Fotoqualität iPhone 12/Pro

Ich bin halt genervt, wenn man die iPhone Kamera als Social Media Schalte abtut. Unlängst habe ich eine Liveschalte betreut. Blöderweise fehlte das Übertragungsfahrzeug. Da es nur ein Aufsager war haben wir den mit Filmtastic Pro voraufgezeichnet und per Cloud an den Sender übermittelt. Einige konnten nicht glauben, dass wir ein iPhone 6s eingesetzt hatten. Und auch der Kameramann hatte kein Problem damit.
 
Du wirkst wie ein beleidigtes Kind. Nur hat das, was du schreibst, keiner gesagt.

siehe den Post vor mir.

PS Ich finde das ziemlich anmassend von Dir, zumal wir sonst gut miteinander auskommen. Musst Du mich diskreditieren, um meinen Kommentar wertloser zu machen?
 
Nur hat das, was du schreibst, keiner gesagt.
eben, mich wundert auch, dass das Argument von @davedevil immer wieder kommt.

Hier geht es um mögliche Qualität Issues, die in bestimmten Situationen beim 12 Pro mit der WW Linse und/oder der Software "Optimierung" auftreten können.

Dass das iPhone und andere Smartphones je nach Auftrag geeignete Werkzeuge für Fotografen, Videografen und Journalisten sind hat hier niemand bezweifelt.
Al Jazeera hat vor 3 Jahren schon ein Handbook für Ihre Journalisten rausgebracht, das die Tools und Möglichkeiten der Smartphones zusammenfasst, da deren Journalisten nur noch mit Smartphones arbeiten sollen.
Vorsicht, PDF: https://institute.aljazeera.net/sites/default/files/2018/mobile journalisn english.pdf
 
siehe den Post vor mir.

PS Ich finde das ziemlich anmassend von Dir, zumal wir sonst gut miteinander auskommen. Musst Du mich diskreditieren, um meinen Kommentar wertloser zu machen?

Keiner behauptet hier, dass man das iPhone nicht nutzen kann. Die meisten Probleme kommen doch rein von der Software. Aber du schreibst immer so (und das klingt immer beleidigt), als ob hier alle behaupten, man könne mit einem Smartphone keine Bilder machen.
 
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Und das hier ist das mit dem Aquarell. Apples Software macht da einfach Murks:

Bildschirmfoto 2020-11-06 um 09.02.47.jpg
 

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Ich finde. Schon, dass die neuen iPhones eine tolle Bildqualität bieten, besonders, wenn man Dinge wie Portraitmodus mit etwas Fotokenntnissen richtig einsetzt, eben nicht nur für Portraits.

Aber auch die Systemkameras sind hervorragend.

iPhone und Systemkameras haben nur einen ganz anderen Ansatz.
Während bei den Kameras versucht wird, durch die optische Leistung und der Qualität der Sensoren das Beste Ergebnis zu bekommen, wird das beim iPhone durch Software ermöglicht.

Beide Wege sind richtig, aber nicht vergleichbar.

da jeweils die Hersteller das notwendige Knowhow haben, würde ich mir wünschen, eine Kamera mit dem knowhow der Kamerahersteller in Bezug auf optische Qualität in Kooperation mit Apple mit dem Knowhow in Bezug auf Software und Bedienerfreundlichkeit und Anbindung an die Infrastruktur.

Das wird aber wohl ein Traum bleiben
 
Ein Pulitzer Preisträger, World Press Award Fotograf wird niemals Fotos mit einem iPhone machen, die niemals nicht auf der Titelseite der NYT erscheinen. Oh. Warte mal.

https://www.ipadartroom.com/damon-winter/

Und wer hätte gedacht, dass Leica mal digitale Kameras baut und damit der Pleite entgeht?

Ich würde gar nicht erst auf so Beiträge wie von shanson, eingehen @davedevil
Wer so Platte Dinger raushaut weiß es entweder nicht besser oder ist einfach nur ein Troll.

Zum eigentlichen Thema zurück:
"They say the best camera is the one you have on you…"

Darauf kommt es an! Mit dem was da ist, das beste draus machen.
Nun reden wir hier aber in einem Internetforum über Telefone und deren Bildqualität und da bleib ich leider erst mal bei meiner Meinung, dass mir die Fotos einfach zu künstlich aussehen (aufgrund der Panscherei mit all den verschlimmbesserungen)! Ich kann das einfach nicht "nicht sehen" 😂

Bin ich deswegen ein schnöseliger Purist? Keine Ahnung, ich glaube eher nein 🙂

Mir fällt gerade was ein: Rauschunterdrückung durch Software bei Fotos aus normalen Kameras. Genau so sehen die iPhone Fotos für mich aus.
Ich würde meine Fotos lieber verrauscht sehen, als durch so einen Filter gedrückt 🙂
 
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da jeweils die Hersteller das notwendige Knowhow haben, würde ich mir wünschen, eine Kamera mit dem knowhow der Kamerahersteller in Bezug auf optische Qualität in Kooperation mit Apple mit dem Knowhow in Bezug auf Software und Bedienerfreundlichkeit und Anbindung an die Infrastruktur.

Das Problem ist aber genau Apples Software. Für mich ist da eher Phase One der Maßstab. Apple hat sein Know-How mit Aperture abgegeben.
 
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Ich glaube er meint eher die Usability der Software auf den Kameras und Konnektivität zu anderen Geräten. Da sind die klassischen Kamerahersteller durchweg so etwa im Jahr 2002 hängen geblieben.
 
Und das hier ist das mit dem Aquarell. Apples Software macht da einfach Murks:

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Sagst du nochmal kurz welches Foto was ist, bitte? Ich denke das erste ist das jpeg durch iPhone bearbeitet und das zweite ist unbearbeitet (aus raw?).
Edit: Hmmm - nach nochmaligem Draufschauen bin ich gar nicht mehr sicher :-/
Ich glaube, dass dieser "Aquarelleffekt" von der totalen Überschärfung plus Entrauschen verursacht wird, oder?
@maba_de Ich denke du meinst die UWW Linse, die Probleme zeigt und nicht die WW, oder? Dies habe ich zumindest so in den Internet-Beiträgen so verstanden.
 
Sagst du nochmal kurz welches Foto was ist, bitte? Ich denke das erste ist das jpeg durch iPhone bearbeitet und das zweite ist unbearbeitet (aus raw?).
Ich glaube, dass dieser "Aquarelleffekt" von der totalen Überschärfung plus Entrauschen verursacht wird, oder?
@maba_de Ich denke du meinst die UWW Linse, die Probleme zeigt und nicht die WW, oder? Dies habe ich zumindest so in den Internet-Beiträgen so verstanden.

Genau, das erste ist das JPEG aus der Kamera App, das zweite aus ProCamera in Capture One kurz entwickelt.
Apple bügelt einfach das Rauschen glatt.
 
Genau, das erste ist das JPEG aus der Kamera App, das zweite aus ProCamera in Capture One kurz entwickelt.
Apple bügelt einfach das Rauschen glatt.
Danke, dann habe ich ja doch richtig gesehen. Wobei der Fokus auf der Schublade lag - was ich bei Bild 1 gar nicht so richtig erkennen kann ...
Dann lieber etwas mehr rauschen ...
 
Ich glaube er meint eher die Usability der Software auf den Kameras und Konnektivität zu anderen Geräten. Da sind die klassischen Kamerahersteller durchweg so etwa im Jahr 2002 hängen geblieben.

Ich hatte am Wochenende die Leica Q, die Verbindung zum iPhone klappte via WLAN sehr gut. Allgemein war das Menü dermaßen sauber aufgeräumt.
Man muss auch bedenken, dass die Software bei Apple da aufhört, wo die Möglichkeiten der Kameras erst anfangen. Ich kann bei meiner Kamera auch ein eigenes Menü erstellen und abspeichern. Formatänderung gehen bei iOS in den Systemeinstellungen, RAW nur mit Drittanbieter... Einstellmöglichkeiten Fehlanzeige. Würde ich meine Canon auf die Funktionen meines iPhones beschränken, wäre das Menü auch aufgeräumt.
 
@maba_de Ich denke du meinst die UWW Linse, die Probleme zeigt und nicht die WW, oder? Dies habe ich zumindest so in den Internet-Beiträgen so verstanden.
ja, sorry, ich meine die UWW.
Das System mit mehreren Linsen ist mir neu und für mich gab es gedanklich die WW Linse, die normale Brennweite und die Tele Linse.
 
Bei der UWW fällt es mehr auf, aber auch bei der WW. Jetzt besonders mit dem 12 Pro, vielleicht aber auch mit iOS 14.
 
Ja, einige leisten sich so was, soll ja auch Typen geben, die geben zig tausende für Uhren aus die nur die Zeit anzeigen, da lach ich mich dann schlapp.
 
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