EU beschließt das Ende für verklebte Akkus

@eMac_man genau darum geht es ja gerade.
Aber genau dieser gewünschte Verschleiß und Wegwerfartikel wird u.a. von Apple produziert. Wenn man das hier im Forum kritisiert wird, dann heißt es entweder "Kauf doch was anderes" oder es wird von "hochkarätigem Ingenieurswissen" geschwafelt.

Man kann (und muss) auch Artikel kritisieren dürfen, auch wenn man sie (aus guten Gründen) selbst nicht benutzt. Ich benutze aktuell ein MagicKeyboard A1243 mit Kabel und eine MagicMouse 1 bzw. Trackpad mit jeweils zwei AA-Akkus. Trotzdem kann und darf ich kritisieren, dass die aktuellen Keyboards, Mäuse und Trackpads nicht im geringsten nachhaltig sind.

Dass irgendwelche Klappen/Dichtungen etc. dann labberig wären, ist auch ein schwaches Argument. Erstens kann man das ordentlich entwickeln und zweitens kann man sich das als Apple doch entsprechend bezahlen und designen lassen. Geschraubt geht super ohne Labberigkeit und ohne Dichtigkeit zu verlieren, bei gleichzeitiger Austauschfähigkeit.

Was spricht gegen ein System wie das Fairphone bei einem iPhone. Nicht das Upgrade an sich, sondern meinetwegen nur in Bezug auf die Reparaturfähigkeit. Das Handy ist übrigens auch wasserdicht, staubdicht und leicht. Das könnte man auch mit genug Geld (man vergleiche mal Fairphone und Apple) noch besser designen.
 
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@eMac_man genau darum geht es ja gerade.
Aber genau dieser gewünschte Verschleiß und Wegwerfartikel wird u.a. von Apple produziert. Wenn man das hier im Forum kritisiert wird, dann heißt es entweder "Kauf doch was anderes" oder es wird von "hochkarätigem Ingenieurswissen" geschwafelt.
Da liegen wir auf derselben „Wellenlänge“. Aber es ist eben nicht nur Apple. Und man sollte eine derartige Praxis immer kritisieren, egal ob man Produkte von dem jeweiligen Hersteller hat (bzw. benutzt). Meine Tastatur hier von Logitech funktioniert seit Jahren kabellos wunderbar und hat noch nie einen Akku benötigt, weil sie über Solar-Zellen betrieben wird. Warum gibt es sie jetzt nicht mehr im Handel? Nur eine Vermutung von mir: sie hält zu lange und behindert das Wachstum durch steigende Absatzzahlen, sowohl bei Tastaturen als auch bei Akkus.
 
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Absolut. Hier in der Diskussion geht es aber ja im Apple Forum eben explizit um Apple.

An einer A1243 mit Kabel verdient man eben kein weiteres Geld, hat allerdings ein nachhaltiges Produkt auf den Markt gebracht. Genauso könnte man noch super alte Tastaturen aus der PPC Zeit benutzen, ohne dass damit Probleme gäbe.

Natürlich liegt das eben an den Absatzzahlen. Aber das alles mit "nicht technisch möglich", oder "aktuelles Design" etc. zu begründen ist einfach falsch. Es ist nicht gewollt. Man könnte das gleiche Design auch mit austauschbaren Komponenten problemlos verwirklichen. Natürlich bedeutet das mehr Ingenieursarbeit bei "gleichem" Produkt, sollte es aber wert sein. Allerdings ist das dann ein "Problem" für die Absatzzahlen. Wobei hier im Forum ja direkt die "Verpflichtung gegenüber den Aktionären" proklamiert wird, allerdings sollte die Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft und Umwelt hier höher stehen.
 
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Meine Tastatur hier von Logitech funktioniert seit Jahren kabellos wunderbar und hat noch nie einen Akku benötigt, weil sie über Solar-Zellen betrieben wird. Warum gibt es sie jetzt nicht mehr im Handel? Nur eine Vermutung von mir: sie hält zu lange und behindert das Wachstum durch steigende Absatzzahlen, sowohl bei Tastaturen als auch bei Akkus.
Für diese Vermutung hast du eine Kabellose Tastatur benötigt?

Das Thema gibt es zu Waschmaschinen, Spülmaschinen, Smartphones, TV Geräte und LG seiner Zeit stand wegen den Kondensatoren stark in der Kritik, Autos und und und.

Natürlich kann man Produkte bauen die 90 Jahre halten… Baut die Firma nur ein mal und dann nie wieder, weil die dann am Ende ist.

Bezogen jetzt aber mal auf Apple, Apple hat die Akkus nicht verklebt weil es so toll für UNS ist, sondern weil es günstiger in der Herstellung ist und hat mit dem nächsten iPhone die Preise um 50 Euro erhöht, Apple hat den Kopfhörer nicht wegfallen lassen, damit das iPhone leichter Wasserdicht wird, sondern weil es bei Millionen von Geräten mehr Einnahmen sind, wenn ein Bauteil von 5 Cent wegfällt und hat das iPhone um weitere 50 Euro teurer gemacht.

Wer glaubt denn wirklich hier im Forum das eine Entscheidung von Apple für den Kunden ist? Wer das glaubt, dem ist doch nicht mehr zu helfen. Jede Entscheidung von Apple (ja und andere auch aber hier gehts gerade um Apple) ist eine Entscheidung für Apple und dessen Umsatz, gefolgt von Entscheidungen für den Aktionär und sonst für niemanden.

WEnn eine Entscheidung nicht gut war und die Kunden es nicht kaufen, wird Apple es ändern, nicht weil es so toll für den Kunden ist, sondern weil den Sch... sonst keiner mehr kauft und das wäre schlecht für Apple und dem Aktionär. Daher ändert man dann Entscheidungen und verkauft diese als, wir wollen wieder mehr auf unsere Kunden hören auf unsere Basis der Think Different und haben daher das das Beste iPhone wieder gebaut, welches für unsere Kunden jemals gebaut wurde und haben die Entscheidungen mit einfließen lassen.

Am Ende heißt es übersetzt: Sch… Ihr wart noch nicht soweit, daher mussten wir was zurück aber kein Problem, war dumm für unseren Umsatz, jetzt passt es wieder und verkauft haben wir es so: Nur für Euch, nur für die Think Differents das Beste amazing Produkt und jetzt kauft den Rotz wieder und haltet die Backen und weil es so amazing ist, gleich noch mal 100 Euro teurer, weil wir den Verlust der Fehlentscheidung damit gleich wieder einfahren wollen
 
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Wer glaubt denn wirklich hier im Forum das eine Entscheidung von Apple für den Kunden ist? Wer das glaubt, dem ist doch nicht mehr zu helfen. Jede Entscheidung von Apple (ja und andere auch aber hier gehts gerade um Apple) ist eine Entscheidung für Apple und dessen Umsatz, gefolgt von Entscheidungen für den Aktionär und sonst für niemanden.
Einige schon. Leider!
Alternative Ideen, wie man Geräte sonst bauen könnte, werden nicht für möglich gehalten, da man zu weit in der Apple-Denkweise drin ist. "Es geht nur so", "Es geht nur im aktuellen Design mit dieser Bauweise", "Selbst das aktuelle ist schon Top-Notch-Design, mehr geht nicht", etc...
 
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Einige schon. Leider!
Alternative Ideen, wie man Geräte sonst bauen könnte, werden nicht für möglich gehalten, da man zu weit in der Apple-Denkweise drin ist. "Es geht nur so", "Es geht nur im aktuellen Design mit dieser Bauweise", "Selbst das aktuelle ist schon Top-Notch-Design, mehr geht nicht", etc...
Mag sein… Mal ganz oberflächlich betrachtet…

Steve hatte kein glückliches Händchen mit seinem geschlossenen System. Wollte auch keiner, bis auf die, die sich damit immer und immer hier beweisen müssen, dass die einen Mac schon 1980 hatten. Preislich hatte der schon immer einen Höhenflug. Apple hin und her, rausgedrängt, wieder rein, alles ganz nette Geschichten aber jeder der mal Berichte von Apple schreibt oder ein Video dazu dreht, kommt immer zu dem Entschluss, ohne Think Different wäre auch er gescheitert. Er hat es halt erkannt, dass es eine Gruppe von ganz speziellen Menschen gibt, wenn du denen das Gefühl gibst was ganz besonderes zu sein, dann geben die dir alles was die besitzen. Gab auch andere Menschen die das erkannt haben, die haben dann zwar keine PCs gebaut, sondern haben Kutten verteilt und landeten im Fokus von Behörden…

Das natürlich auch mehr dazu gehört und dieses Konzept auch stimmen muss, keine Frage. Das Ökosystem wurde ja super aufgebaut, ich liebe es auch, mega das AirDrop und selbst Samsung und Google in Verbindung mit MS bieten nichts gleichwertiges an, auch nicht die gerade neu kommende AirDrop Kopie. Das verzahnen von Mac, iPad und iPhone spricht mich voll an. Keine Frage.

Nur mal ehrlich, Mutter Natur war peinlich, die gesamte Aktion ist peinlich und so langsam ist amazing und die Vorstellung als Bestes Produkt für Think Different genau so ausgelutscht wie bei unserer Ampel das Wort gemeinsam…

Dafür sind genug Leute in das Ökosystem gekommen die es einfach wegen der Verzahnung mögen und weil MS sich Schnitzer erlaubt, auf die man keine Lust mehr hat und probiert mal was anderes aus. Das zeigen doch die ganzen Threads der Wechsler hier. Denen ist Amazing und Think Different sowas von egal, die fragen dich höchstens ob du auf Drogen bist, wenn du damit versuchst zu erklären was der Zauber an Apple ist.

Fakt ist das die immer und immer weitere Verzahnung der Geräte langsam die Behörden auf den Plan zieht, die EU, andere Länder und an dieser Stelle kommt die hässliche Fratze eines Konzerns wie Apple zum Vorschein. Da ist nix mehr mit Think Different, da gehts um Doller und es zeigt genau wie wenig es Apple es jemals um den User ging. Denn auch dort sehen immer und immer mehr User das die Argumentation von Apple nur noch zum lachen ist. Aber die hässliche Fratze im Apfel kommt da immer und immer mehr zum Vorschein.

Ändert es jetzt was daran das ich die Kombination zu meinem Gerät mag? Nein…

Stört mich das ich gezwungen bin langsam die steigenden Kosten nicht durch Alternativen kompensieren kann? Also die Preise in Verbindung der Abgaben zum Store? Ja..

Würde sich etwas ändern für Leute die es weiter so haben wollen? Nein

Warum also wehren sich so viele Leute gegen etwas, was die gar nicht betrifft, wenn die keinen alternativen Store nutzen wollen? Oder Sideloading

Klar, es gibt keine Definition dazu aber die Branche zeigt schon ganz gut, was darunter zu verstehen ist. Was macht Apple daraus?

Nachrichten App und der abwertende Kommentar von Herrn C. Was macht er heute daraus? Wird am Ende die geilste Entscheidung für den Kunden, so richtig amazing, dass man hier dem Standard unterstützt und Bilder dann auch mit Google ohne Whatsapp austauschen kann.

Glaub mir, wenn die iPhones einbrechen, ersichtlich ist, dass es am geschlossenen System liegt, iOS wird offener als es Android jemals sein wird. Natürlich das als Beste iOS was Apple jemals… Ihr wisst schon…

Edit:

Das es hier kein Missverständnis gibt, die Fratze die MS seit einigen Jahren an den Tag legt ist auch nicht zu verachten. Die kopieren Apple ja langsam immer mehr und die angefangene Entsorgung von Hardware mit Windows 11 und das leichte einknicken wird es bei Windows 12 nicht mehr so geben. Stück für Stück wird das System auch vernagelt werden und Windows nicht mehr auf 15 Jahre alte Hardware laufen und vorgeschoben wird die KI und ersten Bausteine dazu finden sich in Intel CPUs und neuen AMD CPUs. Nicht nach dem Motto, dann kannst du es einfach nicht nutzen… Ne, du sollst es nutzen und damit du auch schön weiter deine Games zocken kannst, wirst du auf kurz oder lang zwangsweise auf 12 umsteigen oder 13 oder 14 usw. Dann wirst du auch irgendwann die KI darin nutzen und ganz sicher im Abo 25 Euro und mehr dafür bezahlen, schön und freundlich verpackt als…. Na als was denn? Alles für den Consumer, damit du es so einfach wie möglich hast, wir tun alles für Dich, nur für Dich, denn du bedeutest uns so verdammt viel, wir möchten auf deine Wünsche eingehen

Es gab mal so eine Serie auf Netflix (Black Mirror meine ich), so kurze Folgen. Die waren so verstörend das ich aufgehört hatte es zu gucken. In einer ging es darum, dass du nur noch Werbung gucken musstest, es spielte sich auf einer Station im Weltraum ab. Der Junge hatte Glück und war Millionär und konnte Werbung für X Coins wegdrücken. Er lernte eine Frau kennen die gegen diese Art war, anders denkende also. Die haben sich bei so einer TV Show beworben und wollten es aufdecken, die Leute wach rütteln aber sie starb kurz vorher. Ich glaube die hatte einen tragischen Unfall, wie das so mit tragischen Unfällen so ist.

Er hat es aber durchgezogen und die Jury war verdutzt, dachte, so eine Sch…. Naja, Ende vom Lied, man boot ihm eine TV Show an, konnte dort 1 Stunde am Tag gegen dieses System wettern und was änderte sich? Nichts… So ist es doch mit Apple auch, Kritik kommt, dann kommt das gefasel wie bei den letzten Macbooks und man hat wieder mehr auf seine Kunden gehört aber im Kern hat sich nichts geändert. Man hat nur die wirklich harten Kritikpunkte angepackt, wie Magsafe und co. aber mit den Akkus, Speicher, SSD hat sich nichts geändert. Auch gibt es kaum Stellungnahmen zu den 8GB RAM Grundausstattungen. Immer nur lächerliche Erklärungen das bei einem Unix 8GB sind was bei Windows 16 sind, gefolgt davon, das neue Macbook was Apple hier rausbringt das Beste… Ach Ihr wisst schon, kostet nur 150 Euro mehr, mit M5 und neuer Optik… 100 GB Ram könnten 1 Euro kosten und Apple würde 8 GB verbauen und für mehr Aufpreise verlangen als wäre es Gold…

Warum plötzlich 8GB Ram im iPhone… 6 waren doch mehr als ausreichend, iOS ist doch so sparsam und benötigt nicht mehr und ohne großartige neue Dinge zu bringen, 8GB sind es plötzlich und natürlich auch wichtig. Vorher war der Tenor, braucht keine Sau aber plötzlich merken alle hier wie geil es ist und keiner würde mehr eins mit 6GB kaufen. Ne, Fortschritt hat hier nichts damit zu tun, denn den anderen Geräten hätte es auch gut getan. Immer bis zur letzten Sekunde auf hart an der Kante bleiben, dann verkaufen sich die neuen Geräte perfekt

Worauf ich hinaus möchte ist klar oder? Apple interessiert sich für den User einen feuchten Dreck, es geht wie bei kaum einem anderen Unternehmen um harte Doller und Doller und Doller und dafür benötigt es eine gute PR
 
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und eine MagicMouse 1 bzw. Trackpad mit jeweils zwei AA-Akkus.
Hab ich auch noch. Und die Neue! ...und bin mal gespannt!

Momentan sehe ich das noch nicht so kritisch und weiß eher das deutlich geringere Gewicht der Akkumaus zu schätzen. Und, dass sie nicht, wie die Alte, eben Batterien frisst, wie nichts Gutes, während ich hier mit einer vollständigen Akkuladung doch relativ weit komme. Wenn ich hier ebenfalls mal 1.000 Ladezyklen Lebensdauer zugrunde lege, sollte schon ein ganz ordentlicher Produktlebenszyklus dabei herauskommen, ohne dass man das Ding aufmachen muss.

...denn das ging auch bei der Alten nicht wirklich gut. Da hatte ich wohl ein Montagsteil, bei dem ich schon kurz nach Ablauf der Garantiezeit den Klickschalter austauschen musste. Daher weiß ich das.

Erstens kann man das ordentlich entwickeln und zweitens kann man sich das als Apple doch entsprechend bezahlen und designen lassen. Geschraubt geht super ohne Labberigkeit und ohne Dichtigkeit zu verlieren, bei gleichzeitiger Austauschfähigkeit.
Muss man nicht erst entwickeln. Gibt es schon. Sogar schon lange! Selbst bei meinem „uralten“ iPhone X „klappert“ nach dem Öffnen und Schließen der Displayeinheit nix. Und sogar eine bei normalen Gebrauchbedingungen durchaus völlig ausreichende Dichtigkeit wird weiterhin gegeben sein, auch wenn sie vielleicht nicht mehr ganz IP67 erfüllt. Ich will ja nicht mit dem Ding Tauchen gehen.
 
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Ein guter Anfang seitens Apple wäre, die Preise für Reparaturen oder einen Akkutausch deutlich zu senken, die sind mittlerweile einfach nur noch unverschämt. Aber ich denke, da kann man wohl nur von träumen.
 
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Ein guter Anfang seitens Apple wäre, die Preise für Reparaturen oder einen Akkutausch deutlich zu senken, die sind mittlerweile einfach nur noch unverschämt. Aber ich denke, da kann man wohl nur von träumen.
Genau das nicht tun zu müssen, ist der eigentliche Sinn der „Maßnahmen“, von denen auf den letzten zwei, drei Threadseiten die Rede ist. Wer da – als erwachsener geschäftsfähiger Mensch – die plumpe „geklaute Teile“-Story kauft...naja!

...wobei ich die Preise für den Akkutausch sogar noch einigermaßen angemessen finde. Eines der IP67/68-iPhones zu öffnen, ist sicher nicht jedermanns Sache. Ich habe jedenfalls Blut und Wasser geschwitzt, als ich das X zum ersten Mal geöffnet habe. Aber die Preise etwa für Displaytausch, Glasrückseite etc. sind halt völlig absurd.
 
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Dass man einen ebenfalls extrem Sturzschaden-gefährdeten Rückdeckel, der, ausser eben Deckel zu sein, keine Funktion hat, und, dessen Ersatz im Prinzip – mit überaus üppiger Marge – nicht mehr als 30 oder 40 Euro kosten dürfte, so mit dem Gerät verpappt, dass man dass halbe Gerät wegwerfen kann, wenn er kaputt geht?
Naja, das ist jetzt etwas drastisch ausgedrückt aber ja, Apple hatte schon seit jeher gesalzene Preise.

Die Ersatzteilkopplung, das sehe ich genauso wie du, finde ich auch alles andere als erstrebenswert. Die Intention dahinter kann ich jedoch nachvollziehen, der Apple-typische Preisaufschlag hinterlässt dabei bei so ziemlich jedem mehr als nur einen faden Beigeschmack.
 
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Im Grunde ist das auch richtig. Wir hier sind Nerds, wir schrauben auch gern mal am System. Aber 90% der User, die ich kenne/kennen gelernt habe (inkl. dieses Forums hier) ist ein offenes System scheiß egal, es muss nur funktionieren ohne dass man groß nachdenkt ;)
Genau, der geneigte User kauft dann aber auch das 2000€ Macbook Pro mit 128 GB SSD und 8 GB RAM (kennt er ja vom iPhone) und merkt dann relativ schnell, dass das nicht ausreicht. -> Konsequenz: Neues Macbook mit 512 GB SSD und schon geht der Vorgang von vorne los.
Der "Bastler" hätte sich eine neue NVMe und mehr RAM eingedrückt, klar dass das Apple nicht gefällt, schließlich möchte man seinen Goldspeicher an den Mann bringen. Konsequenz: Alles abschotten und verlöten und damit begründen, dass es sicherer ist und ja so unglaublich weniger Platz Inanspruch nimmt.
 
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Genau, der geneigte User kauft dann aber auch das 2000€ Macbook Pro mit 128 GB SSD und 8 GB RAM (kennt er ja vom iPhone) und merkt dann relativ schnell, dass das nicht ausreicht. -> Konsequenz: Neues Macbook mit 512 GB SSD und schon geht der Vorgang von vorne los.
Nun ja, das erste Gerät wird ja meistens verkauft und wird weitergenutzt. Das sehe ich noch nicht so als Problem.
Aber Kabel zum Beispiel, die so dünn sind, dass sie meistens schon nach sehr kurzer Zeit an den Verbindungsstellen zum Stecker brechen. Da behelfe ich mich schon seit Jahren damit, dass ich an diesen Stellen zur Verstärkung eine Kugelschreiberfeder anbringe.
 
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Genau, der geneigte User kauft dann aber auch das 2000€ Macbook Pro mit 128 GB SSD und 8 GB RAM (kennt er ja vom iPhone) und merkt dann relativ schnell, dass das nicht ausreicht. -> Konsequenz: Neues Macbook mit 512 GB SSD und schon geht der Vorgang von vorne los.
Der "Bastler" hätte sich eine neue NVMe und mehr RAM eingedrückt, klar dass das Apple nicht gefällt, schließlich möchte man seinen Goldspeicher an den Mann bringen. Konsequenz: Alles abschotten und verlöten und damit begründen, dass es sicherer ist und ja so unglaublich weniger Platz Inanspruch nimmt.
Zum einem hast du natürlich auch recht, zum anderen hätte der "Bastler" aber von vorne herein gewusst, was er braucht und dass man so ein Macbook heute nicht mehr aufrüsten kann ;)
Und ja, die fehlende Upgrade-Fähigkeit kritisiere ich hier auch schon seit Jahren und nicht selten bekam ich, auch hier im Forum, an den Kopf geklatscht sowas wie "Otto-normal-User kauft eh kein Upgrade weil er es nicht einbauen kann, der kauft sich gleich nen neuen Mac."
 
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Nicht zu vergessen: „Kauf doch einfach was anderes“
 
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Naja, das ist jetzt etwas drastisch ausgedrückt...
Finde ich leider überhaupt nicht!

Ich weiß nicht, ob du das Prozedere kennst: Beim iPhone X und den Folgenden bis 13 einschließlich war die Glasrückseite nach menschlichem Ermessen untrennbar mit dem Rest des Telefons verbunden. Zwar gab es Ersatz zu kaufen. Aber die alte kaputte Rückseite ließ sich praktisch nicht zerstörungsfrei entfernen. Wollte man es trotzdem versuchen, sollte man Trockeneis oder einen Schneidelaser, mindestens aber einen Heißluftföhn, starke Nerven und viel Zeit mitbringen...und nicht zwingend mit Erfolg rechnen.

Ein Austausch des (einige wenige Euro teuren) Glases alleine war auch seitens Apple nicht vorgesehen. Eine Reparatur des rückseitigen Deckels durch Apple schlug bei Markteinführung des iPhone X mit rund 450(!!!) Euro zu Buche und war damit fast 100 Euro teurer als ein Displaytausch! Es wurde, wie gesagt, nahezu das gesamte Gerät getauscht! Inzwischen bietet Apple selbst die Reparatur für das X gar nicht mehr an. Für ein 12 Pro kostet der „Spaß“ noch heute sage und schreibe 529 Euro!

Ja, ich hätte mir auch gewünscht, das wäre eine Übertreibung gewesen.
 
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Ich weiß nicht, ob du das Prozedere kennst:
Ich kenne es, hab ich inzwischen auch schon getauscht.
Aber die alte kaputte Rückseite ließ sich praktisch nicht zerstörungsfrei entfernen
:rotfl:Der war gut (PS: Ich weiß aber, was du meinst)
Wollte man es trotzdem versuchen, sollte man Trockeneis oder einen Schneidelaser, mindestens aber einen Heißluftföhn, starke Nerven und viel Zeit mitbringen...und nicht zwingend mit Erfolg rechnen.
Naja, nen BGA kann auch nicht jeder tauschen und BGAs kommen immer öfter zum Einsatz. Klar ist das mit Aufwand verbunden und Erfahrung hilft auch ungemein, das ist halt so die Entwicklung.
Wichtig ist vor allem das richtige Werkzeug. Trockeneis hab ich bisher noch nicht dazu benötigt aber der Laser in der Firma hat schon gut geholfen. ;)
 
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