Eure Meinung zu Tiger?

hi. hab ein wenig gelesen.
aber ich kann den stream nicht richtig anschauen. am anfang kommt noch ein wenig das klatschen und dann stürzt quicktime ab. warum denn?
 
zwischensinn schrieb:
Das komplette Verschwinden der gesamten App. ist doch ein neues 'Feature' von Dashboard oder habe ich da was falsch verstanden?
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Ja, das habe ich auch festgestellt. Mich persönlich stört es, die ganzen Widgets ständig am Desktop zu haben. Mir gefällt da die Apple-Lösung besser, dass die Widgets nur auf Wunsch eingeblendet werden.
 
Ich denk auch, dass die Apple Widgets viel ressourcenschonender daherkommen als dieses Konfabulatorzeugs welches sich ganz schön breit macht in der Systemauslastung.

Hab den Apfeltalk Thread gelesen....naja...das scheint eine pers. Geschichte zu sein. Deswegen hat dieser Herr Rose seinen Konfabulator auch nicht patentieren lassen weil das Ur-Konzept nicht auf seinem Mist gewachsen war. Demzufolge lassen wir den Herrn mal beleidigt schmollen :D und freuen uns und hoffen dass Apple dieses Feature perfekt implementiert :)
 
zwischensinn schrieb:
Das komplette Verschwinden der gesamten App. ist doch ein neues 'Feature' von Dashboard oder habe ich da was falsch verstanden?
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Genau so sehe ich das auch. Die Widgets sind Pillepalle (und werden bis zum Release hoffentlich anständigen Designrichtlinien unterstellt), das Featuere von Dashboard ist das Exposé-Ähnliche Verhalten.
 
Sonic schrieb:
Dieses Buch spezialisiert
sich zwar auf das BFS, aber das macht ja nichts, Spotlight kopiert ohnehin
nur dessen Features:
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An dieser Stelle täuscht Du Dich gewaltig. Die Attributes im BFS sind praktisch nichts anderes, als die Finder-Infos in HFS. Nur halt mehr und beliebig erweiterbar (was aber auch in HFS+ möglich ist). Die Attributes werden von dem jeweiligen Programm, dass eine Datei erstellt in das Dateisystem geschrieben und bieten dann der Searchengine Informationen, nach der sie Suchen kann.
Das Ganze funktioniert dann aber nur mit Dateien, die in Be erstellt worden sind, wo also das Programm Metainformationen in die Atrribute gesetzt hat. Nicht aber z.B. mit Dateien aus dem Internet, einen Windows-Server etc. ohne seperate Metainformationen (das kennt man aus Mac OS, wo Dateien plötzlich nicht mehr geöffnet werden konnten, weil die Metainformationen Type/Creator beim übertragen über das Internet oder ein flaches Dateisystem verloren gegangen sind).
Metainformationen zu Adressdateien z.B. funktionieren nur, wenn die Daten in einzelnen Dateien gespeichert sind: Eine Datenbank mit 1000 Telefonnummern müsste entweder aus 1000 Dateien bestehen, in deren Metainformationen jeweils die Telefonnummer verzeichnet ist, oder es müssten 1000 Telefonnummern in den Metainformationen einer Adressbuchdatei gespeichert sein, damit die Nummer im Tracker gefunden werden kann.

Spotlight geht einen ganz anderen Weg. Es liest die Metainformationen innerhalb der Dateien aus, EXIF-Informationen, Copyright-Informationen, Daten über Größe etc. im Header und verwaltet die in einer Datenbank.
Es funktioniert also mit allen vorhandenen Dateien. Zusätzlich werden dann noch Inhalte des Mailindex und der Adressbuch-Datei eingebunden.


@ RETRAX
Das kannte ich schon, es gibt aber auch keine weitere Auskunft zu Deiner (eher akademischen) Frage.
 
also was ich an der keynote besonders toll gefunde hab, ist dass maya unlimited auf den mac kommt!!!

dashboard is ein nettes spielzeug und auf spotlight is sicher sehr nett..

core image und core video sind auch noch seeeeeeehhhhrrr mächtig.. bin schon gespannt..

ich find die arbeit der apple ingenieure wirklich klasse.. wirkt schon ein halbes jahr vor dem release sehr stabil..
 
Ja, thx, das ändert doch die Situation ein wenig!

@._ut
findet man die unterstüzten File Formate. Aber z.B. Powerpoint oder BMP Dateien fehlen. :(
Wenn der Umfang so bleibt, kann man sich auf die Suche nicht 100% verlassen, da z.B. die meisten Präsentationen noch im Powerpoint Format sind, welches nicht unterstützt wird.
Ich hoffe doch mal starkt das Apple daran noch arbeiten wird, und alle Dateiformate mit einbezieht!
Oder hab ich jetzt was missverstanden? kopfkratz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nochmal zu den Metadaten:


Dass Tiger vorgestellt werden wird, war ja schon bekannt, und Meta-Daten waren sicher das am stärksten ersehnte und erwartete Feature - erst recht, nachdem die Poster an der WWDC verkündeten, man werde Longhorn vorauseilen - und von Longhorn sind nun mal nur TCPA und Meta-Daten bekannt.
Nun ja, eine Meta-Daten-Suche kommt. Und zwar im ersten Halbjahr 05, während Longhorn frühestens 2006 kommen wird. Die Suche scheint tatsächlich extrem schnell zu sein, und neben dem Spotlight-Suchfeld hat Apple auch bereits smart Folders, smart Addressbooks und smart Mailboxes erstellt - Spotlight ist eine OS-Technologie, das Suchfeld oben rechts nur eine der vielen darauf basierenden Applikationen. Soweit nehm ich mal alles zurück, was ich gestern im Chat geschrieben habe (obwohl ich in diesem Fall die Produktbezeichnung verwirrend finde...). Unverändert bleibt aber: Die Liste der Dateiformate, deren Meta-Daten ausgewertet werden, ist nicht gerade lang - nicht einmal Appleworks ist dabei - nun ja, Apple hat ja auch noch ein Jahr Zeit.
Was aber schwerer liegt, ist der Umstand, dass sich die Metadaten anscheinend nur auf den Dateiinhalt beziehen. Apple.com fügt folgende registrierte Meta-Daten auf: Kind of File (Text, Video, Audio, Mail, Person etc.), Last viewed, Last modified, Erstell-Datum, Schlüsselwörter, Etikett, Filename, Fileinhalt, Grösse, Orientation (wohl Layout-Orientierung) und Farbdefinition. Nach meinem Kenntnisstand wurde es verpasst, endlich die Ressource-Fork-Geschichte abzulösen - die Programme, die mit einer Datei umgehen können, sind jedenfalls nicht in den Meta-Daten des Files registriert.
Noch schlimmer: Das Meta-Daten-System scheint tatsächlich das gleiche zu sein, wie es auch Redmond für Longhorn beabsichtigt: Eine eigenständige Datenbank, die auf dem File-System mitläuft. Die Hoffnung, dass HFS+ mit den Ressource-Forks-Problemen und den Unklarheiten mit Dateierweiterung und Standard-Programmen durch ein Filesystem abgelöst wird, welches einen Standard für den Umgang mit Meta-Daten setzen kann, scheint sich nicht zu erfüllen. Ich weiss, bis 2005 ist noch vieles möglich, aber weshalb sollte Apple zuerst eine Datenbank-Lösung entwickeln, wenn sie danach alles wieder neu angehen wollten, und weshalb wird der Umgang von Unix mit HFS+ verbessert, wenn HFS+ eh end-of-life sein sollte. Und weshalb sollte his Steveness nicht betonen, dass man 2005 ein besseres Meta-Daten-System haben wird als dasjenige, welches Redmond 2006-07 voller Bugs veröffentlichen will? Ich bleibe da skeptisch und befürchte eine nicht speziell zukunftsfähige Lösung.
 
The metadata engine is available for developers to enhance their applications with additional searching and organizing capabilities. Developers can build importers, so the metadata engine can understand their custom file formats and include those files in searches.

Das sagt doch aus, wer bei der Suche berücksichtigt werden will, kann sich das SDK von Apple besorgen und die entsprechende Unterstützung für das eigene Dateiformat selbst entwickeln.
Damit ist die Liste von Apple ja nicht abschließend und die 3rd Partys haben noch ein Jahr Zeit für ihre Entwicklungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mode

Diese Mode weckt den Tiger in Dir...und dir :D
 

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mh ich glaub es wird Zeit nen G5 zu kaufen um Tiger voll und ganz auszunutzen :(
 
Das ist eine tolle Einstellung, die Du da vertrittst. Es ist IMHO jedenfalls
kein "plot of great ingenuity", etwas so bekanntes so plump als Novum
zu verkaufen.
Apple hätte die Programmierer des "Konfabulatorzeugs" ja zumindest
in irgendeine Form involvieren können, das hätte den Jungs & Mädels
aus Cupertino bestimmt keinen Zacken aus der Krone gebrochen. Daß
Apple (auf Grund erhöhter Ressourcen) eine perfomantere Applikation
realisieren kann ist klar. Darüber zu diskutieren ist müßig, mir tun
halt immer die Underdogs leid, das ist ein typischer Kampf von David
gegen Goliath.
Wäre ich Free- bzw. Sharewareautor würde ich mich jetzt fragen, wie
lange meine selbstprogrammierte Anwendung noch existieren wird, bevor Apple sie in irgendeiner Art und Weise abkupfert. Es geht nicht darum,
daß die Programmierung von Widgets auf (appleeigene) Ressourcen
zurückzuführen ist. Konfabulator hat Widgets populär gemacht, Apple
hat den Erfolg erkannt und wird diesen nun kopieren.
Versetz Dich doch mal in die Lage der Konfabulator Jungs, würdest Du
Dir nicht wie der Vera****te vorkommen ? Überleg Dir auch mal, wenn M$
so eine Aktion durchgezogen hätte. Dann würden sofort alle mit erhobenenem Zeigefinger gegen die bösen Monopolisten loswettern.

Wichtig ist, daß es gratis ist ... koste es was es wolle ...
 
@Sonic

Widgets und die Frameworks dafuer sind eine Erfindung von Apple, abgesehen davon, dass es sowas sowohl auf Windows alsauch auf Linux schon seit einer Weile so oder aehnlich gibt (s. auch unten).

Apple hat es schon vor ueber 20 Jahren mit den Desktop Accessories vorgemacht: runde Ecken, allerlei kleine Helferlein ohne eigene Menus. Die ersten im System 1.o enthaltenen waren: Calculator, Alarm Clock, Puzzle, Key Caps, Control Panel, Notepad und Scrapbook.

Anmutung von Glastropfen? Kann jemand mal bitte "Aqua" buchstabieren?
In einem Leserkommentar auf C|Net wurde darauf hingewiesen, dass Konfabulator doch sehr dem Windows-Programm Stardock aehnelt.

So, wer will Apple jetzt vorwerfen, dass sie etwas besser machen als jemand anders?


Arlo Rose hat frueher mal fuer Apple am "Erscheinungsbild" fuer Mac OS 8 (oder war das schon bei 7?) programmiert.

Apple hat dann spaeter entschieden, dass sie dem Benutzer nicht zu viele unterschiedliche Anmutungen geben wollten, damit jeder einen Mac "aus der Box" als Mac erkennt, es schien ihnen fuer Markteroberung und den Wiedererkennungswert wichtig, dass Macs eindeutig als Macs zu erkennen waren, das waere nicht so leicht, wenn jeder die Erscheinung der den Programmen ubergeordnete GUI nach Gutduenken veraendern koennte -- dies ist fuer mich durchaus verstaendlich.

Was geschah weiter? Rose verliess Apple (ich weiss die Gruende nicht) und schuf mit seinem inzwischen tieferen Wissen ueber die Mac-OS-GUI das legendaere "Kaleidoscope", ein Kontrollfeld und spaeter Programm, mit welchem man die Benutzeroberflaeche radikal visuell veraendern konnte: Runde Ecken, Loecher in den Fenstern, krasse Farben etc., kurz: das, was man heute Skins nennt. Fuer Apple muss dies eine ziemliche Katastrophe gewesen sein, eine Sabotage ihrer Bemuehungen um Einfachheit und Wiedererkennbarkeit.

Wenn man dies alles bedenkt... und dann noch hinzunimmt, dass Steve Jobs die bunten Teilchen von Dashboard auch laut und deutlich -- und ohne Schamesroete -- "Widgets" nennt, den Namen verwendend, den Apple gepraegt hat und den Konfabulator auch fuer seine Teilchen verwendet... das sieht nicht nach schlechtem Gewissen aus, eher nach deutlichem "Ihr macht's ja nett, aber die Idee ist unsere und wir nehmen uns jetzt heraus, das viel besser umzusetzen!".
 
Sonic schrieb:
Überleg Dir auch mal, wenn M$ so eine Aktion durchgezogen hätte. Dann würden sofort alle mit erhobenenem Zeigefinger gegen die bösen Monopolisten loswettern.
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100% Ack!

Diesmal ist Apple der "böse"!
 
der autor von dem konfabulator war einmal bei apple angestellt und ich bin mir nicht so sicher, dass er im guten von ihnen gegangen ist.. also ich bin mir nicht sicher, wer da von wem kopiert hat.. ich bin mir nur sicher, dass ich mir kein urteil drüber anmaßen werde, weil ich schlicht und ergreifend ned weiß was da abgegangen ist..
 
thurin schrieb:
der autor von dem konfabulator war einmal bei apple angestellt und ich bin mir nicht so sicher, dass er im guten von ihnen gegangen ist.. also ich bin mir nicht sicher, wer da von wem kopiert hat.. ich bin mir nur sicher, dass ich mir kein urteil drüber anmaßen werde, weil ich schlicht und ergreifend ned weiß was da abgegangen ist..
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Ja, dem kann ich mich nur anschliessen. Als Außenstehender ist es immer leicht, mit dem Finger auf einen Schuldigen zu zeigen. Nur meist kennt man eben nicht alle Fakten der Geschichte. Ich finde die Idee an sich gut, wer's zuerst erfunden hat - die von Apple oder die Schweizer ;) - ist mir eigentlich völlig powidel.
 
Ich finde es allerdings auch voellig Schnuppe wer von wem geklaut hat...die Hauptsache ist, dass das Dashboard dann spaeter auch nuetzlich fuer mich ist. Und wer sagt denn das man nicht abkupfern darf? Die wenigsten Ideen sind wirklich noch revolutionaer. Man kupfert doch immer ab. Ist in der Musik genauso :)
 
So what ?
Nochmal: Es geht nicht im geringsten darum, daß (und ob) die Idee hinter
Konfabulator nicht von Arlo Rose & Perry Clarke stammt.
Apple ist eine Hard- und Softwarefirma, und um Macs verkaufen zu können
benötigt das Unternehmen Software.
Softwareentwickler sollten eigentlich von Apple unterstützt und animiert
werden, Programme für Mac OS X zu schreiben. Denn letzten Endes steht
und fällt der Mac mit guten Anwendungen.
Wenn Apple jede gewinnbringende Software kopiert (ob eine eigene Idee
dahinter steht oder nicht ist jetzt mal ganz egal), dann werden Entwickler
systematisch aus dem Markt gedrängt.
Es gibt auch Leute, die vom Programmieren und dem Verkauf ihrer
Shareware Software leben müssen. Ich halte diese Entwicklung (so klein
und unbedeutend sie Dir auch erscheinen mag) als höchst bedenklich.
Da kannst Du mir noch soviele vorgekaute Meinungen reinpasten wie Du
willst.
 
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