Eure Rente: 43% von letzten Netto, minus Vers. und Steuer = Grundsicherung
- Ersteller Coati
- Erstellt am
Lohnt es dann überhaupt "etwas" zurückzulegen? Muss es nicht soviel sein das es die Grundsicherung am Ende übersteigt da ansonsten alles wieder gegengerechnet wird?
Ja, die Jünger der Agenda 2010 waren nicht unbeteiligt. Was das BGE angeht, bin ichbebenfalls auf deiner Seite, das ich dies derzeit noch weiter in der Zukunft liegt, bedingt durch die regierenden nicht Unterstützerneines BGE würde mir für den Anfang eine Grundrente entgegenkommen, hier würde sich dann die Grundsicherung auch erstmal erübrigen.
Das sind aber alles andere Themen.
Sollte GS in Aussichtvstehen, solltest du ganz schnell deine Altersvorsorge ausgeben, diecwürde dann gegen gerechnet werden.
Was meine persönliche private Altersvorsorge angeht, würde weit über den Satz der GS liegen, habe ja kurz nach der Wende damit angefangen.
Ich kenne die GS durch meine ehrenamtliche Tätigkeit.
Homebrew
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 01.02.2008
- Beiträge
- 3.725
- Reaktionspunkte
- 2.787
Dis GS ist doch im Prinzip der letzte Notnagel, falls überhaupt nichts oder zuwenig Altersbezüge vorhanden sind.
Klar ist auch das Vater Staat nicht viel Zahlen will, weshalb zuerst "Vermögenswerte" verbraucht werden sollen.
Soll ja Prinzipiell auch verhindern das besser gestellte sich den "Bonus vom Staat" dazu holen.
Denn wenn man beispielsweise das Verhalten 2009 im Jahr der Abwrackprämie betrachtet, wie viele gute Fahrzeuge wegen den
vergleichsweise läppischen 2500.- ohne Not in die Presse gegangen sein, scheint ja der "Bonus vom Staat" gerne mitgenommen
zu werden, auch wenn's eigentlich Schwachsinn ist und andere Ziele damit verfolgt worden sind.
(Ganz ohne jetzt weiter darauf einzugehen)
Klar ist auch das Vater Staat nicht viel Zahlen will, weshalb zuerst "Vermögenswerte" verbraucht werden sollen.
Soll ja Prinzipiell auch verhindern das besser gestellte sich den "Bonus vom Staat" dazu holen.
Denn wenn man beispielsweise das Verhalten 2009 im Jahr der Abwrackprämie betrachtet, wie viele gute Fahrzeuge wegen den
vergleichsweise läppischen 2500.- ohne Not in die Presse gegangen sein, scheint ja der "Bonus vom Staat" gerne mitgenommen
zu werden, auch wenn's eigentlich Schwachsinn ist und andere Ziele damit verfolgt worden sind.
(Ganz ohne jetzt weiter darauf einzugehen)
Die Grundsicherung lieber Homebrew ist nicht nur der letzte Notnagel, in meinen Augen Menschenunwürdig!
Das beantragen ist schon demüdigend, ich habe es wie gesagt durch meine ehrenamtliche Tätigkeit öffters erlebt.
Deswegen wäre eine Grundrente oder auch mal ein BGE angebracht.
KumpelKalle
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 13.02.2015
- Beiträge
- 1.528
- Reaktionspunkte
- 678
Grundrente und Grundeinkommen gibt es doch schon, nennt sich H4 und alle zahlen dafür ein. Keine Ahnung was ihr noch wollt aber vermutlich wollt ihr einfach noch mehr H4. Also, niemand muss für das Alter sparen, da hat der Croate schon recht.
Kalle, ich meinte eher ein BGE, das ist H4 nicht, und H4 bekommst du als Renter nicht, hier wäre statt SGB2 das SGB12 zuständig.
Wer sich mit GS auseinander setzen muss, stellt schnell fest das dies schlimmer ist als H4!
Persönlich, habe ich zum Glück beides nie nutzen müssen oder werde es nutzen müssen, mir sind viele über den Weg die dieses leider nutzen müssen.
zweiundvierzig
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 23.04.2004
- Beiträge
- 332
- Reaktionspunkte
- 337
Nicht ganz.
H4 bzw GS sind nicht bedingungslos.
.... habe ich ja geschrieben
Mankind75
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 28.06.2005
- Beiträge
- 2.777
- Reaktionspunkte
- 832
In der Tat: Die Vermögensfreigrenze bei Hartz IV liegt bei 150 Euro pro Lebensjahr plus 750 Euro. PKW bis 7500 Euro darf man dann noch haben und eine angemessene Wohnung (50-60 m² beim Singlehaushalt).
..bei der Grundsicherung sieht das noch ärmlicher aus!
https://www.google.de/amp/s/sozialb...-in-haertefaellen-schon-jetzt-anzuwenden/amp/
http://bvkm.de/wp-content/uploads/GS-2017online.pdf
KumpelKalle
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 13.02.2015
- Beiträge
- 1.528
- Reaktionspunkte
- 678
Aber wenn man sich den Thread zum BGE antut will dort ein nicht ganz kleiner Teil doch auch Bedingungen.
Das Grundprinzip ist doch dasselbe, man ändert den Namen und TaTa man hat was vollkommen neues.
Das Grundprinzip ist doch dasselbe, man ändert den Namen und TaTa man hat was vollkommen neues.
Sollte es zu einer Art BGE kommen, wird es Regeln geben. Es wird ein weiter Weg dort hin sein.
nightdancer
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 04.06.2003
- Beiträge
- 694
- Reaktionspunkte
- 151
Man sollte sich immer in Erinnerung rufen – die gesetzliche Rente war ursprünglich für Menschen mir restlebenszeit von 3–6 Jahren gedacht, heute muss sie 20 und mehr Jahre zahlen. Das kann nicht funktionieren. Dieses Dilemma, aus lange Laufzeit der Auszahlung, sinkende anzahl der Beitragszahler und mangelnde Möglichkeit die bezugszeit, durch Verlängerung der Arbeitszeit, zu verkürzen, ist letztlich schwer lösbar.
Deswegen wird es Zeit das Rentensystem neu schafft, wir können das nicht ändern, nur eine fähige Regierung mit entsprechenden Plänen.
Homebrew
Aktives Mitglied
- Dabei seit
- 01.02.2008
- Beiträge
- 3.725
- Reaktionspunkte
- 2.787
Und Einzahler mit entsprechender Leidensfähigkeit.
Denn die Vorschläge sind ebenfalls nicht zielführend. Denn die mit hohen Einkommen können es sich leisten(wie jetzt schon).
Es muss um die gehen, die nur Normalverdiener sind.
Deshalb bin ich trotzdem der Meinung das es Möglichkeiten zum Hinzuverdienst für Rentner geben muss. Allerdings darf das nicht dazu führen das sie es benötigen,um über die Runden zu kommen.
Ebenso müssen die Altersbezüge von den Krallen der Steuer befreit werden.
Außer natürlich den Einnahmen aus Vermögen,Mieten und anderen Quellen.
Der Rentner,der sich nichts oder nur wenig zurücklegen könnte,sollte nicht auch noch mal Belastet werden.
Denn die Vorschläge sind ebenfalls nicht zielführend. Denn die mit hohen Einkommen können es sich leisten(wie jetzt schon).
Es muss um die gehen, die nur Normalverdiener sind.
Deshalb bin ich trotzdem der Meinung das es Möglichkeiten zum Hinzuverdienst für Rentner geben muss. Allerdings darf das nicht dazu führen das sie es benötigen,um über die Runden zu kommen.
Ebenso müssen die Altersbezüge von den Krallen der Steuer befreit werden.
Außer natürlich den Einnahmen aus Vermögen,Mieten und anderen Quellen.
Der Rentner,der sich nichts oder nur wenig zurücklegen könnte,sollte nicht auch noch mal Belastet werden.
Renter dürfen dazu verdienen, wenn sie wollen damit habe ich kein Problem.
Mir geht es um das dazu verdienen müssen, das darf nicht sein. Deswegen bin ich für eine Grundrente.
Die Möglichkeit etwas hinzu zu verdienen gibt's ja jetzt auch. Es ist erstaunlich wie viele Leute bei uns zum Job schon Rente beziehen.
Ein BGE würde da viel bewirken. Allerdings muss ich euch recht geben: so lange wie es keine Weltregierung gibt sondern Nationalstaaten solange muss es auch Bedingungen geben. Ansonsten müsste man das BGE ja weltweit an jeden Menschen auszahlen.
Ein BGE würde da viel bewirken. Allerdings muss ich euch recht geben: so lange wie es keine Weltregierung gibt sondern Nationalstaaten solange muss es auch Bedingungen geben. Ansonsten müsste man das BGE ja weltweit an jeden Menschen auszahlen.
Da ich das ganze gleich auf alle Anwenden möchte: es kann nicht sein das jemand der einen Vollzeitjob hat aufstocken muss, bin ich gleich fürs BGE.