Meine persönliche Meinung: Wenn ich mir vorstelle was Schule tun (bin halt Mann) dann finde ich das nicht nur extrem abturnend sondern überaus ekelhaft. Das ist meine Meinung.
ja, klar. Das alte Problem: man schaut auf den Körper, ohne die Seele zu sehen.
Ich bin auch "hetero" und könnte mir was anderes nicht vorstellen: dennoch verstehe ich.
Andererseits heisst das nicht dass ich keinen guten Umgang mit solchen Menschen habe. Mein ehemaliger Vorgesetzter war Schwul und sagte als ich kam dass er froh gewesen wäre wenn ich früher da gewesen wäre weil wir uns so gut verstanden haben. Ich wusste über seine Sexuelle Neigungen und er wusste von meinem Glauben es war kein bisschen ein Problem.
eigentlich ist das wurscht. Es geht nicht um "sone" und "solche" Menschen, sondern um Menschen.
Wir sind Seelen und werden mit Körpern geboren. Das ist das Entscheidende.
Und da fängt die Nächstenliebe dann auch an. Ich habe versucht ihn zu verstehen und wir haben uns auch über sein Outing etc. unterhalten. Dabei habe ich 2 Grundsätze befolgt:
1. Gott hat alle Menschen geschaffen und liebt alle Menschen. Er liebt nur nicht was sie tun
2. Ich finde Homosexuelle sind arme Schweine die mir eher leid tun wenn ich deren Geschichte so ansehe.
nein - da fängt "Nächstenliebe" nicht an. Sie fängt dort an, wo Seelen sind. Seelen hinter Körpern. Das ist natürlich viel schwerer, als "Menschen", also Körper, zu betrachten und zu sagen: "das ist 'Sünde', das ist 'richtig'.
1. Gott hat alle Menschen geschaffen. Also liebt er auch, was sie tun: denn sie tun das, was er geschaffen hat.
2. Ich finde, Homosexuelle sind Menschen wie Du und Ich. Ihre Seelen-Struktur (Animus-Anima) paßt nach unserer Vorstellung (mehr ist es nicht) nicht zu ihren Körpern. Das ist nicht verachtenswert und auch nicht abwertend "arm", sondern das ist so. Es gehört zum Lernprozeß der Seele, die sich das so gewünscht hat - denn sie hat sich den zukünftigen Körper ausgesucht.
Aus meiner Sicht sind Homosexuelle nur durch soziale Umstände so geworde wie sie sind. Ich deke dass es kein natürlicher und vor allem kein anstrebungswürdiger Zustand ist. Das ist sowohl die Kirchenlehre als auch meine Meinung. Ich bin mir desweiteren sicher dass so ein Homosexueller wenn er sich denn helfen lassen will wieder Hetero werden kann denn das ist das natürliche. Was mir aber wichtig ist ist das die Freiheit des Menschen beachtet wird.
klar gibt es das. Aber auch das ist einfach so - und es liegt im Erfahrungsschatz der Seele. - Es gibt aber auch noch anderes.
Was die Kirchenlehre darüber denkt, ist ziemlich wurscht, denn die ist menschengemacht.
Nun Schwule und Kirche.
Ich denke ein Homosexueller der Jesus findet wird zwar zu kämpfen haben aber schlussendlich die Neigung ändern. Wie alle anderen die wenn sie Jesus finden sich stark ändern. Das kann ich Tag für Tag beobachten
Ich sehe "Tag für Tag", daß Menschen, die lernen, sich selbst zu leben - sich selbst anzunehmen - das Leben anzunehmen - aufhören, sich für alles "sündig" und schuldig zu fühlen ... daß diese Menschen aufblühen, sich selbst und ihre Herzensliebe finden.
Das ist es wert - dieses allein.