Naja finde auch, dass sich der Finder stets verschlechtert, anstatt verbessert hat. Das Schlimmste ist aber der "Wegfall" der Titelleiste seit Big Sur. Seit dann habe ich immer wieder Mühe beim Verschieben von Fenstern, weil man die einfach nicht mehr so einfach packen kann wie vorher. Kommt immer wieder vor, dass ich irgendwo daneben klicke.
Hö, die Titelleiste der Fenster ist doch jetzt wesentlich höher als früher™.
Komme von BigSur zu Sequoia und das ist mir tatsächlich nicht so aufgefallen – bzw. überhaupt nicht.
Interessant, werde ich mal drauf achten, wenn ich den iMac mit BigSur mal wieder starte.
Dass irgendwann das Öffnen in einem neuen Fenster beim Doppellklick eines Ordners abgeschafft wurde, habe ich auch nie verstanden. Wegen obigem und diesem Thema schalte ich die Werkzeug- und Seitenleiste stets aus. Brauche ich sowieso kaum. Dann geht der Doppelklick wieder und man kann auch die Fenster wieder anständig packen.
Soweit bin ich darüber froh, dass es jetzt „von sich aus so ist“ – anderfalls drücke ich die cmd-Taste, um in einem neuen Fenster öffnen zu lassen.
Oder halt Rechtsklick > Kontextmenü > In neuem Fenster öffnen …
Ordner die ich oft brauche sind eh im Dock, so wie der Home Ordner auch. In Listenansicht, dann ist man schnell dort wo man hinwill. Oder man holt ihn sich aus "Go" -> "Recent Folders". Die Anzahl der dort gelisteten Ordner lässt sich in den Einstellungen einstellen. Warum das Manü aber nicht auch bei den "Recent Items" im Apple Menu steckt, weiss wohl auch nur Apple selber.
Mache mal einen Rechtsklick auf das Finder-Symbol im Dock.

Ich habe bsw. die oft verwendeten Ordner in der Seitenleiste des Fensters.
Tabs brauche ich auch nicht, konnte mir damit bis jetzt noch keinen Nutzen erschliessen.
Am ehesten verbleibt ein Fenster dort, wo du es haben willst und platziert hast, wenn es zuletzt offen bleibt, wenn mehrere Fenster geöffnet sind.
Ich platziere mir das mit der option-Taste und verwende es meist als einziges. Links unten andockend platziert.
Damit habe ich „links unten“ immer meine größere blanke Fläche, um das Fenster bei Bedarf per Klick ansteuern zu können.
Quasi, ein verwendetes „Hauptfenster“.
Ich öffne mein „Hauptfenster“ im Finder immer mit cmd + N direkt in den Dokumenten-Ordner und es wird mir immer an derselben Stelle geöffnet.
Oder mit dem App-Switcher auf das Finder-Symbol, Tab-Taste loslassen und bei gehaltener cmd-Taste option-Taste drücken und cmd release.
Dort liegen alle meine Projekte und sind per Anfangsbuchstaben tippen direkt erreichbar.
Verschoben wird mit cmd+c und option + Rechtsklick > Objekt hierher bewegen …
Gehaltene Objekte auf eine Tableiste platziert triggern den Switch dorthin (Leertaste beschleunigt dies).
Wünschenswert wäre eine Möglichkeit, sich ein Fenstersetup aus bestimmten offenen Fenstern abspeichern zu können.
Deswegen schrieb ich das mit den Tabs und dem „Hauptfenster“.
Ein Fenster kann so mit Boardmitteln (option-Taste) platziert werden.
Exposé haben sie auch schon früh wieder kaputtgemurkst. Vor allem seit die ausgeblendeten Programme dort nicht mehr erscheinen. Bei Snow Leopard gab es noch eine extra Zeile dafür.
Eine Alternative Lösung dafür ist
AltTab.
Ich nutze eher den App-Switcher (cmd + tab) und je nachdem dazu die option-Taste, auch um abgelegte Fenster
des damit ausgewählten Programms wieder aus dem Dock zu holen usw.
Und ausgeblendete Programme sind dort ja sichtbar und auszuwählen.
Der Grüne "Ampel Knopf" wurde ebenfalls kaputtgemurkst. Zuerst wurde er zum reinen Zwangsvollbildmodus. Später kam dann das Popup-Menü dazu, wo aber die Funktion die ich möchte, nämlich die reine Vergrösserung/Verkleinerung des Fensters wie das ursprünglich der Fall war, immer noch fehlt. Dies lässt sich zwar mit der App
Right Zoom beheben, jedoch seit die nicht mehr kostenlos ist, kann man gleich BetterTouchTool kaufen, mit dem man dies (und noch sehr vieles mehr) auch "lösen" kann. Das lästige und unnütze Popup plopt aber immer noch auf.
(Ja ich weiss dass das auch per Doppelklick auf die Titelleiste geht...)
Option-Taste.
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Option-Taste drücken > verkleinern:
Mit win arbeite ich nur wenn ich muss. Damit bin ich nie Freund geworden. Es ärgert einfach zu vieles. Mit Linux komme ich da schon viel besser klar, vor allem da es ja jede Menge Distributionen und Desktops gibt und man sehr vieles selber konfigurieren und anpassen kann.
Man muss bereits altern, da will ich mich mit Windows nicht auch noch beschäftigen müssen.
