etc.

Das "Werkzeug Computer" hat dabei nicht in Erscheinung zu treten. Wenn ich neue Geräte anschließe, will ich nichts von Treibern oder Paketen hören, sondern sie nutzen. Genau da ist der Mac, wenn man Glück hat auch Windows. Und genau da ist Linux nicht vor 2050 (Achtung überspitzt^^).

Ich möchte nicht willens sein, den Rechner zu nutzen, sondern das damit zu tun, wofür ich mich interessiere. Wenn ich für jeden Hammer bestimmte Schlagtechniken erlernen müsste, würde ich ihn auch nicht benutzen wollen.

Daher hat shamez23 IMHO Recht. Meine Medien nehmen meinetwegen eine wichtige Stellung in meinem Leben ein, aber nicht mein Kernel!

EDIT: Ich habe lange Linux (Mandrica, Mepis, Suse, ubuntu) als Hauptsystem genutzt, kenne mich folglich etwas damit aus.
 
Was mich am meisten bei meinem kleinen Abstecher in die Linuxwelt gestört hat, waren die User.
Ja, klingt jetzt sehr provokativ.

Wenn jemand Nur Windows kennt und sich dann an Linux versucht, hat er ein Problem. Ich hatte noch nie was von Repositorien gehört.

Also wie gewohnt, im Netz auf die Seite des Herstellers zum Download. Ging dann nicht ganz wie gewohnt. Nach langem suchen in Foren hab ichs dann rausbekommen.
Das lange suchen kam nicht etwa, weil nur ich zu dumm zur Installation war, sondern weil viele dieses Problem haben und jegliche Antwort eigentlich ein unfreundliches Knurren war, ohne Beitrag zur Lösung.

Linux Nutzer im Allgemeinen sind relativ überzeugt von sich.
Kommt dann einer der keine Ahnung hat, wird gleich zugeschlagen. Vielleicht weil es ein Nerd außerhalb von Linux nicht leicht im Leben hat und man sich so rächen kann, keine Ahnung.

Ich hab jedenfalls genug von Linux, nicht wegen des Betriebssystems, sondern wegen der Nutzer und das nach nichtmal einer Woche ausprobieren. Es mag ein paar normale Nutzer da draußen geben, ich hatte leider nicht das Glück sie zu finden.

Wenn ich schon dieses verächtliche :"Terminal: sudo apt-get install Thunderbird" höre, kommts mir hoch. Das ist für einen Großteil der User nicht benutzerfreundlich. Aber das versteht ein Linuxfan nicht.

da stimme ich dir leider zu
 
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