Dürfen Veganer Mütter ihre Kinder stillen?

Jo, die eigentliche Frage ist mir auch nicht klar.


In der Schwangerschaft ist es ja so, dass eventuelle Mangelerscheinungen im Körper der Mutter den Fötus nicht beeinträchtigen. Dieser bekommt das, was er für die Entwicklung benötigt vorrangig ... das heißt, ehe die Mutter die Nährstoffe bekommt, ist das Kleine dran. Die Mutter kann demnach an an einem Mangel leiden, der Fötus nicht. Mich würde interessieren, ob das bei stillenden Müttern auch noch so läuft.
 
Wobei Dein Satz so formuliert impliziert, dass vegane Ernährung ungesund ist. :)
 
Stell Dir vor, jemand versucht eine Barschlägerei anzuzetteln und keiner geht hin.
 
Wobei Dein Satz so formuliert impliziert, dass vegane Ernährung ungesund ist. :)
Wessen Satz? Meiner?

Ich hatte mir nur überlegt, welche Intention der Threadersteller haben könnte und habe deshalb generell alles in Frage gestellt, was an meinen Fragezeichen zu erkennen sein sollte.

Es geht auch hier glasklar hervor, dass ich selbst gar nichts impliziert habe:

Ist vegan ungesund?
- Wenn nein, erübrigt sich die Frage.
- Wenn ja, darf man vegan oder allgemein sich ungesund ernährenden Müttern verbieten, ihre Kinder zu stillen?

Der einzige, der etwas impliziert hat, ist eben der Threadersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Intention ist doch klar, so wie in jedem Thread.
#44
 
Stell Dir vor, jemand versucht eine Barschlägerei anzuzetteln und keiner geht hin.

OMG! Bei der Vorstellung bin ich grad in so abgefahrene Sphären abgetaucht, ich glaub, ich hab den Sinn des Lebens erkannt...

Kranker Shit!!!
 
OMG! Bei der Vorstellung bin ich grad in so abgefahrene Sphären abgetaucht, ich glaub, ich hab den Sinn des Lebens erkannt...

Kranker Shit!!!


Dann warte mal ab, bis wir die Frage geklärt haben, was zu erst da war: Nippel oder Brust. Das wird dir sicher den Rest geben.
 
Wobei Dein Satz so formuliert impliziert, dass vegane Ernährung ungesund ist.

Grundsätzlich behaupte ich mal, dass sich ein Durchschnittsvegetarier oder -Veganer sich besser mit Ernährung auskennt, wie ein Durchschnittsfleischesser.

Trotzdem werden gerade im Säuglingsalter einige Risiken beschrieben, die durch vegane Ernährung erst entstehen. Da stellt sich dann schon die Frage, ob es so gesund ist....

Vegane Ernährung: Nährstoffversorgung und Gesundheitsrisiken im Säuglings- und Kindesalter
 
Ich frage mich angesichts der zunehmenden Resistenz des "Bar-Volks" gegenüber Provokationen, ob das eine Ernährungsfrage ist ;) Vielleicht rauchen die meisten hier auf nur das richtige! In jedem Fall scheint der TE dem nicht gewachsen - Vitamin Bhirn Mangel?
 
Wobei Dein Satz so formuliert impliziert, dass vegane Ernährung ungesund ist. :)

Das ist sie nur dann nicht, wenn man genau weiß was man tut und die fehlenden Stoffe substituiert. Denn vollwertig ist eine vegane Ernährung natürlich nicht. Und leider bin ich mir auch ziemlich sicher, daß man noch nicht alle Stoffe kennt, die dem Körper durch vegane Ernährung fehlen.

Ich bin ja grundsätzlich der Meinung, daß sich jeder selbst so zugrunde richten darf, wie er will. Der eine raucht, der andere trinkt, der nächste macht Risikosport, der vierte ernährt sich nach irgendeiner kruden Idee. Solange es keinen anderen beeinflußt, ist das für mich ok. Wenn man aber andere belästigt oder - noch wesentlich schlimmer - schädigt, dann hat meine Toleranz enge Grenzen. Und bei der Ernährung eines Kleinkindes, das sich nicht wehren kann, ist diese Grenze eindeutig überschritten.
 
Letzten Spiegel nicht gelesen?
das ist aber nicht die Antwort auf meine Nachfrage gewesen: die Aussage war dass die Substitution von Vitaminen per Brausetabletten unwirksam ist. Und das ist sie sicher nicht (nicht zuletzt werden Intensivpatienten über Monate substituiert).
Das diese ganzen Nahrungsergänzungsmittel rausgeschmissenes Geld sind, und bei ausgewogener Ernährung sogar kontraproduktiv sind, habe ich nirgends bezweifelt
 
@ http://dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1130
Da wird auch makrobiotisch mit in einen Topf geworfen, zB im Abschnitt über Eisen. Und an anderen Stelle mehrfach betont, dass es laut einigen Studien doch möglich ist, sein Kind vegan und gesund zu ernähren.
Probleme sind zB vermindertes Wachstum - was erstmal nur eine normative Feststellung ist und darauf zurückgeführt werden kann, dass wenig bis keine der in der Industrie verabreichten Wachstumshormone aufgenommen werden. Auch wird da das Stillen unter einem Jahr angenommen - was ich nicht für gesund halte.

Abschließend heißt es:
Die Wahrscheinlichkeit eines Nährstoffmangels ist umso größer, je stärker die Lebensmittelauswahl eingeschränkt wird und je weniger abwechslungsreich die Ernährung ist.
Meine Lebensmittelauswahl hat sich mit veganer Kochkunst immens erhöht, sie ist vielfältiger als zu Vegetarier-Zeiten.

@Walfrieda: die Folgen, die der gängige Konsum mit sich bringt, sind sicher nicht weniger gravierend. Nur ein Beispiel ist Übergewicht. Auch sprechen manche Studien davon, dass gerade industriell verarbeitete Kuhmilch Ostheoporose eher fördert als verhindert.
 
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Meine Lebensmittelauswahl hat sich mit veganer Kochkunst immens erhöht, sie ist vielfältiger als zu Vegetarier-Zeiten.

...und mein Sohn setzt noch was drauf "Pappa, ich ess jetzt nix mehr was Schatten wirft"....:eek:

Ok wir sind beide Vegetarier, aber dass das mal so schlimm wird....:eek:

:faint::faint::faint:
 
Ich bin ja dafür, dass wir Veganern das Stillen verbieten. Stattdessen gibt es dann Leihmütter, zu denen die Veganerkinder zum Stillen kommen und diese Leihmütter werden verpflichtet täglich 300g rohes Mett zu essen, mit Zwiebeln. Und wehe, es handelt sich um Biofleisch! Außerdem muss noch ein halbes gegrilltes Hähnchen auf den Grill wegen dem gesunden Antibiotika. Und Dirndl müssen die auch tragen.... *träum*
 
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Du meinst das sagen irgendwie die meisten, die bei gutefrage.net ihr "Fachwissen" zur Verfügung stellen? :)

Letzten Spiegel nicht gelesen?
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,809517,00.html
Der Artikel aus dem Heft steht leider noch nicht online, sehr empfehlenswert, ich kann ihn Dir ansonsten gerne zukommen lassen.

Weshalb ist dieser Print-Artikel sehr empfehlenswert? Wird dort wenigstens darauf eingegangen, dass es nicht das Vitamin E gibt sondern dieses ein Sammelbegriff für verschiedene Stoffe ist? Diese haben durchaus unterschiede Wirkungen auf den Körper. :)
 
Es gibt auch noch einen Mittelweg zwischen Stillen und Nichtstillen.

Man kann den Nachwuchs auch einmal Stillen, damit hat er bereits eine sehr gute "Impfung" mit den Abwehrstoffen der Mutter erhalten.

Danach kann bereits abgestillt werden und Folgemilch, bzw. Ersatznahrung gegeben werden.

Generell wäre mir aber das Thema zu wichtig, um es bei den MacUsern zu diskutieren.
Wichtige und richtigere Hinweise geben Frauenarzt oder auch eine Hebamme.
 
Frauenärzte? :hehehe: Die, die einem erzählen, der weibliche Zyklus hätte 28 Tage und der Eisprung wär in der Mitte?
 
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