Gesellschaft Geldanlagekultur in Deutschland

Und jetzt kommt Andrea Nahles wieder damit, dass Arbeit und Kapital gleich besteuert werden müssen, obwohl das Geld, das man anlegt meist schon versteuert wurde. Vielleicht sollte man auch mal in Betracht ziehen, dass die Ungleichheit nicht abnimmt, weil eben Personen mit einem höheren Einkommen in der Regel eine deutlich höhere Quote ihres Vermögens in Aktien investiert haben. Dabei steht es auch anderen offen, eine höhere Quote ihres Vermögens in Aktien anzulegen.
 
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Ich lege das Geld in den Alltag an. Mit meinem oder durch mein Geld verdienen schon genug etwas.
Freiwillig noch was anlegen damit irgendein Windhund sich die Taschen voll macht?
Würde ich was erben dann würde ich das vielleicht für eine Immobilie nutzen. Das ist das einzige was Sinn machen würde.
Irgendwo das Geld verpimmeln in der Hoffnung das mehr draus wird ist nicht meins.
Und es ist klar wer mehr Geld hat der spielt auch mehr mit dem Geld. Schon ab 25 Euro im Monat kann man schön was machen ? Breit streuen etc ? Lass so einen Quatsch mal lieber bevor das noch einer glaubt.
Also legst du es lieber nicht an, anstatt du jemanden „die Taschen vollmachst“, indem du 0,4% jährliche Gebühr zahlst, dafür aber durchschnittlich auch 8% Rendite bekommst. Und das man bereits für 25€ im Monat breit streuen kann ist keineswegs Quatsch. Kennst du den MSCI World? Das ist ein Aktienindex, in den man auf einmal in 1600 Aktien weltweit investiert.
 
Zweistellige Rendite bei 25 Euro ?
Sagen wir 10 %, also 2,5 Euro im Monat, das noch versteuert, dann bleiben 1,25 Euro....hey cool.....
Das blöde ist nur, wenn Du einen einzigen Brief an die Bank schicken musst, ist der gesamte Monatsgewinn für die Briefmarke draufgegangen...
:)
Sowas rechnet man auch nicht in Monaten. Und ausserdem hat man den sogenannten Sparer-Pauschbetrag, wenn du also nicht mehr als 801€ bzw. als Ehepaar 1602€ an Kapitalerträgen jährlich hast, zahlst du gar keine Steuern.
 
Naiv ist der, der glaubt Finanzkonzernen geht es schlecht. Der Kunde ist und bleibt der Verlierer. Denn bei Banken und Versicherungen erhält der Kunde kaum Rendite.

Das liegt aber nicht an den Banken oder Versicherungen, sondern daran, dass die ja nur beispielsweise in erstklassige Anleihen investieren dürfen. Und wenn du dir die Garantieverzinsung im Laufe der Jahre mal anschaust, dann hat die sich ebenso verändert wie das Zinsniveau auch.
 
Also legst du es lieber nicht an, anstatt du jemanden „die Taschen vollmachst“, indem du 0,4% jährliche Gebühr zahlst, dafür aber durchschnittlich auch 8% Rendite bekommst. Und das man bereits für 25€ im Monat breit streuen kann ist keineswegs Quatsch. Kennst du den MSCI World? Das ist ein Aktienindex, in den man auf einmal in 1600 Aktien weltweit investiert.

Das ganze System basiert darauf dass man irgendwo irgendwie irgendjemanden reicher macht als er es eh schon ist.
Ich trage meinen Teil zum System bei und damit muss es genug sein. Der Aktienmarkt dient nicht den kleinen Leuten wie ich es bin.
Auch das häusliche Eigentum nicht. Das sind alles Märchen die tief in den Köpfen verwurzelt sind.
 
Dabei steht es auch anderen offen, eine höhere Quote ihres Vermögens in Aktien anzulegen.
Ich erinnere mich noch an den dotcom-Wahn wo uns die Telekomaktie quasi als Altersvorsorge verkauft wurde. Und viele haben daran geglaubt. Nun schau mal wo die Aktie jetzt steht. Manfred Krug hat für die Aktie Werbung gemacht und sich später öffentlich entschuldigt.

Dann hiess es auf einmal Pro7 geht auch an die Börse - da auf jeden Fall auch einsteigen. EMTV war der Tipp schlechthin, wo man nach Ansicht vieler rein garnichts falsch machen konnte.

Was ich damit sagen will: Aktieneuphorie gab es in Deutschland durchaus.
 
Vor allem ist eine gewisse Vorsicht angebracht ob uns das gesamte Finanzsystem nicht irgendwann um die Ohren fliegt......
 
Vor allem ist eine gewisse Vorsicht angebracht ob uns das gesamte Finanzsystem nicht irgendwann um die Ohren fliegt......
Marktwirtschaft neigt an sich ohnehin zu Krisen. Mich hat die Lehman-Pleite im September 2008 sehr beeindruckt und für mich sind die vielgeprisenen ETFs, wo man doch schon mit 25 Euro im Monat einsteigen kann quasi "Brandbeschleuniger" für die nächste Krise..
 
Vor allem ist eine gewisse Vorsicht angebracht ob uns das gesamte Finanzsystem nicht irgendwann um die Ohren fliegt......

Genau, einfach aus dem Finanzsystem aussteigen und in Kryptowährungen investieren. Da die Zinsen von dem „um die Ohren fliegenden Finanzsystem“ gerade weit unten sind, bietet sich natürlich auch ein Kredit an, um in Bitcoin und Co. einzusteigen. 2000% Gewinn bei 0% Zins kann nur = Milliardär ergeben.
Dieses Finanzsystem erbringt permanent seine Bestätigung dass es funktioniert. Du könntest Dich aber auch wirklich mal mit der Materie befassen, dann könntest Du auch besser die 25 Euro auf längere Sicht in das richtige Verhältnis setzen.
 
Genau, einfach aus dem Finanzsystem aussteigen und in Kryptowährungen investieren. Da die Zinsen von dem „um die Ohren fliegenden Finanzsystem“ gerade weit unten sind, bietet sich natürlich auch ein Kredit an, um in Bitcoin und Co. einzusteigen. 2000% Gewinn bei 0% Zins kann nur = Milliardär ergeben.
Dieses Finanzsystem erbringt permanent seine Bestätigung dass es funktioniert. Du könntest Dich aber auch wirklich mal mit der Materie befassen, dann könntest Du auch besser die 25 Euro auf längere Sicht in das richtige Verhältnis setzen.

Kein Wort habe ich von Kryptowährungen als Alternative geschrieben. Dumm für dich gelaufen.... :D
 
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Das Finanzsystem fliegt nur dem kleinen Mann um die Ohren...

Da wo das Geld sitzt - wird immer geschaut, dass man aus der Krise gut raus kommt - bedeutet sogar mit Gewinn und im schlimmsten Fall mit einem blauen Auge - während der kleine Mann oftmals mit komplett leeren Händen am Ende da steht...

Oftmals sind Krisen auch inszeniert - man braucht den Kaufrausch der kleinen Mann Masse um den Kurs nach oben zu jagen - man braucht die Krise um Gewinne selbst erst mal oben zu generieren und raus zu gehen um dann die Krise zu bemühen für den Absturz - den kleinen Mann aus den Anlagen zu treiben um dann wieder billig selber einsteigen zu können... und dann gehts wieder erneut los...
 
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Auch der Reiche hat mal klein angefangen und selbst wenn er durch Erbe einen guten Start hatte, das muss man auch erhalten und vermehren.
 
Kein Wort habe ich von Kryptowährungen als Alternative geschrieben. Dumm für dich gelaufen.... :D

Du bist mit dem System unzufrieden und damit bevorzugst Du ein anderes. Wie es sich dann nennt ist doch egal. Du bist zumindest ein ganz heißer Kandidat für die Neuzeit.

Für mich ist das jetzige System nah am Perfekten.
 
Du bist mit dem System unzufrieden und damit bevorzugst Du ein anderes. Wie es sich dann nennt ist doch egal. Du bist zumindest ein ganz heißer Kandidat für die Neuzeit.

Für mich ist das jetzige System nah am Perfekten.

Wieso bin ich mit dem System unzufrieden. Ich sprach davon das man rechnen muss das unser Finanzsystem irgendwann zusammenbrechen könnte.

Warum unterstellst Du mir dauernd falsche Dinge ????
 
Wieso bin ich mit dem System unzufrieden. Ich sprach davon das man rechnen muss das unser Finanzsystem irgendwann zusammenbrechen könnte.

Warum unterstellst Du mir dauernd falsche Dinge ????

Warum soll das Finanzsystem zusammenbrechen? Was ist jetzt anders als 1987, 2000, 2008, 2013...?
 
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