Difool
MU Team
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Der genaue schöne Wortlaut des anzugebenen vorrauss. Jahreseinkommens ergießt sich mit: „Betriebseinnahmen minus Betriebsausgaben“- einkommen als selbständiger, damit meinen sie das netto-einkommen, richtig?
Das Formular dazu sieht z.B. so aus: https://www.kuenstlersozialkasse.de/fileadmin/Dokumente/Mediencenter_Künstler_Publizisten/Vordrucke_und_Formulare/Meldung_des_voraussicht._JAE_2024.pdf
Aber mittlerweile geht das halt auch problemlos online mit Anmelde-Code.
Wenn dieser „hauptberuflich solo-selbständige“ ein eigenständig kreativ Arbeitender ist und ca. ab €30.000 Jahreseinkommen hat, theoretisch ja.- wer also hauptberuflich solo-selbständig ist oder eine firma hat, und davon lebt (familie, wohnung, haus etc) könnte locker ab 600,- aufwärts an die ksk zahlen (im monat) + KK prämie
Je nach dem, wie er seine Angaben tätigt und diese nachvollziehbar stimmen usw. Betrüge sein Versichertenanteil bei der KSK ca. €600,- –
die KSK stockt dazu dann den „Arbeitgeberanteil“ auf – in Vorkasse quasi, der im Allgemeinen dann via KSK-Abgabe ausgeglichen wird.
Der zu zahlende Versichertenanteil des KSK-Versicherten beinhaltet: KK, PV und Rentenkasse
Der von der KSK geleistete „Arbeitgeberanteil“ sollte wohl staatliches Geld in Vorleistung sein, welches halt Retour kommen muss.
Eben über das Sozialversicherungsgesetz geregelt.
Als „hauptberuflich solo-selbständige“ KSK-Versicherter kannst du ja bsw. auch anderen beruflichen Tätigkeiten zusätzlich nachgehen. ***
Deine Hauteinnahmen sollten aber, zum Bestehen deiner KSK-Mitgliedschaft, aus deinen kreativen Eigenleistungen bestehen.
Dem nach wäre es also durchaus möglich ein Einkommen von 60% Kreativ-Arbeit und 40% aus irgenwas anderen zu erarbeiten.
Die 60% davon sind die €30.000, restliche 40% vielleicht €25.000 … theoretisch und je nach Angaben und deren Bewilligung bzw. Annahme.
Was meinst du mit „KK Prämie“?
edit: ***
Was sehr vielen Künstlern ja mitunter keine andere Wahl läßt, um irgendwelche Rechnungen zahlen zu können.
Künstlerengagements und -verträge beinhalten ja gerne zeitbedingte Einnahmen mit oder bei Wartezeiten und dergleichen.
Richtig abstrus wird's da auch bei Schauspielern, die teilweise Verträge und Zahlungen nur für temporäre Einsätze bekommen.
Liegen da mal 2 Monate dazwischen, wo nix reinkommt, geht dieser „Kellnern“ oder sonstwas…