Gesellschaft Frischgebackene Vegetarier – wie reagiert/e Euer Umfeld?

hey, nicht anderer Leute Kinder ohne Wissenshintergrund befehlen, sie sollten die Klappe halten
Niemand befiehlt hier irgendwas. Wer aber die Klappe aufmacht muss auch damit rechnen das andere Antworten.

– und sollte sich das nur auf mich bezogen haben – nein, ich lasse mir in dem von mir eröffneten Thread nicht den Mund verbieten, Fleischesser sitzen nicht auf einer Insel, das ist keine Privatsache, es sollte mittlerweile bekannt sein, dass der westeeuropäische Fleischkonsum globale Auswirkungen hat.
Jetzt kommt das missionieren...
Es ist auch bekannt das der Individualverkehr, die Kreuzschifffahrt, die Schwerindustrie etc globale Auswirkungen haben. Die Papiernutzung kostet unzähligen Bäumen jährlich das Leben. Und so weiter und so fort...
Wieviel Fleisch und aus welcher Quelle ich konsumiere kannst du doch gar nicht wissen. Du kannst noch nicht mal wissen ob ich nicht sogar veganer bin.
 
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Niemand befiehlt hier irgendwas. Wer aber die Klappe aufmacht muss auch damit rechnen das andere Antworten.


Jetzt kommt das missionieren...
Es ist auch bekannt das der Individualverkehr, die Kreuzschifffahrt, die Schwerindustrie etc globale Auswirkungen haben. Die Papiernutzung kostet unzähligen Bäumen jährlich das Leben. Und so weiter und so fort...
Wieviel Fleisch und aus welcher Quelle ich konsumiere kannst du doch gar nicht wissen. Du kannst noch nicht mal wissen ob ich nicht sogar veganer bin.
:unterschreibe:
 
Schon interessant, wie einige der Carnivorenfraktion gleich das HB-Männchen machen...
 
Ach also Fleisch gehört schon auf den Teller, die Viecher werden sowieso geschlachtet. Kannst dich doch nicht nur von som Kram ernähren. Bei mir ist es ehr anders herum. Ich boykottiere völlig Salat und sowas, dafür n schönes Stück Fleisch. Jetzt an Weihnachten gibts auch irgendeinen Braten, gehört schon dazu.
Wenn aber alle mal andres denken, dann würde es eben deutlich weniger Fleisch geben, was auch das Ziel sein muss. Fleisch gehört eben nicht jeden Tag auf den Teller.
 
Schon interessant, wie einige der Carnivorenfraktion gleich das HB-Männchen machen...
:confused:

So mancher Vegetarier/Veganer entwickelt leider den missionarischen Eifer eines „Lies“- Salafisten oder vergleichbarer unguter religiöser Sekte. Diese Intoleranz (siehe Sprache don.raphael und nun leider auch von Dir) kann mann/frau schon auf auf die Palme bringen. Insbesondere wenn Kritik an dieser Klugsch..... gleich mit dem Vorurteil der Veganer/Vegetarier mann/frau esse „jeden Tag Billigfleisch vom Discounter“ unterstellt wird.
 
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So mancher Vegetarier/Veganer entwickelt leider den missionarischen Eifer eines „Lies“- Salafisten oder vergleichbarer unguter religiöser Sekte. Diese Intoleranz (siehe Sprache don.raphael und nun leider auch von Dir) kann mann/frau schon auf auf die Palme bringen. Insbesondere wenn Kritik an dieser Klugsch..... gleich mit dem Vorurteil der Veganer/Vegetarier mann/frau esse „jeden Tag Billigfleisch vom Discounter“ unterstellt wird.
Manche übertreiben es sicher mit ihren Äusserungen, das ändert aber nichts daran, dass sich in Sachen Fleischkonsum etwas ändern muss. Dann sollen es eben diejenigen sachlich äussern, die nicht zu denjenigen gehören, die es mit den Äusserungen übertreiben.
 
Das habe ich hier schon gefühlt ein Tausend mal gemacht.
Ist sinnlos ich habe echt keine Lust mehr, alles erneut wiederzukäuen.
Es merkt sich ja niemand, was man/frau bereits vor Jahren geschrieben hat.

Aber der Umgangston lässt Rückschlüsse auf das Wesen der Schreiber zu.
Und den Ton kritisiere ich zu tiefst.
 
Schon interessant, wie einige der Carnivorenfraktion gleich das HB-Männchen machen...
Woher weisst du eigentlich bei den leuten ob sie Fleisch essen?
Egal ob ich das tue, diese Missionieren geht mir auf den Senkel.
 
Wenn aber alle mal andres denken, dann würde es eben deutlich weniger Fleisch geben, was auch das Ziel sein muss. Fleisch gehört eben nicht jeden Tag auf den Teller.
Ich hab das Posting für mich als Satire abgehakt.
Extremas egal in welche Richtung sind selten gut. Das hier ist so extrem das es schon groteskt ist.
 
Wenn aber alle mal andres denken, dann würde es eben deutlich weniger Fleisch geben, was auch das Ziel sein muss. Fleisch gehört eben nicht jeden Tag auf den Teller.
Ja und was soll ich dann essen? Blumen, Salat oder? Kann ja jeder machen wie er will, soll mir damit nur nicht auf den Keks gehen. Ich esse Fleisch, gerne und nicht wenig.
 
Ja und was soll ich dann essen? Blumen, Salat oder? Kann ja jeder machen wie er will, soll mir damit nur nicht auf den Keks gehen. Ich esse Fleisch, gerne und nicht wenig.
Von den meisten Sachen kannst du essen so viel du möchtest, weil damit schadest du in der Regel keinem anderen Lebewesen, das ist beim Fleisch anders.
 
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In Städten wurde traditionell mehr Fleisch gegessen als auf dem Land. Denn wer urban wohnt, verdient durchschnittlich mehr Geld,
isst anders und mehr – vor allem tierische Produk- te. Doch heute scheint sich dieses Verhältnis um- zukehren. In der Schweiz zum Beispiel essen 46 Prozent der Landbevölkerung an fünf oder mehr Tagen pro Woche Fleisch – in der Stadt sind es nur 32 Prozent. In den deutschen Stadtstaaten liegen die monatlichen Ausgaben für Fleisch und Wurst

Aus dem Fleischatlas 2016 https://www.boell.de/sites/default/files/fleischatlas_regional_2016_aufl_3.pdf?dimension1=oen

Der Fleischkonsum ist von Land zu Land unterschiedlich ausgeprägt. So steigt der Konsum in einem Land mit seinem Einkommen; der Korrelationskoeffizient beträgt 0.77. Die Streuung nimmt jedoch mit steigenden Einkommen zu. Das meiste Fleisch verbrauchten 2003 die US-Amerikaner mit 123 kg pro Kopf. Die Mongolen verbrauchten mit 94 kg ungewöhnlich viel Fleisch für ihr Einkommen von 2.120 US$. Die Japaner verbrauchten für ihr hohes Einkommen von 45.850 US$ mit 59 kg ungewöhnlich wenig Fleisch.[5][6]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum


Die Korrelation mit dem Einkommen nimmt vor allem innerhalb Deutschlands ab, was leider dazu führt, dass eben der Fleischkonsum steigt. Wenn Fleisch teuer genug wäre, damit es allen Tieren gut geht dann würde diese Korrelation sicher wieder zunehmen. Man sollte über Mindestpreise beim Fleisch nachdenken, der Preis pro Kilogramm egal von welchem Fleisch sollte nicht unter einer bestimmten Höhe liegen.
 
Man sollte über Mindestpreise beim Fleisch nachdenken, der Preis pro Kilogramm egal von welchem Fleisch sollte nicht unter einer bestimmten Höhe liegen.

:hehehe: die Idee könnte von den Grünen kommen. Ein Mindestpreis und zusätzlich noch eine Strafsteuer auf Fleisch. Hilft zwar nichts für artgerechte Haltung, aber kommt beim ideologisch getriggerten Klientel bestimmt gut an.
 
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:hehehe: die Idee könnte von den Grünen kommen. Ein Mindestpreis und zusätzlich noch eine Strafsteuer auf Fleisch. Hilft zwar nichts für artgerechte Haltung, aber kommt beim ideologisch getriggerten Klientel bestimmt gut an.
Ich nun wirklich nicht den Grünen besonders nahestehend, aber in dieser Thematik zeigt sich dann auch für mich selbst, dass ich kein Ideologe bin und immer das vertrete, was meiner allgemeinen politischen Richtung am ehesten passt.

Fleisch muss deutlich teurer werden und natürlich muss dafür gesorgt sein, dass die zusätzlichen Einnahmen den Tieren zugute kommen.
 
:hehehe: die Idee könnte von den Grünen kommen. Ein Mindestpreis und zusätzlich noch eine Strafsteuer auf Fleisch. Hilft zwar nichts für artgerechte Haltung, aber kommt beim ideologisch getriggerten Klientel bestimmt gut an.
Dann kommt halt noch ne Quotenkuh pro x gehaltene Kühe hinzu die dann frei auf der Wiese grasen muss (darf).
 
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...

Fleisch muss deutlich teurer werden und natürlich muss dafür gesorgt sein, dass die zusätzlichen Einnahmen den Tieren zugute kommen.

Wenn das so läuft wie immer und bei anderen Themen, dann kommt bei den Tieren und Bauern nichts an und der Handel freut sich über gesteigerte Einnahmen.
 
Fleisch muss deutlich teurer werden und natürlich muss dafür gesorgt sein, dass die zusätzlichen Einnahmen den Tieren zugute kommen.
Umgekehrt wäre es richtig: Wenn artgerechtere Haltungsbedingungen (Licht, Luft, Platz, Einstreu, Beschäftigungsmöglichkeiten, Weidegang, kein Kupieren und Amputieren, etc.) vorgeschrieben wären, könnte Fleisch nicht mehr so billig sein, wie es jetzt ist.

Von den Dumpinglöhnen für die (meist ausländischen) Arbeitskräfte in der Fleischbranche gar nicht erst zu reden.
 
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Aus dem Fleischatlas 2016 https://www.boell.de/sites/default/files/fleischatlas_regional_2016_aufl_3.pdf?dimension1=oen



https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum


Die Korrelation mit dem Einkommen nimmt vor allem innerhalb Deutschlands ab, was leider dazu führt, dass eben der Fleischkonsum steigt. Wenn Fleisch teuer genug wäre, damit es allen Tieren gut geht dann würde diese Korrelation sicher wieder zunehmen. Man sollte über Mindestpreise beim Fleisch nachdenken, der Preis pro Kilogramm egal von welchem Fleisch sollte nicht unter einer bestimmten Höhe liegen.

Das Ganze hat auch kulturelle Hintergründe. Hier in Europa war es jahrundertelang ein Privileg der Reichen und des Adels, zu Jagen und Fleisch zu essen. Fleisch essen war ein Zeichen von Wohlstand. Das steckt in den Köpfen immer noch drin (wir können es uns leisten)... Es ist noch gar nicht so lange her, dass man hier noch den Sonntagsbraten leistete.
 
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