Servus miteinander, ich wollte zu guter Letzt nochmal ein Update geben: Am 15. Februar hat mir eBay wie angekündigt den vollen (Ver)kaufbetrag von meinem Konto eingezogen. Ich habe lange überlegt ob ich nun die Lastschrift widerrufen sollte oder nicht, und auch wenn viele hier kein Verständnis haben, habe ich mich nach den Ärgereien dazu entschlossen das ganze als Lehrgeld abzuhaken und den Verlust hinzunehmen, obwohl es natürlich interessant geworden wäre, wie die Sache ausgegangen wäre. Ich habe mich auch in der eBay-Community mit "Gleichgesinnten" unterhalten, leider mit wenig Erfolg - einer der anderen Betroffenen eBay-Mitglieder hat genau den von euch genannten Schritt gewagt, bei dem handelte es sich jedoch auch um 2k Euro Schaden. Nichtsdestotrotz zeichnet sich ein klares Bild ab, dass das relativ häufig passiert und wie erwartet auch keine Seltenheit ist.
Nichtsdestotrotz hatte ich in der Sache jetzt jedoch Glück im Unglück: wie hier zwischen den Zeilen berichtet, habe ich ja noch vor Ablauf der 7-Tage-Hermes-Meldefrist eine Schadensmeldung eingereicht, mit den vom Käufer bereitgestellten Fotos. Long story short: Vor zwei Wochen meldete sich Hermes bei mir und teilten mir mit, dass sie mir den vollen Betrag erstatten. Chapeau, damit hätte ich nicht gerechnet. Evtl. ist ihnen bei der Nachforschung schon aufgefallen, dass etwas nicht ganz sauber lief, nachdem das Paket insgesamt volle zwei Wochen unterwegs war und zuerst eineinhalb Wochen durch halb Deutschland reiste...
Ich hoffe zumindest dass mein Thread an viele hier eine Warnung ist, dass man als Privatverkäufer um eBay am Besten einen großen Bogen macht.