Ich habe mich auf die Aussage bezogen, dass Du, was Rechte-Management angeht, zwischen Mac und Windows differenzierst - warum auch immer bzw. wie Du anführst dann „genauso wenig Spaß“ machen würde.
		
		
	 
ich frage mich immer wieder, was du mit so unsinnigen Diskussionen eigentlich bewirken willst, ausser dass du dir einredest, du hättest irgend eine Diskussion "gewonnen".
Wenn man einen Mac 
voll managt, dann gehen mehr oder weniger alle "fancy" Funktionen, die der typische Macuser feiert, schlicht verloren.
Das beginnt bei der iCloud, die man nicht nutzen kann (und mangels DSGVO Konformität auch nicht nutzen darf) bis hin zu den daran hängenden Diensten wie AirDrop etc., die dann möglicherweise nicht funktionieren.
Was bleibt dann übrig? Ein Finder, der in den Funktionen dem Explorer unterlegen ist. Der massive Probleme mit Windows Shares hat.
Ein System, das bei vielen Druckern im Enterprise Markt nicht mal alle gängigen Funktionen unterstützt.
Ein System, dessen Browser man zwingend wechseln muss, denn der Safari fällt einem massiv auf die Füsse mit seinen typischen Inkompatibilitäten bei konzerninternen Seiten. Und nicht so selten bei Externen.
Ein System, auf dem Outlook als Enterprise fähiger Exchange Client viele Funktionen nicht hat. Adressbücher Support zum Beispiel. Von Apple Mail will ich gar nicht erst anfangen.
Ein System, dass bsp. CSVs, die eine Connection mit einer SharePoint Liste haben, nicht direkt bearbeiten kann, da keine API dafür bereitsteht.
Ein System, dass viele Anforderungen in Bezug auf erweiterte Rechte nicht unterstützt. Admin On Demand zum Beispiel.
Aber das sind nur einige der Gründe, die Firmen dazu bewegen, auf der Apple Plattform mehr zuzulassen und die Geräte deshalb wie externe Geräte zu betreiben - eben minimal gemanagt. Und das nur für Entwickler etc., die theoretisch wissen, was sie eigentlich brauchen und deshalb theoretisch keinen Support brauchen. Defacto ist das Support Aufkommen in unserer Mac Community genau so hoch wie auf der Windows Plattform, weil eben die typischen Fragen entstehen, aber es wird verschleiert, weil sonst die TCO nicht stimmt. Wie so oft.
Ich könnte das Stunden so weiter schreiben. Aber ich mache es nicht, denn es ist offensichtlich, dass du das alles noch nie persönlich erlebt, geschweige denn genutzt oder supportet hast.
Insofern, ehrlich, glaub, was du willst, ist dann halt realitätsfern, aber wenn es dir damit gut geht ist ja alles in Ordnung.
@Moriarty sorry, dass ich deinen Thread zu spamme, ich halte mich zurück. Wenn du fachliche Fragen hast werde ich natürlich gern aus der Praxis berichten.