Glyphosat allgegenwärtig in der Nahrungskette

... „Die Kanzlerin gibt sich not amused, aber schließlich gibt es im Kanzlerinnen-Alltag Schlimmeres zu verkraften als vergiftete Felder, Tiere und Menschen.
Schmidt muss zwar den Prügelknaben geben, aber ein Bauernopfer wird dem an seinem Sessel klebenden Minister nicht abverlangt. ...

... Die milde Schelte von Mutti steckt der Schelm weg, wie nichts.
Die SPD blubbert ihre Sprechblasen in den Wind und erhofft sich noch ein bisschen mehr Eigengewicht bei den anstehenden GroKo-Verabredungen.

Aber niemand fragt, warum Christian Schmidt der Verlängerung der Glyphosat-Genehmigung wirklich zugestimmt hat!” ...

http://hinter-den-schlagzeilen.de/christian-schmidt-hase
 
Aber niemand fragt, warum Christian Schmidt der Verlängerung der Glyphosat-Genehmigung wirklich zugestimmt hat!”
Weil die Antwort klar ist: Die deutsche konventionelle Landwirtschaft braucht Glyphosat. Eine Umstellung wäre langwierig und kostet. Die Betriebe müssten ihre Maschinenparks und die Arbeitsabläufe anders strukturieren.

Jetzt wartet die Agrarbranche auf Ersatzgifte, bis dahin muss Glyphosat zugelassen bleiben. Das war Schmidt klar, ebenso der CSU. Das Risiko der eigenmächtigen Zustimmung konnten sie eingehen, denn auch Merkel ist auf ihrer Seite.
 
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Ja da schau her:

FDP-Chef Christian Lindner hat in der Glyphosat-Debatte darauf verwiesen, dass eine Verlängerung der Genehmigung in den Jamaika-Sondierungen nicht strittig gewesen sei.

„Wir haben ja auch in den Jamaika-Sondierungen über das Thema einer Verlängerung der Glyphosat-Genehmigung gesprochen.
Alle Beteiligten inklusive der Grünen waren dort bereit, einer einmaligen Verlängerung zuzustimmen“, sagte Lindner der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe).

https://www.epochtimes.de/politik/d...rittig-auch-gruene-waren-dafuer-a2281424.html
 
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glyphosat ist schon nee feine sache... und monsanto auch ein feiner konzern..
hhmmmm. ich liebe die von monsanto mit gift bespritzten felder...
wie haben wir nur den ganzen kram damals hinbekommen.........................?????
 
wie haben wir nur den ganzen kram damals hinbekommen.........................?????
Von allem weniger. Und auch weniger zu versorgende Menschen.

Mir ist diese Diskussion einfach zu falsch. Auf all diese Organisationen wie Campact kann ich mittlerweile nicht mehr. Da werden nur Sauen durchs Dorf getrieben. Wenn ich schon lese, daß es hier ständig um Krebs geht… Also bitte, dann will ich aber JEDE Sau durchs Dorf getrieben sehen, die unter Verdacht steht Krebs zu verursachen. Und am besten fangen wir bei Tabakwaren an. Schaut euch einfach mal die Listen an, die dieses Institut als potenziell Krebserregend auflistet. Viel Spaß beim abarbeiten. :)

Das Problem an Campact & Co ist, daß die mich mit dieser ständigen Hysterie verloren habe. Mails von derartigen Organisationen landen mittlerweile bei mir direkt im Spam. Gleiches gilt bei mir für Greenpeace. Ich hab auf diese scheiß Hysterie einfach keinen Bock mehr.

Es gibt in der Sache Glyphosat so viel zu diskutieren. Und dabei wird man dann feststellen, daß es gar nicht mal Glyphosat ist, was hier das Problem ist. Wir haben ganz allgemein ein sehr großes Problem mit der Art und weise, wie wir mit der Natur umgehen. Nur leider werden wir alle nur aufgerieben zwischen den Extrem-Meinungen der jeweiligen Lobby-Verbänden. Ein ehrlicher Diskurs findet nicht mal im Ansatz statt.

Kommt wieder, wenn ihr dazu bereit seid. Ich hab keine Lust darauf ständig sowas wie "du bist wohl auch gekauft" zu hören, nur weil ich nicht bereit bin eine Pseudo-Öko-Extremhaltung einzunehmen die der Pseudo-Öko-Lobby genehm ist.
 
»Die Agrarwende hin zu einer umweltschonenderen, chemieärmeren Landwirtschaft ist so sehr geboten wie gewünscht und machbar. Und sie ist auch schon auf dem Weg – wenn auch noch deutlich gebremster als die Energiewende und mit wissenschaftlichen Konzepten, die nicht jedem gefallen: Biobauern etwa, die Gentechnik-Pflanzen anbauen, weil damit Agrarchemikalien eingespart werden können.«
http://www.faz.net/aktuell/feuillet...97-p2.html?printPagedArticle=true#pageIndex_1

jesus maria, ich ess' nix was gene hat.
 
lol:D :auslach:Wie wäre es mit Gummibärchen.
Ach ne.. die können Spuren von Fruhtextrakten enthalten.:sick:
 
Eine neue Studie zu Glyphosat zeigt, dass das Unkrautvernichtungsmittel auch Mikroorganismen im Boden abtötet — es ist de facto auch ein Antibiotikum. Allerdings haben einige Mikroorganismen, darunter auch Krankheitserreger für Menschen, bereits Resistenzen entwickelt, und das nicht nur gegen Glyphosat, sondern auch „Kreuzresistenzen“ gegen Antibiotika wie Penicillin.

Außerdem gibt es Anzeichen, dass Glyphosat auch das Risiko für neurodegenerative Krankheiten wie Alzheimer erhöht.

http://www.fr.de/wissen/unkrautvern...so-gefaehrlich-a-1407177,0#artpager-1407177-0
 
Der Gag ist doch: Glyphosat ist das wohl mit Abstand best-untersuchte Unkrautvernichtungsmittel. Was meint ihr wohl, was noch so alles herauskommt, wann man diesen Aufwand auch mal auf die anderen Produkte wirft, die sonst so in der Landwirtschaft angewendet werden? Wetten, da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen?
 
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Ich habe deinen Beitrag eben erst gelesen (den auf der vorherigen Seite) und stimme dir da voll zu. Ja zu kritischem Hinterfragen, nein zu Hysterie und Panikmache ohne die geringsten Anzeichen.

Ich find es auch immer traurig, wie sich Menschen oder ganze Gruppen durch ihre übertriebene Hysterie selbst ins aus schießen, die fangen gut an, kritisieren etwas und irgendwann machts klick und die drehen dermaßen am Rad dass man sie einfach nicht mehr ernst nehmen kann.

Ich hab so das Gefühl das ist auch ne Egosache bei einigen, die haben sich verbohrt und wollen von ihrem Standpunkt nicht mehr weg, auch wenn der schon Xmal widerlegt wurde. :noplan:
 
Der Gag ist doch: Glyphosat ist das wohl mit Abstand best-untersuchte Unkrautvernichtungsmittel. Was meint ihr wohl, was noch so alles herauskommt, wann man diesen Aufwand auch mal auf die anderen Produkte wirft, die sonst so in der Landwirtschaft angewendet werden? Wetten, da bleibt kein Stein mehr auf dem anderen?

Die Wette gewinnst du. Es ist schon lange klar, dass wir den chemischen Krieg gegen Mikroben und Insekten nicht gewinnen können, weil die so irre schnelle Generationsfolgen und so irre hohe Mutationsraten haben. Wir vergiften nur uns selber. Wir müssen weg von diesem Irrweg.
 
Das Problem wird sein, daß wir auf derartige Mittelchen nicht ganz verzichten können, wollen wir einen Ertrag pro Fläche haben, der ausreicht alle zu ernähren. Verzichten wir dadrauf, müssen wir vermutlich mehr Fläche landwirtschaftlich nutzbar machen. Zudem kommt das Problem, daß Pflügen wohl auch nicht das Beste ist, was wir unseren Böden antun können.

Wir sollten uns einfach darüber im Klaren sein, daß unsere Existens einfach nicht ohne Einwirkung auf unsere Umwelt sein kann. Und wir müssen uns als Gesellschaft darauf einigen, was wirklich wichtig ist. Und am wichtigsten wäre es mir, wenn Themen wie dieses nach wissenschaftlichen Kriterien bewertet werden und nicht nach irgendwelchen irrationalen egoistischen Befindlichkeiten. Es wird nie ohne Kosten/Nutze- und Chancen-/Risiken-Abwägung gehen. Und hier haben IMHO die "Umweltschutz"-Lobbies z.B. in Bezug auf Golden Rice komplett verkackt. Es ist leicht mit sattem Bauch aus der Erstwelt blickend über den Golden Rice zu urteilen. Ich hätte gerne die Resultate der Testpflanzungen gesehen, die stets und ständig von militanten Spinnern vernichtet wurden. Die müssen sich ja die Ursachen der Mangelernährung ja nicht ansehen. Die sitzen ja, wenn die Aktion durch ist, wieder zuhause und hauen sich ihren Hipster-Rukola-Salat in den Bauch.
 
Und am wichtigsten wäre es mir, wenn Themen wie dieses nach wissenschaftlichen Kriterien bewertet werden und nicht nach irgendwelchen irrationalen egoistischen Befindlichkeiten.
Ich habe auf eine wissenschaftliche Studie Bezug genommen, nicht auf eine "Befindlichkeit".

Zum Inhalt sagst du nichts, stattdessen kommen Allgemeinplätze wie "daß unsere Existens einfach nicht ohne Einwirkung auf unsere Umwelt sein kann" oder "daß wir auf derartige Mittelchen nicht ganz verzichten können, wollen wir einen Ertrag pro Fläche haben, der ausreicht alle zu ernähren."

In dieser Diskussion hier wurde schon etliche Mal erläutert, dass auch konventionelle Landwirtschaft sehr wohl ohne Glyphosat funktioniert, ohne dass sich das auf die Erträge auswirkt. Für dich hier nochmal das Interview mit dem Europa-Politiker und Landwirt Karl-Heinz Florenz. Es wirkt sich allerdings auf die Preise aus, weil Glyphosat schlicht billiger ist als mechanische Arbeitsgänge. Auch damit setzt du dich inhaltlich nicht auseinander.

Erst recht nicht mit den Bedenken, dass Glyphosat schon mittelfristig die Erträge schmälern könnte, weil es eben die Fruchtbarkeit der Böden verringert und Resistenzen erzeugt, gegen die dann gar nichts mehr hilft.

Diese "Hipster-Rukola-Salat"-Banalitäten kannst du dir sparen, die sind kein Argument. Sie demonstrieren nur deine Befindlichkeiten, besser gesagt, politische Allergien.
 
Ja Spoege, eine Diskussion bringt man nicht nach vorne wenn man den anderen "keine Ahnung" unterstellt.

Statt mich zu belehren könntest du einfach alle beteiligten Intelligenter machen und wenn du etwas verbieten willst auch mit Lösungswegen daherkommen.

Ich weiß auch garnicht was dein Einwand soll, wenn ich den Eindruck übertriebener Panikmache und Hysterie hab dann ist das mein Eindruck, der ändert sich auch nicht wenn einer dieser Panikverbreitenden ankommt und sagt " mach ich doch garnicht"...

Ich möchte wirklich gerne mal das Zeug haben was du so rauchst, das würde meine Rübe mal gewaltig freier machen.

Wie Agraj schon sagte, unserer Lebensstandard fordert Opfer, welche entscheiden wir - aber keine geht nicht.
 
Statt mich zu belehren könntest du einfach alle beteiligten Intelligenter machen und wenn du etwas verbieten willst auch mit Lösungswegen daherkommen.
Wieso tust du so, als gäbe es keine "Lösungswege"? Okay, dann eben noch mal: Der Europaparlamentarier (CDU) und Landwirt Karl-Heinz Florenz über Alternativen zum Glyphosateinsatz

Es gab eine Zeit vor Glyphosat, Cosmic, in der die konventionell wirtschaftenden Landwirte mechanische Methoden der Unkrautbekämpfung eingesetzt haben. Das ist noch nicht lange her. Viele tun es heute nach wie vor, die Biolandwirte sowieso.

Und nochmal: Natürlich geht es ohne Glyphosat, mit den gleichen Erträgen.
 
Wie Agraj schon sagte, unserer Lebensstandard fordert Opfer, welche entscheiden wir - aber keine geht nicht.
Behauptet ja auch niemand. Bei Glyphosat wird nur immer deutlicher, wie immens diese Opfer sind, und welche Wechselwirkungen Glyphosat mit anderen Chemikalien erzeugen kann.

Wenn du hier behauptest, es gäbe "nicht die geringsten Anzeichen" dafür, dann frage ich mich, ob du nicht einfach hier das wiederholst, was du immer gegen die "linksgrünen" Spinner schreibst – ohne dich irgendwo über das Thema Glyphosat auch nur ansatzweise informiert zu haben.
 
Und nochmal: Natürlich geht es ohne Glyphosat, mit den gleichen Erträgen.

aber mehr arbeit :noplan:

spar ich mir Arbeit hab ich zeit für andere Arbeit die mehr Geld bringt :noplan:

und dann gleiche Erträge? Wie das? ;)

ist mir auch egal, ich spreche über die allgemeine Debatte die eben in der Hysterie versunken ist, siehe Standardmedien oder was auch immer, du hast mir keinen begriff genannt wie ich die nun zusammenfassen kann.

Erklärs denen - wirst du auch nicht viel weiter mit kommen.

Behauptet ja auch niemand. Bei Glyphosat wird nur immer deutlicher, wie immens diese Opfer sind, und welche Wechselwirkungen Glyphosat mit anderen Chemikalien erzeugen kann.

Wieder so eine richtig geile behauptung die ja Faktisch einfach nicht stimmt, wenn dem so währe würde sich ein Gegenprozess von ganz alleine in Gang setzen.

Vieleicht wird es für die Deutlicher die sich in dem Fachbereich bewegen, aber nicht fur die breite Masse , für die wird es immer undurchsichtiger und eine Panikmeldung kommt nach der anderen.

Das ist wie mit den Amis die gleich mit Todeszahlen kommen wenn nen Lämpchen im PKW falsch blinkt, da denkste dir auch "ja, statistisch mag das ja stimmen - aber praktisch sollte man vielleicht nochmal die Logikbrille anziehen"
 
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