Freelancer-Webseiten _ Dos and Don’ts

2ndreality schrieb:
(...) Das was Du beschreibst, sehen 90% der Internetnutzer ähnlich. (...)

Ach, ich denke die Diskussion rührt eher aus folgendem Missverständnis: Wer sich einst eines Tages dazu entschied Koch zu werden und weder in der Lehrküche noch in der Berufsschule, noch durch eigenen Antrieb auf weiterführende Gedanken kam, der, oder die, darf ruhig den Rest des Daseins eine Schnitzelbude betreiben und die drei gängigen Varianten Hawaii-, Jäger- und Paprikaschnitzel tagtäglich auf immer gleiche Weise den Gästen auf den Teller legen. Wenn es denn schmeckt und monatlich die Kasse stimmt - warum nicht? Jeder darf auf seine Weise glücklich werden.

Oder denken wir an den Musikus. Mancher Bengel startet früh und sucht gezielt eigene Melodien, neue, wirre Notenkombinationen und will den Hörern etwas ganz und gar eigenständiges vorspielen. Sein Freund aus der Nachbarschaft hingegen, ein etwas dicklicher Bursche mit roten Backen, mag die Gitarre auch, übt aber weniger um sich selbst und die Historie der Musik zu erforschen und zu bereichern, sondern ganz schlicht um billige Charthits nachzuklimpern und dümmliche Mädchen mit den Riffs der Red Hot Chilli Peppers zum Knutschen zu bringen. Beide Jungs werden glücklich und finden ins Ziel. Der eine innovativ und mit Herz, der andere etwas plump mit Kalkül.

Wer sich jetzt als Grafiker profilieren will, der steht vor einer ähnlichen Frage: Baue ich den gekannten, derzeit aktuellen Look (welcher Art auch immer) in Variationen nach und dupliziere (um der vermeintlichen dummen, ästhetisch ungeschulten Kundschaft Willen) einfach so problemlos wie möglich eingespielte Sichtweise, oder wage ich mich - um der Selbsterkenntnis und der Liebe zur Materie wegen - auf neue Wege?

Die Frage kann einem natürlich niemand abnehmen. Da das Fach um das wir hier verhandeln allerdings das der Kunst der Kommunikation ist (und zwar in durchaus künstlerischen Rahmen!), sollte man nicht gleich den ersten Beweis eigener Fertigkeiten - die Gestaltung der eigenen Seite - aus vorauseilendem Gehorsam so windschnittig wie möglich auslegen. Selbstbewusst und störrisch aufzutreten kann der Kundschaft auch signalisieren: 'Der verrückte Kerl hat was! Der buckelt sich nicht schon bei meiner Ankunft in den Schlamm der Unterwürfigkeit. Wird gebucht!'

Napoleon.
 
will auch mal offtopic: Boah, Nappo, also nix für ungut, aber Du erinnerst mich zunehmend in der Schreibe an den Stil von User Sterling. Dies ist kein Kompliment. :D

Zum Thema Profil und Kompetenzbeschreibung, mal abgesehen von der wie ich finde sehr gut gelungenen Stringenz der Webseite, fällt mir gerade mal wieder Herr Beinert ein: http://www.beinert.net/. Feines Teil. Aber er hat auch einiges zu bieten, gerade im Bereich Aktuelles.

Selbstbewusst und störrisch aufzutreten kann der Kundschaft auch signalisieren: 'Der verrückte Kerl hat was! Der buckelt sich nicht schon bei meiner Ankunft in den Schlamm der Unterwürfigkeit. Wird gebucht!'
Ja, das meinte ich vorhin, als ich davon schrieb, dass ein Spagat von hier zur Praktikabilität nicht einfach, aber wie ich finde genau richtig ist.
 
Selbstbewusst und störrisch aufzutreten kann der Kundschaft auch signalisieren: 'Der verrückte Kerl hat was! Der buckelt sich nicht schon bei meiner Ankunft in den Schlamm der Unterwürfigkeit. Wird gebucht!'

Zu dem Beitrag grundlegend ungeteilte Zustimmung.

Und dieses Aber:
Gerade bei Freelancern regieren Angebot und Nachfrage besonders gnadenlos. Im schlechtesten Fall bin ich kein Brot, das zum Ladenhüter wird und zu Paniermehl verarbeitet werden kann, sondern eine gescheiterte Existenz. Deshalb darf man ohne Herablassung nachsichtig mit den Sorgen der Kollegen umgehen.

Das Aber im Aber:
Ist die Nachfrage gut und der Ruf und das eigene Vermögen usw. auch, sollte man es genauso machen, wie du sagst: Anecken, reizen, nonkonformistisch sein. Hervorstechen kann man vorher schon, genügend Kompetenz und vielleicht sogar Talent vorausgesetzt, aber dann schon den Mund zu voll zu nehmen kann einen ganz schön zurückwerfen. So ist das Leben auch.
 
'Der verrückte Kerl hat was! Der buckelt sich nicht schon bei meiner Ankunft in den Schlamm der Unterwürfigkeit. Wird gebucht!'
:rotfl: nochmal reingeschaut und Napoleons Perlen entdeckt.

Die traurige Wahrheit ist, dass es immer schwerer wird, dem Kunden überhaupt
klarzumachen, dass man nicht nur der Erfüllungsgehilfe vor dem Computer ist
und man mehr kann, als Knöpfchen drücken.
Außerdem zeugt es für mich von einer gesunden Selbsteinschätzung und Professionalität*,
gestalterisch und technisch "auf dem Teppich zu bleiben" auf dem man
ja nicht zwangsläufig den Kotau machen muss.
Visionär und spinnert kann ich auch in meiner Freizeit sein, mich dort gefahrlos
ausprobieren, störrisch mir den Kopp einrennen und künstlerisch selbstverwirklichen.

Denn der Job bleibt weiterhin Werbe-Grafik** und nicht Kunst :)

Grüße und wieder wech - Melamint



* urgs, wie ich das Wort eigentlich verabscheue
**man erlaube den veralteten Ausdruck um Grafiker, Werber und sonstige Zunftzugehörige unter einen Hut zu bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, ich denke die Diskussion rührt eher aus folgendem Missverständnis: Wer sich einst eines Tages dazu entschied Koch zu werden und weder in der Lehrküche noch in der Berufsschule,...

Es geht mir gar nicht darum, irgendwelche Vorgaben bezüglich Kunst, schöpferischer Freiheit und Design zu zementieren - steht mir auch nicht zu, genausowenig wie anderen das zusteht.

Ich versuche lediglich, objektive Beurteilungskriterien zu artikulieren, die mittlerweile problemlos auf bestimmte Aspekte der Webentwicklung anlegbar sind. Und dass dafür Bedarf ist (wie z. B. für das Finden von Informationen) wurde im Thread auch erwähnt.

Was jeder auf gestalterischer Seite aus einer Idee macht, bleibt jedem selber überlassen, Fakt ist, dass man mittels der hier bemäkelten Standards gestalterisch/schöpferisch völlig frei ist und trotzdem dem Bedürfnis nach zugänglichen Inhalten gerecht wird.


2nd
 
2ndreality schrieb:
(...) Ich versuche lediglich, objektive Beurteilungskriterien zu artikulieren, die mittlerweile problemlos auf bestimmte Aspekte der Webentwicklung anlegbar sind. Und dass dafür Bedarf ist (wie z. B. für das Finden von Informationen) wurde im Thread auch erwähnt. (...)

Verstehen Sie denn nicht, dass Ihre andauernd proklamierten 'objektiven Kriterien' nichts anderes sind als die Schnitzel in der Dorfkneipe? Wahrscheinlich wird Ihnen jeder Koch der Welt zustimmen, wenn Sie sagen:
"Mit Buletten und Pommes lockst Du zahlende Kundschaft und etablierst dein Restaurant. Also bloss die Finger weg von Sushi und veganer Kost, schreckt die Bauschlosser nur ab!"

Allerdings gibt es eben Gestalter, Designer die genau die Art von Gästen gar nicht ansprechen wollen! Daher gibt es kein 'Standard-Menü' mit 'Schmatz-Garantie'...

Napoleon.
 
Zum Thema Barrierfreiheit; kleines Gedankenspiel.

In einer Zeit in der die Geschwindigkeit so zunimmt, in der Kommunikation untereinander auf das Minimum gedrückt wird, in der die Technik unsere ureignen Antennen verkümmern lässt, unser Erbgut neue formatiert wird ist eine Barriere da, um diese Geschwindigkeiten und Störungen, zu drosseln.
 
Napoleon, Du redest vom Inhalt, der möglichst vom Müden normalfall abweichen soll, während ich 2dreality so verstehe, dass er für diesen Inhalt Standartisierte Methoden favorisiert.

Oder aders: Nap, Du redest vom Essen, 2nd redet davon, dass man statt provokativ ausgelegten Sitzmatten auch Tische bereitstellen soll, in dem Restaurant.

So versteh ich das derzeit
 
Verstehen Sie denn nicht, dass Ihre andauernd proklamierten 'objektiven Kriterien' nichts anderes sind als die Schnitzel in der Dorfkneipe? Wahrscheinlich wird Ihnen jeder Koch der Welt zustimmen, wenn Sie sagen:
"Mit Buletten und Pommes lockst Du zahlende Kundschaft und etablierst dein Restaurant. Also bloss die Finger weg von Sushi und veganer Kost, schreckt die Bauschlosser nur ab!"

Allerdings gibt es eben Gestalter, Designer die genau die Art von Gästen gar nicht ansprechen wollen! Daher gibt es kein 'Standard-Menü' mit 'Schmatz-Garantie'...

Napoleon.

Nicht so ganz korrekt. 2nd spricht nicht von dem Schnitzel in der Dorfkneipe, sondern von dem für den Gast gedeckten Tisch und der Tür in das Lokal. Natürlich kann man dem Gast das Essen einer Performance gleich auch direkt auf die Hose kippen und in machen Fällen ist auch Fingerfood eine köstliche Angelegenheit. Aber gewisse unterstützende Normen geben dem Gast bisweilen einfach ein angenehmes Gefühl der Sicherheit und ermutigen ihn somit zum Verbleib.

Und nun komme man bitte nicht so etwas wie "in anderen Ländern isst man auch nicht mit Messer und Gabel" - ja, das stimmt und daher gelten auch für alle Bedürfnisse und Gäste entsprechend modifizierte Grundregeln.

Überdies spielt natürlich auch das am Ende zu verkaufende Produkt eine nicht unwesentliche Rolle. - Wenn ich zum Beispiel für mittelständische Unternehmen Webseiten anbieten möchte, so sollten diese natürlich möglichst Barrierefrei und ohne vielerlei Plugins auf allen gängigen (und wenn möglich auch auf en exotischeren) Browsern laufen. Wenn ich mich selbst nun mit einer reinen nicht standardkonformen Flashseite präsentiere fragt sich der potentielle Kunde zu recht, ob ich womöglich gar keine standardkonformen Seiten zu erstellen in der Lage bin, oder aber, ob ich womöglich meinen Kunden nur diesen Standardquatsch aufdrücke weil er billig zu erstellen ist und ich mir selbst aber eine echte Highendseite gönne. (Das entspräche in etwa einem katholischen Priester, welcher die Ehe predigt)

Edith: da habe ich wohl wieder zu lang geschrieben...
 
Spannend ist es auf alle Fälle.
Meine Wortmeldung beschränkt sich in diesem Thema auf einen Punkt.
Der "Auftritt" im Netz ist immer eine Synthese der Wahrnehmung des
"Machers" und der Einwilligung des "Dargestellten". Ob das dann "gut"
"up-to-date" oder barrierefrei ist.... hmmmm kann sein ... muss aber eben
auf keinen Fall so sein. Es hängt dabei immer vom Inhalt der Seite ab.
Was ist das Angebot ? Wo ist der individuelle Nutzen ? Wie kommt das Ross
zum Reiter ?
Natürlich sollte dabei zwischen den Seiten unterschieden werden die sich an den Kunden von Unternehmen wenden und vorgeben einen "Service" anzubieten der sich dann als dröge Klick Klick Klick Orgie von einer selbstverliebten Agenturelite entpuppt.
Eine Seite die mir gefällt ist dasrundemussandaseckige.de
Der Mensch versteht sein Geschäft und zeigt das anhand von Beispielen die mir gefallen....
my2cents
have fun
Incal
 
koli.bri & Anton: Danke, besser kann man es wohl nicht ausdrücken :)

Napoleon schrieb:
Verstehen Sie denn nicht, dass Ihre andauernd proklamierten 'objektiven Kriterien' nichts anderes sind als die Schnitzel in der Dorfkneipe?

Du bist derjenige, der nicht versteht (verstehen will?), wovon ich rede.

danu schrieb:
In einer Zeit in der die Geschwindigkeit so zunimmt, in der Kommunikation untereinander auf das Minimum gedrückt wird, in der die Technik unsere ureignen Antennen verkümmern lässt, unser Erbgut neue formatiert wird ist eine Barriere da, um diese Geschwindigkeiten und Störungen, zu drosseln.

Und das die Menschen in der allgegenwärtigen Hektik in ihrem Tun/Handeln wieder langsamer und bewusster werden sollen - dafür sorgt (D)eine Internetseite mit Klimmelbimmel und ZappelZappel? Wer so denkt, hat den Sinn dieses Mediums im Kontext dieses Threads nicht verstanden...

2nd
 
Zuletzt bearbeitet:
koli.bri & Anton: Danke, besser kann man es wohl nicht ausdrücken :)



Du bist derjenige, der nicht versteht (verstehen will?), wovon ich rede.



Und das die Menschen in der allgegenwärtigen Hektik in ihrem Tun/Handeln wieder langsamer und bewusster werden sollen - dafür sorgt (D)eine Internetseite mit Klimmelbimmel und ZappelZappel? Wer so denkt, hat den Sinn dieses Mediums im Kontext dieses Threads nicht verstanden...

2nd

Ich glaube Napoleon hat schon gut formuliert was Gestalter wollen und was Techniker wollen. Dieser Thread zeigt wieder, das alle am Schluss doch wieder das machen was Sie, für Richtig halten und Überzeugungsarbeit tunlichst vermieden werden sollte.

Übrigens eine Animationsfolge muss nicht mit Bimmel und Zappel enden.

Was ich verstehe und was nicht, würde ich gerne selbst definieren. ;)
 
Dieser Thread zeigt wieder, das alle am Schluss doch wieder das machen was Sie, für Richtig halten und Überzeugungsarbeit tunlichst vermieden werden sollte.
Ich habe ihn ja auch angeleiert, damit aus meinen Fragen Antworten und Denkanstöße für mich selbst und andere resultieren und nicht, um Glaubenskriege unter Kreativen zu entfachen. ;) Und dennoch können wir auch aus einigen solcher Passagen einen Nutzen und neues Wissen ziehen, und wenn es nur das Wissen ist, bestimmte Sachen mit Sicherheit nicht machen zu wollen.
Bis dahin, Dank und Gruß, Al
 
:kopfkratz:

Liebe danu, liest Du eigentlich meine Postings durch? Ich glaube, dass ich in diesem Thread ungefähr 4x betont habe, dass sich gute bzw. kreative Gestaltung und Technik gegenseitig nicht ausschliessen, schliesslich lege ich selber viel Wert auf gute Layouts. Warum Du jetzt die Gestalter- und Techniker-Front rauskramst, ist für mich nicht nachvollziehbar...

Al Terego schrieb:
damit aus meinen Fragen Antworten und Denkanstöße für mich selbst und andere resultieren

Jo, das hoffe ich doch (mich eingeschlossen) ;)

2nd
 
Sollte doch klar sein, daß sich innovative Gestaltung / Navigation / hübscher Klimbim auf der einen und ein sauberer technischer Unterbau auf der andern Seite nicht gegenseitig ausschliessen.

Aber jetzt mal zurück zur Werbung:
Wichtig finde ich bei einem Online Portfolio vor allem die regelmäßige Pflege (krieg ich selber leider nie gebacken...). Seiten die seit zwei Jahren nicht mehr upgedatet wurden (so wie meine) schrecken vermutlich eher ab.

Informationen bevorzuge ich kurz und prägnant, Marketinggeschwafel schreckt mich in der Regel eher ab (ausser der Werbende ist Texter). Bei Arbeitsbeispielen interessiert mich das Entstehungsjahr, Kunde / Agentur und eine knappe Beschreibung des Subjekts.

Fotos können extrem peinlich oder auch sympatisch bis lustig rüberkommen, daß hängt extrem von der Art der Einbindung und natürlich der Qualität der Bilder ab - im Zweifelsfall würde ich lieber drauf verzichten, bevor ich mich komplett lächerlich mache.

Bei der verwendeten Technik würde ich mich nach meinem potentiellen Kundenkreis richten, ich zB habe fast ausschliesslich Agenturen als Kunden die sich mit Animation und Video beschäftigen - wer da kein Flash installiert hat ist selber Schuld. Wer eher Aufträge von Keinunternehmern und typischen Mittelständlern aquirieren will, sollte sich so was lieber verkneifen und auf möglichst weit verbereitete Standarts setzen (vorsichtig gesagt wurde das hier ja schon zur Genüge diskutiert).

Als abschreckendes Beispiel hier mal meine eigene Seite (uralt, Flash und Quicktime erforderlich - ohne HTML Ersatz, keine Infos zu den Projekten, den e-mail Link habe ich deaktiviert weil mich die vielen Spam Mails genervt haben und der alberne Anti-Abmahn-Disclaimer fehlt auch noch ;o. ):
http://www.schoenerfernsehen.de/

Ein schönes, schlichtes Beispiel ist dagegen die Seite der illustratorin Tina Berning:
http://www.tinaberning.de
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
....Warum Du jetzt die Gestalter- und Techniker-Front rauskramst, ist für mich nicht nachvollziehbar...

2nd

Ich bau nichts auf, und rauskramen will ich auch nichts und ich will auch niemand verletzen und, oder provozieren - es ist immer sehr schwierig über eines, dieses, Medium eine Diskussion oder Austausch zu führen.

@ levante - perfekter Abschluss zum Thema.
Die Webseite der Illustratorin ist ein Spitzenbeispiel - Alles Richtig gemacht.
 
(...)
Die Webseite der Illustratorin ist ein Spitzenbeispiel - Alles Richtig gemacht.

Sehe ich nicht so. - Tolle Arbeiten, aber warum von der Hauptseite über Popup weiter und von dort teilweise wiederum über Popup weiter? Das ist weder gestalterisch noch funktional hilfreich der Rest ließe sich mit gleichem Effekt auch Standardkonform realisieren - sähe dann genauso aus ...

Hier ein Beispiel einer wirklich konsequenten Flashseite - ist aber ausdrücklich ein Kunstprojekt und kein Portfolio, daher ist Zugänglichkeit zweitrangig.

http://cmart.design.ru/
 
Sehe ich nicht so. - Tolle Arbeiten, aber warum von der Hauptseite über Popup weiter und von dort teilweise wiederum über Popup weiter? Das ist weder gestalterisch noch funktional hilfreich der Rest ließe sich mit gleichem Effekt auch Standardkonform realisieren - sähe dann genauso aus ...

Stimmt das Popup nach dem Start ist unlogisch. Hatte die Seite vorallem als gutes Beispiel für schlichte Gestaltung mit größtmöglicher Wirkung gedacht - mehr brauchts wirklich nicht für ein Portfolio, daß hauptsächlich von "hübschen Bildern" lebt (egal ob es jetzt um Illus, Fotos, Typo oder Produktdesign geht - bei Webdesignern oder Programmierern sähe das wohl wieder anders aus, weil da die Technik eine entscheidendere Rolle spielt). Und wirklich nerven tun die Pop ups in diesem Fall glaube ich niemanden.
 
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