eBay-Verkauf: Display-Bruch durch Transport (Hermes)

Verkauft hat er aber duch auf eBay Deutschland. Die Frage, warum dann eBay UK zuständig ist (mit denen er keinen Vertrag geschlossen hat!), ist für mich ziemlich sinnig.
Wenn eBay UK für Ungarn zuständig ist, können die das ja gerne sein, dann sollte sich dennoch der deutsche Support beim TE melden. Die sind die große Firma.

Das Verhalten von eBay finde ich auch unter aller Sau. Die können sehen, dass der TE sich Mühe gegeben hat und Dinge gefordert hat, die der Käufer nicht eingereicht hat und soll dann dafür bluten.... ein Grund mehr für mich, da nichts mehr zu (ver)kaufen.
 
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Die sind die große Firma.
...und wie das bei großen Firmen so üblich ist, haben die sicherlich zum Mindestlohn hingehaltene Hanseln die ihre Supportanfragen schnellstmöglich gemäß Schema F abarbeiten müssen. So ein Support ist nur Kostenstelle, damit machen sie kein Geld. Das wird so billig und schlecht gemacht wie es nur möglich ist. Deshalb kommt da auch nichts Sinnvolles raus. Bei kleineren Unternehmen sind da die Chancen noch besser, nicht an outsourced Billiglohnsklaven zu geraten.
 
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Bei Ebay verkaufe ich schon lange nichts mehr Konto löschen lassen. Bei den Kleinanzeigen ja aber da ist auch Vorsicht geboten.
 
...und wie das bei großen Firmen so üblich ist, haben die sicherlich zum Mindestlohn hingehaltene Hanseln die ihre Supportanfragen schnellstmöglich gemäß Schema F abarbeiten müssen. So ein Support ist nur Kostenstelle, damit machen sie kein Geld. Das wird so billig und schlecht gemacht wie es nur möglich ist. Deshalb kommt da auch nichts Sinnvolles raus. Bei kleineren Unternehmen sind da die Chancen noch besser, nicht an outsourced Billiglohnsklaven zu geraten.
Dann müssen die sich aber über sinkende Zahlen erst recht nicht wundern.
 
Dann müssen die sich aber über sinkende Zahlen erst recht nicht wundern.
Das tun sie nicht. Es geht um den privatverkäufermarkt, der ist viel zu aufwendig und ungenormt. Da stehen zu erwartende kosten nicht mehr in einem lukrativen verhältnis zum umsatz. Weg damit!
 
Ebay hat sich allerdings von Paypal komplett getrennt inzwischen, es können gar keine Paypal-Richtlinien gelten. Paypal ist inzwischen gar nicht mehr involviert wenn du auf Ebay verkaufst.
Das habe ich mir noch ausgedacht, das steht aktuell so auf deren Seiten! Der Käuferschutz läuft über Paypal, auch wenn es inzwischen getrennter Unternehmen sind.

Da, zweiter Absatz:
https://www.ebay.de/help/policies/ebay-money-back-guarantee-policy/grundsatz-zum-ebaykuferschutz?id=4210
 
- Wenn es eBay DE ist warum hat man Kontakt zu einem englischen Support? Gibt es da keinen deutschen? Kann ja nicht!
Auch die Frage habe ich dem deutschen eBay Support gestellt. Der Grund ist angeblich, weil der Käufer über sein eBay.com Konto die Rückgabe eingeleitet hat. Ich habe daraufhin einen Fall unter der Rückgabe eingeleitet, welcher auch bei eBay.com gelandet ist. Warum ich dann nicht einen Fall auf eBay.de aufgemacht habe? Weil das nicht ging! Zumindest habe ich nahezu keinerlei Kontaktmöglichkeiten bezogen auf die Transaktion finden können in dem sch**** Webinterface von eBay. Was natürlich möglich war, war "Käufer melden" zu drücken, was ich auch getan habe - aber komplett ohne Antwort blieb.

Was auch immer ich dem amerikanischen eBay Support noch geschrieben habe, es kamen immer die selben abgedroschenen Phrasen zurück. Man habe den Fall nochmal angesehen, aber weil ich kein Versandlabel bereit gestellt habe wurde zu Gunsten des Käufers entschieden. Ich habe in der Zeit, in der der Fall lief, durchaus recherchiert und überlegt, ob ich dem Käufer ein Versandlabel ausstelle. Jetzt kommt allerdings das Aber: Ihr glaubt nicht, wie fucking schwierig es ist, ein Versandlabel von Ungarn nach Deutschland auszustellen als Privatkunde. FedEx verlangt 260 Euro. UPS kommst du nicht ohne weiteres an den Preis, ohne hunderttausende von Feldern auszufüllen. DHL Hungary website bietet nur Luftfracht und verlangt 600 Euro. Dann DPD Deutschland kontaktiert, wie man ein Label ausstellt, dass von Ungarn nach Deutschland geht. "Geht nicht, müssen sie bei DPD Hungary nachsehen". DPD Hungary weist aber keine Möglichkeit auf, Versandlabels zu kaufen und zu erstellen, wie wir das in Deutschland gewohnt sind. Dann bei DPD Hungary angerufen - "Nicht möglich als Privatkunde, man soll in einen DPD Shop gehen und direkt dort vor Ort kaufen". Dann einen Dienst gefunden, der sich https://www.eurosender.com/ nennt. Dort würde das Versenden 47 Euro kosten, aber nur mit Abholservice, also ohne Label. Und genau dieses besagte fucking Label ist dem eBay Support ja ach so wichtig. Mit all dem habe ich im Nachhinein auch den ebay.com Support noch konfrontiert. Da kamen dann tatsächlich so Antworten wie:
In situation like this, you may offer to send money via PayPal to pay for the return shipping cost, if the cost is undetermined, you may use an online shipping calculator or you can go to any couriers website where you can create and download a label and send to your trading partner.
Seriously? Ich soll dem Streitpartner auch noch Geld zuschieben, damit er die Ware dann nicht losschickt?

Je öfter ich von dem eBay.com Support eine Antwort komme desto öfter möchte der Lastschrift widersprechen..
 
Das habe ich mir noch ausgedacht, das steht aktuell so auf deren Seiten! Der Käuferschutz läuft über Paypal, auch wenn es inzwischen getrennter Unternehmen sind.
Nein, es steht da: "Der eBay-Käuferschutz ist ein Service von PayPal. Bei Transaktionen von Verkäufern, die die Zahlungsabwicklung bei eBay nutzen, ist die eBay GmbH der Serviceanbieter des eBay-Käuferschutzes."

Der TS als Verkäufer hat die Ebay-Zahlungsabwicklung genutzt.
 
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Widerspreche der Lastschrift. Das bringt Schwung in die Sache.
 
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Nein, natürlich nicht.

Für den TE: Nicht locker lassen, Geld zurück fordern. Wie ich schon sagte hatte ich auch schon Spass mit eBay wo sich die Fälle über Monate hinzogen und bei mir ging es um mehr als "nur" 500 €. Also, der Schließung des Falles widersprechen, und den deutschen Support nerven. Die sind für dich verantwortlich, nicht irgend ein anderer. Ich nehme doch mal an, dass du bei ebay Deutschland verkauft hast, oder? Damit gelten auch eindeutig nur die deutschen AGBs (wenn überhaupt) für dich.
Das habe ich bereits. Heute z.b. wieder angerufen und den Fall geschildert, dass eBay.com den Fall geschlossen hat und dass mir demnächst der volle Kaufpreis eingezogen wird, etc,etc. "Ja da kann ich leider nichts machen". Frage, ob er den Fall nicht "eine Stufe höher" eskalieren könnte (wollte dem Support nicht direkt ins Gesicht sagen, dass er nutzlos ist). "Nein das geht leider nicht". "ich kann ihnen nur anbieten den Fall nochmal an die ebay.com Kollegen weiterzuleiten"... die Möglichkeit, der Schließung des Falls zu widersprechen, habe ich via ebay.com Webinterface auch genutzt. Zwecklos!🤦‍♂️
 
Das habe ich bereits. Heute z.b. wieder angerufen und den Fall geschildert, dass eBay.com den Fall geschlossen hat und dass mir demnächst der volle Kaufpreis eingezogen wird
Prima, einfach dem Einzug widersprechen bei deiner Bank, das spielt den Ball auf jeden Fall an eBay zurück. Und ich sehe das ähnlich wie manch anderer hier auch: wegen 500 Euro und sehr zweifelhaften AGBs zieht eBay sicher nicht vor Gericht, IMHO bist du so fein raus aus der Nummer. Solange kein Schreiben vom Gericht kommt kannst du alle Forderungen ignorieren. Einen Schriftverkehr, sofern du einen aufnimmst, immer nachverfolgbar halten als Einwurfeinschreiben. Im Falle eines Falles vor Gericht musst du lediglich nachweisen, dass das Schreiben im Zustellbereich des Empfängers ankam. Ein normales Einschreiben kann abgewiesen werden (gilt dann als nicht im Zustellbereich angekommen), nur ein Einwurfeinschreiben kommt IMMER im Zustellbereich des Empfängers an (wenn die Post es auch zustellen kann ;)).
 
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Darum lässt man solche Einschreiben von Dritten verpacken und zur Post bringen. Nur so hat man einen Zeugen.
 
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Und dann, was sagt die Zustellung über den Inhalt aus?
Es macht einen Unterschied ob das Unternehmen sagen kann, dass es nie ein Schreiben erhalten hat oder aber du sagen kannst, dass das Schreiben am Tag xyz zugestellt wurde. Ein Gericht glaubt in so einem Falle idR eher dem Absender als dem Empfänger...vor allem wenn der Empfänger erstmal behauptet, nie ein Schreiben bekommen zu haben bzw. davon angeblich nichts weis ;)
Darum lässt man solche Einschreiben von Dritten verpacken und zur Post bringen. Nur so hat man einen Zeugen.
Der Zeuge liest also erstmal deine Post? Cool.
 
Ich verstehe gerade das ganze Gezeter nicht. ebay darf dem Käufer versprechen was es will, sogar den Mond bei Unzufriedenheit. Das hat aber erstmal nichts mit Deinem Vertrag mit dem Käufer zu tun. Hier ist die Sachlage eindeutig.
Ebay würde ich schreiben, deren Meinung entspricht nicht der deutschen Rechtssprechung. Sollten sie anderer Meinung sein, dürfen sie gerne ein Gericht bemühen. Vorsorglich darauf hinweisen das Du einer Lastschrift über die Kaufsumme widersprechen wirst.
Dem Käufer würde ich schreiben: Das Gerät zur Prüfung zurückschicken. Wenn ebay ihm ein Label versprochen hat, soll ebay ihm auch eins schicken. Ansonsten Rechtsweg und viel Spaß dabei.

Wie kann einen sowas tagelang beschäftigen?
 
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Mit welchen Versandoptionen ist der iMac angeboten worden?

Weil: "

Internationale Transaktionen​

Wenn ein Verkäufer einen Artikel mit internationaler Versandoption (wie weltweiter Versand) zum Verkauf einstellt, kann dies dazu führen, dass der Artikel an einen Käufer auf einer anderen eBay-Website, als der des ursprünglichen Angebots des Verkäufers verkauft wird. Für den Käuferschutz finden das jeweilige Käuferschutzprogramm und dessen Grundsätze Anwendung, die auf der eBay-Website, auf der die Verkaufsabwicklung stattfand, bestehen."
 
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Der Zeuge liest also erstmal deine Post? Cool.
Du kannst dir den ganzen Scheiß auch einfach ersparen und machst einfach gar nix. Dann brauchste niemandem einen Brief zu zeigen, den du sicher verschicken möchtest.
Für mich auch cool. Heul dann irgendwann nur nicht rum, wenn dir mal gesagt wird, dass das Schreiben gar nicht in dem Brief enthalten war.
 
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