Endlich Nichtraucher! Wie habt ihr das geschafft?

...auf einmal war Rauchen für mich nur noch Gestank: Über zwanzig Jahre ist es mir nicht aufgefallen.


War bei mir genauso. Habe ca.20 Jahre lang geraucht (zum Schluß nur noch im Büro oder auf Feiern). Zum Schluß konnte ich mich selbst nicht mehr riechen und habe mich nach Feierabend immer komplett umgezogen. Habe dann von jetzt auf gleich aufgehört. Das ist jetzt 6 Jahre her und ich vermissem nichts! Im Gegenteil! Geschmacks und Geruchssin funktionieren wieder!
 
...Geschmacks und Geruchssin funktionieren wieder!

Oder Gestankssinn!

Mittlerweile mache ich im Freien Leute, die rauchen, auf 300m Entfernung problemlos aus.
Ein Raucher hat so einen degenerierten Geruchs-/Geschmackssinn, das er sich nicht im entferntesten Vorstellen kann, wie unermesslich großräumig eine Zigarette im Freien ihren pestilenzartigen Gestank verbreitet. (Trotzdem stehe ich da drüber)

Auch der Gebrauch von Salz hat sich bei mir geviertelt. Des weiteren liebe ich mittlerweile frischen Pfeffer, vor allem die verschiedenen Geschmacksentfaltungen einzelner Sorten. Als ich noch rauchte, war das alles nur ein mehr oder weniger scharfes Irgendwas, heutzutage kann ich durchaus eine Prise Pfeffer aus der Mühle pur geniessen...

Mein Fazit:
Wer raucht, soll es tun, auch ich habe mich 28 Jahre nicht abbringen lassen/aufhören können/wollen.
Ich für meinem Teil habe festgestellt, dass in den letzten 5 Jahren als Nichtraucher die Welt um mich herum um mindestens eine Dimension zugenommen hat, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. Ein Raucher allerdings ahnt meist nichtmal etwas von dieser "Dimension", weshalb er sie meist in Abrede stellt, wie man an einschlägigen Diskussionen immer wieder ersehen kann.
 
Habe Anfang des Jahres aufgehört. In der Firma, in der ich damals gearbeitet habe, gab es (inkl. mir) nur zwei Raucher. Irgendwann hatte ich einfach keinen Bock mehr durchs komplette Gebäude zu laufen um eine zu Rauchen, oder den Mitraucher zu fragen ob er mitkommt.
Hab mir diesen Allen Carr Film reingezogen und seitdem nur sehr selten und immer seltener den Drang verspürt eine zu Rauchen.
 
Mein Fazit:
Wer raucht, soll es tun, auch ich habe mich 28 Jahre nicht abbringen lassen/aufhören können/wollen.
Ich für meinem Teil habe festgestellt, dass in den letzten 5 Jahren als Nichtraucher die Welt um mich herum um mindestens eine Dimension zugenommen hat, auf die ich nicht mehr verzichten möchte. Ein Raucher allerdings ahnt meist nichtmal etwas von dieser "Dimension", weshalb er sie meist in Abrede stellt, wie man an einschlägigen Diskussionen immer wieder
ersehen kann.

Da muss ich Dir absolut recht geben :)
 
Ich habe bis 1995 täglich 60 Zigaretten geraucht. Dann an einem Montag aufgehört weil es mir nicht gut ging. Heute bin ich 60 Jahre alt und fahre täglich Rennrad. Merke: Es ist nie zu spät mit aufhören, wenn man es nur will.
 
Mein Mann und ich haben im September 2003 aufgehört.
Uns half das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allan Carr.
Aber der Wille zum Aufhören war schon vorher da, nur das pschologische Hilfsmittel fehlte. Dieses Buch half, denn es nahm uns die Angst vor einem (nichtvorhandenen) Entzug. Aufhören war dann ganz leicht.

@Mahakala: ich wünsche Dir viel Glück und gratuliere Dir von Herzen.
 
Nach 15 rauchstarken Jahren habe ich aus jux das Buch "Endlich Nichtraucher" gelesen. Dies hauptsächlich weil es im Büro mehrere Mitarbeiter gab, die behauptet haben, dass sie dank dem Buch aufgehört haben zu rauchen. Mehr aus Wunder hab ich mich in das Buch hineingelesen und bin jetzt seit 10 Jahren rauchfrei...
 
Irgendwann habe ich mir gesagt: "So, jetzt hörst du einfach auf!"
Gesagt, getan - ich habe seitdem nie wieder eine Zigarette angerührt. Das ist jetzt 5 Jahre her und ich vermisse nichts. Das gesparte Geld ließ sich dann gut in Macs investieren. :D
 
Ich habe bis vor ca. 4 Jahren 40-60 Selbstgedrehte am Tag geraucht und das über 30 Jahre lang.

Dann bin ich von einem Tag auf den anderen auf ca. 10 Zigarillos umgestiegen, die ich mehr paffe als rauche.

Der Grund war nicht, dass ich unbedingt aufhören wollte, sondern ausprobiert und es schmeckte einfach besser.

Deren Genuss (ja das ist es für mich) möchte ich allerdings nicht missen.:)
 
@thomas-147,

tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber das zählt nicht als aufhören.
 
Jo, stimmt eigentlich.:D

Aber da hier noch mehrere "ab und zu ein Rillo" unterwegs sind, hab´ich mich halt nicht buchstabengetreu an den Threadtitel gehalten.:)

Es gibt halt nicht immer nur schwarz und weiß.
 
Jo, stimmt eigentlich.:D

Aber da hier noch mehrere "ab und zu ein Rillo" unterwegs sind, hab´ich mich halt nicht buchstabengetreu an den Threadtitel gehalten.:)

"ab und zu ein Rillo" != 10 am Tag

Du bist genauso süchtig wie bisher, hast nur deine Gewohnheit geändert.

Es gibt halt nicht immer nur schwarz und weiß.

Bei dem Suchtpotential von Zigaretten eigentlich schon.

Zum Thema: Ich rauche seit knapp 3 Jahren nicht mehr. Hab nachdem die letzte Schachtel leer war einfach aufgehört, da ich keinen Spass mehr dran hatte. Sinn hatte es ja eh noch nie. Rückfälle gab es nie.
 
Süchtig? Nenn´es meinetwegen so.:)

Na gut, passte nicht richtig in diesen Thread, sorry dafür.:)

Du bist sicher auch ein Verfechter des absoluten Rauchverbots, stimmts?;)
 
Bin nun auch seit 29 Tagen rauchfrei. Habe "erst" 2,5 Jahre geraucht, jetzt das letzte halbe Jahr so 20 Zigaretten am Tag. Hab mir nur irgendwann gedacht ist ja relativ teuer und bringt mir nichts und dann einfach aufgehört. Die ersten 2 Tage hatte ich noch hin und wieder das Bedürfnis nach ner Zigarette aber seitdem ist es eigentlich ganz weg, hatte ich mir schwerer vorgestellt. Nichtmal nach dem Essen gelüstet es mir noch nach einer. Eventuell liegt es auch daran, dass ich noch nicht solange geraucht habe.
 
9 Jahre bin ich Raucher. Ca. 1 Schachtel pro Tag. Habe es einfach aus schon vorher genannten Gründen satt und bin jetzt seit 6 Tagen auf Entzug. Ein bisschen Schmacht habe ich ab und zu schonmal. Zumal meine Freundin auch raucht.
Morgen Abend gibt es die erste Bewährungsprobe. Es geht auf eine Feier und ich werde trinken und es werden viele Leute rauchen...
Vielleicht sollte ich mir Pflaster oder so für die Übergangszeit besorgen.
 
Du bist sicher auch ein Verfechter des absoluten Rauchverbots, stimmts?;)

Nein, eigentlich nicht. Ich bin für eine Legalisierung aller Drogen, nur muss dafür gesorgt werden, dass die Konsumenten andere nicht belästigen, gefährden oder schädigen.

Ein totales Verbot ist quatsch, genauso wie das aktuelle Nichtraucherschutzgesetz. Das gehört abgeschafft und stattdessen das Arbeitsrecht angepasst und die Ausnahmen für die Gastronomie entfernt. Dann sind ausnahmslos alle Arbeitsplätze rauchfrei, es besteht aber dennoch die Möglichkeit Raucherräume ohne Bedienung einzurichten und inhabergeführte Läden ohne Angestellte können frei entscheiden. Alternativ wäre dann auch möglich durch den Einsatz einer leistungsstarken Filteranlage die Schadstoffe aus der Luft zu filtern, was das aktuelle Gesetz nicht ermöglicht. Das machen beispielsweise die Hotels in Las Vegas so. Ich mag zwar diese extrem gefilterte Luft nicht wirklich, aber man bekommt von dem Rauch nichts mit und gesundheitsschädlich ist es auch nicht mehr. Allerdings wäre das ja mal eine sinnvolle Lösung. Es ist also ziemlich utopisch, dass die Politiker darauf kommen. Die knicken entweder so lange vor den Lobbys ein bis die Gesetze so verwässert sind, dass man sie sich auch hätte sparen können oder schießen übers Ziel hinaus und verbieten alles.
 
Jo, ist was dran.:)

Nochmal sorry für OT.
 
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