Eine Apple-ID zwei Macs - Einstellungen?

Ich mache das auf meinem beruflichen Mac auch so, dass ich Apps aus dem Apple AppStore über meine private ID lade.
Das darf ich auch.
Die Firmen Apps lade ich aus unserem Firmen AppStore.
Die Firmen-Umgebung läuft bei uns komplett über den Citrix Workspace, da sind natürlich so Standards wie Office und Co drin, aber gerade so kleine Produktivitäts-Helfer halt nicht.
 
Apps die Du zum Arbeiten auf Deinem Arbeitsgerät benötigst, sollten vom AG zur Verfügung gestellt werden.
In meiner Firma ist es so, dass auf den Windows Geräten jede Software vom Arbeitgeber bereitgestellt wird.
Selbst als Mitarbeiter der IT kann und darf ich keine Apps selbst installieren.

Auf unseren Macs ist das aber anders. Die Geräte sind nur für Entwickler vorgesehen und schon deshalb anders konfiguriert (minimal gemanagte Devices). Jeder Mac User ist Admin seines Devices und darf da auch selbst Apps installieren. Man muss nur sicherstellen, dass alle Programme korrekt lizensiert sind. Im Company AppStore sind deshalb auch nicht so viele Tools verfügbar wie im Windows Store und der Fokus geht klar Richtung Entwicklung. Business Applikationen findet man in unserem Mac AppStore gar nicht.
Deshalb sind die Geräte auch nicht von Jedem bestellbar.

Glaub mir, ein Mac, der genau so zugenagelt ist wie ein Windows Gerät, würde auch genau so wenig Spaß machen ;).
 
Glaub mir, ein Mac, der genau so zugenagelt ist wie ein Windows Gerät, würde auch genau so wenig Spaß machen ;).
Als AG betrachte ich Rechner als Arbeitsgerät , welche möglichst Problemlos (aka Frustfrei) funktionieren müssen, aber nicht „Spaß-Generator“
 
Als AG betrachte ich Rechner als Arbeitsgerät , welche möglichst Problemlos (aka Frustfrei) funktionieren müssen, aber nicht „Spaß-Generator“
das ist echt realitätsfern, aber egal, ich will mich auf keine unnötige Diskussion einlassen.
Ich mache den Job schon seit Jahrzehnten, deshalb weiß ich aus der Praxis, das mit dem typischen Standard Client eben nicht jeder arbeitsfähig ist.
Das war schon immer so und wird immer so sein.
Hier geht es nicht um Spaß im Sinne von "ist-lustig" sondern darum, ob beispielsweise ein Entwickler seinen Job machen kann. Und das kann er mit einem Standard Gerät eben nicht.
 
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das ist echt realitätsfern, aber egal, ich will mich auf keine unnötige Diskussion einlassen.
Ich mache den Job schon seit Jahrzehnten, deshalb weiß ich aus der Praxis, das mit dem typischen Standard Client eben nicht jeder arbeitsfähig ist.
Das war schon immer so und wird immer so sein.
Hier geht es nicht um Spaß im Sinne von "ist-lustig" sondern darum, ob beispielsweise ein Entwickler seinen Job machen kann. Und das kann er mit einem Standard Gerät eben nicht.
Ich habe mich auf die Aussage bezogen, dass Du, was Rechte-Management angeht, zwischen Mac und Windows differenzierst - warum auch immer bzw. wie Du anführst dann „genauso wenig Spaß“ machen würde.

Agree to disagree
 
@Moriarty
Ich weiß nicht, ob es schon gesagt wurde, aber eigentlich ist die Lösung ganz einfach... zumindest habe ich es so bei mir gemacht und es funktioniert wunderbar. Ich habe auf meinem Firmengerät eine eigene Apple-ID erstellt über die ich dann iCloud, Kalender, Mail etc. nutzen kann. Für Käufe habe ich einfach meine private Apple-ID im Store hinterlegt, damit ich alles Appls und Tools installieren kann, die ich privat schon gekauft habe.

So ist beruflich und privat getrennt und trotzdem kann man alle Käufe nutzen. :)


Edith sagt: Okay, gerade gesehen, dass maba das schon gesagt hat. :LOL:
 
@Moriarty
Ich weiß nicht, ob es schon gesagt wurde, aber eigentlich ist die Lösung ganz einfach... zumindest habe ich es so bei mir gemacht und es funktioniert wunderbar. Ich habe auf meinem Firmengerät eine eigene Apple-ID erstellt über die ich dann iCloud, Kalender, Mail etc. nutzen kann. Für Käufe habe ich einfach meine private Apple-ID im Store hinterlegt, damit ich alles Appls und Tools installieren kann, die ich privat schon gekauft habe.

So ist beruflich und privat getrennt und trotzdem kann man alle Käufe nutzen. :)
So habe ich das heute auch eingerichtet, wurde weiter oben ja auch schon empfohlen. Einziger Nachteil ist, dass manche Apps die Lizenz mit der System-Apple-ID verknüpfen wollen und nicht mit der Store-ID, z.B. Goodnotes, welches dann ein eigenes Userprofil verlangt und beim Anmelden dann den Fehler ausspuckt, dass das ja eine andere ist, als die mit der der Kauf getätigt wurde. Aber sonst geht es bisher ganz gut.
 
Das sollte doch über die Familienfreigabe funktionieren, oder? Goodnotes läuft doch über Familienfreigabe, wen ich mich nicht täusche. Du könntest also auch die Firmen-ID in die Familienfreigabe aufnehmen. Du selbst gehörst ja zu Deiner Familie, gell?! :LOL:
 
Ich habe mich auf die Aussage bezogen, dass Du, was Rechte-Management angeht, zwischen Mac und Windows differenzierst - warum auch immer bzw. wie Du anführst dann „genauso wenig Spaß“ machen würde.
ich frage mich immer wieder, was du mit so unsinnigen Diskussionen eigentlich bewirken willst, ausser dass du dir einredest, du hättest irgend eine Diskussion "gewonnen".

Wenn man einen Mac voll managt, dann gehen mehr oder weniger alle "fancy" Funktionen, die der typische Macuser feiert, schlicht verloren.
Das beginnt bei der iCloud, die man nicht nutzen kann (und mangels DSGVO Konformität auch nicht nutzen darf) bis hin zu den daran hängenden Diensten wie AirDrop etc., die dann möglicherweise nicht funktionieren.
Was bleibt dann übrig? Ein Finder, der in den Funktionen dem Explorer unterlegen ist. Der massive Probleme mit Windows Shares hat.
Ein System, das bei vielen Druckern im Enterprise Markt nicht mal alle gängigen Funktionen unterstützt.
Ein System, dessen Browser man zwingend wechseln muss, denn der Safari fällt einem massiv auf die Füsse mit seinen typischen Inkompatibilitäten bei konzerninternen Seiten. Und nicht so selten bei Externen.
Ein System, auf dem Outlook als Enterprise fähiger Exchange Client viele Funktionen nicht hat. Adressbücher Support zum Beispiel. Von Apple Mail will ich gar nicht erst anfangen.
Ein System, dass bsp. CSVs, die eine Connection mit einer SharePoint Liste haben, nicht direkt bearbeiten kann, da keine API dafür bereitsteht.
Ein System, dass viele Anforderungen in Bezug auf erweiterte Rechte nicht unterstützt. Admin On Demand zum Beispiel.

Aber das sind nur einige der Gründe, die Firmen dazu bewegen, auf der Apple Plattform mehr zuzulassen und die Geräte deshalb wie externe Geräte zu betreiben - eben minimal gemanagt. Und das nur für Entwickler etc., die theoretisch wissen, was sie eigentlich brauchen und deshalb theoretisch keinen Support brauchen. Defacto ist das Support Aufkommen in unserer Mac Community genau so hoch wie auf der Windows Plattform, weil eben die typischen Fragen entstehen, aber es wird verschleiert, weil sonst die TCO nicht stimmt. Wie so oft.

Ich könnte das Stunden so weiter schreiben. Aber ich mache es nicht, denn es ist offensichtlich, dass du das alles noch nie persönlich erlebt, geschweige denn genutzt oder supportet hast.
Insofern, ehrlich, glaub, was du willst, ist dann halt realitätsfern, aber wenn es dir damit gut geht ist ja alles in Ordnung.

@Moriarty sorry, dass ich deinen Thread zu spamme, ich halte mich zurück. Wenn du fachliche Fragen hast werde ich natürlich gern aus der Praxis berichten.
 
Wenn man einen Mac voll managt, dann gehen mehr oder weniger alle "fancy" Funktionen, die der typische Macuser feiert, schlicht verloren.
Wir haben ein unterschiedliches Verständnis von „managen“
Du verstehst anscheinend darunter nix zu „erlauben“
Ich verstehe darunter, dass geregelt ist was installiert ist und von wem etwas installiert werden kann.
Apps die Du zum Arbeiten auf Deinem Arbeitsgerät benötigst, sollten vom AG zur Verfügung gestellt werden.

Und ich denke da sind wir einer Meinung
Selbst als Mitarbeiter der IT kann und darf ich keine Apps selbst installieren.

Mein Einwand war nur, dass Du „Mac“ exkludierst.
 
Wir haben ein unterschiedliches Verständnis von „managen“
Du verstehst anscheinend darunter nix zu „erlauben“
Ich verstehe darunter, dass geregelt ist was installiert ist und von wem etwas installiert werden kann.
ein gemanagtes Gerät hat nun mal - zumindest in meiner Branche - wesentlich mehr Einschränkungen als ein minimal gemanagtes Gerät.
Und deshalb braucht man eben auch minimal gemanagte Geräte, die dann eben quasi wie Fremdgeräte behandelt werden.
 
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