Eure Begeisterung für QuarkXPress – Version egal!

… we trust in print …
 
"Wenn du auch in zehn Jahren und darüber hinaus dein Geld hauptsächlich mit der Datenerstellung für Drucksachen verdienen willst, solltest du Quark nicht aus den Augen verlieren, denn die machen auf uns nicht den Eindruck, als hätten sie Print schon für tot erklärt."

Ich seh jetzt nicht, wo Adobe print für tot erklärt. Und der Vergleich mit CC und dem Preis... für 829 € kann ich auch 35 Monate InDesign mieten. Das Problem ist ja, dass ich dennoch Acrobat, Photoshop und Illustrator benötige.
 
Hallo

Bei Acrobat stimme ich dir zu, aber für alles andere gibt es Alternativen.
 
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Quarkler schrieb:
Hallo

Bei Acrobat stimme ich dir zu, aber für alles andere gibt es Alternativen.
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Ich sehe Stand heute noch keine Alternative zu Photoshop.

Wenn du jetzt Dienstleister bist, kommst du überhaupt nicht um die CC, sofern mit offenen Daten gearbeitet werden muss.
 
Der Dienstleister hat natürlich die CC.

Aber es gibt nicht nur Dienstleister. Hier geht es um Quark Xpress. Und das wäre z.B. für mich als
Grafiker eine Alternative. So lese ich das in dem Link auch heraus. Man solle das nicht aus den Augen
verlieren.

Für so ein Statement ist die Alternative Xpress allerdings nicht gerade günstig. Immerhin gibt es
bald noch Affinity Publisher, was vielen als Alternative ebenso ausreichen dürfte.

Es ist auf jeden Fall sehr gut, dass es Konkurrenz zum Marktführer Adobe gibt.
 
MacEnroe schrieb:
Es ist auf jeden Fall sehr gut, dass es Konkurrenz zum Marktführer Adobe gibt.
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Die Konkurrenz wird immer gebraucht, klar. Aber ich finde 829 € ist jetzt nicht gerade wenig, zumal ich dann ja meistens noch ein Vektor- und ein Bildbearbeitungsprogramm benötige - und eben Acrobat zum Prüfen und Korrigieren.
In meiner alten Agentur sind sie jetzt auch weg von Quark und da haben mehrere Agenturen zusammen gearbeitet, also die haben sich auch von Quark abgewandt.
 
Ich schrieb ja, dass es nicht gerade günstig ist.

Dafür bietet es ein Killerfeature. Du hast z.B. einen großen Katalog, in den viele PDFs von Kunden
eingebettet werden. Jetzt will jemand eine kleine Änderung an einem PDF. Normalerweise muss man
nun nach dem Original verlangen (das in diversen Programmen erstellt sein kann), Ändern, PDF
erstellen und neu importieren. Falls das Original überhaupt noch existiert und auffindbar ist.

In Quark lässt es sich direkt im Dokument umwandeln und bearbeiten.
 
Leider hat auch Indesign ein Alleinstellungsmerkmal (zumindest im Moment noch), nämlich die "weiche Verlaufskante". Dieses Werkzeug ist sicher nicht nur aus meinem Workflow nicht mehr wegzudenken. In Xpress müsste ich alle Nase lang Photoshop (oder Affinity Photo) öffnen und dort in den Bildern Verlaufsmasken anlegen. Wie Quark es viele Jahre lang verschlafen kann, dieses essentielle Feature einzubauen ist mir ein Rätsel.
 
Hab ich noch nie gebraucht. Aber danke für den Tipp! :thumbsup:
 
InDesign hat mehr nette Funktionen. :)
Ich nehm an, der Tabellen-Editor von Quark ist auch noch immer ne Katastrophe, oder?
 
MacEnroe schrieb:
Hab ich noch nie gebraucht. Aber danke für den Tipp!
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Moin,
@MacEnroe
an dem Effekt finde ich knuffig, dass man nicht nur von Deckkraft 100 auf 0% regeln kann, sondern beliebige Stützpunkte mit variierender Deckkraft, z. B. 0-25-100-75-50-0, setzen kann. So lassen sich einfach motivgerechte Absoftungen vornehmen.

@Macs Pain
Als Katastrophe würde ich den Tabellen-Editor nicht bezeichnen – wohl aber als schreikrampffördernd ;)
Das letzte Mal, als ich einem Mitbewerber beim Katalogseiten-Bauen aushalf, habe ich bei den Tabellen Blut und Wasser geschwitzt. Das war allerdings noch XPress 7.5.
Danach habe ich das Tabellen-Teil in XPress nicht mehr angefasst.
 
freucom schrieb:
Das letzte Mal, als ich einem Mitbewerber beim Katalogseiten-Bauen aushalf, habe ich bei den Tabellen Blut und Wasser geschwitzt. Das war allerdings noch XPress 7.5.
Danach habe ich das Tabellen-Teil in XPress nicht mehr angefasst.
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Ja, so geht's mir auch, mit Version 8 haben wir dann kaum noch gearbeitet weil dann schon auf InDesign umgestiegen wurde.
 
Hallo

Einfach die Testversion holen und ausprobieren.
http://euro.quark.com/de/Support/Downloads/Details.aspx?fid=365

Ich würde mir nie ein Urteil über die Software erlauben, ohne dass ich es selber ausprobiert habe.
QXP 7 (2006-2008) und 8 (2008-2011) sind doch schon ein paar Jahre her.

@Bert.H - weiche Verlaufskante
Was ist neu in QXP 2017 ->
 
Nachtrag
QXP 2017 und die nicht destruktiven Bildbearbeitungsmöglichkeiten:
upload_2017-6-28_17-25-19.png
 
Kann ich in QuarkXPress 2017 ähnlich script-gesteuert arbeiten wie in InDesign, vielleicht sogar die gleichen scripts nutzen? In InDesign kann ich AppleScript und auch JavaScript nutzen. Ist die Verwendung von JavaScript auch in QXP 17 möglich? Das würde mir den Wechsel erleichtern.
 
Hallo
Kirzz schrieb:
Kann ich in QuarkXPress 2017 ähnlich script-gesteuert arbeiten wie in InDesign, vielleicht sogar die gleichen scripts nutzen? In InDesign kann ich AppleScript und auch JavaScript nutzen. Ist die Verwendung von JavaScript auch in QXP 17 möglich? Das würde mir den Wechsel erleichtern.
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Unter MAC geht auch Apple-Script, aber die ID-Scripts werden nicht funktionieren.
http://files.quark.com/download/documentation/QuarkXPress/2017/English/Apple-Events-Scripting.pdf
Javascript gibt es leider nicht.
 
Eine Variante von QuarkXPress, QuarkXPress 2018 Pro, gibt es nun im Mac App Store für 330€:
https://itunes.apple.com/de/app/quarkxpress-2018-pro/id1404345003?ls=1&mt=12

Ist fast deckungsgleich mit QuarkXPress 2018; eine Liste der Unterschiede gibt es hier:
http://www.quark.com/Products/QuarkXPress/Version_Comparison.aspx

Und auch eine FAQ, in der auch steht, dass sich diese Variante nicht auf die nächste Hauptversion (2019?) aktualisieren lässt, wenn diese erscheint:
http://content.quark.com/MAS-FAQ-DE.html
 
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Mhm … wenn es keine Upgrads für die App-Store-Variante gibt weil Apple das unterbindet ist das für mich ein Hinderungsgrund die 2018er Version dort zu kaufen. Solange Quark als Freibeuter durch die DTP-Meere ziehen kann, bin ich einer von denen, die das Unterstützen. Da kommt der Freigeist in mir hoch …
 
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d@tMarten schrieb:
Mhm … wenn es keine Upgrads für die App-Store-Variante gibt weil Apple das unterbindet ist das für mich ein Hinderungsgrund die 2018er Version dort zu kaufen.
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Also kostenlose Updates bietet der App-Store ja an, was nicht geht sind kostenpflichtige Updates. Und da Quark für neue Hauptversionen ihrer Software gerne Geld sehen will (mit Rabatt für bestehende Nutzer), wird Quark das wie viele andere Hersteller, die in der gleichen Situation sind, lösen: Sie werden regelmäßig neue Hauptversionen ihrer Software als neue App in den Store stellen, die bestehende Nutzer dann kaufen müssen, wenn sie die aktuelle Hauptversion nutzen wollen. Da Rabatte hier nicht möglich sind, bietet Quark diese Software aber günstiger an als ihre Nicht-App-Store-Variante. Bugfixes usw. (also alle Updates, die keine neuen Funktionen hinzufügen) wird Quark aber auch im App Store als kostenlose Updates verteilen.
 
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