Eure Begeisterung für QuarkXPress – Version egal!

Nö Lightspeed, sehe ich anders. Es kommen keine Fragen (oder nur wenige), weil es problemlos läuft …
… und in der Regel die wenigsten alleine arbeiten und daher oftmals die Probleme mit den Kollegen abklären (mache ich ja auch, wir haben in der Vorstufe einen kompetenden Quarkmann sitzen).
 
Stimme dem absolut zu.

Im Übrigen kann ich berichten, dass Quark intensiv an seinem Support arbeitet und dass das auch funktioniert. Auf ein von mir gepostetes Problem in http://www.hilfdirselbst.ch habe ich von Quark einen Tag später eine Mail bekommen, das mal ausführlich darzustellen und zwei Tage später eine Antwort darauf mit Lösungsvorschlag und einer ehrlichen Selbsteinschätzung inkl. Workaround. Dazu gibt es jetzt eine kostenlose Hotline, die funktioniert und erreichbar ist.

Wer heute noch auf die Firma schimpft, schöpft aus den Erfahrungen von vorgestern und arbeitet nicht mehr mit der neuesten Version. Sie arbeiten an sich. Das sollte man auch mal sagen.

In diesem Forum kann man eigentlich keine große Quark-Problem-Frage mehr stellen, da sich ausser Quarkler und ein, zwei anderen niemand mehr ernsthaft mit dem Programm auseinandersetzt sondern als Antwort meist nur Druck oder Häme ablassen will. Kein Wunder, dass man von Quark hier kaum noch beachtet wird.

Ich habe damals mit 3.31 arbeiten dürfen. Als vorheriger Pagemakerbenutzer war ich trotz diverser Abstürze unter System 7 immer ein Quarkoholic.

In der jetzigen Firma werden einfach Worddokumente durch den Distiller gejagt. Wie stillos!
 
Mein Favorit ist ganz klar InDesign. Für mich hat das, was Quark von sich gibt, keine Berechtigung zur Existenz. Das Marketing von Quark ist ganz klar stärker als die Programmierung. Sie erzählen von Innovation, Workflow, Kreativität - aber haben sie das bloss versteckt? Bilder in XPress bearbeiten zu können, ist keine Innovation, sondern Blödsinn. Ein Layouter soll die Bilder in Ruhe lassen, und wenn er Ahnung von Bildern hat, gibt es Photoshop. Webseiten in XPress zu erstellen ist etwas vom Dümmsten, das mir je begegnet ist. Und die Tabellenfunktion, die vor X Versionen Einzug gehalten hat, ist noch heute nicht brauchbar. Das neue Farbmanagement hat ebenso wenig mit Kreativität wie mit Workflow zu tun - da geschehen Dinge, bei denen selbst die Spezialisten graue Haare bekommen. PDF-Export in Ehren, das ist in etwa das Intelligenteste, was Quark in den letzten 10 Jahren hinbekommen hat. Und etwa 5 Jahre nach der Einführung von InDesign bietet XPress 7 Transparenzen und Schlagschatten.

Nein danke, Quark ist sowas von im Rückstand. Aber sie wissen es. Deshalb versuchen sie die bestehenden User krampfhaft mit Pseudo-Innovationen festzuhalten. Und um den letzten Anhängern etwas Honig ums Maul zu schmieren, setzen sie ganz gezielt auf das Marketing und das Verbreiten von Schlagwörtern mit Schein-Glanz. Neues Logo, neue Website. Nur bei der Arbeit mit XPress 7 merkt man nichts von der neuen Firma...
 
Hier! :attention:

Quarkianerin der ersten Stunde. Quasi.

Deshalb: In keinem anderen Programm geht mir Layout so fix von der Hand wie in Quark.

Zudem stehe ich total auf Quarks divenhafte Art, den täglichen Kampf mit Fonts und Postscript. Das gibt einem zum ohnehin schon unerträglichen Termindruck noch den richtigen Kick.

Kurz: Ich liebe es!

:teeth:
 
Nö Lightspeed, sehe ich anders. Es kommen keine Fragen (oder nur wenige), weil es problemlos läuft …
… und in der Regel die wenigsten alleine arbeiten und daher oftmals die Probleme mit den Kollegen abklären (mache ich ja auch, wir haben in der Vorstufe einen kompetenden Quarkmann sitzen).

Es kamen mal deutlich mehr, auch von mir. Nur hatte ich einfach keine Lust mehr, ständig Antworten a lá "schaff dir ID an" zu lesen.
Natürlich versuchen wir hier auch mit fünf Quark-Leuten unsere Probs selber zu lösen. Da wir aber mehr an der Gestaltungsseite denn an der reinen Vorstufenseite sitzen, läuft viel technisches Wissen an uns vorbei. Quarkler hat schon recht, wenn er sagt, dass viele um den Funktionsumfang ihrer Software wenig wissen. Ich denke, dass wir hier auch zugeben können, nicht alles zu wissen, entsprechend suche ich oft in Foren nach Neuem und auch nach Fehlerbeseitigung und fühle mich da einfach bei den Schweizern, also Hds, besser aufgehoben als hier, weil es dort schlichtweg problemorientierter und seriöser abläuft.

Fragen zu Quark gibt es wahrlich genug …
 
Nur bei der Arbeit mit XPress 7 merkt man nichts von der neuen Firma...
Anscheinen arbeitest Du nicht mit 7.1, sonst würdest Du nicht so einen blödsinn von Dir geben. Das auch bei Indesign nicht alles Gold ist was glänzt, sollte auch bekannt sein. Auch mit Indesig lassen sich Webseiten erstellen und Bilder bearbeiten, aber keiner wird behaupten, das dies der Hauptzweck der Anwendung ist. :rolleyes:
 
Wenn ich die Beiträge intensiv lese, fällt mir auf, dass ich einer
der weniger User bin, der sich heraussuchen kann mit welchen
Programmen er arbeiten will. Als solcher gehe ich wohl mit der
Materie lockerer um als jene, die z.B. in Druckvorstufenstudios
arbeiten und deshalb zur Nutzung bestimmter Programme ge-
zwungen sind.

Wenn ich von bestimmten Unix-Programmen absehe, welche ich
in der „Vor-Apple-Ära” nutzte, so war und ist noch heute Xpress
das auf seine „Bestimmung” gebaute, nahezu perfekte, Programm.
Vergessen wir nicht, Xpress war als reines Layout-, nennen wir es
ruhig auch – Reinzeichnungsprogramm – konzipiert.

Dass im Laufe der Zeit mehr Features hinzukamen, welche nichts
mit der klassischen „Reinzeichnung” zu tun haben, liegt wohl daran,
dass Softwarefirmen wie Adobe eine „Rundumversorgung” bieten.
Da dürfte es für Quark leichter sein, Erweiterungen wie HTML, EBV
und weitere im Programm zu implimentieren, was notgedrungener
Weise zu einer gewissen Anfälligkeit führt, als würden seperate
Programme entwickelt. Schliesslich will/muss Quark konkurrenz-
fähig sein und bleiben, mitziehen im Mainstream der vom Fach-
anwender (nicht) verlangten Erweiterungen. Denn dieser hat ja alle
Spezialprogramme, welche er für seine Arbeit braucht.

Und, uns ist doch allen klar, je umfangreicher die Features in Pro-
grammen, um so höher die Anfälligkeit und, kommt dann noch der
Konkurrenzdruck hinzu – die Buchhaltung mehr zu sagen hat als
die Entwickler – dann sind Schwierigkeiten und Ärgernisse für den
Anwender vorprogrammiert. Solch unfertiges Programm wie die
Version 7 wird wohl Quark eine Lehre sein, dass dieses nicht mehr
vorkommt. Letztendlich knabbert solches auch am Renommee,
folglich auch am Umsatz.

Wenn ich an die Anfänge des DeskTopPublishings zurückdenke!
Wir haben damals auch nicht minder anspruchsvolle Druckvorla-
gen erstellt als heute. Für ein gutes Layout und eine gute Rein-
zeichnung reichten 4-8 Disketten Quark-XPress, 3 Disketten Adobe
Photoshop, 2 Disketten Aldus Freehand. Mit diesen Programmin-
halten von damals, wage ich zu behaupten, könnte der Grafiker
und Reinzeichner noch heute den grössten Teil seiner täglich an-
fallenden Arbeit tätigen.

Es gab weniger Trouble mit den Programmen. Die Entwickler arbei-
teten umsichtiger als heute. Kurz, es kamen fertige Programme zum
Anwender. Gab es doch noch nicht das Internet und Foren, welche
die „Feinabstimmung” für die Entwickler vornehmen. Hätte sich z. B.
Quark mit 2.8 das erlaubt, was mit 7.0 geschah, ich glaube nicht,
dass sie noch heute am Markt wären.

Ich arbeite mit XPress 6.5 und 3.2, InDesign 3, Photoshop 8, ab und
an mit Illustrator 11, Streamline 4, Freehand 11 und 7, Acrobat 6 und
Fontographer 4.7. Das sind die Programme, mit welchen ich mein
täglich Brot im Printbereich, und nur dort, verdiene.

Und – hiermit breche ich die Lanze für Quark und unserem Quarkler!
Angeregt durch diverse Diskussionen Quark vs InDesign hier im
Forum arbeite ich seit einiger Zeit wieder verstärkt mit XPress, frei-
willig, und verdammt, es macht mehr Spass als die Konkurrenz-
programme. Nach nahezu über 7 Jahren „NurInDesign”!

Wollen wir hoffen, dass die Krake Adobe nicht die Fangarme nach
Quark ausstreckt und diesem Programm der Fall in den Orkus droht.
Mich würde es ja nicht mehr tangieren – aber den Nachwuchs!


Mit freundlcihen Grüssen

Jürgen
 
Kutschen und Pferdegespanne funktionierten damals auch.
 
Ich bin arbeite mit QXP, nicht weil ich das will, sondern weil das mein Werkzeug an meinen Arbeitsplatz ist.
Und ich will mein Werkzeug für meine tägliche Arbeit, so gut wie möglich verstehen und einsetzen können incl. aller Unzulänglichkeiten oder Möglichkeiten.
Wäre mein Werkzeug ID, würde hier das gleiche gelten.

Das ist bei mir genauso, nur mit InDesign. Fast wäre ich gerade zu Quark gewechselt - deshalb mein Interesse an diesem Pfad.

Um 1992 (?) stand mein damaliger Chef vor der Wahl: Mac + Pagemaker oder Windows + Quark (der Etat stand fest), Tendenz zu Quark. Da Quark mit der Windows-Version nicht aus der Knete gekommen war, wurde unser Standardprogramm Pagemaker. Ich habe keine Erinnerung an Pagemakerprobleme aus dieser Zeit. Bei uns lief bald Pagemaker auf Mac und PC.

Dann waren wir die ersten InDesign-Nutzer der Region. "Echte DTPler" sahen uns an, als seien wir aus einer Bastelbude, wenn wir davon erzälten, daß wir mit InDesign arbeiten würden: - "Indesign? - nie gehört! - Profis arbeiten mit Quark". Für manche Dinge, die solche "Profis" an Gestaltung abgeliefert hatten, hätte auch Word gereicht.

Ärgerlich fanden wir in Indesign u.a. den verschwenderischen Umgang mit dem Paltz auf dem Bildschirm (wie schon von Photoshop bekannt). Gut fanden wir, daß wir uns nicht um Dongles kümmern mußten.

Richtig ärgerlich waren wir über InDesign CS. Da wir auch Dateien für andere oder mit anderen produzieren, haben wir kein Einsehen, daß CS-Dateien nicht als ältere Dateiversion gespeichert werden können. (Ein Hinweisfenster beim Export, daß bestimmte Neuerungen nicht exportierbar sind, hätte zur Absicherung von Adobe doch schon gereicht, es muß ja nicht bis zum Urschleim herunterreichen.)

Wir sehen nicht ein, daß wir unsere Umgebung zu Updates vergewaltigen. Also arbeiten wir weiterhin mit InDesign2. So haben wir auch kein Problem, ältere Rechner, die vorwiegend für spezielle Programmen laufen, mit Indesign-Dateien zu versorgen (dort läuft nur Version 2)

Noch größer wurde der Ärger, als nach dem Nutzen der Windows-Systemwiderherstellung an einem Sonnabend, Photshop die Arbeit verweigerte. Der Aktivierungs-Zirkus endete damit, daß an einem Rechner quasi ein "Wochenend-Arbeitsverbot" bestand, weil die sinnlose erneute Aktivierung nicht funktionierte und der Adobe-Support nur werktags zu erreichen war - und Montag mußten die Dateien fertig sein.

Mit so viel Groll auf Adobe war ich drauf und dran, wenigstens teilweise auf Quark umzuschwenken, um nicht zuviel Geld auf den größten Haufen zu werfen. Außerdem kamen zu der Zeit mehr Kunden mit Quark-Dateien (Preissturz bei Quark?). Noch habe ich das Vorhaben nicht aufgegeben, Quark zu nutzen, deshalb beobachte ich also die Quarkszene.

Wenn Quark-Xpress stabil ist, ohne Schikanen (Dongel, Aktivierung) daherkommt, abwärtskompatibel ist (soweit besondere Funtionen nicht genutzt werden - reicht ja); mit unserer Hard- und Software zusammenspielt (u.a. saubere PS- und PDF-Dateien erzeugt) und einen für unsere Nutzung angemessenen Preis hat, wird auch Quark bei uns genutzt werden.

Mit ich hasse xx-computer und yy-programme oder ich liebe meinen zz-Rechner kann ich nicht dienen. Es sind nur Werkzeuge.
 
Ich möchte mich aufgrund der letzten Meldungen hier noch einmal melden, da hier einiges sehr gutes genannt wurde, was ich doch der Ehrlichkeit halber unterstützen möchte.

Thema Support: Der ist bei Quark tatsächlich um längen besser geworden. Zwar beschränkt dieser sich darauf, daß die Leute meist sehr bemüht sind zu helfen, aber leider konnte mir der Support bei rund zwanzig anfragen bisher erst einmal tatsächlich helfen. Die beste Quele für Hilfe war bisher das Forum bei Quark und die Hilfe von Quarkler und hilf-dir-selbst.ch. Fazit Quark scheint sich wirklich Mühe beim Kundenservice zu geben und an seiner Sympathie arbeiten zu wollen. Leider befinden sie sich noch in der Anfangsphase und müssen noch viel lernen.

Qurk 7 ist alles andere als innovationslos. Nachdem man jahrelang mit Webdesignfunktionen und schlechter Tabellen- und Ebenenfunktion als Highlight abgespeist wurde, strotzt Quark 7 voller Innovationen, die absolut nicht naeliegend sind. Ich frage mich öfters, warum ich nicht schon vorher den Wunsch nach verschiedenen Funktionen hatte. Ganz einfach, weil diese oft so abstrakt und wenig naheliegend sind, daß man von selbst gar nicht darauf kommen würde. Auch schafft es Quark wunderbar trotz der Menge an Funktionen eine gute Übersicht zu behalten. Genial an Quark finde ich, daß es immer noch mit so wenig Fenstern auskommt, was mich bei ID tatsächlich (neben einigen anderen Sachen) etwas stört.

Im Moment kann ich jeden, der in einem funktionierenden Workflow arbeitet abraten Quark 7 zu kaufen. Aber dennoch kann ich jedem nur an's Herz legen, sich Quark spätestens dann einmal genauer anzusehen, wenn es endlich rund läuft.

Ich mag es nicht, wenn man generell sagt, daß eine Programm ist viel besser als das andere. Tellerrand-Denken ist doch blöde. Jeder hat andere Bedürfnisse an ein Programm und somit wird jeder eine andere Lösung favorisieren. Ich werde mir zumindest auch weiterhin regelmässig ID anschauen. Vielleicht dreht sich der Spieß ja irgendwann einmal, aber im Moment würde Quark eher meinen Bedürfnissen entsprechen.

Im Moment möchte ich jedenfalls die Funktionen nicht missen, die mir das Arbeiten mit mehrsprachigen Versionen von Dokumenten und das Arbeiten mit mehreren Leuten an einem Projekt extrem erleichtern.

Bin aber echt gespannt, was ID CS3 so können wird… (und auch das ist völlig neutral gemeint)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JürgenggB
Das Warten auf Adobe CS 3 hat sich bei mir erübrigt!
Nach langem und reiflichen Überlegungen – nicht zu-
letzt durch das Lesen gewisser Beiträge der Herren
Istari und Quarkler – werde ich mir, auch in Erinne-
rung an umfang- und erfolgreiche Jobs mit XPress
in der Vergangenheit, im Laufe der nächsten 6 Monate
XPress 7 zulegen.

Eventuell erinnern sich die Kollegen noch an meinen Thread:
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=246828

Sicher werde ich dann mit der einen oder anderen
Frage hier im Forum zwecks Empfehlungen von
Third Party Extensions anklopfen.

Letztendlich ist dies das grösste und komplizierteste
Projekt, welches ich in meinem gewiss nicht kurzem
Berufsleben „wuppen” werde.

Gruss und Dank

Jürgen
 
Ich bin ein altes PageMaker-Kind, seit dem ersten Mac um 1987 rum.
Mit Quark konnte ich mich nie wirklich anfreunden.
Dann flog mir eine CS mit InDesign zu. Und siehe da: Dort fühlte ich mich sofort zu Hause und ertellte sogar innerhalb wenigster Minuten mein erstes PDF!
Eindeutiges Votum meinerseits für InDesign! Obwohl ich den ausgemusterten PageMaker mit seiner Rolladen-Plazierung noch genialer finde.
 
Das Warten auf Adobe CS 3 hat sich bei mir erübrigt!
Nach langem und reiflichen Überlegungen – nicht zu-
letzt durch das Lesen gewisser Beiträge der Herren
Istari und Quarkler – werde ich mir, auch in Erinne-
rung an umfang- und erfolgreiche Jobs mit XPress
in der Vergangenheit, im Laufe der nächsten 6 Monate
XPress 7 zulegen.

Eventuell erinnern sich die Kollegen noch an meinen Thread:
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=246828
Nichts gegen deine Entscheidung, aber was genau sind deine Gründe? Die CS3-Beschreibung, die heute von Adobe veröffentlicht wurde, würde mich eigentlich eher davon überzeugen, dass ID jetzt noch viel besser als XPress für so ein Buchprojekt wie deins geeignet ist (siehe diesen Link und die Stichpunkte unter "long-document support").

Ich habe keine Bekehrungs-Agenda, weil ich die Quark-vs.-ID-Diskussion genauso kindisch finde wie irgendwelche Apple-vs.-Windows-Debatten. Aber ich seh's mit Freude, dass Adobe offenbar intensiv daran arbeitet, Framemaker durch ID zu ersetzen, und die neuen Features (noch besserer Fußnoten-Support, automatische Kopfzeilen-Titel usw.) sollten dir doch grade bei diesem Projekt willkommen sein ..
 
Was ich an der neuen CS3 Version auch interessant finde, ist die Möglichkeit Quark 3 und 4 Dokumente zu importieren und endlich auch CS1 und CS2 Format zu exportieren.
 
Das mit Quark funktionierte schon immer!
Dies war ja unter anderem eine Voraussetzung
für den Erfolg von InDesign!

Gruss Jürgen
 
Anscheinen arbeitest Du nicht mit 7.1, sonst würdest Du nicht so einen blödsinn von Dir geben. Das auch bei Indesign nicht alles Gold ist was glänzt, sollte auch bekannt sein. Auch mit Indesig lassen sich Webseiten erstellen und Bilder bearbeiten, aber keiner wird behaupten, das dies der Hauptzweck der Anwendung ist.

Nun, man kann auch mit Word Webseiten erstellen, nur erregt Microsoft damit nicht derart Aufsehen, weil es eine klare Nebenfunktion ist. Bildbearbeitung und Webseitenerstellung haben in einem Layoutprogramm ganz klar nichts verloren.

Ich verfüge über XPress 7, 7.01 und 7.1 seit dem ersten Tag deren Verfügbarkeit. Und ich weiss sehr wohl, wovon ich spreche. In grösseren Firmen, in denen sich XPress schon vor vielen Jahren etabliert hat, hat es wohl seine Berechtigung, weil der Aufwand für einen Umstieg schlicht zu gross ist. Aber im Agentur-Alltag hat XPress nichts mehr verloren, solange es nicht um die Verwertung von bestehenden Daten geht. Das zeigt auch ganz klar der Trend, dass XPress nach wie vor unter dem Auszug aus den Agenturen leidet. Dieser hat vor wenigen Jahren begonnen und ist noch lange nicht zu Ende. Das einzige Argument, das ich gegen einen Umstieg auf InDesign gelten lassen kann, ist der Aufwand, den der Umstieg selber mit sich bringt. Ansonsten bietet XPress keine relevanten Vorteile gegenüber InDesign mehr, die nicht mit anderen Vorteilen wieder wett zu machen wären. Und das behaupte nicht nur ich, sondern sämtliche Fachzeitschriften, die die beiden Programme einmal einem ausführlichen Vergleich unterzogen haben. Den letzten, den ich gelesen habe, war in der Macwelt: InDesign Sieger nach Punkten!

Übrigens - für alle Quarker, die es noch nicht gemerkt haben: Bitte macht nicht den Fehler und vergleicht XPress 7 mit InDesign 4/CS2. Gestern wurde CS3 vorgestellt, damit hat XPress endgültig ausgedient. http://www.adobe.com/de/products/indesign
 
Hallo Jürgen
Sicher werde ich dann mit der einen oder anderen
Frage hier im Forum zwecks Empfehlungen von
Third Party Extensions anklopfen.
Du solltest dir einmal die Xpert Tools anschauen, diese werden ab dem 02. April 2007 als kostenloser Download bei Quark für QXP7 User zur Verfügung stehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Istari 3of5 und JürgenggB
Guten Morgen Tristam,

Zitat: „Ich habe keine Bekehrungs-Agenda, weil ich
die Quark-vs.-ID-Diskussion genauso kindisch finde
wie irgendwelche Apple-vs.-Windows-Debatten” –*
Dies sehe ich ebenso!

Meine Entscheidung zu Gunsten Quark beruht unter
anderem in der Langsamkeit des Programmes bei
meiner letzten Buchproduktion, der Unzuverlässig-
keit von PlugIns (Third Party). Und ich denke, dass
das Programm nicht schneller geworden ist!

Ganz wichtig! Die Möglichkeit, die Spationierung zu
bearbeiten! Und – da kann ich für CS 2 und CS 3 nur
spekulieren, im Allgemeinen sind Extensions zuver-
lässiger in Quark als in InDesign. Ich bin der Über-
zeugung, dass, wenn Version 7 vernünftig läuft, auch
alle Erfahrungen von Quark bei Buchproduktionen
zum Tragen kommen!

Komme mir nun niemand und sage, dann ist eben Dein
Rechner zu alt! G4 MDD, 1,25 GHz, 2 GB-RAM, Grafik-
Karte ATI Radeon 9600 Pro, SCSI-Festplatten von
Seagate.


Wohl gemerkt, ich bin überzeugter User von InDesign,
doch bei einer Buchproduktion dieser Komplexität ver-
traue ich dann doch lieber XPress.

Gruss Jürgen

Welche Extensions sind ein MUSS für eine mehrsprachige
Buchproduktion mit Fussnotenverwaltung in Version 7 –
Register alphabetisch anlegen. Welche Extensions werden
zusätzlich empfohlen, müssen nicht unbedingt erforderlich
sein aber empfehlenswert!.

Danke

Jürgen
 
Übrigens - für alle Quarker, die es noch nicht gemerkt haben: Bitte macht nicht den Fehler und vergleicht XPress 7 mit InDesign 4/CS2. Gestern wurde CS3 vorgestellt, damit hat XPress endgültig ausgedient. http://www.adobe.com/de/products/indesign

Das sind dann genau die Posts, wegen denen man hier nicht mehr normal und fachlich über bestimmte Anwenndungen reden kann und die einen vorallem, egal ib man ID oder Quark nutzt, keinen cm weiter bringen. Was für eine Botschaft hat eine solche Aussage im Stillen? "Ich habe das bessere Programm, bin damit schlauer als Du und Du Quarkanwender hast verloren und bleibst hinter mir." Bedenkliche Botschaft.

Ob Einzelkämpfer, Agentur, Satzstudio oder Verlag wie wir … Ziel sind Drucksachen hochwertig herzustellen. Das ist alles.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Istari 3of5 und JürgenggB
Ach lightspeed, einfach überlesen, hätte ich auch machen sollen. Du weißt schon "Don't Feed the Trolls" ;)
 
Zurück
Oben Unten