Gewerbeauskunft-Zentrale.de …

ich habs da net so weit (aber als Terminvertretung vor Ort tauge ich nichts.) Aber wenn es öffentlich ist, schaue ich mir das gerne an. Angeschrieben haben die mich auch. Kurzes Rückschreiben mit ich hab weder Kundennummer oder irgendwas und nie mehr was von denen gehört ...
 
Wenn es zeitlich passt, komm ich gucken.
 
Ihr müsst aber vorher noch :Oldno:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: padey, Surviving Item, starkiter und 2 andere
Ob das für eine Sonderauflage reicht? :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Otiss
I fought the law – and the law won…
:crack:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Otiss
Na dann gehen wir mal T-Shirts kaufen :D
 
Joh, und dann sollte die Bahn schon Sonderzüge bereitstellen.
Aus Berlin kommen wir mit rund 5.000.

:D

Das wird ´ne Gaudi!
 
5000 kommen eh nur, wenn man eine öffentliche Einladung bei Facebook Postet...

(und wer will sowas schon ;) )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Marie Huana und Otiss
Schaut mal hier:
[noparse]http://www.kredit-fuer-selbststaendige.de/vorsicht-bei-umsatzsteuerverzeichnisse/[/noparse]

Man sollte zumindest agieren, wenn man die Eintrag durch Täuschung selbst vorgenommen hat. Und das passiert leider schneller als man denkt! :eek:

“Es gibt keinerlei Verpflichtung für Unternehmer, sich in ein derartiges Verzeichnis eintragen zu lassen. Wer versehentlich in diese Vertragsfalle hereingefallen ist, sollte sich vorsorglich mit der Anfechtung wegen arglistiger Täuschung vom Vertrag lösen”

Naja.

"Vorsorglich" geht ja wohl kaum, denn was man da getan hat, wenn man sich anmeldet,
merkt man erst, wenn die Rechnung ins Haus flattert.

"Sich vom Vertrag lösen" ist auch nicht so einfach in Deutschland. Entweder man geht einen
bindenden Vertrag ein, oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja.

"Vorsorglich" geht ja wohl kaum, denn was man da getan hat, wenn man sich anmeldet,
merkt man erst, wenn die Rechnung ins Haus flattert.

"Sich vom Vertrag lösen" ist auch nicht so einfach in Deutschland. Entweder man geht einen
bindenden Vertrag ein, oder nicht.

Naja, aber der letzte Satz macht optimistisch:
"Inzwischen wurde auch der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität informiert. Auch die Erstattung bereits gezahlter Beiträge kann erfolgreich eingeklagt werden."

Wenn der Vertrag aber so gesaltet und formuliert ist, dass damit eine Täuschung billigende in kauf oder sogar beabsichtigt ist, kann man diesen wohl anfechten.
 
Auch die Erstattung bereits gezahlter Beiträge kann erfolgreich eingeklagt werden.

Da bin ich eher pessimistisch. Die sitzen irgendwo in Belgien (Brüssel), falls das Impressum überhaupt stimmt,
und selbst wenn man die vor Gericht bekommt und gewinnt, ist nicht gesagt, dass man sein Geld wiederbekommt.

Das Wichtigste ist immer: Nicht und niemals zahlen!
 
Ich kann mich MacEnroe nur anschliessen. Recht haben und Recht bekommen sind in Deutschland zwei Paar Schuhe. Und um sein Recht einzuklagen muß man 1. selbst Geld in die Hand nehmen (was viele nicht haben) und 2. sich auf einen langen nervenzermürbenden Rechtsstreit einlassen.

Ich habe selbst vier Jahre lang einen Rechtsstreit gegen zwei ehemalige gute Freunde und Geschäftspartner austragen müssen, die mich nach einem gemeinsamen Projekt allein auf einem 50.000 Euro Kredit sitzen lassen wollen. Mein Recht habe ich zwar letztendlich bekommen, war aber oft an der Existenzgrenze angekommen und leide noch heute an akutem Burnout (zusätzlich kamen noch berufliche Probleme hinzu) was mich manchmal nahezu arbeitsunfähig macht. Und ein richtiger Burnout ist echt kein Spaß, das kann sich keiner vorstellen, der es nicht selbst erlebt hat. Gadanklich hat man da schnell alle Formen von Selbstmord und Amoklauf durch und Spaß am Leben ist dann echt ein Fremdwort.

Wenn man solche Probleme im Vorfeld erkennen kann, ist also wirklich nur der eine Rat der einzig sinnvolle: Sich garnicht erst darauf einlassen!!!

Für solche Aktionen wie Xhizors sie hier durchzieht braucht man ein wirklich geregeltes Leben und einen guten finanziellen Stand, so daß man das quasi als Hobby nebenbei betreiben kann. Ansonsten können einen solche Aktionen schnell mental überfordern und genau darauf ziehen solche Betrugsmaschen ja auch ab. Nur wenige können so einen Rechtsstreit wirklich bis zum Ende durchziehen und viele geben deshalb schon aus Bequemlichkeit schnell auf. Allein deshalb mein Respekt an Xhizors, daß er das durchzieht. Auch wenn es für ihn nur eine Lapalie ist, anderen kann es Genugtuung geben, die sie sich selbst nicht bescheren konnten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Marie Huana, Franken, Thunderbirds und 2 andere
Naja, den Schritt den Xhizors gegangen ist - ist ja noch einen Schritt weiter. Er hat den Spiess umgedreht und klagt nun selbst.

Normal bekommt man wenn man auf solche Sachen reingefallen ist eine Rechnung - wenn man diese nicht zahlt kommen Mahnungen etc.
Der Rechnungssteller versucht einen mürbe zu machen mit Drohungen über enorme Zusatzkosten, Klagen, negative Schufa-Einträge etc.
Den einzigen rechtlich relevanten Weg bis hin zum gerichtlichen Mahnbescheid geht kaum ein solches Unternehmen, weil es genau weiss dass die Forderungen nicht unbedingt vor Gericht durchzusetzen sind.

Man kann eine solche Sache also auch in gewisser Weise "aussitzen"......
 
Ich habe ja auch selbst geklagt und kann aus eigener Erfahrung sagen, daß da erstmal garnichts passiert, wenn man nicht selbst investiert. Anwalt und Gericht werden ohne Geld nicht tätig. Eine Anklage verschickt das Gericht erst, nachdem man innerhalb eines bestimmten Zeitraumes Geld überwiesen hat. O.K. da das am Streitwert gemessen wird, dürfte hier die Summe deutlich geringer ausfallen, als bei meinen 50.000 Euro Streitwert. Bei mir wollte das Gericht erstmal 1000 Euro sehen, um überhaupt tätig zu werden.

Man bekommt zwar nachher im Erfolgsfall den Großteil wieder (bei mir z.B. 750 von 1000 Euro) aber erstmal muß man vorstrecken und ein Verlust ist auch dabei.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Xhizors und Otiss
Den einzigen rechtlich relevanten Weg bis hin zum gerichtlichen Mahnbescheid geht kaum ein solches Unternehmen, weil es genau weiss dass die Forderungen nicht unbedingt vor Gericht durchzusetzen sind.
Der Punkt dabei ist, mit einem verlorenen Klage faellt dann meist das komplette "Geschaeftsmodel" und deshalb sind die Damen und Herren sehr scheu diesen weg zu gehen.
 
Zurück
Oben Unten