MACombat
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Was hier fehlt, ist die Berücksichtigung des Drehtüreffektes: Politiker gehen ins Wirtschaftsmanagement, Wirtschaftsmanager gehen in die Poltitk... immer schön hin und her, und immer schön aufpassen, dass man seine Pfründe nach allen Seiten absichert. Es ist ein stetes gegenseitiges Sich-Absichern der bestehenden Machtverhältnisse. Dieses System ist so fest im Sattel, dass Änderungen schon nicht mehr möglich sind, denn diese Kaste hat eines: sie hat unser aller Daten.
Überzeichnet und dramatisiert, auch gerade durch die Vereinheitlichung von Interessen, Absichten und Meinungen; dein Aspekt ist zu berücksichtigen, wird auch in juristischen Seminaren besprochen und dem Studenten nicht verheimlicht, wenn es um die Problematik der Gewaltenteilung geht, zumindest im juristischen Bereich. Dennoch wird hier "das System" wieder zu einer "Einzelperson", es liest sich zumindest so; in meinem Beitrag habe ich ja versucht, auszuführen, warum aus meiner Sicht das oft gezeichnete Bild so nicht zutreffend ist. Denn hier zeigt sich, dass selbst die Verquickung von Interessen nicht dazu führen muss, dass sich selbst, wie ich schrieb, "Giganten der Konzerne" in ihren Interessen durchsetzen können, wenn der Staat diese Interessen nicht auch vertritt.
Und wenn einer mit seinem Denken aus der Reihe tanzt, dann fällt er dank Big Data sofort auf... und dann ab mit ihm...
Prognostizierst du ein zukünftiges oder ein gegenwärtiges Szenario, was zum Beispiel Deutschland betrifft?