Gibt es die "wahre Religion"

Weil Nächstenliebe und Homosexualität zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sind.

Unter der Nächstenliebe versteht man die Liebe zu den Mitmenschen und zwar auf eine geschwisterliche art und weise, man soll die Menschen so lieben als wären sie deine Brüder und Schwestern.

Nächstenliebe hat nichts mit sex zu tun, bei der Nächstenliebe geht es nicht daraum seine anormale sexuelle perversion auszuleben, das ist Homosexualität und hat nichts mit der Nächstenliebe zu tun.

du weißt nicht wirklich, was Liebe bedeutet ...
du kennst Animus und Anima nicht - und weißt nicht, daß das seelische Formen sind ... der Mensch wird in einen Körper geboren, und dieser Körper kann etwas anderes ausdrücken als das, was die Seele dahinter empfindet ...

... erst wenn du lernst und in der Folge erkennst, daß du hinter das Körperliche blickst, wirst du einen kleinen Einblick dessen erhalten, was Liebe sein kann.
 
zum Glück können sich iCre, Kroate und Konsorten immer wieder auf Matthäus 5,3 berufen, Beati pauperes spiritu, denn was die hier verzapfen, das sprengt den Rahmen der vorherigen religiös angehauchten Threads, die werden immer fudamentalistischer und sind leider schon wohl rettungslos ihrem Götzenglauben verfallen.
 
Ach du heilige *******...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun Schwule und Kirche.
Ich denke ein Homosexueller der Jesus findet wird zwar zu kämpfen haben aber schlussendlich die Neigung ändern. Wie alle anderen die wenn sie Jesus finden sich stark ändern. Das kann ich Tag für Tag beobachten
:D
Meinst du das wirklich ernst? Einer meiner Anverwandten war sogar im Priesterseminar. Als er gemerkt hat, wie es mit seiner sexuellen Orientierung aussieht hat er aus Gewissensgründen das Seminar verlassen weil Homosexualität in der katholischen Kirche nicht akzeptiert ist. Obwohl er einer der gläubigsten und frömmsten Menschen ist den ich kenne, hat sich an seiner Ausrichtung nichts geändert und kann sich auch nicht ändern wenn du mich fragst.

Den einzigen Vorwurf kannst du da Gott machen. Ich sehe Gott wie einen Ingenieur. Nach dem er allmächtig, allwissend und gut ist erwarte ich mir von seinen Konstruktionen ein bisschen mehr und keine "Konstruktionsfehler" wenn du Homosexualität als solche sehen möchtest.
 
zum Glück können sich iCre, Kroate und Konsorten immer wieder auf Matthäus 5,3 berufen, ...
Dir ist schon klar, dass du mich damit dazu bringst, das erste mal in meinem Leben in eine Bibel zu gucken? :D
 
iCre,

wenn Du Homo-Sex ekelhaft findest, so ist das Deine Meinung, mit der ich kein Problem habe. :) Ist Dein gutes Recht, das ekelhaft zu finden, obgleich ich da natürlich anderer Meinung bin. :D

Es ist gut von Dir, dass auch Deine Homosexuellen Mitmenschen Deine Nächstenliebe erfahren. Ich finde es gut, dass Du da keine Selektion vornimmst.

"2. Ich finde Homosexuelle sind arme Schweine die mir eher leid tun wenn ich deren Geschichte so ansehe." von iCre

Wie ist "deren Geschichte" denn? Glaubst Du, Du kannst hier allgemeingültige Aussagen machen? :)

Wenn Du mich fragst, spielen zwei Faktoren eine Rolle beim Homosexuell-Werden. Zum einen mag das durch das soziale Umfeld so geschehen, zum anderen aber spielt auch die Genetik eine Rolle. :) Bei mir hat das soziale Umfeld KEINE Rolle gespielt. Ich stand halt schon immer irgendwie auf Jungs. :) Hatte auch immer eher was mit Jungs zu tun, obgleich ich heute komischerweise eher Freundinnen habe. :)

Angenommen, ich lasse mich von Dir helfen. Wie würdest Du mich heilen wollen? Was wäre Deine Strategie? Das würde mich mal interessieren. :)
 
Also ich lese gerade was von Abrose Bierce:

"Gottlosigkeit (ist) dein Mangel an Ehrfurcht gegenüber meiner Gottheit"

Finde das passt hier ganz gut hier rein :)
 
Angenommen, ich lasse mich von Dir helfen. Wie würdest Du mich heilen wollen? Was wäre Deine Strategie? Das würde mich mal interessieren. :)
Wahrscheinlich würde er dich in einen Puff einladen. :D


Also ich lese gerade was von Abrose Bierce:

"Gottlosigkeit (ist) dein Mangel an Ehrfurcht gegenüber meiner Gottheit"

Finde das passt hier ganz gut hier rein :)
Sorry, ich versteh´s nicht. Könntest du das bitte erklären? :)
 
Meine persönliche Meinung: Wenn ich mir vorstelle was Schule tun (bin halt Mann) dann finde ich das nicht nur extrem abturnend sondern überaus ekelhaft. Das ist meine Meinung.

ja, klar. Das alte Problem: man schaut auf den Körper, ohne die Seele zu sehen.
Ich bin auch "hetero" und könnte mir was anderes nicht vorstellen: dennoch verstehe ich.

Andererseits heisst das nicht dass ich keinen guten Umgang mit solchen Menschen habe. Mein ehemaliger Vorgesetzter war Schwul und sagte als ich kam dass er froh gewesen wäre wenn ich früher da gewesen wäre weil wir uns so gut verstanden haben. Ich wusste über seine Sexuelle Neigungen und er wusste von meinem Glauben es war kein bisschen ein Problem.

eigentlich ist das wurscht. Es geht nicht um "sone" und "solche" Menschen, sondern um Menschen.
Wir sind Seelen und werden mit Körpern geboren. Das ist das Entscheidende.

Und da fängt die Nächstenliebe dann auch an. Ich habe versucht ihn zu verstehen und wir haben uns auch über sein Outing etc. unterhalten. Dabei habe ich 2 Grundsätze befolgt:
1. Gott hat alle Menschen geschaffen und liebt alle Menschen. Er liebt nur nicht was sie tun
2. Ich finde Homosexuelle sind arme Schweine die mir eher leid tun wenn ich deren Geschichte so ansehe.

nein - da fängt "Nächstenliebe" nicht an. Sie fängt dort an, wo Seelen sind. Seelen hinter Körpern. Das ist natürlich viel schwerer, als "Menschen", also Körper, zu betrachten und zu sagen: "das ist 'Sünde', das ist 'richtig'.
1. Gott hat alle Menschen geschaffen. Also liebt er auch, was sie tun: denn sie tun das, was er geschaffen hat.
2. Ich finde, Homosexuelle sind Menschen wie Du und Ich. Ihre Seelen-Struktur (Animus-Anima) paßt nach unserer Vorstellung (mehr ist es nicht) nicht zu ihren Körpern. Das ist nicht verachtenswert und auch nicht abwertend "arm", sondern das ist so. Es gehört zum Lernprozeß der Seele, die sich das so gewünscht hat - denn sie hat sich den zukünftigen Körper ausgesucht.

Aus meiner Sicht sind Homosexuelle nur durch soziale Umstände so geworde wie sie sind. Ich deke dass es kein natürlicher und vor allem kein anstrebungswürdiger Zustand ist. Das ist sowohl die Kirchenlehre als auch meine Meinung. Ich bin mir desweiteren sicher dass so ein Homosexueller wenn er sich denn helfen lassen will wieder Hetero werden kann denn das ist das natürliche. Was mir aber wichtig ist ist das die Freiheit des Menschen beachtet wird.
klar gibt es das. Aber auch das ist einfach so - und es liegt im Erfahrungsschatz der Seele. - Es gibt aber auch noch anderes.
Was die Kirchenlehre darüber denkt, ist ziemlich wurscht, denn die ist menschengemacht.

Nun Schwule und Kirche.
Ich denke ein Homosexueller der Jesus findet wird zwar zu kämpfen haben aber schlussendlich die Neigung ändern. Wie alle anderen die wenn sie Jesus finden sich stark ändern. Das kann ich Tag für Tag beobachten
Ich sehe "Tag für Tag", daß Menschen, die lernen, sich selbst zu leben - sich selbst anzunehmen - das Leben anzunehmen - aufhören, sich für alles "sündig" und schuldig zu fühlen ... daß diese Menschen aufblühen, sich selbst und ihre Herzensliebe finden.
Das ist es wert - dieses allein.
 
Ich muss schon sagen, Sex, Schmuddel und Schwulenhasser haben dem Thread bislang noch gefehlt. Sozusagen der vorläufige Keks-Ersatz.
 
Ich sehe "Tag für Tag", daß Menschen, die lernen, sich selbst zu leben - sich selbst anzunehmen - das Leben anzunehmen - aufhören, sich für alles "sündig" und schuldig zu fühlen ... daß diese Menschen aufblühen, sich selbst und ihre Herzensliebe finden.
Das ist es wert - dieses allein.

So ist es.

.....liegt aber nicht im Interesse so mancher Kirche, denn dann würde sie jegliche Macht über ihre Schäfchen verlieren.

Manche Schäfchen sind aber zu dumm, die Absichten des Metzgers zu erkennen.
 
ja, klar. Das alte Problem: man schaut auf den Körper, ohne die Seele zu sehen.
Das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem. Wenn man sich den katholischen Hochzeitsritus anhört wird da immer von Liebe, Fürsorglichkeit, Vertrauen, Achtung etc gesprochen aber nie über die Sexualität an sich.
Sobald aber das Thema auf Homosexualität kommt, denkt man sofort an den Sex. Ist das nicht seltsam? Keiner denkt an die Liebe die sich diese Menschen gegenseitig schenken, schöne Momente die sie teilen, an was sie sich gemeinsam geschaffen haben ...
 
Ich muss schon sagen, Sex, Schmuddel und Schwulenhasser haben dem Thread bislang noch gefehlt. Sozusagen der vorläufige Keks-Ersatz.

Gott sei Dank nur vorläufig. :D


Bramix,

richtig, um so mehr ist Aufklärung im kantischen Sinne verdammt wichtig. Jemand hat das hier schön formuliert, was Kant sagte. Nur ist das leider untergegangen.

Sapere aude! Habe Mut, Dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.
 
Ja ja die Nächstenliebe und Schwule... ob da nur Mädchen misshandelt wurden Klick.

Und wie immer, keine Taten nur Geschwafel seitens der Kirche.. :(
 
Das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem. Wenn man sich den katholischen Hochzeitsritus anhört wird da immer von Liebe, Fürsorglichkeit, Vertrauen, Achtung etc gesprochen aber nie über die Sexualität an sich.
Sobald aber das Thema auf Homosexualität kommt, denkt man sofort an den Sex. Ist das nicht seltsam? Keiner denkt an die Liebe die sich diese Menschen gegenseitig schenken, schöne Momente die sie teilen, an was sie sich gemeinsam geschaffen haben ...

sicher. Warum aber denkt man dort sofort an Sex? logisch: weil das genau der Aspekt ist, den sie selbst sich weggenommen haben ...

... und damit kennen sie auch keine Liebe, denn wenn man Sex automatisch als Nichtliebe und schlecht darstellt, kann man klarerweise auch keine Liebe dahinter - und das soll ja vorkommen ;) - erkennen.

Wenn man immer auf das Böse, Arge, den "Satan" focussiert, wird man immer das Böse, Arge, den "Satan" sehen.
Der Satan liegt nicht außen - sondern innen. Er ist Teil des eigenen Selbstes. So wie das Gute auch.
Beides sind einfach Ausdruck der Polarität.
 
Sicher ist schon alles gesagt

aber ich muss dazu noch etwas los werden: Kirche bedeutet immer Macht. Die Macht des Glaubens, den man anderen auferlegen will. Es gibt viele Mitläufer und Sucher, die froh sind, wenn sie geistige Führer haben. Die Erhaltung der Macht der einzelnen Religionen endet in Blutvergießen. Religion muss frei werden. Jeder muss glauben können was er will....Die Religion eines Mitmenschen verurteilen und ablehnen, das kleinlich und gegen das Göttliche.
 
Aus meiner Sicht sind Homosexuelle nur durch soziale Umstände so geworde wie sie sind. Ich deke dass es kein natürlicher und vor allem kein anstrebungswürdiger Zustand ist. Das ist sowohl die Kirchenlehre als auch meine Meinung. Ich bin mir desweiteren sicher dass so ein Homosexueller wenn er sich denn helfen lassen will wieder Hetero werden kann denn das ist das natürliche.

Jaja, Kirchenlehre...

Ich kenne jemanden, der Theologie studiert und einige Jahre in einem katholischen Priesterseminar gelebt hat. Ich habe ihn öfters dort besucht, und ich fand das Priesterseminar immer fürchterlich trostlos, ein bisschen so wie eine Kaserne. Das lag aber nicht nur an dem Ambiente, sondern vor allen Dingen auch daran, dass dort nur Männer rumliefen.

Dann habe ich ihn mal darauf angesprochen, und er antwortete mir unverhofft direkt: "Ja, es gibt hier wirklich einige wenige, die so leben, wie es die Kirche wünscht. Manche haben eine heimliche Freundin, aber auch die fallen nicht ins Gewicht. Die überwältigende Mehrheit ist schwul".

Das konnte ich nicht glauben. Schwul? Wie das?

Ganz einfach: Für jemanden, der sich der katholischen Kirche zugehörig fühlt und sich dort in besonderem Maße engagieren will, aber schwul ist, gibt es nichts besseres, um beide Neigungen bestmöglich auszuleben.

Das war mal so ein Reality-Check der besonderen Art. Es hat sich übrigens später herausgestellt, dass auch mein Bekannter schwul ist.
 
Es geht nicht darum ob die Homos von den Christen akzeptiert werden oder nicht, es geht darum das die homos durch ihr anormales verhalten und auslebung ihrer perversion eine sünde begehen und sich bewusst auf die seite des teufels stellen und gegen gott.

Selbst wenn jetzt alle christen auf der welt die homos akzeptiern bedeutet das nicht das es für sie nach dem tod besser aussehen wird.

Dieses anormale und unnatürlich verhalten ist ganz sicher nicht von gott gewollt, es ist ein werk des teufels, der teufel hat einigen leuten die homosexualität gegeben um sie zur sünde zu verleiten.

Gott liebt alle Menschen, aber er liebt nicht die sünde, der teufel stiftet euch zur sünde an, ihr habt die wahl ob ihr dem nachgeht oder nicht, ihr habt den freien willen, entweder ihr folgt den geboten und verboten gottes und euch wird es gut gehen oder ihr folgt dem teufel und sündigt weiter und landet somit in der hölle, die entscheidung liegt bei euch
 
Und wie hat Satan mich zur Homosexualität verleitet? Pardon, aber da ist mir was entgangen.

Wo steht denn geschrieben, dass wir Homos eine Sünde begehen? Wo hat das Jesus gesagt? Ich bitte um eine entsprechende Textstelle in der Bibel, ansonsten ist Deine Behauptung wohl haltlos. :)
 
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