Elektro-Auto

wie VW das geschafft hat mit der Wärmepumpe schlechter abzuschneiden als mit klassischem Heizer bleibt aber wohl deren Geheimnis
Das fragen sich viele. Für die Zoe ( die auch ne Wärmepumpe hat), gilt auch 2KW für die Heizung und 3kw für Kühlung.
 
Das fragen sich viele. Für die Zoe ( die auch ne Wärmepumpe hat), gilt auch 2KW für die Heizung und 3kw für Kühlung.
Hatte ich ein reines Elektroauto, das aller erste was ich machen würde, wäre mir eine Webasto Heizöl-Standheizung einbauen zu lassen.
Im Winter vermiese ich mich damit nicht die – ohnehin erbärmliche – Reichweite.
Es ist ja gerade hirnrissig, Strom in Kraftwerke mit einem miesen Wirkungsgrad zu erstellen, ist mit hohen Verlusten zu transportieren, mit Verlusten in einem Akku abzuspeichern, und am Ende damit die Energie zum heizen vergeuden.
 
Hatte ich ein reines Elektroauto, das aller erste was ich machen würde, wäre mir eine Webasto Heizöl-Standheizung einbauen zu lassen.
Im Winter vermiese ich mich damit nicht die – ohnehin erbärmliche – Reichweite.
Da liest man deutlich heraus, dass Du keine Erfahrung mit E-Autos hast. Das ist überhaupt nicht nötig.
Der ADAC hat Tests mit ner Zoe gemacht im letzten Winter. 19 Stunden im Winterstau sind bei -15Grad gar kein Problem und die Kiste hat danach noch Reichweite. Deine Idee ist unnützer Unfug.
 
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Da liest man deutlich heraus, dass Du keine Erfahrung mit E-Autos hast. Das ist überhaupt nicht nötig.
Der ADAC hat Tests mit ner Zoe gemacht im letzten Winter. 19 Stunden im Winterstau sind bei -15Grad gar kein Problem und die Kiste hat danach noch Reichweite. Deine Idee ist unnützer Unfug.

in der Regel hängt das Fahrzeug ja eh am Strom und lässt sich darüber vorzüglich vortemperieren.
 
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Deine Einschätzung. Ich habe mein halbes Leben mit Energiemanagment verbracht, weiss wovon ich rede.
Das will ich gar nicht in Abrede stellen. Aber der Energieverbrauch eines stehenden E-KFZ ist deutlich geringer als der eines stehenden Benziners oder Diesels.
 
Das will ich gar nicht in Abrede stellen. Aber der Energieverbrauch eines stehenden E-KFZ ist deutlich geringer als der eines stehenden Benziners oder Diesels.
Ich befürchte, er nimmt den Begriff Standheizung zu wörtlich. Im Verbrenner braucht man beim Fahren keine zusätzliche Energie zum heizen. Im Elektroauto, schon.
 
Das will ich gar nicht in Abrede stellen. Aber der Energieverbrauch eines stehenden E-KFZ ist deutlich geringer als der eines stehenden Benziners oder Diesels.
Dank Start/Stop-Automatik würde ich das "deutlich" aber bezweifeln...
 
Dank Start/Stop-Automatik würde ich das "deutlich" aber bezweifeln...
Es hängt natürlich davon ab, wie lange man steht. Mit meiner Restwärmeückgewinnung ist der Verbrauch für eine Viertelstunde genau null.
Länger, muss man wieder den Motor anschmeißen, dann sieht es nicht mehr so gut aus.
 
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Dank Start/Stop-Automatik würde ich das "deutlich" aber bezweifeln...

Du meinst du kannst einen Verbrenner ohne laufenden Motor beheizen ... denn darum ging es ja in dem konstruierten Ding das jemand "tagelang" auf der Autobahn steht......

Ich habe in meinen ganzen Jahren (und das sind als Autofahrer mehr als 30) noch nicht einmal in so einem Mega-Stau festgehangen. Schon spannend worauf sich hier einige einstellen. Sind wohl ein paar Prepper unterwegs :sneaky:
 
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Oder sie erinnern sich an den Winter 1978/79...
Braucht man doch gar nicht! Heute hat man die Straßendienste soweit heruntergefahren, das 10 cm Schnee ausreichen, um ein Riesenchaos zu veranstalten.
Außerdem, haben Autofahrer viel zu viel Vertrauen in der Technik ihres Autos.
 
Im Verbrenner braucht man beim Fahren keine zusätzliche Energie zum heizen.
Na ja. Ein laufender Verbrennungsmotor heizt halt immer.
Im Winter ist das praktisch, ja. Da hat man dann ausnahmsweise einen "Mitnahmeeffekt".

Dafür heizt man sonst halt die Umgebung. Stichwort "Klima"?

Nur zur Erinnerung: Das ist ja letztlich der Grund warum manche von Verbrennern aller Art weg wollen. Egal ob im Auto oder wo sonst noch...
 
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Braucht man doch gar nicht! Heute hat man die Straßendienste soweit heruntergefahren, das 10 cm Schnee ausreichen, um ein Riesenchaos zu veranstalten.
Wo standest Du denn im letzten Jahrzehnt mehrere Stunden im Stau?
Beim Elektro wird immer die Reichweite genutzt, um Argumente gegen ein E-Auto zu finden. Dabei fahren die meisten nicht mehr als 40km am Tag. Aber lass Dir sagen: diese 40km schaffst Du auch im Winter - mit Heizung und im Stau. Und ja, für längere Strecken muss man sich erst einmal umorientieren, aber dann geht auch das.
Jetzt kommst Du mit dem Beispiel des Riesenchaos im Winter. Den konnte ich in den letzten Jahrzehnten nicht erleben. Einmal stand ich für 10 Stunden im Stau fest und einmal für knapp 5 Stunden - in über 40 Jahren Lebenszeit. Das sollte aber doch kein Ausschluss für ein E-Auto sein.
Klar, es gibt Situationen, wo sich ein E-Auto nicht lohnt. Ohne Wallbox (oder Ladenmöglichkeit) zu Hause würde ich das nicht machen. Den Urlaub kann man aber gut planen. Einen Stau an den Ladesäulen konnte ich bisher nicht feststellen. Ich habe mit dem E-Auto bei einer Strecke von 400km ganze 15min länger mit dem E-Auto benötigt, als sonst mit dem Verbrenner - aber ich bin die Strecke auch schon vorher nicht mit Schnitt 180 ohne Pause gefahren.
 
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Das Thema Heizung im E-Auto ist doch nur sekundär ein Problem.
Letztenendes ist ein E-Auto in Anschaffung und Unterhalt ein sehr teures Unterfangen und für viele auch einfach nicht zu stemmen.
Der Umweltgedanke ist natürlich ein guter, aber es muss doch für die breite Masse auf Dauer auch bezahlbar sein.
E-Auto für alle (!) klappt einfach nicht. Jetzt nicht und auch nicht in absehbarer Zeit.
Für eine gewisse Anzahl von Nutzern mag es ja realisierbar sein.
 
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Wo standest Du denn im letzten Jahrzehnt mehrere Stunden im Stau?
Letztes Jahr A2 gab es das!
Auch wenn sich das Klima deutlich geändert hat, es kann immer noch Winter wie 2010 geben.

Ich hätte da weniger Sorgen wegen des E Antriebs, das hat letzten Winter gut geklappt. Ich hätte dann wieder gern selbst die Kontrolle ( Kupplung, Schaltgetriebe). Ich muss zugeben, die Automatiken machen das gut, aber in Grenzsituationen hätte ich gern die volle Kontrolle wieder!!!
 
Jetzt kommst Du mit dem Beispiel des Riesenchaos im Winter
Ich nicht.
Ich habe allerdings ein Denkfehler in meiner Logik. Eine Webasto Standheizung setzt ein Wasserkreis zum heizen voraus, den gibt es in Elektroautos nicht.
 
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Ich nicht.
Ich habe allerdings ein Denkfehler in meiner Logik. Eine Webasto Standheizung setzt ein Wasserkreis zum heizen voraus, den gibt es in Elektroautos nicht.
Natürlich gibt es den, Leistungselektronik und E-Maschine sind wassergekühlt.

Wirklich sinnvoll ist's aber trotzdem nicht, eine Wärmepumpe ist schon äußerst effizient und sinnhafterweise lädt man ein Elektroauto auch nicht grad mit Kohlestrom. Die Umweltbilanz ist mit fossiler Standheizung dann nur in recht akademischen Beispielen besser.
 
Natürlich gibt es den, Leistungselektronik und E-Maschine sind wassergekühlt.

Wirklich sinnvoll ist's aber trotzdem nicht, eine Wärmepumpe ist schon äußerst effizient und sinnhafterweise lädt man ein Elektroauto auch nicht grad mit Kohlestrom. Die Umweltbilanz ist mit fossiler Standheizung dann nur in recht akademischen Beispielen besser.
Gut, die Wärmepumpe ist eh' da. Man will's ja im Sommer kühl haben.
 
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Da liest man deutlich heraus, dass Du keine Erfahrung mit E-Autos hast. Das ist überhaupt nicht nötig.
Der ADAC hat Tests mit ner Zoe gemacht im letzten Winter. 19 Stunden im Winterstau sind bei -15Grad gar kein Problem und die Kiste hat danach noch Reichweite. Deine Idee ist unnützer Unfug.

Hier mal der Originaltest.
Es waren (-9) bis (-14) Grad
Das Auto war nicht gerade praxisgerecht voll geladen, und auf 22 Grad vorgewärmt
und hat nach 12 Stunden 70% Akkuleistung verloren.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/haertetest-winter-stau/
 
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