Erste Erfahrungen mit Final Cut Pro X

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Also ich denke Final Cut fehlt nur ein Austausch Format (XML ?!) um in den Workflow zu passen
und man muss auch sehen das FCPX logisch gesehen eine Version 1.0 die eben noch nicht ausgereift ist.
Aber man muss doch sehen das das eigentliche Editing revolutionär ist. Vor allem die Timeline und das Background Rendern sparen mir Stunden.
 
Also ich denke Final Cut fehlt nur ein Austausch Format (XML ?!) um in den Workflow zu passen
und man muss auch sehen das FCPX logisch gesehen eine Version 1.0 die eben noch nicht ausgereift ist.
Aber man muss doch sehen das das eigentliche Editing revolutionär ist. Vor allem die Timeline und das Background Rendern sparen mir Stunden.

Ja klar... Wen interessieren schon solche Nebensächlichkeiten wie Kanalrouting, Maschienensteuerung, Monitoring, eine brauchbare Codecauswahl oder ganz zu schweigen alle restlichen Kleinigkeiten?!?

Die Timeline ist revolutionär? Klar... anstelle einfach eine Blende zwischen Clips setzen zu können geht das nun nicht mehr ohne das ich vollkommen sinnfrei erst eine Handlung draus erzeugen muss. Fantastisch! Und Backgroundrendering ist ja auch sowas von innovativ! :hamma:
 
Muss hier erst ein Mod eingreifen, damit bei der inhaltlichen Gestaltung der Posts der Thementitel mitberücksichtigt wird?

Clemens
 
Mal wieder ein Erfahrungsbericht zwischendurch? ;)

Habe gestern mal FCPX benutzt, um Einzelbildaufnahmen der Montage einer größeren Maschine für einen Kunden zu korrigieren.

Die Aufnahmen von insgesamt 2 Monaten wurden zunächst via iStopmotion in einen ProRes-Film gerendert, und dann in FCPX importiert. Die Schwierigkeit bestand darin, dass sich bedingt durch die notwendigen Akku-Wechsel bei der DSLR der Frame-Ausschnitt alle ein, zwei Tage minimal verschoben hat.
Also muss man den Clip aus iStopmotion an den jeweiligen Stellen schneiden, und die einzelnen Clips dann via Inspektor in ihrer Position verschieben. Bei dem langen Zeitraum kann man sich vorstellen, wieviel Clips das dann insgesamt wurden.

Während man in FCP 7 die Clips jeweils durch einen einen Doppelklick in den Viewer holt, um dann den Inspektor auszuwählen, geht das in FCPx wesentlich schneller, da man den Inspektor dauerhaft einblenden kann und den Clip nur einmal anklicken muss. Auch der Vergleich zwischen dem aktuellen und dem vorherigen Clip, an den man den aktuellen anpassen will, ist sofort durch das Springen zum vorherigen Frame mit den Cursor-Tasten möglich. Insgesamt also bei diesem speziellen Worklflow eine erhebliche Erleichterung, und entsprechend vergleichsweise schnell gemacht.

Der fertige Clip wurde dann noch schnell an den Look der übrigen Produktfilme des Unternehmens angepasst, indem ich einen davon importiert und als Referenz für die Feinarbeit an den Farben benutzt habe - spart Stunden gegenüber früher (übrigens wäre mir diese Funktion allein den Kaufpreis wert)
 
Ja, das deckt sich mit meiner Erfahrung: die 'Tiefe' des Programms entdeckt man erst, wenn man wirklich damit arbeitet.
 
Also ich denke Final Cut fehlt nur ein Austausch Format (XML ?!) um in den Workflow zu passen
und man muss auch sehen das FCPX logisch gesehen eine Version 1.0 die eben noch nicht ausgereift ist.
Aber man muss doch sehen das das eigentliche Editing revolutionär ist. Vor allem die Timeline und das Background Rendern sparen mir Stunden.

Bei FCS 7 und iMovie9 als Vorgänger kann von Version 1.0 nicht die Rede sein.
Apple selbst meint 10.0 :
fcpx.jpg
 
Ach, in dem Zusammenhang (Post #308) noch etwas, hätte ich fast vergessen, dabei ist das wirklich großartig:

Die ganze Geschichte oben^ wurde natürlich mit einem Soundtrack unterlegt. Spezielles von einem Orchester eingespieltes Material war für den Imagefilm des Kunden bereits vorhanden, das natürlich wesentlich länger ist. So habe ich ein paar Sekunden des Anfangs genommen, und den Rest mit dem Ende des vorhandenen Soundtracks gefüllt - zwischendurch musste logischerweise ein Cut rein, der entsprechend "passt", also sowohl vom reinen Übergang als auch von der Stimmung nicht warnehmbar ist.

Musste man früher raus aus Final Cut und das Ganze in einem Soundeditor, bspw. Soundtrack montieren, geht das nun direkt innerhalb von FCPX. Dabei sind speziell die hochqualitativen Retiming-Möglichkeiten, bei denen sich der Pitch nicht ändert (früher eine Stärke von Soundtrack Pro) eine wahnsinnige Erleichterung. Kurzum, auch die "einfache" Sound-Montage geht wesentlich einfacher und schneller von der Hand.
 
Muss hier erst ein Mod eingreifen, damit bei der inhaltlichen Gestaltung der Posts der Thementitel mitberücksichtigt wird?

Clemens

Hier geht es doch um "erste Erfahrungen mit Final Cut Pro X" oder hab ich da was falsch verstanden? :noplan: und meine "ersten Erfahrungen" sind nunmal die, dass das Stück Software im professionellen Bereich einfach nicht zu gebrauchen ist. Dabei handelt es sich auch zu 90% nicht um Dinge die noch nachgereicht werden könnten oder nur "anders" sind. Was macht es z.B. für einen Sinn das ich Offline-Medien nicht selbst neu verknüpfen kann? Apples Begründung, dabei wäre es ja oft zu Problemen mit falschen Verknüpfungen gekommen und deshalb lässt man das jetzt einfach nicht mehr zu damit auch nix schief geht, kann ja wohl nicht ihr Ernst sein! Ich bin schon ein großer Junge und weiss was ich tue. Profis zu sagen "Ihr macht ja eh nur Fehler und deshalb macht das jetzt die Software für euch automatisch... ob ihr wollt oder nicht." ist schon echt Klasse. Oder wie sieht es damit aus, dass man ständig alle Projekte offen hat? Vielleicht möchte man auch nicht unbedingt das Kunde A sieht das man auch für Kunde B arbeitet? Man könnte ewig so weiter machen. Das sind meine "ersten Erfahrungen mit Final Cut Pro X".
 
Musste man früher raus aus Final Cut und das Ganze in einem Soundeditor, bspw. Soundtrack montieren, geht das nun direkt innerhalb von FCPX. Dabei sind speziell die hochqualitativen Retiming-Möglichkeiten, bei denen sich der Pitch nicht ändert (früher eine Stärke von Soundtrack Pro) eine wahnsinnige Erleichterung. Kurzum, auch die "einfache" Sound-Montage geht wesentlich einfacher und schneller von der Hand.

Ja... musste man früher erst "umständlich" seine Sequenz an Color senden, so kann man heute ein wenig an den Farben drehen in dem man 3-4 Knubbel umher schiebt. Wow! Wozu da noch ein Davinci, Lustre oder ähnliches benötigt wird ist ja vollkommen unverständlich!
 
...das Stück Software im professionellen Bereich einfach nicht zu gebrauchen ist.

Und wenn du es noch 100 mal schreibst wird es dadurch nicht 'richtiger'. Fakt ist: FCPX wird bereits professionell eingesetzt.

Und ja, es fehlen einige Features, das haben wir alle bereits mehrfach mit bekommen.
 
@ daniel3477

Ich weiß genau, was Du meinst, jedoch gibt es keinen Grund, sarkastisch zu werden - ist wie immer auch wenig zielführend. Ich könnte mich auch über die Unzulänglichkeiten auslassen, seitenlang - aber wozu? Lies meine vorhergegangenen Beiträge.

Tatsache ist, das FCPX wohl zur Zeit nicht für Deinen hochspeziellen Workflow zu gebrauchen ist. Für Dich persönlich oder Dein Unternehmen argerlich, aber von 95% der Teilnehmern hier weder zu ändern, noch ist es für diese höchstwahrscheinlich von Interesse.
 
Und wenn du es noch 100 mal schreibst wird es dadurch nicht 'richtiger'. Fakt ist: FCPX wird bereits professionell eingesetzt.

Und ja, es fehlen einige Features, das haben wir alle bereits mehrfach mit bekommen.

Kommt immer darauf an wie man "professionell" definiert. ;)
 
@ daniel3477

Ich weiß genau, was Du meinst, jedoch gibt es keinen Grund, sarkastisch zu werden - ist wie immer auch wenig zielführend. Lies meine vorhergegangenen Beiträge.

Tatsache ist, das FCPX wohl zur Zeit nicht für Deinen Workflow zu gebrauchen ist. Für Dich persönlich oder Dein Unternehmen argerlich, aber von 95% der Teilnehmern hier weder zu ändern, noch ist es für diese höchstwahrscheinlich von Interesse.

Natürlich wird das den Größten Teil hier nicht interessieren... dann soll man aber auch nicht argumentieren alle Pros wüssten nicht wovon sie reden und die Aufregung sei doch vollkommen übertrieben und unbegründet bzw. läge nur an der eigenen Unbeweglichkeit. Das ist ja wie im Kindergarten... "Mannoooo... (mit dem Fuß aufstampf) Red mir mein neues tolles Spielzeug nicht schlecht!"
 
@ daniel3477

Unabhängig von meinem Eindruck, dass momentan Du es bist, der mit den Füßen stampft, geht es der "Spitze des Eisbergs der Pro's" (siehe #266, da habe ich "Pro" definiert) um die fehlende Interoperabilität mit anderen Programmen. Das ist seit einer Woche das bestimmende Thema, vielleicht können wir das nun als bekannt voraussetzen?

Wo unterscheidet sich aber FCPX von der Vorgängerversion beim Arbeiten in der Software, was ist besser, was schlechter gelöst. Gefällt einem das Arbeiten in FCP besser, vermisst man was, bietet es etwas, was es vorher nicht gab?

So verstehe ich diesen Thread, und wenn Du dazu was beizutragen hast, wäre es sicher wünschenswert.


P.S.
Ausserdem, der besseren Lesbarkeit wegen, wäre es toll, wenn Du nicht immer das gesamte Vorpost zitieren würdest.
 
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Hört doch auf und geht auf das gesülzte von dem Bettnässer nicht ein der will doch nur Randale hier machen.
 
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