NewBeeApple
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Seit 2006 bin ich im Apple Ökosystem unterwegs. Habe alle Apps die das private Homeoffice erleichtern sollen eine Zeitlang benutzt. Ob Numbers, Pages oder früher die iWork-Pakete… alle habe ich Sie durch. Warm geworden bin ich damit nie. Viele Jahre war ich dann dem Synology Ökosystem (NAS, Drive, Office etc.) treu. Diverse Apps liefen im Docker - ein kleiner Homeserver war auch noch in Betrieb.
Mit zunehmendem Alter war diese Infrastruktur mehr Last als Lust und wurde reduziert, abgebaut und verkauft.
Aktuell nutze ich noch ein MacBook Pro, iPhone und ab und zu ein iPad. Daten liegen entweder in der iCloud und/oder als externe HDD im Schrank. Stelle jedoch fest, dass sich das Datenvolumen massiv reduziert hat. Auch das ein Ergebnis meiner 'Reduce to the max' Strategie. Fotos, Dokumente etc. nehmen nicht mehr als etwa 300 GB in Beschlag.
Was für mich aber eine zentrale Anwendung ist, ist DevonThink. Darin sind ab 2011, teilweise von 2007 sämtliche Dokumente aus meinem papierlosen Büro.
Womit ich mich aber immer schwer tat, waren die Office Anwendungen von Apple. Meine Reise ging über die Apple eigenen Anwendungen zu OnlyOffice, zu LibreOffice, zu Synology Office usw. Auch Linux habe ich eine kurze Zeit angewendet. Nie war ich wirklich überzeugt von diesen MS Alternativen. Habe mich aber immer konsequent einer MS Installation verschlossen. Geschäftlich musste ich hingegen immer Microsoft nutzen. Kam damit ganz gut zurecht.
In der Zwischenzeit, wohl beeinflusst von der einziehenden Altersmilde habe ich mich nun doch an Microsoft im privaten Bereich herangewagt. Nicht zuletzt auch, weil die iCloud (Drive) einfach viele fehlende Funktionalitäten hat, auf die ich nicht verzichten kann. Zum Beispiel eine funktionierende Volltextsuch über den Browser.
Nach einer längeren Phase der Recherche und Testphasen unterschiedlicher Cloud-Anbieter (mit Office-Anwendungen) habe ich nun ein Microsoft Business Standard EWR (ohne TEAMS) Abo gebucht. Kosten pro Monat Euro: 9.70 exkl. MwSt.
Aus Nutzersicht muss ich sagen, dass die Integration in mein Apple-Zuhause recht gut gelungen ist. Das Zusammenspiel aller Komponenten verläuft unerwartet gut. Optisch zwar komplett anders aber technisch soweit ich das nach wenigen Wochen beurteilen kann ausgereift und auch für Ü60 begreifbar. Die Synchronisation zwischen Mac und OneDrive laufen ohne Probleme. Vermutlich haben die Jahrzehnte in denen ich MS geschäftlich nutzen musste das Ihrige dazu getan, dass ich mich relativ schnell zurecht gefunden habe.
Aber: Ich frage mich natürlich, ist das der erste Schritt weg von Apple? Was hält mich noch bei Apple? Die hoch gezüchteten Prozessoren mögen für gewisse Anwendungen Sinn machen. Aber fürs Homeoffice?
Mein aktuelles MacBook Pro hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ich liebäugle mit einem Nachfolger. Wenn Apple, dann lediglich ein MacBook Air, da ich die Vorteile des Pro schlicht nicht mehr benötige. Aber eben. Windows-Geräte gibt es zu Hauf…. in allen Preislagen...
Manch einer fragt sich vielleicht, was diese Zeilen hier sollen. Eigentlich nichts. Nur ein paar Gedanken eines Mac-Users, selbstverständlich ohne Anspruch auf eine Rückmeldung - der im Übertritt vom zweiten in den dritten Lebensabschnitt ist und sich halt so seine Gedanken macht.
	
		
			
		
		
	
				
			Mit zunehmendem Alter war diese Infrastruktur mehr Last als Lust und wurde reduziert, abgebaut und verkauft.
Aktuell nutze ich noch ein MacBook Pro, iPhone und ab und zu ein iPad. Daten liegen entweder in der iCloud und/oder als externe HDD im Schrank. Stelle jedoch fest, dass sich das Datenvolumen massiv reduziert hat. Auch das ein Ergebnis meiner 'Reduce to the max' Strategie. Fotos, Dokumente etc. nehmen nicht mehr als etwa 300 GB in Beschlag.
Was für mich aber eine zentrale Anwendung ist, ist DevonThink. Darin sind ab 2011, teilweise von 2007 sämtliche Dokumente aus meinem papierlosen Büro.
Womit ich mich aber immer schwer tat, waren die Office Anwendungen von Apple. Meine Reise ging über die Apple eigenen Anwendungen zu OnlyOffice, zu LibreOffice, zu Synology Office usw. Auch Linux habe ich eine kurze Zeit angewendet. Nie war ich wirklich überzeugt von diesen MS Alternativen. Habe mich aber immer konsequent einer MS Installation verschlossen. Geschäftlich musste ich hingegen immer Microsoft nutzen. Kam damit ganz gut zurecht.
In der Zwischenzeit, wohl beeinflusst von der einziehenden Altersmilde habe ich mich nun doch an Microsoft im privaten Bereich herangewagt. Nicht zuletzt auch, weil die iCloud (Drive) einfach viele fehlende Funktionalitäten hat, auf die ich nicht verzichten kann. Zum Beispiel eine funktionierende Volltextsuch über den Browser.
Nach einer längeren Phase der Recherche und Testphasen unterschiedlicher Cloud-Anbieter (mit Office-Anwendungen) habe ich nun ein Microsoft Business Standard EWR (ohne TEAMS) Abo gebucht. Kosten pro Monat Euro: 9.70 exkl. MwSt.
Aus Nutzersicht muss ich sagen, dass die Integration in mein Apple-Zuhause recht gut gelungen ist. Das Zusammenspiel aller Komponenten verläuft unerwartet gut. Optisch zwar komplett anders aber technisch soweit ich das nach wenigen Wochen beurteilen kann ausgereift und auch für Ü60 begreifbar. Die Synchronisation zwischen Mac und OneDrive laufen ohne Probleme. Vermutlich haben die Jahrzehnte in denen ich MS geschäftlich nutzen musste das Ihrige dazu getan, dass ich mich relativ schnell zurecht gefunden habe.
Aber: Ich frage mich natürlich, ist das der erste Schritt weg von Apple? Was hält mich noch bei Apple? Die hoch gezüchteten Prozessoren mögen für gewisse Anwendungen Sinn machen. Aber fürs Homeoffice?
Mein aktuelles MacBook Pro hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und ich liebäugle mit einem Nachfolger. Wenn Apple, dann lediglich ein MacBook Air, da ich die Vorteile des Pro schlicht nicht mehr benötige. Aber eben. Windows-Geräte gibt es zu Hauf…. in allen Preislagen...
Manch einer fragt sich vielleicht, was diese Zeilen hier sollen. Eigentlich nichts. Nur ein paar Gedanken eines Mac-Users, selbstverständlich ohne Anspruch auf eine Rückmeldung - der im Übertritt vom zweiten in den dritten Lebensabschnitt ist und sich halt so seine Gedanken macht.
 
 
		 
 
		

 
 
		
 
 
		 
 
		
 
 
		 Ich kenne jedenfalls niemanden mehr, der sich nur mit einem Betriebssystem rumquält.
 Ich kenne jedenfalls niemanden mehr, der sich nur mit einem Betriebssystem rumquält. 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		 
 
		