E-bike Vanmoof

im swr3-radio hab ich die tage gehört, dass einige vanmoof-besitzer nicht mehr fahren können, weil irgendeine sicherungs-app nicht mehr funktioniert? stimmt das?
 
im swr3-radio hab ich die tage gehört, dass einige vanmoof-besitzer nicht mehr fahren können, weil irgendeine sicherungs-app nicht mehr funktioniert? stimmt das?
Da ist glaube ich der Schlüssel hinterlegt, da wurde offiziell dazu aufgerufen, diesen zu extrahieren.
 
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Wie viel wollen wir wetten, dass demnächst Gesetze kommen die ein unbrauchbar werden durch Serverwegfall untersagen? :crack:
 
Hmm, irgendwie habe ich den Eindruck bei einigen Rad-, oder e-Bike Fahrer auch automatisch Fahhradmechaniker sind, ähnlich wie beim Auto das Nutzer hier nebenbei auch KFZ Mechaniker sind. Mal daran gedacht das es viele gibt die eigentlich nur Nutzer und wenig Technikaffin, deren Fähigkeiten vielleicht noch gerade für das Flicken der Reifen reicht und das mitunter auch Geschlechterspezifisch.
Klar, aber ist nun auch kein unüberwindbares Hindernis. Wie gesagt, man braucht weder teures Werkzeug noch ist irgendwas besonders kompliziert. Macht natürlich Sinn vorher mal zu Lesen wie es geht. ;)
Und als Akademiker der den lieben langen Tag Dinge tut die doch recht abstrakt sind find ich es auch recht charmant, doch auch mal was handwerklich mit direkt sichtbarem Ergebnis zu tun. :)
Mal davon abgesehen, dass sich heutzutage jeder einen Gefallen damit tut, sich nicht allzu sehr von Handwerkern abhängig zu machen. Hab jetzt keine große Lust mein Rad wegen irgendeinem Defekt 3 Wochen stehen zulassen solang ich irgendwo auf einen Werkstatt-Termin warte...

Und wie gesagt, wenn einen unterwegs ein Problem ereilt hilft auch die beste Werkstatt nix, da weiß man sich entweder selbst zu helfen oder schiebt Heim.
 
Klar, aber ist nun auch kein unüberwindbares Hindernis. Wie gesagt, man braucht weder teures Werkzeug
Vorsicht, mit zu billigem Werkzeug kann man viel kaputt machen, Schrauben vergniedeln usw., weil es oft ungehärtet und nicht präzise gefertigt ist.
Ich hatte mir mal mehrere Inbusschlüssel verschiedener Größe abgesägt, um sie im Akkuschrauber direkt einsetzen zu können. Der vom IKEA war mit ein paar Sägestrichen durch, beim Schlüssel von HAZET habe ich 2 Sägeblätter verschlissen und der hatte keinen Kratzer...
Und als Akademiker der den lieben langen Tag Dinge tut die doch recht abstrakt sind find ich es auch recht charmant, doch auch mal was handwerklich mit direkt sichtbarem Ergebnis zu tun. :)
:unterschreibe:
Mal davon abgesehen, dass sich heutzutage jeder einen Gefallen damit tut, sich nicht allzu sehr von Handwerkern abhängig zu machen. Hab jetzt keine große Lust mein Rad wegen irgendeinem Defekt 3 Wochen stehen zulassen solang ich irgendwo auf einen Werkstatt-Termin warte...

Und wie gesagt, wenn einen unterwegs ein Problem ereilt hilft auch die beste Werkstatt nix, da weiß man sich entweder selbst zu helfen oder schiebt Heim.
:unterschreibe:
 
akkuschrauber am fahrrad muss nicht sein, da ist handarbeit (achtung, wortspiel) ratsamer.
 
akkuschrauber am fahrrad muss nicht sein, da ist handarbeit (achtung, wortspiel) ratsamer.
In einer professionellen Fahrradwerkstatt schon, aber ich hatte mir die Dinger auch für andere Gelegenheiten gemacht.
So und nicht anders – Knochen, Teelöffel, Handpumpe und Flickzeug, fertig. :jaja:
Bitte keinen Knochen. Die Dinger haben die unangenehme Eigenschaft, plötzlich auseinander zu reißen, was zu bösen Verletzungen führen kann und auch schon hat.

Übrigens noch ein Tip: am Fahrrad jedes Gewinde ölen oder fetten, schützt vor Korrosion und die Schrauben lassen sich leichter wieder lösen.
 
Bitte keinen Knochen. Die Dinger haben die unangenehme Eigenschaft, plötzlich auseinander zu reißen, was zu bösen Verletzungen führen kann und auch schon hat.

Übrigens noch ein Tip: am Fahrrad jedes Gewinde ölen oder fetten, schützt vor Korrosion und die Schrauben lassen sich leichter wieder lösen.
Ja, und im Wald kann einem auch ein dicker Ast auf den Kopf fallen. :iD:
Tendentiell kann das wirklich passieren und ist mir auch schon passiert, dass ein Knochen brach.
Wenn man das weiß, behandelt man die Nutzung dem entsprechend.
Ich habe hier noch 2 Knochen meines Opas, die bestens funktionieren – bisserl abgenudelt sind die aber schon.
Mein Opa wäre dieses Jahr 100 geworden; diese beiden Knochen wohl ca. 60 Jahre. :teeth:
 
Tja, irgendwie scheint da der eine oder andere recht hemdsärmlig unterwegs zu sein und mit Werkzeugen zu hantieren die eigentlich nichts an einem teuren E-Bike zu suchen haben, ....Knochen, Akkuschrauber....wieso nicht gleich Hammer und Meisel?
Wie schon richtig erwähnt wurde, ist ein Drehmomentschlüsel mit das wichtigste Instrument, - ich wünsche allen viel Spass wenn sie ein Gewinde im Rahmen des Bikes mal überdrehen. Aber ja der geneigte Bastler wird wohl dann zur Bohrmaschine greifen und dann einfach ein grösseres Gewinde in den Rahmen schneiden.
:nono:
 
Ach, das Fehler selbst "Profis" passieren musste ich am letzten Freitag feststellen als ich mein neues Bike holte. Von meinem alten Rad wollte ich die Pedale mitnehmen und als der Mechaniker diese löste stellte er verwundert fest das ein Pedal sich nicht mit den üblichen Mitteln sondern nur mit Nachdruck lössen ließ.
Das lag darin begründet das ein Spezialist meines alten Händlers dieses falsch angesetzt hatte und das Feingwinde am Kubelarm praktisch zerstörte. Damit man das nicht spannt hat er dann das Pedal mit Gewalt so angezogen so das es nicht eiern konnte was man sofort gespannt hätte.
 
Tja, irgendwie scheint da der eine oder andere recht hemdsärmlig unterwegs zu sein und mit Werkzeugen zu hantieren die eigentlich nichts an einem teuren E-Bike zu suchen haben, ....Knochen, Akkuschrauber...
Richtig lesen ist nicht so dein Ding?
.wieso nicht gleich Hammer und Meisel?
Meisel? Inge Meisel?
Wie schon richtig erwähnt wurde, ist ein Drehmomentschlüsel mit das wichtigste Instrument, - ich wünsche allen viel Spass wenn sie ein Gewinde im Rahmen des Bikes mal überdrehen.
Ist mir in 50 Jahren nicht einmal passiert, und das auch ohne Drehmomentschlüssel. Ein bisschen Feingefühl gehört natürlich dazu...
Einen Drehmomentschlüssel benutze ich hauptsächlich für die Schrauben der Tretkurbeln.
Aber ja der geneigte Bastler wird wohl dann zur Bohrmaschine greifen und dann einfach ein grösseres Gewinde in den Rahmen schneiden.
:nono:
Klaro. Wenn es nicht geht, keine Gewalt! Nimm einen größeren Hammer!
Übrigens ist ein Bohrmaschine mit Schraubenausdreher oft das letze Mittel bei einer mit billigem Werkzeug vergniedelten Schraube.
 
Da reden zwei aneinander vorbei.

Der eine meint Carbon Rahmen und der andere irgend einen Reynolds Stahl von vor 30 Jahren.
Beides hat nicht viel miteinander zu tuen.
 
Das lag darin begründet das ein Spezialist meines alten Händlers dieses falsch angesetzt hatte und das Feingwinde am Kubelarm praktisch zerstörte. Damit man das nicht spannt hat er dann das Pedal mit Gewalt so angezogen so das es nicht eiern konnte was man sofort gespannt hätte.
Was war das denn für ein Profi?
zu der Zeit, in der ich in einer Fahrradwerkstatt gejobbt hatte, kam einmal ein junger, offensichtlich fitnessstudiogestählter Mann mit einem billigen Baumarktfahrrad in den Laden und bat um Hilfe beim Zusammenbau. Er meinte, dass er das ein Pedal ja noch montiert bekommen habe, das andere Pedal würde sich aber einfach nicht einschrauben lassen. Er hatte es tatsächlich geschafft, das rechte Pedal in die linke Kurbel zu drehen...
 
Richtig lesen ist nicht so dein Ding?

Meisel? Inge Meisel?

Ist mir in 50 Jahren nicht einmal passiert, und das auch ohne Drehmomentschlüssel. Ein bisschen Feingefühl gehört natürlich dazu...
Einen Drehmomentschlüssel benutze ich hauptsächlich für die Schrauben der Tretkurbeln.

Klaro. Wenn es nicht geht, keine Gewalt! Nimm einen größeren Hammer!
Übrigens ist ein Bohrmaschine mit Schraubenausdreher oft das letze Mittel bei einer mit billigem Werkzeug vergniedelten Schraube.
Ja ich sehe schon, Du bist mein Held:hehehe:
 
Ihr könnt es gerne tausend mal wiederholen, - es ist und bleibt dabei das es genügend Menschen gibt die mit "schrauben" nicht so viel am Hut haben und das die Fehleranfälligkeit mit immer mehr Technik bei den e-Bikes nicht unbedingt geringer wird habe ich am eigenen Leib schon erfahren müssen. Für weitere Erfahrungen diesbezüglich rate ich einfach mal im Pedelec Forum zu lesen was da so alles an Problemen auftauchen kann.
Ich denke das der Beruf des Fahrradmechaniker sicherlich nicht zu unrecht besteht, zudem gibt es mittlerweile "Kompentenz Center" die speziell auf die technischen Anforderungen der sich rasant enwicklelten Antriebe geschult werden. Das umfasst alles was mit Motoren, Steuerung, Elektronik etc. bei den e-Bikes zu tun hat.
 
Ich denke das der Beruf des Fahrradmechaniker sicherlich nicht zu unrecht besteht, zudem gibt es mittlerweile "Kompentenz Center" die speziell auf die technischen Anforderungen der sich rasant enwicklelten Antriebe geschult werden. Das umfasst alles was mit Motoren, Steuerung, Elektronik etc. bei den e-Bikes zu tun hat.
Es hat schon seine Gründe, dass die Ausbildung zum Zweiradmechatroniker (bis 2014 noch Zweiradmechaniker genannt) 3,5 Jahre dauert.
 
(…) Menschen gibt, die mit "schrauben" nicht so viel am Hut haben und dass die Fehleranfälligkeit mit immer mehr Technik bei den e-Bikes nicht unbedingt geringer wird (…)
richtig.
zu diesen menschen gehörte ich auch, habe mich aber – wie zuvor schon mal erwähnt – nach dem motto „hilf dir selbst, dann hilft dir gott“ mit der materie befasst und kann dadurch vieles an unserem „fuhrpark“ (zwei- und vierrädrig; vierpersonenhaushalt) selber erledigen, was im übrigen mitunter tatsächlich kein hexenwerk ist.
 
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Kohlehydrat-Suppen und Burt Reynolds Filme? :kopfkratz:

:hehehe:
Ramen schreibt man ohne "h".:hehehe:

Übrigens fahre ich einen alten Renner, dessen Rahmen aus über 40 Jahre alten Reynolds-531 double butted tubes besteht.
 
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