Elektro-Auto

Wir haben uns einen KIA Sorento PlugIn Hybrid zugelegt. Auch nicht gerade das billigste Fahrzeug, wir waren aber gleich Schockverliebt. Wichtig ist dabei, wir laden in oder vor unserer Garage (220 Volt) und das Fahrzeug KANN elektrisch fahren, muss es aber nicht. Die rein elektrischen Reichweite von 50-60 km ist für Vielfahrer albern, für uns Stadtmenschen aber ne echt coole Nummer. Wer keine eigene Lademöglichkeit hat, dem rate ich jedoch dringend davon ab.
Gruß Thorsten
 
HeleneFischer schrieb:
Wir haben uns einen KIA Sorento PlugIn Hybrid zugelegt. Auch nicht gerade das billigste Fahrzeug, wir waren aber gleich Schockverliebt. Wichtig ist dabei, wir laden in oder vor unserer Garage (220 Volt) und das Fahrzeug KANN elektrisch fahren, muss es aber nicht. Die rein elektrischen Reichweite von 50-60 km ist für Vielfahrer albern, für uns Stadtmenschen aber ne echt coole Nummer. Wer keine eigene Lademöglichkeit hat, dem rate ich jedoch dringend davon ab.
Gruß Thorsten
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Bei uns ist es ein Ford Kuga Titanium Plug-In Hybrid als Leasingfahrzeug.
Aber auch nur wegen der Bafa-Subventionierung.
Würde mir, wenn ich es richtig bezahlen müsste, niemals solch ein Auto kaufen.
Das Prinzip ist eine absolute Totgeburt und wird nur mit ausufernden technischen und vor allem finanziellen
Maßnahmen (übrigens Steuergelder) künstlich am leben gehalten.
Eigentlich schäme ich mich dafür solch ein Ding zu fahren und dieses Subventionssystem auch noch zu unterstützen.
Meinen 20 Jahre alten LPG-BMW habe ich in einem Moment der geistigen Umnachtung dafür abgegeben.
 
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lulesi schrieb:
Nope.
Meiner benötigt zum Heizen 8KW und zum Temperatur halten 4KW. Wen man da wie üblich mit 30-40% Restladung in einer Vollsperrung steht, wird es sehr schnell eng.
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Auf Youtube gibt es zu diesen Dingen schon Videos. Zum Beispiel bei CarManiac. Der hat mal einen Test im Winter gemacht. Da lief das Auto die ganze Nacht im tiefsten Winder mit Schnee. Ich meine, der Wagen hat keine 10% verloren. Da musst Du schon wirklich lange im Stau stehen. Vielleicht ist Dein Auto aber auch wirklich alt?
 
stonefred schrieb:
Persönlich würde ich das aus optischen Gründen nicht gern sehen. Sachlich würde ich die Brandgefahr prüfen.
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Welche Brandgefahr meinst Du? Den Pflanzen geht es darunter sogar besser, weil die Sonneneinstrahlung reduziert wird. Ich meine auf Arte gab es dazu vor kurzem einen interessanten Bericht.
Und ich finde, das optische Gesichtspunkte hintenan stehen sollten. Irgendwo darf kein PV aufs Dach, weil das das Stadtbild verunstaltet. Woanders wollen die Menschen keine Windräder. So kann eine Wende nicht kommen. :(
 
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lulesi schrieb:
Nope.
Meiner benötigt zum Heizen 8KW und zum Temperatur halten 4KW. Wen man da wie üblich mit 30-40% Restladung in einer Vollsperrung steht, wird es sehr schnell eng. Ein Verbrenner braucht im Leerlauf 1-1,5 L / Stunde, das hält schon deutlich länger.
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Welches Auto? Ein Model 3 mit Wärmepumpe braucht zum Innenraum warmhalten nichtmal 1 kW, hab irgendwas um 1% Batterie pro Stunde im Kopf. Das sind schon einige Tage die man ausharren könnte...
 
lefpik schrieb:
Bei uns ist es ein Ford Kuga Titanium Plug-In Hybrid als Leasingfahrzeug.
Aber auch nur wegen der Bafa-Subventionierung.
Würde mir, wenn ich es richtig bezahlen müsste, niemals solch ein Auto kaufen.
Das Prinzip ist eine absolute Totgeburt und wird nur mit ausufernden technischen und vor allem finanziellen
Maßnahmen (übrigens Steuergelder) künstlich am leben gehalten.
Eigentlich schäme ich mich dafür solch ein Ding zu fahren und dieses Subventionssystem auch noch zu unterstützen.
Meinen 20 Jahre alten LPG-BMW habe ich in einem Moment der geistigen Umnachtung dafür abgegeben.
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Ich glaube, dich beruhigen zu können – deine Scham ist größtenteils unbegründet. :)

Zumindest als Übergangstechnologie ist ein Hybrid aus Verbrennermotor und Elektromotor, wie du ihn am Beispiel deines Fahrzeugs beschrieben hast, sogar sehr sinnvoll, imho.

Ich selbst fahre zwar nicht so ein Fahrzeug, kenne aber einige, die sich auch ein solches Hybrid-Auto zugelegt haben. Die haben entweder eine eigene Lademöglichkeit zu Hause oder es steht eine Ladesäule gleich um die Ecke.

Die sind alle sehr zufrieden mit ihren Autos. Einer der beiden rechnete mir kürzlich vor, dass er auf den letzten 1000 km, die er mit dem Auto gefahren ist, einen Benzinverbrauch von 2 bis 2,5 Liter hat – einfach deshalb, weil er siebzig bis achtzig Prozent der Strecken, die er mit dem Auto zurücklegt, rein elektrisch fährt.

Das ist doch auf jeden Fall besser, als das gleiche Auto nur mit dem Benziner zu fahren und dass Zwei- bis Zweieinhalbfache an Benzin zu verbrauchen.
 
Zum LPG-Antrieb:

ich hab nie richtig verstanden, warum der Gasantrieb nicht weiter verbreitet ist. Allein wegen den finanziellen Ersparnissen, die solch ein Antrieb bietet. Und das ja schon seit ewigen Zeiten.
 
Was habt ihr denn erwartet? War doch klar das bei erhöhtem Energiebedarf die Preise steigen.
So ist Kapitalismus nun mal. Friss oder stirb.
Das wird mit Erhöhung der Verkaufszahlen von e-Autos ganz sicher auch noch viel teurer.
 
Bubo bubo schrieb:
:giggle:

darum gibt es auch keinen E-Up oder Zoe .... Microlino, Wuling Nano, Rocks-E oder E-Go.
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Davon kann man nur den Zoe als Auto wirklich ernst nehmen(*).
Das ist ein Kleinwagen mit einem 80-100 KW Motor, also einem relativ grossen Motor/Generator.

Der vergleichbare Clio startet unter 50 KW.

(*) Den Microlino und Wuling Nano kenne ich nicht.
Aber das ist auch egal, meine Aussage bezieht sich auf die Elektrofahrzeuge im allgemeinen, sie hängt auch
mit der Batteriegrösse zusammen. Aber Ausnahmen durch irgendwelche Winzkisten bestätigen nur die Regel.
 
Fl0r!an schrieb:
Welches Auto? Ein Model 3 mit Wärmepumpe braucht zum Innenraum warmhalten nichtmal 1 kW, hab irgendwas um 1% Batterie pro Stunde im Kopf. Das sind schon einige Tage die man ausharren könnte...
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Die Heizleistung im Model 3 beträgt 5 KW, wenn man bei Frost fährt (oder auf der Autobahn eingeschneit ist, worum es hier eigentlich mal ging) dann benötigt man diese auch. Diese Fahrzeuge sind nicht wärmeisoliiert, die Wärme wird durch die Blechkarosserie und die Glasscheiben permanent abgeführt. Hinzu kommt, dass bei niedrigen Temperaturen die Batterie permannet (geregelt) elektrisch beheizt werden. Die verbaute Heizung zieht ca. 2-3 kw. Die Teslas haben sicherlich das beste Thermomanagement im E-Auto Bereich aber 1% pro Stunde entspricht in der Praxis nicht den Tatsachen.

P.S. Ich bin absoluter Fan der Elektromobilität, ich mag die kraftvolle leise Art zu fahren, ich mag das rekupieren. Aber man muss auch die Grenzen und Nachteile dieser Technik sehen. Und die liegt beim Energiebedarf bei Frost und wenn so wohnt, das man keine eigene Ladesäule hat.
 
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lulesi schrieb:
Die Heizleistung im Model 3 beträgt 5 KW, wenn man bei Frost fährt (oder auf der Autobahn eingeschneit ist, worum es hier eigentlich mal ging) dann benötigt man diese auch. Diese Fahrzeuge sind nicht wärmeisoliiert, die Wärme wird durch die Blechkarosserie und die Glasscheiben permanent abgeführt. Hinzu kommt, dass bei niedrigen Temperaturen die Batterie permannet (geregelt) elektrisch beheizt werden. Die verbaute Heizung zieht ca. 2-3 kw. Die Teslas haben sicherlich das beste Thermomanagement im E-Auto Bereich aber 1% pro Stunde entspricht in der Praxis nicht den Tatsachen.

P.S. Ich bin absoluter Fan der Elektromobilität, ich mag die kraftvolle leise Art zu fahren, ich mag das rekupieren. Aber man muss auch die Grenzen und Nachteile dieser Technik sehen. Und die liegt beim Energiebedarf bei Frost und wenn so wohnt, das man keine eigene Ladesäule hat.
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5 kW sind schon echt viel, insb. für Modelle mit Wärmepumpe. Die Batterieheizung benötigt man bei geringem Energiebedarf nicht, bei Tesla kann die im Stillstand im "Camp"-Modus deaktiviert werden, dann wird ausschließlich der Innenraum geheizt. Der Kollege hier hat bei winterlichen Bedingungen (3°C Außentemperatur, 21°C Innenraumtemperatur) bei seinem Model 3 mit Wärmepumpe ca. 700W Stromverbrauch ermittelt, beim Model 3 ohne Wärmepumpe ca. 2 kW. Zugegeben mit nicht allzu genauen Messmethoden, aber die Größenordnung ist klar.
In diesem Test waren es unter ähnlichen Randbedingungen ca. 2 kW für die ID.3's und 1,4 kW für den Kia e-Niro mit WP. Wie VW das geschafft hat mit der Wärmepumpe schlechter abzuschneiden als mit klassischem Heizer bleibt aber wohl deren Geheimnis. :kopfkratz:
 
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