eine tolle Zukunft oder irgendwann ein böses Erwachen?

Im Englischen Garten wirst du vielleicht von irgendwelchen Touristen gefilmt oder fotografiert - ohne das du gefragt wirst oder überhaupt mitbekommst, kontrollierst du jetzt jedes flickr Foto oder Youtube Video, ob du da drauf bist ... :noplan:
Noch stellen weder flickr noch YouTube Geräte zur Verfügung, mit denen theoretisch die dauerhafte Aufzeichung der Umwelt möglich ist. Auch dieses in Bezug setzen macht die Benutzung von Google Glass im öffentlichen Raum nicht besser.

Schon wieder eine Relativierung, die den tatsächlich thematisierten Sachverhalt verschleiert.
 
Im Englischen Garten wirst du vielleicht von irgendwelchen Touristen gefilmt oder fotografiert - ohne das du gefragt wirst oder überhaupt mitbekommst, kontrollierst du jetzt jedes flickr Foto oder Youtube Video, ob du da drauf bist ... :noplan:

Ich frage mich auch ständig, ob diese Vergleiche aus vollkommener Unwissenheit oder absichtlich zum Zwecke der Vernebelung angestellt werden.

Den Unterschied zwischen einer mit dem Googlenetzwerk vernetzten, unauffällig getragenen Kamera in der Brille oder Touris, die für die Aufnahme ihre Kamera auf ihr Ziel richten müssen und idR erstmal lokal speichern oder auch in einer Cloud, dann aber immer noch breit gestreut, versteht nämlich auch das dämlichste Kind - sollte man meinen.
 
Noch stellen weder flickr noch YouTube Geräte zur Verfügung, mit denen theoretisch die dauerhafte Aufzeichung der Umwelt möglich ist. Auch dieses in Bezug setzen macht die Benutzung von Google Glass im öffentlichen Raum nicht besser. ....

Mit flickr oder YouTube Apps, wird quasi jedes Device dazu in der Lage ...
Nochmal - alles ein alter Hut im Grunde. :jaja:

Wen die totale Überwachung stört, muss de facto nach Sulawesi auswandern.
Es gibt kein zurück mehr, der Zug ist doch -realistisch bedrachtet- längst abgefahren.
 
Mit flickr oder YouTube Apps, wird quasi jedes Device dazu in der Lage ...
Nochmal - alles ein alter Hut im Grunde. :jaja:

Wen die totale Überwachung stört, muss de facto nach Sulawesi auswandern.
Es gibt kein zurück mehr, der Zug ist doch -realistisch bedrachtet- längst abgefahren.
Ja, genau das ist die Einstellung, die Google braucht. "Ist doch eh schon alles egal, laß sie doch machen."
Du verzichtest de facto auf Dein gesetzlich verankertes Recht am eigenen (Ab)Bild zugunsten eines Konzernes.
einfach so, weil Du der Meinung bist, das macht nichts aus. Solche Leute braucht die freie Wirtschaft!

Glückwunsch! :thumbsup:

Das erinnert mich an die Anleitung, wie man einen Frosch kocht...
 
Im Englischen Garten wirst du vielleicht von irgendwelchen Touristen gefilmt oder fotografiert - ohne das du gefragt wirst oder überhaupt mitbekommst, kontrollierst du jetzt jedes flickr Foto oder Youtube Video, ob du da drauf bist ... :noplan:

ach Gott. der ahnungslose hat den Thread gefunden.
Das ist bestimmt nicht gut für das Klima und die Sachlichkeit.

Naja, sobald sich "irgendwelche Touristen" vernetzen und ihre Daten zusammen für kommerzielle Zwecke auswerten und weiter verkaufen (natürlich auf Google Niveau) - dann habe ich auch ein Problem damit.

Schon klar - Google mit "irgendwelchen Touristen" gleich setzen .... erinnert mich an den Vergleich von Strahlung durch Atomlecks und ionisiertem Wasser ....


Ja, genau das ist die Einstellung, die Google braucht. "Ist doch eh schon alles egal, laß sie doch machen."
Du verzichtest de facto auf Dein gesetzlich verankertes Recht am eigenen (Ab)Bild zugunsten eines Konzernes.

Hey, das ist ein Mietmaul das es auch gerne mal umsonst macht .... mit dem Troll musst du nicht spielen

PS: hey Mods - muss ICH jetzt nicht gemaßregelt werden ......
 
...und ihre Daten zusammen für kommerzielle Zwecke auswerten und weiter verkaufen (natürlich auf Google Niveau) - dann habe ich auch ein Problem damit.
noch mal (es interessiert mich wirklich): wie kommt ihr auf die Idee, dass google "Daten verkauft"? Ich kenne nichts dergleichen
 
hast du dir das ausgedacht, oder hast du Belege dafür, dass google Daten verkauft?

...äääh, was glaubst du denn, wie Google Geld verdient?

...das einzige Geschäft was Google macht ist: Informationen sammeln und verpackt in Produkte diese Daten an Kunden zu verkaufen.

...oder war Google das Unternehmen, die überall gebratene Würstchen verkaufen? :hehehe:
 
noch mal (es interessiert mich wirklich): wie kommt ihr auf die Idee, dass google "Daten verkauft"? Ich kenne nichts dergleichen

dann sollte mal Dein Arbeitgeber mit Google in Kontakt treten und einen Termin vereinbaren.

Google macht das alles aus reiner Nächstenliebe und nur um die Welt zu verbessern :rolleyes:


...oder war Google das Unternehmen, die überall gebratene Würstchen verkaufen? :hehehe:

Gut das Du es schreibst, ich hatte auch schon überlegt womit Google sein Geld verdient ....

Würstchen verkaufen .... genau
Kleine Würstchen verkaufen ohne das die das merken .....
 
Entschuldige, aber das ist falsch. Du setzt sehr wohk die Kameraüberwachung in einem Kaufhaus in Bezug (Relation) zum Gebrauch von Google Glass. Dieses in einem abschwächenden Kontext, indem Du keinen Unterschied zwischen der Kontrollierbarkeit der Überwachung in einem Kaufhaus und jener bei Benutzung von Googla Glass machst. Diesen Unterschied gibt es sehr wohl.

...zumal mal davon ausgehen kann, das die US-Sicherheitsbehörden (per Gesetz) eine schnittstelle zu der Kamerafunktion einer jeden Glass-Brille haben ..... das nenn ich doch mal praktisch ;)

...versteh gar nicht, das Google damit so lange gewartet hat. Als spin-off der NSA, war doch schon die Notwendigkeit für so ein Produkt viel eher gegeben.
 
...äääh, was glaubst du denn, wie Google Geld verdient?

dann sollte mal Dein Arbeitgeber mit Google in Kontakt treten und einen Termin vereinbaren.

Google macht das alles aus reiner Nächstenliebe und nur um die Welt zu verbessern :rolleyes:




Gut das Du es schreibst, ich hatte auch schon überlegt womit Google sein Geld verdient ....

Würstchen verkaufen .... genau
Kleine Würstchen verkaufen ohne das die das merken .....
ihr seit ja echte Witzbolde. Kommt da noch mehr (beispielsweise ein belastbarer Link?). So kann man sich auch unglaubwürdig machen.
 
Es stimmt zwar, dass Google mit den Daten der Nutzern Geld verdient, aber Google verkauft diese Daten nicht an Dritte. Du kannst nicht zu Google gehen und alle oder nur bestimmte Daten über eine bestimmte, von dir benannte, Person kaufen. Was du aber beispielsweise machen kannst, ist Werbung für einen bestimmten Personenkreis zu schalten. Google analysiert dann den eigenen Datenbestand, um die Werbung entsprechend nur den Leuten anzuzeigen, die in das von dir benannte Raster passen. Auf den Datenbestand hast du als Dritter jedoch niemals zugriff.

Würde Google wirklich Daten der Benutzer verkaufen, wäre das vermutlich Googles Todesurteil, denn ich kann mir schwerlich vorstellen, dass irgendjemand bereit ist auch nur einen Google-Dienst zu benutzen, wenn praktisch jeder die Daten kaufen könnte, die bei der Benutzung anfallen. Werbung, die auf Analyse der Daten beruht ja, direkter Handel mit den Daten nein.

Kritischer sehe ich da schon den Zugriff von US-Geheimdiensten auf die Datenbestände von Google, denn die werden mit den Glass-Daten oder den Daten, die bei der (mobilen) Nutzung von Google-Diensten anfallen, beliebig detaillierte Profile von verdächtigen Personen erstellen, um sie so überwachen zu können. Gilt natürlich auch für Apples iCloud, weswegen ich bei der Nutzung dieser Dienstes ganz genau darauf achte, was da auf den Servern landet. Und natürlich sehe ich es grundsätzlich kritisch, wenn Dienste ins Leben gerufen werden, bei denen auch viele Daten von Dritten praktisch als Nebenprodukt mit aufgezeichnet werden.
 
Es stimmt zwar, dass Google mit den Daten der Nutzern Geld verdient, aber Google verkauft diese Daten nicht an Dritte. Du kannst nicht zu Google gehen und alle oder nur bestimmte Daten über eine bestimmte, von dir benannte, Person kaufen. Was du aber beispielsweise machen kannst, ist Werbung für einen bestimmten Personenkreis zu schalten. Google analysiert dann den eigenen Datenbestand, um die Werbung entsprechend nur den Leuten anzuzeigen, die in das von dir benannte Raster passen. Auf den Datenbestand hast du als Dritter jedoch niemals zugriff.

Würde Google wirklich Daten der Benutzer verkaufen, wäre das vermutlich Googles Todesurteil, denn ich kann mir schwerlich vorstellen, dass irgendjemand bereit ist auch nur einen Google-Dienst zu benutzen, wenn praktisch jeder die Daten kaufen könnte, die bei der Benutzung anfallen. Werbung, die auf Analyse der Daten beruht ja, direkter Handel mit den Daten nein.

Kritischer sehe ich da schon den Zugriff von US-Geheimdiensten auf die Datenbestände von Google, denn die werden mit den Glass-Daten oder den Daten, die bei der (mobilen) Nutzung von Google-Diensten anfallen, beliebig detaillierte Profile von verdächtigen Personen erstellen, um sie so überwachen zu können. Gilt natürlich auch für Apples iCloud, weswegen ich bei der Nutzung dieser Dienstes ganz genau darauf achte, was da auf den Servern landet. Und natürlich sehe ich es grundsätzlich kritisch, wenn Dienste ins Leben gerufen werden, bei denen auch viele Daten von Dritten praktisch als Nebenprodukt mit aufgezeichnet werden.

...die rechtliche Verantwortung beim Einsatz von z.B. GOOGLE ANALYTICS liegt bei den "Betreibern" der Websites,und nicht bei Google...
 
Würde Google wirklich Daten der Benutzer verkaufen, wäre das vermutlich Googles Todesurteil, denn ich kann mir schwerlich vorstellen, dass irgendjemand bereit ist auch nur einen Google-Dienst zu benutzen, wenn praktisch jeder die Daten kaufen könnte, die bei der Benutzung anfallen. Werbung, die auf Analyse der Daten beruht ja, direkter Handel mit den Daten nein.
danke. Das war auch mein Kenntnisstand.
 
Weiss eigentlich jemand, ob Google das Do not Track Bit unterstützt?
 
...die rechtliche Verantwortung beim Einsatz von z.B. GOOGLE ANALYTICS liegt bei den "Betreibern" der Websites,und nicht bei Google...

ganz genau. Und diese Betreiber entscheiden was sie mit den Daten machen.
Manche Betreiber werden die Daten nur für sich aus, andere geben diese Daten weiter.

Was kann hinter der Weitergabe solcher Daten wohl stecken .... :eek::confused: :rolleyes:

Halten wir also fest: Google gibt keine Daten weiter und Zitronenfalter falten Zitronen.
 

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