Es gibt neue MacBook Pro Modelle

Allerdings erscheint mir meine SSD etwas "langsam". Beim schreiben erreicht sie Werte von ca. 1200 MB/s, beim Lesen 2550 MB/s (gemessen mit Blackmagic DiskSpeed Test). Beim schreiben sollte sie doch annähernd werte wie beim Lesen erreichen oder habe ich mich da verlesen?

Die kleinen SSDs sind wohl langsamer was die Schreibrate betrifft. Notebookcheck gibt die Werte für die 512er an: "Je nach Benchmark ermitteln wir Lesegeschwindigkeiten von 2,5 bis 3 GB/s bzw. 1,5 - 1,7 GB/s beim Schreiben."
 
Die SSDs bestehen aus einer Reihe kleinerer Chips. Ich kenne jetzt die größe nicht, aber sagen wir der Einfachheit halber 100GB pro Baustein. Für eine 500GB SSD brauchst du jetzt fünf davon, für eine 1TB SSD brauchst du zehn.
Die hohen Raten werden insbesondere durch das gleichzeitige Schreiben/Lesen mehrerer Bausteine parallel erreicht, d.h. eine größere SSD hat mehr Bausteine die parallel benutzt werden kann und kann damit bessere Geschwindigkeiten erreichen.

Ich muss aber noch anmerken, dass diese sequentielle Schreibrate für den normalen Benutzer keinerlei praktische Bedeutung besitzt. Wenn ich dir jetzt eine SSD mit nur einem viertel der sequentiellen Leserate gebe, dann wirst du unter Garantie keinen Unterschied bemerken.
Die gefühlte Geschwindigkeit von SSDs kommen durch IOPS/s und die Latenz. Beides werte, die leider kaum angegeben werden.

Das ist wie bei den CPUs wo die Taktraten angegeben werden, obwohl ein low-core 3GHz i3 jederzeit sowas von einem high(er)-core 2,xGHz i7 versägt werden würde. Oder wie man einfach nur "i5" angibt, was aber absolut nichts zu dagen hat, da es den in allen möglichen Konfigurationen gibt, von total stark bis richtig schwach auf der Brust.
 
Seit vergangenem Wochenende habe ich auch ein MacBook Pro 15 Zoll, 2.2 Ghz, 560x, 256GB SSD im Einsatz.

All diese Punkte empfinde ich ebenso:



Allerdings erscheint mir meine SSD etwas "langsam". Beim schreiben erreicht sie Werte von ca. 1200 MB/s, beim Lesen 2550 MB/s (gemessen mit Blackmagic DiskSpeed Test). Beim schreiben sollte sie doch annähernd werte wie beim Lesen erreichen oder habe ich mich da verlesen?

So sieht es bei mir aus:
 

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Nach wie vielen Wochen/Monaten sind bei früheren Modellen die ersten Tastaturprobleme aufgetaucht?
Ihr wisst schon, was ich meine. Ab wann kann man mit ziemlicher Sicherheit behaupten, dass die neuen MacBooks diese Probleme tatsächlich nicht haben?
 
Es ist mir kein diesbezügliches Muster bekannt. Ich hab mein MBP (2017 Modell) seit einem Jahr. Ob deswegen davon auszugehen ist dass das Gerät nicht betroffen ist ist mir unbekannt
 
Geschätzt 3-4 Stunden pro Tag. Wie gesagt: ob das ein Indiz für Fehlerfreiheit ist? Keinen blassen Tau
 
Die alte Tastatur fällt aus wenn Dreck unter die Tasten kommt. Die alte Tastatur hat auch enorme Probleme wenns ordentlich heiß wird. Dass "kleben" die Tasten furchtbar und das Geräusch verändert sich in ein schmatzendes, lauteres Klicken.
 
Geschätzt 3-4 Stunden pro Tag. Wie gesagt: ob das ein Indiz für Fehlerfreiheit ist? Keinen blassen Tau
Ich fürchte, das wird man nicht sagen können. Ich habe ein MBP 15" von 2011. Den Grafikbug hab ich auf jeden Fall (Chip Designfehler). Obwohl ich sehr oft viel Spiele und auch ordentlich die Grafikkarte belaste ist nach 7 Jahren der Bug bei mir immer noch nicht aufgetreten.
Ich denke bei der Tastatur ist das ähnlich. Der Fehler wird nicht bei jedem zum Tragen kommen und bei dem einem kommt er eher, bei dem anderen später.
 
Das gemeinhin als "Tastaturproblem" beschriebene Phänomen sind eigentlich zwei separate voneinander unabhängige Dinge.

Das erste Problem ist der Dreck unter der Tastatur. Das kann dir theoretisch mit etwas Pech schon am ersten Tag passieren. Oder es passiert nie. Es hängt eben davon ab, ob sich ein Staubkorn oder ein kleinstes Stückchen Dreck exakt so unter einer Taste im Butterfly-Mechanismus einnistet, dass er das Auslösen der Taste verhindert. Liegt das Stückchen Dreck einen halben Millimeter daneben gibt es keinerlei Auswirkungen. Hierauf hat man nur indirekten Einfluss (z.B. eine möglichst staubfreie Umgebung, was in Großstädten schon mal unmöglich ist) und letztlich ist dies vollständig dem Zufall überlassen. Es sollte durch die neue Folie tatsächlich um ein Vielfaches unwahrscheinlicher werden.

Das zweite Problem ist die Hitze, die laut Apple auf eine fehlerhafte Legierung zurückzuführen ist. Hierbei verformt sich ein kleines Bauteil innerhalb des Butterfly-Mechanismus was dazu führt, dass die Taste wie von @Dextera beschrieben plötzlich anfängt laut zu schmatzen und beim Auslösen hängen zu bleiben. Zusätzlich kann dies zu Mehrfachauslösungen führen oder beim Tastendruck auch gar nicht auslösen. Dieses Problem wird durch die Folie nicht angegangen sondern zumindest in der Theorie dadurch sogar noch weiter verstärkt weil nun ein zusätzlicher Wärmestau entstehen kann. Allerdings gibt es von Apple mittlerweile die Aussage, dass dieses Problem auf ein winzig kleines Aluminium-Teil zurückzuführen ist, dass wohl außerhalb der Spezifikation gefertigt wurde und sich somit weiter ausgedehnt hat als spezifiziert. Laut eigener Aussage haben sie dies mittlerweile im Griff, somit könnte es durchaus sein, dass dieses Problem sich von ganz allein erledigt hat.

Eines haben beide Probleme allerdings gemeinsam: es ist völlig unerheblich ob man am Tag 5 Minuten lang tippt oder 5 Stunden. Auf die Verteilung der Staubkörner in der Luft oder die Hitzeentwicklung hat dies bekanntlich keinen direkten Einfluss.
 
Eines haben beide Probleme allerdings gemeinsam: es ist völlig unerheblich ob man am Tag 5 Minuten lang tippt oder 5 Stunden.
Die Zeit hat wenig Einfluss, stimmt. Wer das Teil aber nie fordert muss sich auch wenig um das Hitzeproblem scheren.
Ich hab mir ein kleines MacBook angeschafft, von denen hört man ja am wenigsten was das angeht - da konnte ich das bisher noch nicht nachstellen mit der Hitzproblematik. Vielleicht ist das Board und die CPU zu klein um Auswirkungen auf das Keyboard zu haben :hehehe:
 
Ja, von den 12" MacBooks hört man kaum was, daher hab ich mir Anfang des Jahres ebenfalls eines zugelegt. Subjektiv würde ich behaupten, dass das 12" MacBook in Richtung Tastatur deutlich weniger Wärme abstrahlt und dafür an der Unterseite deutlich heißer wird. Die Tastatur bleibt also selbst unter Last deutlich kühler, außerdem stecken hier auch extrem sparsame CPUs drin die deutlich weniger Wärme erzeugen. Die Kombination aus sparsamer CPU und anderem internen Design dürfte dazu führen, dass die Tastaturen beim MacBook einfach nicht so heiß werden wie bei MacBook Pro.
 
Das musst du deine Wahrsagerin des geringsten Misstrauens fragen ...
 
Liebe Forums-Leute

Nach langem hin und her hab ich mich dann doch zum Kauf eines neuen, teuren, 15" MBP entschieden.

Bei Apple bestellt und kam Gestern dann an. Der braune Karton des Pakets war in einer Ecke deutlich eingedrückt und sah allgemein recht mitgenommen aus.
Später stellte ich dann fest, dass auch die weisse Kartonschachtel darin an einem Ecken sichtbar eingedrückt ist.
Nicht stark aber eben sichtbar. Nun bin ich, gerade bei diesem Warenwert, etwas verunsichert.

Dieses Paket muss ja schon einen ziemlichen Schlag oder Sturz erhalten haben – Ob dies dem MBP irgendwie geschadet hat?
Ich meine auch weniger einen optischen Schaden sondern «etwas-im-inneren».
Wo es dann später im Falle eines Garantiefalles heisst «Das Gerät hatte da mal einen Sturz ...»
Ich hatte da vor Jahren mal einen Fall mit einem Apple-Service-Partner der mir eine Reparatur eines defekten Macbook-Scharnier nicht auf Garantie machen wollte,
weil das Gerät einen angeblichen Sturzschaden hatte. Das Gerät ist mir aber nie runter gefallen oder ähnliches.

Danke für eine Zweitmeinung zu diesem Fall!
 
@MrBrush dokumentieren (wäre idealerweise direkt beim Auspacken gewesen) und return to sender.
Lass dich da auf kein Risiko ein.
 
Die Frage ist, was @MrBrush eher zu akzeptieren gewillt ist:

Ein paar Tage auf ein anderes Modell gegen das retournierte zu warten, oder
– auf einem 3.000-Euro-Laptop zu sitzen, der fehlerhaft ist und für den Apple die Beweislast auf @MrBrush abwälzt.
 
Das ist doch rein spekulativ. Niemand an der GeniusBar wird Garantie ablehnen, wenn das Gehäuse einwandfrei ist.
 
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