Wattschaf
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seit Einführung von HIV mehr bekommen
Autsch. Ganz fiese Abkürzung.
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seit Einführung von HIV mehr bekommen
Bei den Armen ist das leider auch so. Die 50€, die sie seit Einführung von HIV mehr bekommen, werden eben nicht zum Ansparen für Notsituationen genuzt.
Stimmt, da werden Fortbildungen, Umschulungen und Firmengründungen sogar vom Arbeitsamt bezahlt. Die haben also überhaupt keine Kosten was weitere Qualifikationen angeht und Zeit haben sie ja sowieso mehr als genug.
Ob das aber so sinnige Fortbildungen sind?
Bei uns im Büro ist bspw. ein Computerkurs von der Arbeitsagentur aus ein Zeichen für "Hat von EDV keine Ahnung".
ihr kennt euch ja aus
Und das ist ganz sicher die Regel das das alles bezahlt wird
Stimmt, da werden Fortbildungen, Umschulungen und Firmengründungen sogar vom Arbeitsamt bezahlt. Die haben also überhaupt keine Kosten was weitere Qualifikationen angeht und Zeit haben sie ja sowieso mehr als genug.
damit kommst du nicht weit. Und du kannst nicht von allen Leuten, die keine Geringverdiener bleiben wollen, erwarten den Job zu wechseln. Interessant ist eher was unserer Gesellschaft soziale Dienstleistung wert ist (aber das ist ein ganz anderes Thema)Als Krankenschwester Pflegedienstleitung werden oder entsprechende Fachweiterbildungen machen.
damit kommst du nicht weit. Und du kannst nicht von allen Leuten, die keine Geringverdiener bleiben wollen, erwarten den Job zu wechseln.
Interessant ist eher was unserer Gesellschaft soziale Dienstleistung wert ist (aber das ist ein ganz anderes Thema)
Zu Recht.Wer einen Beruf erlernt hat, der noch halbwegs gefragt ist, kann sich ne Umschulung generell in die Haare schmieren..
Das wird hier so bleiben, so lange Leute für diesen grottenschlechten Lohn diese Arbeit machen.Soziale Berufe werden nunmal grottenschlecht bezahlt
Zu Recht.
ja, in dem Thema bin ich stolz darauf berechenbar zu seinIch wusste, dass da ein Kommentar von dir kommt
warum muss man es ausgerechnet in sozialen Berufen nicht? Warum darf man in anderen Bereichen reich werden, in sozialen Berufen aber nicht? Vielleicht erklärst du es mir mal.Nunja, für 1500 inkl. Zuschläge sollte es schon reichen. Reich wird man dabei sicherlich nicht, muss man auch nicht.
aha, du scheinst dich ernsthaft informiert zu habenDen Job wechseln muss man auch gar nicht. Das ist nur eine Möglichkeit von vielen. Auch als Krankenschwester hat man diverse Optionen sich zu verbessern. Da ich mich da jetzt nicht genau informiert habe, kann ich nur das nennen was mir spontan einfällt. Man kann Pflegewissenschaften studieren, einen ambulanten Pflegedienst gründen oder als Teilhaber einsteigen, zu einer besser bezahlenden Privateinrichtung wechseln, ins Ausland gehen oder zumindest an die Spitze der Hirachie im Krankenhaus klettern (Oberschwester?).
Ich war am Schluss direkter Vorgesetzter von 34 Leuten, und habe weniger verdient wie die. Klingt zwar komisch, ist aber so.
nicht nur (aber auch)lag das daran, dass man weniger Schichten hatte und dadurch weniger Zulagen?
Wer als Facharbeiter in der Zeitarbeitsbranche fest steckt hat so gut wie keine Aufsteigschancen. Die stets geforderte Flexibilität verhindert dass man sich terminlich an eine Fortbildung bindet, Techniker/Meisterschule kann man da also schon mal vergessen. Das nächste Problem ist das miese Image dieser Branche was immer wieder auf die Beschäftigten zurück fällt. Wer einmal bei einer ZAF gearbeitet hat ist für den Rest seines Lebens als Versager stigmatisiert, sobald man eine ZAF im Lebenslauf stehen hat hat man bei Bewerbungen ganz schlechte Karten.Ich wüsste keinen Job, der es einem nicht ermöglicht zumindest in gewissem Maße aufzusteigen und sich zu verbessern. Evtl. muss man dazu die Firma oder den Bereich wechseln, aber das ist ja kein unüberwindbares Hindernis.
Wir reden von Geringverdienern. Ein Geringverdiener tut sich shcon schwer damit die Gebühren und Lehrmittel für eine Technikerschule aufzubringen. Ein Studium ist eine ganz andere Kategorie. Ich weiß jetzt nicht was du studiert hast, deiner Einstellung nach würde ich auf BWL tippen.Ich bitte dich. Wer sich davon vom Studieren abhalten lässt, dem ist nicht mehr zu helfen. Ein Bachelorstudium über 6 Semester kostet 3000 Euro. Das kann man ansparen oder mit Nebenjobs finanzieren oder einen kleinen Kredit aufnehmen und den nachher locker wieder zurückzahlen. Sowas nennt man Investition in die eigene Zukunft.
Wir reden von Geringverdienern, nicht von Mittelstandsprolls denen es etwas besser geht.Für allen Scheiss haben die Leute Geld, ein Plasma im Wohnzimmer, der 3er BMW vor der Tür und der jährliche Urlaub auf Malle, aber bei sowas wichtigem wird rumgeheult bis zum letzten.
Auch das ist ein Irrtum, die Agentur für Arbeit ist sehr geizig was Weiterbildung und Umschulungen betrifft. Ich kann mich nicht erinnnern je davon gehört zu haben dass das Arbeitsamt sinnvolle Bildungsmaßnahmen unterstützt. Eher werden Leute mit Bandscheibenschäden oder Heuschnupfen zu Altenpflegern und Friedhofsgärtnern umgeschult. Schlosser bekommen SPS-Lehrgänge Elektriker sollen aber Schweißen lernen. Wenn man aber selber einen Vorschlag für eine sinnbolle Weiterbildung hat heißt es nur "gibbetnichtwollenwirnichtmachenwirnicht aber wie wäre es mit dem 7. Bewerbertraining? Das letzt liegt grad erst Monate zurück?"Stimmt, da werden Fortbildungen, Umschulungen und Firmengründungen sogar vom Arbeitsamt bezahlt. Die haben also überhaupt keine Kosten was weitere Qualifikationen angeht und Zeit haben sie ja sowieso mehr als genug.
Siehe oben.Ein bisschen Selbstständigkeit kann man schon noch erwarten. Sich in irgendeinen zwangsverordneten Kurs zu setzen macht überhaupt keinen Sinn.
Wenn man sich aber mal darum kümmert sinnvolle Aus- oder Weiterbildungen zu suchen und beim Arbeitsamt Fördermittel beantragt sieht das schon wieder anders aus.