Führerschein mit 28 - abwegig?

Denke mal du wirst es auch leichter im Umgang mit deinem Lehrer/in, bzw Prüfer/in haben. Nichts gegen junge Hupfer, aber wenn ich an mich mit 16-18 denke :Pfeif:

Da gibts ja sowieso schon einen Unterschied. Fahrschüler sitzen nicht in der Fahrschule weil sie müssen (so wie halt die reguläre Schulzeit) sondern weil sie etwas bestimmtes lernen wollen - nämlich Autofahren (von den Schwarzfahrern, die es dann schon können, und nur da sitzen weil sie Stunden nachweisen müssen mal abgesehen)

und wenn ich etwas will, dann bin ich gut beraten, wenn ich den Unterricht nicht störe ;) Aber Du hast recht, auch in meinem Kurs gibt es Kandidaten, die sich wie 12-jährige verhalten (Zappelig, vorlaut, das volle Programm eben)
 
Ich hab ihn auch nicht, und mache ihn evtl. auch gar nicht. Ich finde ihn erstens viel zu teuer und zweitens sind mir viel zu viele Schwachhappen unterwegs, vor denen ich eine scheiß Angst habe :)
 
Wenn dich einer - was ich aber nicht glaube - doof anmacht frag einfach, wer ihm/ihr den Führerschein bezahlt ;)

Finde nichts falsch dadran seinen FS mit 28 zu machen. Habe meinen zwar auch mit 17 gemacht, aber nur weil Eltern bezahlt haben :)
Sonst hätte ich bestimmt bis Heute noch keinen.
 
Ich bin 28 und mache gerade meinen Führerschein. Wenn ich mir die Anderen Fahrschüler die mit mir in einer Gruppe sitzen so ansehe, dann ist da keiner dabei, der älter als 20 wäre, und nur eine Dame ist tatsächlich noch älter als ich, knapp vor 40 oder so.

Ja und?? :rolleyes::confused: warum solltest du nicht mit 28 oder 56 deinen Führerschein machen können?
Traust du dich auch nicht mehr an einen Computer, nur weil heute Kiddies mit 6 schon erstmals am PC sitzen? Oder würdest du auch nicht mehr z.B. eine Sprache lernen oder ein Studium absolvieren wollen - nur weil du 70 bist und Lust dazu hast?

Wenn du dich am Alter festklammerst und dieses in Schubladen einordnest: wirst du bald aufhören, zu "leben".
Reflektiere das mal ...

Gruß tridion *

*frühzeitig den Moped-FS, erst später Klasse A und B
 
Immer so früh wie möglich machen!
Warum? Ganz einfach:
Ist am billigsten. Wird ja jedes Jahr teurer.

Und wenn ihn der Threadersteller vor 10 Jahren gemacht hätte, dann könnte er von dem gesparten Geld bestimmt ein paar Mal Essen gehen. :)
 
Moin,

ich habe selbst auch mit 18/19 mein Führerschein gemacht. Meine Mutter auch erst mit Mitte 40, weil sie dann einen brauchte und meine Frau hat immer noch keinen und wir sind nun schon bei 30 angelangt.
Evt. macht sie ihn dann auch später. Also ich sehe darin kein Problem. Lieber die Sache ruhig und lebenserfahren angehen.


Grüße kennytb
 
Immer so früh wie möglich machen!
Warum? Ganz einfach:
Ist am billigsten. Wird ja jedes Jahr teurer.

Und wenn ihn der Threadersteller vor 10 Jahren gemacht hätte, dann könnte er von dem gesparten Geld bestimmt ein paar Mal Essen gehen. :)

Essen gehen ? dafür kann man sicher schon einen Mac Mini kaufen :D
 
Ich wäre auf Grund meines Wohnortes aufgeschmissen ohne FS. Mein Hobby kann ich auch nur dank eines Führerscheins ausleben, dafür fahre ich manchmal über 1000km an einem WE.
Dennoch wäre ich sehr froh kein Auto zu benötigen und würde gerne drauf verzichten können. für einmal im Monat könnte man sich ja auch ein Wagen leihen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir war der Führerschein zuerst egal, als ich mit 18 angefangen hab (oder eher musste)
Hätte mein Geld lieber anderweitig ausgegeben, aber Eltern haben gedrängt.
Dann, als ich fast fetig war, habe ich Auto fahren gehasst und gedaht ich werde nie fertig. Kurz darauf war ich zum Glück fertig (einmal praktische Prüfg. verhaun, lecker 220 Euro für Nix bezahlt :rolleyes: )
Jetzt hab ich den Führerscheind und fahre bei Gelegenheit doch gerne Auto, hab aber keins und mir ist es zur Zeit auch egal.

Mein Vater hat keinen, im Alter von 48, er will auch keinen mehr machen. Kommt mit Fahrrad, Bus und Bahn gut zurecht.


Hab auch mal hoch gerechnet: Wenn ich von dem Honda Civic eines Freundes ausgehe, bezahl ich gut 1500 Euro im Jahr. Mit Bus bezahl ich im Moment "nur" 780 Euro/Jahr
 
Der Führerschein ist die eine Sache. Ich finde es völlig OK, wenn man z.B. in einer Großstadt wohnt und den Schein erst nach dem Studium macht. Im Berufsleben braucht man ihn dann je nach Job doch schon sehr dringend bzw. wird ein Führerschein einfach sehr oft vorausgesetzt.
Was mich aber wirklich umtreibt sind die Kosten für ein Auto. Ich finde es absolut krass, dass heutzutage neben dem eigenen Häuschen (was ich ja verstehe) auch das Auto finanziert werden muss. Und genau da wäre ich mal über Erfahrungen dankbar, wie Ihr das so gehandhabt habt (wenn auch OT).
Privat-Leasing halte ich für echten Nepp.
 
Mit 18, hab damals noch auf dem Land gewohnt (schreckliche Verkehrsanbindung)
 
Mit 18, da es sich zeitlich gerade anbot...
 
@skoops:

sry, ich hatte mich da eventuell Falsch ausgedrückt.
Gemeint war jetzt nicht das geistige Alter, sondern eher der Reifegrad, also ein gestandener Mann in seinen besten Jahren dürfte den größten Teil seiner halbstarken Mentalität abgelegt haben, zweifellos auch seine Verantwortung im Leben, als auch Strassenverkehr kennen und somit für den Prüfer/Lehrer von vornherein respektiert werden.

Mir würde es jedenfalls so gehen, kann sein das da meine Einstellung zur Materie etwas konservativ klingt, ist aber meine persönliche Meinung. Für mich ist das Auto halt mal Mittel zum Zweck, dh von a nach b zu kommen, dabei gute Musik hören und einiges einpacken können. Die ganze Persönlichkeitsprotesenscheiße von wegen hab den Schein, gebt mir nen getunten GTI… :sick:

Ach ja nichts gegen Spass, hätte mir auch fast einen Triumph Spitfire geholt. Natürlich in dunkel Grün. :cool:
 
Also ich bin auch grad dabei, werd in 1,5 Wochen 19 Jahre und fühl mich in Sachen Führerschein wie der letzte Depp. Alle aus meiner Stufe haben den schon, ich bin einer der letzten. :(
 
Was mich aber wirklich umtreibt sind die Kosten für ein Auto. Ich finde es absolut krass, dass heutzutage neben dem eigenen Häuschen (was ich ja verstehe) auch das Auto finanziert werden muss. Und genau da wäre ich mal über Erfahrungen dankbar, wie Ihr das so gehandhabt habt (wenn auch OT).
Privat-Leasing halte ich für echten Nepp.

Ich kann das als jemand ohne monatliches Einkommen ehrlich gesagt auch (noch) nicht verstehen.
Ich kaufe mir etwas erst, wenn ich das Geld zusammen habe, warum sollte man das bei einem Auto nicht genauso machen?
 
Ich komme aus einer Stadt mit (damals) ziemlich gutem ÖPNV die zudem als Fahrradstadt schlechthin gilt und habe ihn trotzdem direkt mit 18 gemacht. Warum? Mein erstes Wort war "Auto"...

Mag komisch klingen, aber ein Leben ohne Führerschein stell ich mir ziemlich unerfreulich vor. Autofahren ist für mich so etwas wie Freiheit, ich bin nicht an Fahrpläne, Streiks oder dergleichen gebunden und kann fahren wohin ich will wann immer ich will...
 
mh ich habe ihn mit 18 gemacht, aber auch nur wei er bezahlt wurde.

aber ich fahre eig nie weil ich überall mit dem zug hinkomme, auto mir zu teuer wäre und ich in die schule usw von leuten aus meiner klasse mitgenommen werden kann oder halt mit dem zug fahre.

aber mit 28 führerschein zu machen finde ich legitim. wieso nicht?wenn du ihn willst/brauchst und es dir leisten kannst.
 
ich habe meinen schein auch mit 18 gemacht. finanzielle unterstützung erhielt ich von meiner tante.
mit 20 machte ich zusätzlich den lkw mit anhänger. von berufes wegen bin ich nun einiges unterwegs (pw) und darum auch auf den führerschein angewiesen.
mein erstes auto habe ich mir mit 21 gekauft. natürlich ein gebrauchtwagen und direkt abbezahlt.
ich sehe das eigene auto als luxus und nicht als notwendigkeit. bei uns in der schweiz ist der öffentliche verkehr zum glück gut ausgebaut. ich leiste mir das auto im moment noch gerne.

gruss nicketter
 
Habe meinen mit 19 gemacht, da ich mit 18 das Geld noch nicht zusammen hatte. :) Hier auf dem Land blieb sonst nur trampen, was zum damaligen Zeitpunkt immer schlechter ging.

Zu den Kosten eines Autounterhaltes kann ich nur sagen, daß mir das meine Freiheit absolut wert ist. Musste während meiner Ausbildung täglich von Dülmen nach Essen mit dem Zug. Nach einem Jahr bin ich freiwillig mit dem Auto gefahren, da mir die zwei Stunden auf den Zug warten jeden Tag ziemlich auf den Sack gingen. Ausserdem nervten die Schulklassen in den überfüllten Zügen und ich hatte wohl irgendwie auf der Stirn stehen „Besoffene und Schwachmaten, labert mir bitte die Hucke voll!“ :rolleyes: Seitdem hasse ich Zugfahren.

Mein Auto habe ich über 5 Jahre finanziert. War ein Gebrauchtwagen (Honda Civic, Bj. 96) und leistet mir nach nun fast zehn Jahren immer noch treue Dienste. Kosten spare ich, indem wir eine Fahrgemeinschaft zur Arbeit gebildet haben, was wunderbar funktioniert.

Und zum Thema Alter und Führerscheinprüfung: Mit mir hat damals eine 62jährige Dame den Führerschein gemacht, da ihr Mann gesundheitlich bedingt nicht mehr fahren durfte. Sie war damals die beste Fahrerin im Kurs.
 
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