Das ist sie nur dann nicht, wenn man genau weiß was man tut und die fehlenden Stoffe substituiert. Denn vollwertig ist eine vegane Ernährung natürlich nicht. Und leider bin ich mir auch ziemlich sicher, daß man noch nicht alle Stoffe kennt, die dem Körper durch vegane Ernährung fehlen.
Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, daß sich jeder selbst so zugrunde richten darf, wie er will. Der eine raucht, der andere trinkt, der nächste macht Risikosport, der vierte ernährt sich nach irgendeiner kruden Idee. Solange es keinen anderen beeinflußt, ist das für mich ok. Wenn man aber andere belästigt oder - noch wesentlich schlimmer - schädigt, dann hat meine Toleranz enge Grenzen. Und bei der Ernährung eines Kleinkindes, das sich nicht wehren kann, ist diese Grenze eindeutig überschritten.