Mann im Mond
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btw. sind inzwischen nicht die 10 Jahre Inkubationszeit von BSE rum und wir fallen bald alle sowieso tot um?
ihr schon, ich nicht.
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btw. sind inzwischen nicht die 10 Jahre Inkubationszeit von BSE rum und wir fallen bald alle sowieso tot um?
Ebola ist doch nichts als die übliche, jährliche Seuche die durch die Medien getrieben wird und von der in nem halben Jahr kein Mensch mehr redet.
Geschmacklos ist die Berichterstattung bzw. das unterlassen dieser und sich statt dessen einzig drum zu kümmern ob diese Seuche nun die "Festung Europa" bedroht oder nicht.Anhand des Elends, dass unzählige Menschen gerade in Afrika erleiden müssen, sind Deine Worte im besten Fall einfach nur unglaublich geschmacklos.
Ich schrub nichts darüber wie ich über das Leid in Afrika denke.
Das ist eine eindeutige Aussage dahingehend.Ebola ist doch nichts als die übliche, jährliche Seuche die durch die Medien getrieben wird ...
Doch, hast Du:
Das ist eine eindeutige Aussage dahingehend.
Das ist eine eindeutige Aussage dahingehend.
Ach? Jetzt ja? In Deiner ersten Formulierung war von einem Bezug auf den Umgang damit innerhalb der Medien noch nichts zu lesen.Ich bezog mich wie gesagt auf den Umgang damit in den Medien und da ist es schlicht nichts als die aktuelle Sau die durchs Dorf getrieben wird.
Es ist ein gravierender Unterschied, ob man eine Thematik hier im Forum - eventuell aus guten Gründen - nicht anspricht, oder ob man eine Thematik einfach nur als mediale Sensationslust abtut. Wieder: kleiner, aber feiner Unterschied.Du hast Dich bis zu dem Angriff auf mich auch nicht um Afrika gekümmert sondern um die 4 bekannten Fälle in der "First World". Werf ich dir deshalb vor die tausenden Opfer dort seien Dir egal?
und mir was von Empatie und sozialer Kompetenz erzählen...![]()
"Alle, die an diesem Virus forschen (wollen),um dann später viel Kohle mit dem Impfstoff zu machen, hätten sich dorthin begeben müssen."
Forschung und Entwicklung eines Impfstoffes gegen Ebola lohnt sich aber nur, wenn man ihn auch in Europa oder Amerika flächendeckend an den Mann bringen kann, in Afrika kann ihn ja keiner bezahlen.
In Europa oder Amerika wäre er aber nur verkaufbar, wenn es genug Panik gibt und sich ein paar Leute im eigenen Land angesteckt haben, ein Schelm wer böses denkt.
Ebola gehört eben zu den potentiellen doomsday events - es ist unsinnig sich auf unwahrscheinliche Szenarien vorzubereiten, wenn es drängendere Probleme gibt.
Ebolaforschung? vergesst nicht, dass die USA ein Patent auf Ebola besitzen
Vielleicht sieht man im Moment auch einfach noch keine Grund es freizugeben...
.................tz des Eigenrisikos der Ansteckung usw. mit dem Virus Schabernack treiben würde, dann hätte man ein Gegenmittel. Und die Kostenfrage wäre somit genauso nebensächlich wie bei der Atomwaffenindustrie.
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Kann ich mir auch vorstellen, auch ohne Verschwörungstheorien. Vielleicht gibts aufgrund von statistischen Berechnungen ein gewisse Anzahl von Erkrankungen die erreicht sein muss, damit man es rausgeben darf, da sich die Epidemie dann rechnerisch so stark ausbreitet, daß sie weltweit gefährlich wird. Aber man zuvor nichts rausgibt, weil man befürchtet, daß sonst der Wirkstoff nicht mehr wirkt, wie bei den antibiotikaresistenten Bakterien oder so. Jedenfalls falls es bei Viren sowas gibt, wie Resistenz oder Mutation.
Oh man, was für eine schwachsinnige Argumentation.
Wenn man die Krankheit nicht wirkungsvoll eindämmt und so lange noch genügend gesunde Menschen vorhanden sind, wird sie sich exponentiell ausbreiten. Und mit jedem Tag, den man wartet, erhöht sich der nötige Aufwand, um die Krankheit einzudämmen, wirksames Medikament hin oder her. Der Grund ist einfach, bei wenigen Infizierten ist es noch relativ einfach möglich, diese zu isolieren und mögliche Kontaktpersonen ausfindig zu machen (und natürlich auch durch habe vorhandener Medikamente eine Ausbreitung effektiv zu unterbinden). Wenn es aber tausende Infizierte gibt, funktioniert das nicht mehr, denn bei mehr Infizierten steigt natürlich die Gefahr, dass die Isolation nicht vollständig ist und der Aufwand ist zu hoch, um Kontaktpersonen zu ermitteln bzw. die Chance ist sehr groß, welche zu übersehen oder zu spät zu kommen, sodass sich das Virus dann irgendwann einfach unkontrolliert verbreiten kann. Das Fenster, in dem man das ganze dann noch mit Medikamenten eindämmen kann, ist dann auch nicht mehr besonders groß, denn die Zahl der Neuinfektionen steigt exponentiell an, die Krankenhauskapazitäten usw. können da schnell zahlenmäßig ins Hintertreffen geraten.
Und das mit den Resistenzen und Mutationen ist genau umgekehrt. Wenn man das Medikament zurückhält, gibt man dem Virus die Möglichkeit sich zu vermehren, dabei können jederzeit Mutationen auftreten, die zufällig resistenter gegen die Medikamente sind. Würde man hingegen bereits bei relativ wenigen Infizierten alles daran setzen, eine Verbreitung zu begrenzen, sind die Chancen für Resistenzen auch entsprechend geringer.