EU beschließt das Ende für verklebte Akkus

Steht eigentlich schon irgendwo geschrieben, wie es sich mit Gewährleistung oder freiwilliger Garantie nach einer Bastelei verhält?
Inwiefern sollte da bei Apple irgendwelche andere Sachen gelten? Ich meine es gibt genug andere Hersteller, die leben das halt jetzt schon (oder immer noch).
In meinem Lenovo Laptop musste ich zwölf Schrauben lösen und ein paar Hebel betätigen, um RAM und SSD zu wechseln. Bei einem Akku steckt man zusätzlich ein Kabel rein raus.
Wenn ich dabei grob fahrlässig und fachfern Dinge beschädige, ist das halt nicht von der Gewährleistung gedeckt. Die Gewährleistung ist für Mangelfreiheit bei Eigentumsübergang gedacht. Das ganze hat dann einfach was mit Beweislast zu tun.
Wenn ich es selbst schrott mache, hafte ich dafür halt entsprechend. Die meisten Leute werden im Falle eines Tausches das Gerät eh in fachkundige Hände geben und es nicht selbst reparieren.
 
Es ist mir egal, ob verklebt oder nicht. Mir gefällt das akutelle Design. Solange das so beibehalten wird, ist es mir wirklich egal.
Glaubst du, dass es für irgendjemanden, außer eben für dich, irgendeine Relevanz hat, dass es dir egal ist? Mir z. B. ist es absolut nicht egal, ob das iPhone oder andere Geräte weiter so letztlich kunden- und nachhaltigkeitsfeindlich produziert werden wie momentan. „Das aktuelle Design“ ist nämlich, mal abgesehen davon, dass es inzwischen seit über 5 Jahren „aktuell“ ist, nicht alles, worum es im Leben geht.

Und wenn eine Firma sich entscheidet ihr Produkt auf eine bestimmte Art und Weise zu produzieren, verklebt oder verschraubt, kann sie das meiner Ansicht nach machen.
Nein, „kann sie“ ganz und gar nicht! Zumindest dann nicht, wenn diese „Art und Weise“ zu vermeidbaren Bergen problematischen Mülls auf der einen und vorzeitiger Erschöpfung endlicher Ressourcen seltener und wertvoller Rohstoffe, verbunden mit immer unmenschlicheren Bedingungen bei deren Gewinnung, auf der anderen Seite führt.

Wenn ein „Big Player“, also ein Unternehmen von einer gewissen gesamtgesellschaftlichen Bedeutung, sich in der Weise danebenbenimmt, dass es sein Agieren immer schamloser gegen die vitalen Interessen ebendieser Gesellschaft richtet, um seine Gier nach (Markt-)Macht und Gewinn zu befriedigen, wie Apple das seit Jahren zunehmend tut, dann ist es selbstverständliche Aufgabe gewählter gesetzgebender Gewalt, im Rahmen ihrer Möglichkeiten dagegen vorzugehen. Dazu ist Politik da! Und ich bin froh, dass sie das auch ab und zu tatsächlich noch leistet.
 
Stellt sich die Frage, warum es also verklebt wurde wenn man doch weiß, dass das die Reparaturfähigkeit reduziert. Meine Ingenieursmeinung dazu: Kostenreduzierung bei der Produktion, das Verkleben wurde nicht gemacht um die Reparaturfähigkeit des Gerätes zu reduzieren.
Ja, man würde auf den ersten Blick gerne glauben, dass es nur um Kostenreduzierung geht. Aber leider ist das, zumindedst mit Blick auf Apple, nur die halbe Wahrheit.

In dem Moment, wo man sieht, dass mit Maßnahmen, die nicht nur keine „Kosten sparen“, sondern sogar zusätzliche verursachen, erst Akkus und später ganze Baugruppen ohne Not untrennbar an individuelle Geräte gekoppelt werden, weiß man, was tatsächlich dahinter steckt.
 
Ja, man würde auf den ersten Blick gerne glauben, dass es nur um Kostenreduzierung geht. Aber leider ist das, zumindedst mit Blick auf Apple, nur die halbe Wahrheit.

In dem Moment, wo man sieht, dass mit Maßnahmen, die nicht nur keine „Kosten sparen“, sondern sogar zusätzliche verursachen, erst Akkus und später ganze Baugruppen ohne Not untrennbar an individuelle Geräte gekoppelt werden, weiß man, was tatsächlich dahinter steckt.
Also ich fühl mich ganz wohl bei dem Gedanken, dass ein gestohlenes Iphone weder "am Stück" noch als Teile-Spender zu gebrauchen ist - die entsprechende Branche weiß das.

Wer das Spiel nicht (mehr) mitspielen will, der hört halt auf, Produkte eines verteufelten Herstellers zu kaufen - gibt keine Nestle-Produkte mehr bei mir im Haushalt, und der VW-Konzern hat sich auch disqualifiziert (Audi: Vorsprung durch - manipulierte - Technik, ober wie hieß der Spruch?)

Gruss, Ciccio
 
Also ich fühl mich ganz wohl bei dem Gedanken, dass ein gestohlenes Iphone weder "am Stück" noch als Teile-Spender zu gebrauchen ist - die entsprechende Branche weiß das.
Ja, brav die „Lehrmeinung“ wiedergekäut! Die „entsprechende Branche“ hat halt Leute, die in der Lage sind, für ein paar Euro/Dollar/Rubel ein paar Chips umzulöten. Fertig ist die Laube und die „günstige“ Display-Einheit ist genau die, die schon immer in deinem Telefon war! Bei den Akkus können das inzwischen sogar Hobbybastler. Und Punktschweißgeräte nebst Anleitung gibt es für ein paar Euro bei Ali/ebay/Amazon.

Die Einzigen, die der Mist an irgendetwas hindert, sind also der Junkie, der das gezogene iPhone dann – mit entsprechendem Abschlag – an „die Branche“ statt an „Endkunden“ verticken muss...und eben der technisch nicht so versierte normale User, der sein für teures Geld rechtmäßig erworbenes Eigentum mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln nicht mehr reparieren kann. Wer also (Apple) glaubt, dadurch wäre ein Markt für gestohlene Teile/Telefone zu verhindern, und vor allem, das wäre das primäre Ziel, glaubt sicher auch das mit den sprichwörtlichen Zitronenfaltern.

Wer das Spiel nicht (mehr) mitspielen will, der hört halt auf, Produkte eines verteufelten Herstellers zu kaufen - gibt keine Nestle-Produkte mehr bei mir im Haushalt, und der VW-Konzern hat sich auch disqualifiziert (Audi: Vorsprung durch - manipulierte - Technik, ober wie hieß der Spruch?)
Ach ja, und jetzt wieder das Totschlag-„Argument“ „Dann kauf dir halt was anderes“! 🥱

Will ich aber nicht! Und wozu sollte ich? Ich hab doch die EU. Und der Vorteil davon ist, dass die auch anderen Herstellern auf die Fingerchen klopft, wenn sie anfangen, zu glauben, sie könnten sich alles erlauben.

Ich fühl mich nämlich ganz wohl bei dem Gedanken, dass es doch auch heute noch eine Macht neben der Markt-Macht gibt.
 
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Steht eigentlich schon irgendwo geschrieben, wie es sich mit Gewährleistung oder freiwilliger Garantie nach einer Bastelei verhält?
ja, in den Garantiebedingungen und in Rechtsprechung hinsichtlich Gewährleistungsansprüchen ;)
Meine Gedanken gehen eigentlich Richtung Rechtsprechung der EU. Zum einen müssen deren Gesetze/Verordnungen in deutsches Recht übernommen werden. Zum anderen wollte ich wissen, ob die EU auch das Recht auf Gewährleistung dahingehend verfasst hat, das die §§ 437, 438 BGB angepasst werden müssen.
Aber scheinbar nicht.
 
Ach ja, und jetzt wieder das Totschlag-„Argument“ „Dann kauf dir halt was anderes“! 🥱

Will ich aber nicht!
„Totschlag-Argument“? Damit zu antworten ist besten/ebenfalls eins.
Nein, Du (nicht allein) bist ein bequemer ….. Den moralischen Zeigefinger zu heben ist halt sehr einfach und bequem.
Es ist ja nicht so, als ob es keine Alternativen auf dem Markt gibt, bei denen man zugegebenermassen Abstriche machen muss.

Aber Du echauffierst Dich auch, dass/als Apple das Netzteil* weggelassen hat.
Selbst da bist Du nicht bereit kleinste „Abstriche“ (wenn man das überhaupt so nennen kann) zu machen.
Um dem oft angebrachten Argument der Profitmaxmierung vorzugreifen: Bottomline ist, dass es eine Entscheidung zu Gunsten der Umwelt ist.
Apple hat in diesem Fall (und nicht die EU) diese Entscheidung getroffen und mit nicht von der Hand zu weisen positiven Auswirkungen auf die Umwelt.
Und trotzdem jammerst und bestehst Du auf ein in den meisten Fällen obsoletes Netzteil, weil (Zitat) „Premium“-Produkt
:zeitung:

*… und darauf hin sind andere Hersteller (nach erstem Hohn) diesem Ansatz gefolgt und der Effekt ist noch größer.
Stichwort „Lead Change“


Ich fühl mich nämlich ganz wohl bei dem Gedanken, dass es doch auch heute noch eine Macht neben der Markt-Macht gibt.
Klar fühlst Du Dich wohl, weil Du die Verantwortung Deiner Entscheidung auf die EU abwälzt.
Eine/die bestimmende Marktmacht ist das Prinzip von Angebot un Nachfrage. Letzteres bist Du/wir mit unseren Kaufentscheidungen.


edit hier und da

Ich wiederhole mich gerne

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und der VW-Konzern hat sich auch disqualifiziert (Audi: Vorsprung durch - manipulierte - Technik, ober wie hieß der Spruch?)
Da haben sämtliche deutsche Hersteller mitgemacht, nicht nur VW.
BMW ist einzig bislang noch nicht offiziell sanktioniert worden, aber das steht jetzt auf der Kippe.
Hab jetzt nicht verfolgt, wie es ausgegangen ist.
 
Ja, man würde auf den ersten Blick gerne glauben, dass es nur um Kostenreduzierung geht. Aber leider ist das, zumindedst mit Blick auf Apple, nur die halbe Wahrheit.

In dem Moment, wo man sieht, dass mit Maßnahmen, die nicht nur keine „Kosten sparen“, sondern sogar zusätzliche verursachen, erst Akkus und später ganze Baugruppen ohne Not untrennbar an individuelle Geräte gekoppelt werden, weiß man, was tatsächlich dahinter steckt.
Tja, und da irrst du. Es sind ausschließlich Kosteneinsparungen.
Will ich aber nicht! Und wozu sollte ich? Ich hab doch die EU. Und der Vorteil davon ist, dass die auch anderen Herstellern auf die Fingerchen klopft, wenn sie anfangen, zu glauben, sie könnten sich alles erlauben.
Tja, dem stehe ich ein wenig kritisch gegenüber: Wenn mir was an einem Produkt nicht passt dann kaufe Ich es nicht. Finde ich gut was Apple bisher so gemacht hat, u.a. im Hinblick auf Reparaturfreundlichkeit und Co? Na wer mich hier im Forum kennt weiß, dass u.a. auch ich ein großer Kritiker dabei bin und daher diesen Schritt der EU zwar skeptisch sehe aber auch Vorteile und Chancen darin sehe.
 
„Totschlag-Argument“? Damit zu antworten ist besten/ebenfalls eins.
Nein, Du (nicht allein) bist ein bequemer ….. Den moralischen Zeigefinger zu heben ist halt sehr einfach und bequem.
Es ist ja nicht so, als ob es keine Alternativen auf dem Markt gibt, bei denen man zugegebenermassen Abstriche machen muss.
Ja, es ist ein überaus dummes „Argument“. Weil es eben mein gutes Recht ist, ein Produkt (aus den verschiedensten Gründen) gut zu finden und haben zu wollen, ohne mir irgendwelche fragwürdigen Praktiken des Herstellers gefallen lassen zu wollen.

Klar fühlst Du Dich wohl, weil Du die Verantwortung Deiner Entscheidung auf die EU abwälzt.
Eine/die bestimmende Marktmacht ist das Prinzip von Angebot un Nachfrage. Letzteres bist Du/wir mit unseren Kaufentscheidungen.


edit hier und da

Ich wiederhole mich gerne

Anhang anzeigen 421263
Macht’s aber nicht besser (oder wahrer)...

...weil ich das eben längst tue! Im Gegensatz zu den Allermeisten hier, ist das „modernste“ iPhone, dass ich besitze, ein X von 2017. Man muss also nicht unbedingt „bei einem anderen Hersteller“ konsumieren. Eine Kaufentscheidung kann, auch wenn das für die Meisten hier so unvorstellbar zu sein scheint wie eine Mondreise zu Fuß, eben auch einfach mal sein, nicht zu kaufen. Vor allem dann, wenn das Gerät, das man besitzt im Prinzip alles kann, was man möchte, und all die Eigenschaften, über die man sich beschwert, gottseidank noch nicht hat. Den Akku z. B. kann man problemlos gegen einen Modernen mit fast 30% mehr Kapazität tauschen und zahlt keine 30 Euro dafür. „Geklebt“ ist der zwar auch. Aber es poppen einem wenigstens danach keine 5 Fehlermeldungen entgegen.

Im Prinzip ist also der schlichte Konsumverzicht die bessere Variante dessen was du mir nahelegst. Möglicherweise hätte ich inzwischen ein 13 Mini. Aber den Kram mit diesem Anti-Repair-Anti-Customer-Mist können sie halt ganz einfach behalten. Und alles, was danach kam, interessiert mich eh nicht, wei es – meiner persönlichen Meinung, die natürlich niemand teilen muss nach – a) völlig uninspirierte Wiederholung und b) von Größe und Gewicht her kein Mobiltelefon mehr ist.
 
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Tja, und da irrst du. Es sind ausschließlich Kosteneinsparungen.
Für die Verklebung kauf ich das. Aber inwiefern man dadurch „Kosten sparen“ könnte, eigens Soft- und Hardware-Lösungen dafür zu entwickeln, Baugruppen mit Geräten zu „synchronisieren“, finde ich dann doch zumindest erklärungsbedürftig.

Tja, dem stehe ich ein wenig kritisch gegenüber: Wenn mir was an einem Produkt nicht passt dann kaufe Ich es nicht.
Die Produkte (zumindest die, die ich habe) „passen“ mir ja. Ich sehe nur eben nicht ein, wieso ich mir jedwedes (neu an den Tag gelegte) bis ins Mark kundenfeindliche Gebahren eines Herstellers gefallen lassen muss, nur weil ich dessen Produkte mag.

Und, wie schon gesagt: Ich besitze kein iPhone das die Eigenschaften aufweist, über die ich mich hier beschwere. Wegen eben dieser Eigenschaften.
 
Die Produkte (zumindest die, die ich habe) „passen“ mir ja. Ich sehe nur eben nicht ein, wieso ich mir jedwedes (neu an den Tag gelegte) bis ins Mark kundenfeindliche Gebahren eines Herstellers gefallen lassen muss, nur weil ich dessen Produkte mag.
Ich mag so Firmen wie Rheinmetall und Heckler&Koch auch nicht...ok, ich mag auch deren Produkte nicht. :unsure:

Was ist den genau "Kundenfeindlich"? Weil Apple nicht möchte, dass der User ins Gerät schauen kann? DAS war schon beim Apple I ein Thema (immerhin konnte da noch Wozniak überzeugen), der Macintosh, da konnte sich Jobs durchsetzen, war nie dazu gedacht geöffnet zu werden. Also das sind jetzt alles keine neuen Kamellen und eigentlich schon immer so bei Apple. Auch dass man alte Zöpfe schnell abgeschnitten hat, auch via Software. :noplan:
 
Also das sind jetzt alles keine neuen Kamellen und eigentlich schon immer so bei Apple. Auch dass man alte Zöpfe schnell abgeschnitten hat, auch via Software. :noplan:
Richtig, Steve wollte nie ein offenes System, er war ein Gegner davon. Ich denke, er hat erkannt, lässt sich richtig Kohle mit machen.

Auf der anderen Seite, wenn ich sehe das Airdrop von Samsung, Google und MS da werden wird.

Aber Steve hat doch immer gesagt, die Leute wollen kein offenes System. Richtig funktioniert hat es ja auch erst mit der richtigen Marketing Strategie.

Ändert nichts an der Sache, dass Apple es geschafft hat, setzt nicht mehr auf Handelsübliche Hardware, baut seine eigenen Dinger und das Ende sehen wir, SSD verlötet, RAM in der CPU, Preise die andere Konzerne auch gerne für RAM und SSD nehmen würden. In diesem Fall kommt der Preisverfall bei RAM und SSD nur einem ganz recht. Der Rest schlägt sich mit externen SSD rum und ärgert sich das einige Software es nicht anbietet den Installationsort frei wählbar zu machen.
 
Aber Steve hat doch immer gesagt, die Leute wollen kein offenes System.
Im Grunde ist das auch richtig. Wir hier sind Nerds, wir schrauben auch gern mal am System. Aber 90% der User, die ich kenne/kennen gelernt habe (inkl. dieses Forums hier) ist ein offenes System scheiß egal, es muss nur funktionieren ohne dass man groß nachdenkt ;)
 
Hier wird gerade so getan, als wenn das nur ein Problem bei Apple-Geräten ist. Viele Hersteller haben doch Produkte in ihrem Angebot, wo schon das Verkleben des Gehäuses entweder die Reparatur erschwert bw. die Reparaturkosten aufgrund der benötigten Arbeitszeit beim Öffnen des Gerätes unnötig in die Höhe treiben.
Dazu kommen dann Gerätekabel, die auf der einen Seite einen angeschweißten Stecker haben und auf der anderen Seite im Gerät angelötet sind.
Als dann bei Apple die neue Maus mit eingeklebten Akku auf den Markt geworfen wurde, sind nicht nur gleich einige los gezogen, um sich die (weil ja so neu und innovativ) zu kaufen, sondern die alte mit den auswechselbaren Akkus wurde eingestellt. Da hätte man beide Varianten doch behalten können, damit der Verbraucher auch eine Wahl hat.
 
Was ist den genau "Kundenfeindlich"?
Dass man eine wesentliche, extrem Sturzschaden-gefährdete Baugruppe, wie die Displayeinheit ohne irgendeine technische Notwendigkeit mit einem einzelnen Gerät so koppelt, dass sie nichteinmal gegen eine identische Fabrikneue aus einem identischen Gerät ausgetauscht werden kann ohne wesentliche Teile der Funktion zu verlieren?

Dass man einen ebenfalls extrem Sturzschaden-gefährdeten Rückdeckel, der, ausser eben Deckel zu sein, keine Funktion hat, und, dessen Ersatz im Prinzip – mit überaus üppiger Marge – nicht mehr als 30 oder 40 Euro kosten dürfte, so mit dem Gerät verpappt, dass man dass halbe Gerät wegwerfen kann, wenn er kaputt geht?

Ok, Letzteres hat dann tatsächlich auch schon das X. Und dafür lasse ich nicht einmal das Kosten-Argument gelten. Das hätte man ohne irgendwelchen Mehraufwand so konstruieren können, dass er mit den beiden Pentalobe-Schrauben neben dem Ladeport mitverschraubt wird und zur Not sogar so, dass IP68 schon gewährleistet ist, ohne dass das Ding überhaubt drauf ist. Das ganze Teil ist unter dem Strich ja reine Kosmetik, könnte also im Prinzip fast die Geräteschutz-Funktion eines (selbst für unbedarfte User austauschbaren) Cases haben...wenn man denn wolte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird gerade so getan, als wenn das nur ein Problem bei Apple-Geräten ist.
Das mit der Ersatzteil-„Synchronisierung“ macht sonst niemand!

Okay, John Deere vielleicht. Aber hier fahren halt nicht so viele Leute Traktor. Und sie haben dafür ja offenbar auch schon auf die gierigen kleinen Finger bekommen.
 
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