Ehrendoktor für Putin

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Das waere nicht schoen geworden, da stimme ich Dir zu. Das Problem ist mit Sicherheit nicht nur einseitig zu loesen. Alle Seiten muessten dazu nachgeben (und ja, dass ist nicht nur stur "Der Westen gegen den Osten"). Ich bin mir sicher, dass nicht nur von Putins-Seite ungluecklich gehandelt wird (wobei ich mir relativ sicher bin, dass er es auch genau so will), sondern auch von der westlichen Seite.

Putin ist jedenfalls kein Waisenknabe, und man sollte dementsprechend mit ihm umgehen.
 
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Es ist ganz einfach: Putin hat sich diese Misere, in der wir alle stecken, durchaus alleine zuzuschreiben. Haette er nicht die Krim annektiert, wuerde er nicht offenkundig undemokratisch agieren, und noch einiges weitere, waere der Westen wesentlich offener.
Für die einen ist es »Annektion«, für die anderen ein Anschluss per Volksentscheid. Nur eines ist klar, mit friedlichen Mitteln rückgängig macht das gegen eine klare russische Bevölkerungsmehrheit auf der Krim niemand mehr.

Und nu? Krieg? Mit von der Leyen in die Schlacht ziehen? Da ist ja der FDP-Lindner schon schlauer.
 
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Wird es nicht früher oder später darauf hinauslaufen?

Mit dem aktuellen Regime in der Ukraine kaum vorstellbar. Das würde dem Waffenproduzent Poroschenko zwar in die Karten spielen, aber wäre aufgrund der Aussage, dass man sich mit Russland im Krieg befindet, automatisch ein Bündnisfall.
Dann wären die deutschen Soldaten mal wieder Richtung Osten unterwegs, auch wenn sie diesmal nicht so weit kommen würden.
 
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Stell dir vor, die Ukraine wäre schon in der Nato – dann »Gute Nacht«!
Das würde dem Waffenproduzent Poroschenko zwar in die Karten spielen, aber wäre aufgrund der Aussage, dass man sich mit Russland im Krieg befindet, automatisch ein Bündnisfall.
Dann wären die deutschen Soldaten mal wieder Richtung Osten unterwegs, auch wenn sie diesmal nicht so weit kommen würden.
Die Nato-Statuten erlauben nicht, dass die Ukraine als zum Teil besetztes Gebiet beitreten kann. Es reicht bereits, wenn dort ein Konfliktherd besteht, um einen Beitritt unmöglich zu machen. Das ist mE einer der Gründe für die russische Strategie, in der Ostukraine einen "frozen conflict" aufrecht zu erhalten, der sich bei Bedarf wieder auftauen lässt.

"Automatischer Bündnisfall" und "Soldaten wieder mal Richtung Osten unterwegs" ist Grusel-Humbug.
 
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Das ist mE einer der Gründe für die russische Strategie,
Das ist Humbug, um es mal in deine Worten auszudrücken.
Die Krim würde für deine theorisierte Strategie schon vollkommen ausreichen, da die NATO es mit Referendeen und Völkerrecht ja bekanntlich nicht so hat und die Krim als ukrainisch ansieht. Krim wird allerdings nicht mehr ukrainisch, das ist sicher.
Und natürlich will Russland mit der Ostukraine keinen dauerhaften Brandherd direkt vor der eigenen Haustür. Auch totaler Humbug. Das ist ein indoktrinierter Mythos bzw. Verschwörungstheorie.

"Automatischer Bündnisfall" und "Soldaten wieder mal Richtung Osten unterwegs" ist Grusel-Humbug.

Erklär bitte mal, wieso es kein automatischer Bündnisfall wäre, wenn ein NATO Land im Krieg ist und nach Hilfe ruft.

Ich weiß du kennst die Grundzüge des Vertrags. Aber manche glauben ja vielleicht leichtgläubig deinen Ausführungen. Daher

Ein wesentlicher Punkt des NATO-Gründungsvertrags ist der so genannte Bündnisfall, der alle Mitglieder zum Beistand für ein angegriffenes Partnerland verpflichtet. Dahinter steht die Vereinbarung aller NATO-Staaten, dass ein Angriff gegen einen oder mehrere von ihnen als ein Angriff gegen alle angesehen wird.
http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/krieg-in-den-medien/133154/glossar?p=43

Gut, das mit Soldaten mal wieder in Richtung Osten ist so nicht wahrscheinlich. Bevor losmarschiert wird, ist Mitteleuropa nur noch ein großes Fallout-Gebiet und alles pulverisiert.
 
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Die Nato-Statuten erlauben nicht, dass die Ukraine als zum Teil besetztes Gebiet beitreten kann. Es reicht bereits, wenn dort ein Konfliktherd besteht, um einen Beitritt unmöglich zu machen. Das ist mE einer der Gründe für die russische Strategie, in der Ostukraine einen "frozen conflict" aufrecht zu erhalten, der sich bei Bedarf wieder auftauen lässt.
Ich habe geschrieben: »Stell dir vor, die Ukraine wäre schon in der Nato«

Ich hoffe, dass ein sogenannter Bündnisfall keinen blinden Automatismus auslöst, und genug Zeit bleibt, sich innerhalb des Staatenbündnisses Gedanken über die Folgen zu machen. Man denke nur an die Türkei mit dem unberechenbaren Erdogan.

Der Begriff »frozen conflict« ist eine westliche Wortschöpfung, der die ethnischen Konflikte der zerfallenen Sowjetunion als bewußt ausgelöste Konflikte dem heutigen Russland in die Schuhe schieben will. Auf diesem Argumentationslevel hat der Westen mit seinem selbstlosen Export westlicher Werte unzählige »frozen conflicts« geschaffen, um je nach Bedarf Systemchanges und bewaffnete Konflikte auszulösen – in der arabischen Welt, in Afrika und in Südamerika.

"Automatischer Bündnisfall" und "Soldaten wieder mal Richtung Osten unterwegs" ist Grusel-Humbug.
Du nennst es Grusel-Humbug. Hoffen wir, dass du recht hast. Du weißt aber auch, dass ein bewaffneter Konflikt heute alle denkbaren Formen annehmen kann, von »einfachen« Waffenlieferungen, Stellvertreterkriegen, Entsendung von Söldnern unter dem Label »Rebellen«, Förderung des Terrorismus, Drohneneinsatz, Bombardierung aus der Luft …
Und denke an den Spruch: »Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.«
 
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Der Begriff »frozen conflict« ist eine westliche Wortschöpfung, der die ethnischen Konflikte der zerfallenen Sowjetunion als bewußt ausgelöste Konflikte dem heutigen Russland in die Schuhe schieben will. Auf diesem Argumentationslevel hat der Westen mit seinem selbstlosen Export westlicher Werte unzählige »frozen conflicts« geschaffen, um je nach Bedarf Systemchanges und bewaffnete Konflikte auszulösen – in der arabischen Welt, in Afrika und in Südamerika.
…westliche Wortschöpfung – der Westen hat…
Das sind so aber schlicht auch einfach etwas – zumindest mir – zu indoktrinierte Bezeichnungsweisen.
"Die westliche Welt", wenn man so will untergliedert sich doch in komplett unterschiedliche Länder teilweise.
Persönlich empfinde ich das immer zu einfach mit diesen Begriffen: "der Osten", "der Westen"… pipapo.

Aber konform ginge ich da schon, wenn es eher hieße, daß "allgemeiner Lobbyimus" – und das dann sogar auch strikt global gesehen –
da wesentlich "schädlicher" ist, als "das öffentliche gezeigte Drum-Herum".

Bist du "Östler" und ich dann ein "Westler"? :noplan:
 
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…westliche Wortschöpfung – der Westen hat…
Das sind so aber schlicht auch einfach etwas – zumindest mir – zu indoktrinierte Bezeichnungsweisen.
"Die westliche Welt", wenn man so will untergliedert sich doch in komplett unterschiedliche Länder teilweise.
Persönlich empfinde ich das immer zu einfach mit diesen Begriffen: "der Osten", "der Westen"… pipapo.

Aber konform ginge ich da schon, wenn es eher hieße, daß "allgemeiner Lobbyimus" – und das dann sogar auch strikt global gesehen –
da wesentlich "schädlicher" ist, als "das öffentliche gezeigte Drum-Herum".

Bist du "Östler" und ich dann ein "Westler"? :noplan:
Der Begriff »Westen« umfasst meiner Ansicht nach die Länder der NATO oder anders gesagt die Länder der EU + Assoziierte + der USA. Vom Osten habe ich nicht gesprochen, sondern von Russland. Mich selbst betrachte ich als Deutschen, der von der Staatsangehörigkeit her Teil dieses Westens ist.

Ich bin kein Lobbyist. Ich werbe dafür, das machtpolitische Spiel um Einfluss und ökonomischen Vorteil nicht nur aus der Perspektive des Westens zu sehen, sondern auch aus der Perspektive Russlands, des russischen Volkes und des derzeitigen Präsidenten Putins. Putins Innen- und Gesellschaftspolitik lasse ich dabei außen vor, die gefällt mir natürlich auch nicht.

Hoffe, deine Frage damit beantwortet zu haben.
 
Hoffe, deine Frage damit beantwortet zu haben.
Naja, teils schon.
Will mal so sagen, daß es sich mit Russland eher so verhält, wie mit vielen Dingen.
Wenn du als "Normalo-Durchschnitt" bsw. in Deutschland lebender Geselle nicht unbedingt mal den Urlaubswunsch dorthin hegst oder,
wie in meinem Falle, mal per Zufall, weil es sich so ergeben hat, ein paar Kasachen kennenlernst, dann ist "Russland" für einen
am ehesten "medial Begriffs-Induziert" – je nach Alter des Probanden:
- Perestroika
- Glasnost
- "Kalter Krieg"
- Matrjoschka-Figur
- russische Mafia
- Stalingrad
- Zar
- Borschtsch
- usw.

Im "schlimmsten Falle" wird da noch mal "der Russe" gesagt, wenn man über Russland spricht.
Vom allgemeinen Leben in Russland und der dort lebenden Menschen, weiß "man hier" so schlicht allenfalls,
was so die "Tagesschau" im Durchschnittsfall wiederspiegelt – o.ä..
 
Der Begriff »frozen conflict« ist eine westliche Wortschöpfung, der die ethnischen Konflikte der zerfallenen Sowjetunion als bewußt ausgelöste Konflikte dem heutigen Russland in die Schuhe schieben will. Auf diesem Argumentationslevel hat der Westen mit seinem selbstlosen Export westlicher Werte unzählige »frozen conflicts« geschaffen, um je nach Bedarf Systemchanges und bewaffnete Konflikte auszulösen – in der arabischen Welt, in Afrika und in Südamerika.
Was machen die Russen denn noch in Georgien? http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-04/georgien-abchasien-suedossetien-russland-eu
 
Im "schlimmsten Falle" wird da noch mal "der Russe" gesagt, wenn man über Russland spricht.
Vom allgemeinen Leben in Russland und der dort lebenden Menschen, weiß "man hier" so schlicht allenfalls,
was so die "Tagesschau" im Durchschnittsfall wiederspiegelt – o.ä..
Also ist es doch an der Zeit, sich mal Gedanken drüber zu machen.
 
Also ist es doch an der Zeit, sich mal Gedanken drüber zu machen.
Zumindest ist dringend nötig, "den Spiegel im Kopfe der Alltäglichen" davon mal endlich abzubringen.
Nicht im Besonderen "auf Russland" – sondern vielmehr generell.
Putin ist ja nicht Russland – Russland ist ja "alle Menschen dort".
Ebenso überall und anderswo.

Der einzelne Bürger an sich kann erstmal nichts dafür… – sei es für demagogische, diktatorische, korrupte oder verfängliche Staatsführung.
Mir käme es bsw. nie in den Sinn einen Russen dafür verantwortlich machen zu wollen, daß Putin hier und da Mist gebaut hat.
Die Menschen definieren sich ja erstmal über ihre Nationalität.
Folglich kann man davon ausgehen – auch erstmal völlig unabhängig davon, ob dieser pro oder kontra eingestellt ist –
daß dieser eher proformer "angenervt" darauf reagiert, wenn man "sein Land" disst oder diffamiert darstellt.

Und m.E. beginnt sowas schon im schlichten Dialog und mit der Art und Weise, wie "die Deutschen", "die Afrikaner", oder "der Russe".
"Weil man da lebt, ist man quasi dafür…".
Es gibt ja nicht "den Russen" oder "den Deutschen".

Aber was meinst du mit "Also ist es doch an der Zeit, sich mal Gedanken drüber zu machen."?
Bsw. daß man selbst auch in Moskow mal endlich als Normalverdiener mit "nicht-direkter-russischer Nationalität" als "Staatsangehöriger" ohne "reichen Background" leben und studieren kann?

Russland ist bis heute imo in seiner "Verwaltung" durch den Zusammenschluß, einfach zu umfangreich, als das es dort überall "super laufen kann".
Gerade durch den "Vielvölkerstaats-Gedanken".
Wie soll denn ein so großes Land mit so vielen Völkern klar kommen, wenn es selbst bei kleineren Ländern in Europa nicht mal richtig funktioniert.

Falls es irgendwann einmal dazu kommen sollte, daß Nationalitäten sich aufgrund von bsw. Klimaänderungen aufheben sollten
und in den Pässen der Menschen dann stehen sollte: Mensch, eurasischer Herkunft, Nordhalbkugel…
…würde man wohl auch Verfeindungen und Unstimmigkeiten unter Südhalbkugel- und Nordhalbkugel-Bewohnern haben.

edit:
Mag aber auch einfach sein, daß ich in meinem Leben zuviel Robert Sheckley gelesen habe. :D
Denn: "... manchmal ist es hart, ein Gärtner für die Menschheit zu sein."
 
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Dann kannst Du doch nicht behaupten, dass "eingefrorene Konflikte" eine Erfindung oder durch den Westen verursacht sind. :noplan:
Hab ich doch auch nicht. Ich habe geschrieben, dass es eine Wortschöpfung des »Westens« sei.
Warum um aller Welt willst du mit Fleiß mich missverstehen?
 
Hab ich doch auch nicht. Ich habe geschrieben, dass es eine Wortschöpfung des »Westens« sei.
Warum um aller Welt willst du mit Fleiß mich missverstehen?
Hat sich wie eine Relativierung gelesen. Tatsächlich führt Russland hybride Kriege und provoziert gezielt Konflikte in den Ex-Sowjetstaaten, die niemals so eskaliert wären. Russen und Ukrainer waren bis zu Putins Eingriff Brüder, so viel ich weiss. In Georgien gibt es kein russisches Volk, so viel ich weiss. Die Aggressionen werden von Russland (Putin) aus gelenkt.
 
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Hab ich doch auch nicht. Ich habe geschrieben, dass es eine Wortschöpfung des »Westens« sei.
Warum um aller Welt willst du mit Fleiß mich missverstehen?
Mh, dazu mal eine Anekdote meinerseits – bzw. mal möchte ich mal generell kurz für die allgemeine Online-Diskussionkultur einhaken:

Der Begriff "Krautz" oder "Krauts" seit dem WWII – spiegelt ausserhalb des Kontextes für mich persönlich eine positive Bedeutung ein.
Aber auch nur, weil ich persönlich mit dem Nahrungsmittel "Sauerkraut" durchaus positive Verbundenheit symbolisiere.
Trockenfisch und Sauerkraut ermöglichte ja erst die "Skorbut-umgehende" Beschiffung der Kontinente der Welt.

…snip…

M.E. versteht dich User stonefred hier nicht absichtlich "mit Fleiß" oder "Bemühungen",
als viel mehr nimmt er imo Anstoß an deiner Betitelung "des Westens".
Er bezieht sich da ein – er "ist auch der Westen"; ergo trüge er so diskussionsinhaltlich eine übertragende Mitschuld bei deiner Aussage.

Entschärfen würdest du bsw. diese Aussage mit einer schlichten dafür tauglichen Formulierung:

"Ich habe geschrieben, dass es vermutlich eine Wortschöpfung des »Westens« sein kann"
"Ich habe geschrieben, dass es imho eine Wortschöpfung des »Westens« sein kann"
"Ich habe geschrieben, dass es meines Erachtens eine Wortschöpfung des »Westens« sein kann"
"Ich habe geschrieben, dass es aus meiner Sicht eine Wortschöpfung des »Westens« sein kann"
"Ich habe geschrieben, dass es nach meiner persönlicher Annahme nach eine Wortschöpfung des »Westens« sein kann"…

Damit suggeriert man einfach eine persönliche Annahme und gibt der Aussage einen persönlichen individuellen Ausdruck,
der nicht a) für alle anderen gilt, weil individuell persönlich angenommen und b) eine private nicht für andere sprechende Ausdrucksweise gilt.
Und zusätzlich liefert man so auch einen unausgesprochenen Respekt den Mitdiskutanten gegenüber aus.

Es ist in einer öffentlichen Diskussion ein erheblicher und leider total bis komplett mißachteter Zustand:

Beispiel:
"Russland ist doof, weil… alle hier das sagen."
"Russland ist m.E. doof, weil… ich das sage."
"Russland ist soweit ich persönlich weiß, doof, weil… ich mal folgende Erfahrung machte…"
usw.

Es ist einfach wichtig und auch unerlässlich seinen geschriebenen Worten mitzugeben,
daß möglichst jeder genau diese eine kleine Bewandtnis eigenmächtig rauszulesen im Stande ist / sein sollte.
In einer Diskussion ist das der erste große Unterschied in Abgabe seiner Meinung – bzw. ist das die unweigerliche Bekenntnis zu seinem eigenen Wort.
Und nur so auch ausdrücklich zu seinem eigenen Wort und eigener Aussage.
Kultur = Diskussionskultur = höhere Wertigkeit der Aussagen.
"Hinrotzen und Ausspucken" kann jeder Depp.

Es ist meines Erachtens sehr wichtig in öffentlichen Diskussionen seine eigenen Aussagen als solche zu kennzeichen;
denn rein niemand hat die gesamte Mitsprache für alle gepachtet, noch kann ein einzelner die absolute Wahrheit bekannt geben.

Armen oder auch Prost.
Zumindest ist mir das persönlich mal wichtig zu sagen. :D
 
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In Georgien gibt es kein russisches Volk, so viel ich weiss. Die Aggressionen werden von Russland (Putin) aus gelenkt.
»Die Eigenständigkeit der Abchasen und Südosseten hat im Wesentlichen nur Russland anerkannt, nach einem kurzen Krieg im Jahr 2008 hat es dort Truppen stationiert.«
Ein ethnischer Konflikt zwischen Parteien, die du nicht in Gut und Böse unterteilen kannst. Wie sich das ohne russischen Eingriff entwickelt hätte, wissen wir nicht. Vielleicht wäre er heute überstanden, unter großen Opfern, wer weiß es?
 
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Russen und Ukrainer waren bis zu Putins Eingriff Brüder, so viel ich weiss.
Du meinst bis zum »Maidan«? Die Feindseligkeiten gegen Russland brachen sich dann unter Jazenjuk/Poroschenko Bahn unter Mithilfe faschistischer Kreise. Würde die Ostukraine ohne Bedingungen einfach rückintegriert werden, wäre die russischen Bevölkerung dort in Gefahr. Was schlägst du nun vor?
 
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