Was schlägst du als praktikablen Terminus für den »Westen« vor, ohne im historischen und ethnischen Klein-Klein zu landen?
Erstmal: geile Antwort deinerseits – musste schmunzeln, Danke dafür.
Für einen korrekten Terminus kann auch ich in diesem Bezug lediglich vermuten, daß man "die Kinder eher beim Namen nennen möchte".
Es kann ja so auch niemand "aus der Hüfte heraus" erraten, was bsw. für dich und in deiner Interpretation "der Westen" sei.
Es wäre auch so gesehen eine Art Entgegenkommen in wie weit man sich die Mühe macht seinem Text die erklärenden Tatsachen mitzugeben.
Bsw. ist es bei Skandinvien leichter eine Zuordnung finden zu können, als "der Westen".
So gesehen gäbe es da den europäischen Westen, den allgemeinen globalen (westliche Hemisphäre) – wobei bei dieser Nennung bei einigen schon das Verständnis darüber aufhören könnte usw.
Schlußendlich ist es die Annahme eines mühsamen Engagements für das Verständnis in einer Art Spagat im Selben.
Du kannst nimmer davon ausgehen, daß dich dein Gegenüber so versteht, wie du es ausgedrückt hast.
Deswegen sollte man "händereichenderweise" seine Bemühungen in Sachen Verständlichkeit "hoch heben" und "runterschrauben".
Also, selbstkritisch formulieren und abwägen, ob ein Gegenüber das kapieren kann.
Quasi, wie im Badminton-Sport: Du kannst nur so gut sein, wie den Gegner – aber gewinnen wirst du dann, wenn du vorrausblickender spielst.
Nicht umsonst gibt es "Redenschreiber" für landesführende Persönlichkeiten.
Gutes Beispiel ist da ja aktuell der Herr Trump, der dieses per Twitter gerne mal umgeht.