Drobo – wo ist der Unterschied zu RAID

@ magheinz
Naja ganz so trivial ist das nun nicht. Alleine die ständige Berechnung von Prüfsummen während des rebuild nimmt nunmal Zeit in anspruch. und auch große Systeme machen das nicht mal eben. Da gilt dann "lieber etwas langsamer, dafür aber richtig"
Wenn das mit 120MB/s möglich wäre, dann müsste selbst ein großes System bei rund 80% eine neue 1TB Platte in knapp 10 Minuten kompensieren. Das erscheint mir doch eher Wunschdenken.
Wie gesagt, wir sind hier auch einfach im Consumer oder maximal im SOHO Bereich. Da zählen eher andere Kriterien. Sieht das Teil gut aus das ich es mir an den Schreibtisch stellen kann, ist es leise genug, muß ich für die Konfig studiert haben, usw. Da ist Performance nicht das allererste Kaufargument.
 
Nein, tut es nicht. Wo bitte "gaukelt" das System etwas vor?
Es tut genau das was es tut. Niemand behauptet, dass es ein RAID5 ist - also wird auch nichts vorgegaukelt.
Ja, recht hast Du, dennoch denken das viele Leute. Ich wollte
auch nur klarstellen, dass es kein RAID5 ist – nicht behaupten,
dass dieses einem von DRI oder sonst wem erzählt würde…

Nein, es liegt nicht am Drobo. Hast Du meine Seite gelesen?
Ja, ist aber schon etwas her…mich verwundert es nur, dass Du
scheinbar nach wie vor so einen hohen Durchsatz (für Drobo
Verhältnisse) hast. Anfangs kam ich auch auf 25-30 MB/s –
das ist aber schon laaange her, von daher ging ich davon aus,
dass es wohl nicht mehr aktuell sei…ich bitte darum, mir dies
nachzusehen. :eek:
 
Jein. Bei RAID 1 z.B. ist es nix anderes als das einfache kopieren.
irgendwie glaube ich, dass wir uns hier in einem großen Kreis bewegen.
Ich redete von 4 Platten und es war irgendwie (so habe ich es jedenfalls gelesen) immer die Rede von "RAID5"

Außerdem, wie schon festgestellt, macht der Drobo kein RAID - Nur etwas, was ähnlich aussieht.

Das berechnen bei RAID5 wäre trivial. Da wir eindach XOR gemachtl. Das kann man in Hardware giessen. Die Ursprungsplatte wird nicht angefasst beim rebuild.
Du hast 4 Platten im System und eine Fällt aus. Nun müssen die Daten, die zuvor auf 4 Platten verteilt waren, auf 3 Platten verteilt werden. Und zwar nach Möglichkeit so, dass hinterher ruhig eine Platte ausfallen kann.
Und Du erzählst mir jetzt, dass dabei nichts großartiges passieren muss?

Hinterher kommt eine neue Platte hinzu und diese Platte muss wieder so in die bestehenden 3 Platten eingebunden werden, dass hinterher eine beliebige andere ausfallen kann und dass der Platz optimal genutzt wird.

Davon ab: Sicher ist es möglich alles in Hardware zu machen. Aber glaubst Du, dass das beim Drobo der Fall ist? Ich "vermute" nicht. Ich tippe ja eher auf ein Linux-System mit Software für die Logik. Und die CPU ist halt nicht die flotteste (wie wohl bei allen Geräten in ähnlichen Preisklassen - ich kann mich dunkel an einen c't Test von NAS erinnern die alle ziemlich träge waren)


jeder vernünftige RAID5-Kontroller. RAID1 sowieso...
professionelle Platten(sub)systeme schaffen das ohne Probleme...

Ich glaube jetzt läuft das aus dem Ruder :)
Kennst Du "StudioRAID"? Das Ding ist ähnlich simpel zu bedienen wie ein Drobo (allerdings muss es komplett bestückt laufen und nutzt nicht unterschiedliche Kapazitäten) und ist richtig flott, ohne Frage. Es spielt aber in einer komplett anderen Preisklasse ;)

Und wer sich selbst ein gutes RAID bauen will (Gehäuse, Hardware, passenden Controller, schöne Linux-Distribution drauf - da gibt es ja schon spezielle RAID-Distris, ...) der kann das doch auch tun und je nachdem wieviel Geld und Zeit man da reinsteckt wird das auch was richtig geiles und schnelles mit 1000x mehr Funktionen.

Aber darum geht es doch gar nicht. Du kannst bei meiner Frage doch nicht ein wenige-hundert-Euro-hinstellen-und-läuft-System mit einem multi-tausend-euro-System vergleichen.

Und wie teuer ein Selbstbau wird, wie lange es dauert bis es läuft, wie lange dort ein Rebuild dauert und wie einfach es ist die Kapazität zu vergrößern ohne alle Daten vorher auszulagern... Das möchte ich erstmal live vorgeführt bekommen. Ich höre da auch immer nur wie toll es nicht alles gehen soll - aber wirklich im Einsatz und mit wirklichem Schadensfall habe ich das noch nie gezeigt bekommen (Preisklasse max. Drobo wohlgemerkt. Meine Arbeitszeit für die Installation würde ich sogar großzügig rabattieren und nicht mit vollem Stundensatz ansetzen)
 
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Ja, ist aber schon etwas her…mich verwundert es nur, dass Du
scheinbar nach wie vor so einen hohen Durchsatz (für Drobo
Verhältnisse) hast. Anfangs kam ich auch auf 25-30 MB/s –
das ist aber schon laaange her, von daher ging ich davon aus,
dass es wohl nicht mehr aktuell sei…ich bitte darum, mir dies
nachzusehen. :eek:

Der Durchsatz hat sich nicht spürbar geändert. Meine Backups laufen in der selben Zeit durch. Inzwischen sind um 2,5 / 2,7TB auf dem Gerät wobei da einiges Redundant drauf ist. Ein altes Backup könnte ich mal runter schmeißen aber noch habe ich ja Luft :)
 
irgendwie glaube ich, dass wir uns hier in einem großen Kreis bewegen.
Ich redete von 4 Platten und es war irgendwie (so habe ich es jedenfalls gelesen) immer die Rede von "RAID5"
RAID1 geht mit beliebig vielen Platten. Also auch mit 4.
RAID5 geht mit n Platten ab n=3. Also auch mit 4.

Außerdem, wie schon festgestellt, macht der Drobo kein RAID - Nur etwas, was ähnlich aussieht.
Was ist BEYOND RAID ?
TM
BeyondRAID nutzt die gleichen Datenschutztechnologien wie
herkömmliches RAID (redundant array of independent
disks/redundante Anordnung unabhängiger Festplatten),
einschließlich Datenspiegelung (Mirroring) und paritäres Striping.
BeyondRAID wendet diese Algorithmen jedoch basierend auf
einer stabilen und flexiblen Speicher-Virtualisierungsplattform an.
So hebt BeyondRAID die Einschränkungen und Nachteile auf, die
üblicherweise mit RAID verbunden sind.
http://www.drobo.com/pdf/DroboPro_Datasheet_DE.pdf
Die werden auch nur ein simples RAID5 machen mit einem bisschen LVM da drüber. Eventuell stückeln die die Platten und arbeiten mit einzelnen Partitionen o.ä. die sie dann spiegeln und/oder per Parität absichern.
Hat sich schon mal jemand ne Platte aus nem Drobo angeschaut?
Was passiert eigentlich wenn ich in einen Drobo ne 18GB, ne 80GB und eine 400GB Platte reinschiebe? Von Redundanz kann dann ja wohl keine Rede sein, ausser die können zaubern.

Du hast 4 Platten im System und eine Fällt aus. Nun müssen die Daten, die zuvor auf 4 Platten verteilt waren, auf 3 Platten verteilt werden. Und zwar nach Möglichkeit so, dass hinterher ruhig eine Platte ausfallen kann.
Und Du erzählst mir jetzt, dass dabei nichts großartiges passieren muss?
Das kann ja schon mal nur passieren wenn überhaupt genug platz ist.
Und viel passiert da wirklich nicht. Die Daten der weggefallenen Platte müssen antürlich neu berechnet werden. Das ist ein einfaches XOR. Beim Rest werden die Daten dann nur kopiert. Das berechnen von "was muss wohin" sollte das größere Problem sein, aber auch nicht wirklich schwierig.

Hinterher kommt eine neue Platte hinzu und diese Platte muss wieder so in die bestehenden 3 Platten eingebunden werden, dass hinterher eine beliebige andere ausfallen kann und dass der Platz optimal genutzt wird.
Dann passiert das gleiche wie oben...

Davon ab: Sicher ist es möglich alles in Hardware zu machen. Aber glaubst Du, dass das beim Drobo der Fall ist? Ich "vermute" nicht. Ich tippe ja eher auf ein Linux-System mit Software für die Logik. Und die CPU ist halt nicht die flotteste (wie wohl bei allen Geräten in ähnlichen Preisklassen - ich kann mich dunkel an einen c't Test von NAS erinnern die alle ziemlich träge waren)
vermute ich auch. Die XOR-Einheit ist ja der große Unterschied zwischen Hardware RAID5 und Software RAID5


Ich glaube jetzt läuft das aus dem Ruder :)
Kennst Du "StudioRAID"? Das Ding ist ähnlich simpel zu bedienen wie ein Drobo (allerdings muss es komplett bestückt laufen und nutzt nicht unterschiedliche Kapazitäten) und ist richtig flott, ohne Frage. Es spielt aber in einer komplett anderen Preisklasse ;)
ne, sagt mir nix. Hab grade eine neue netapp in Betrieb genommen.
Kenne also durchaus andere Preisklassen :)

Aber darum geht es doch gar nicht. Du kannst bei meiner Frage doch nicht ein wenige-hundert-Euro-hinstellen-und-läuft-System mit einem multi-tausend-euro-System vergleichen.
naja, bei dem "läuft" streiten sich ja schon die Meinungen...

Und wie teuer ein Selbstbau wird, wie lange es dauert bis es läuft, wie lange dort ein Rebuild dauert und wie einfach es ist die Kapazität zu vergrößern ohne alle Daten vorher auszulagern... Das möchte ich erstmal live vorgeführt bekommen. Ich höre da auch immer nur wie toll es nicht alles gehen soll - aber wirklich im Einsatz und mit wirklichem Schadensfall habe ich das noch nie gezeigt bekommen (Preisklasse max. Drobo wohlgemerkt. Meine Arbeitszeit für die Installation würde ich sogar großzügig rabattieren und nicht mit vollem Stundensatz ansetzen)
Hab hier tatsächlich so eine Linux-Selbstbau Lösung laufen mit debian, ISCSI, LVM etc. Rebuild geht erstaunlich schnell, allerdings werkelt da auch eine normale Desktop-CPU. Das Teil nutze ich nur im Test-Netz :)
Mangels weiterer HD konnte ich noch nicht ausprobieren wie lange es dauert bis das RAID rebuildet ist wenn ich da ne weitere Platte hinzufüge.

Selbstbau für den Preis sollte aber möglich sein. Ein passendes intel ATOM-board mit 4*SATA gibts für weit weniger als der drobo kostet.
Linux drauf, ISCSI + LVM und fertig. Wer will kann auch gleich freenass, openfiler etc benutzen. Dann gibts das auch mit weboberfläche.

Kapazitätserweiterung können sogar die NVIDIA-onboad-windows-raid-controller-teile.
 
Also ich verstehe die ganze Diskussion hier wirklich nicht. Sicher mag der Drobo nicht das perfekte Wunderding sein wie es gerne hingestellt wird (Werbung halt) aber habt ihr man die Alternativen in dem Preissegment getestet ? Sogut wie jedes Gerät hat irgendwo seine Schwächen und Macken so das man nie 100%ig zufrieden ist.

Generell würde ich den Drobo aber nur als Backuplaufwerk nutzen, zum arbeiten im System dann eben noch ein Software Raid oder ne einzelne Platte, aber direkt arbeiten würde ich auf dem Drobo nicht, dafür ist er einfach zu lahm.
Davon abgesehen ist ein RAID auch kein Backup, es erhöht die Verfügbarkeit der Daten, wenn man aus versehen irgendwas löscht, ist es aber trotzdem erstmal weg, daher wäre es für mich hauptsächlich TM Backup Platz und Ablage für selten genutzen Kram wie Filme, Archiv usw. Als Arbeitsplatte erhöht man nur die Gefahr seine Daten zu zerstören ;)

Für irgendwelche Hochverfügbarkeitsumgebungen in Agenturen wie hier des öfteren erwähnt wurde ist Drobo & Drobo Pro sicherlich nicht geeignet, da werden dann eher Dinge wie xserver & xsan mit ISCSI genutzt um gleichzeitig mit großen Daten zu arbeiten, ein Drobo wäre da höchstens als Backup Endpoint oder zuverlässige externe HDD sinnvoll, wobei letzteres in einer Umgebung mit xsan ISCSI über Gigabit Ethernet auch rein vom Speed her gar nicht mehr nötig wäre.

Und für Privat sollte das Ding doch so funktionieren wie jede andere externe HDD auch, die gehen genauso in den Ruhestand und müssen erst wieder hochfahren etc.
 
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Die Zahlen sind jetzt aus dem Kopf weil es schon länger her ist:
- Etwa 2TB auf 4x1TB Platten
- Eine Platte fällt aus (wie lange es hier gedauert hat weiß ich nicht mehr, da war ich nicht komplett dabei)
- die eine Platte getauscht. Wiederherstellung dauerte etwa 22h

22h / 2TB = ca. 26MB/sekunde

Und dabei werden ja nicht kontinuierlich Daten von einer auf die andere Platte geschoben sondern es werden Daten von 3 auf 4 Platten verteilt. Dabei werden ja massenhaft neue Daten berechnet um die Redundanzen sicher zu stellen.

Klar wäre es schön, wenn das mit 120MB/s passieren würde - aber welches System kann das?

Schönes rechenbeispiel. ich denke das kommt etwa hin. da stellt sich bei mir die frage warum der interne prozess (rumschaufeln und parity neu berechnen) so langsam ist. Also mit ca. 26MB/s kann man ja auch auf das teil direkt schreiben... also wenn man nen ordentliches system hat. Laut DRI soll es sogar mit 30MB/s oder noch schneller laufen.
Also wenn der interne umsortier prozess sogarlangsammer ist als ein schreiben von neuen daten... sorry aber dann ist da gewaltig was im argen und komm mir nicht mit "da müssen ja auch daten gelöscht werden" das ist sicherlich kein grund dafür.
Doch, tut es. Wie schon geschrieben wurde, funktioniert RAID5 nur mt 4 Platten ...
RAID 5 läuft auch mit 3 platten.

Du hast 4 Platten im System und eine Fällt aus. Nun müssen die Daten, die zuvor auf 4 Platten verteilt waren, auf 3 Platten verteilt werden. Und zwar nach Möglichkeit so, dass hinterher ruhig eine Platte ausfallen kann.
Und Du erzählst mir jetzt, dass dabei nichts großartiges passieren muss?
XOR operation reirum auf jede platte mit dem ausgelesenen daten der anderen 2 platten.... naja also der prozess selber ist in hardware gegossen wirklich nicht sehr kopliziert.
Um so eine parity berechnung durch zu führen muß man nichtmal studieren, das war schon teil im 2. jahr meiner berufsausbildung.

Hinterher kommt eine neue Platte hinzu und diese Platte muss wieder so in die bestehenden 3 Platten eingebunden werden, dass hinterher eine beliebige andere ausfallen kann und dass der Platz optimal genutzt wird.
Einfach die parity blöcke auf die neue platte schieben und gut. also nen verschieben sollte wirklich flotter gehen. da muß nix optimal ausgenutzt werden da die menge der daten gleich bleibt sich nur anders verteilt.

Davon ab: Sicher ist es möglich alles in Hardware zu machen. Aber glaubst Du, dass das beim Drobo der Fall ist? Ich "vermute" nicht. Ich tippe ja eher auf ein Linux-System mit Software für die Logik. Und die CPU ist halt nicht die flotteste (wie wohl bei allen Geräten in ähnlichen Preisklassen - ich kann mich dunkel an einen c't Test von NAS erinnern die alle ziemlich träge waren)
Richtig und da ist leider der knacke punkt. das ganze ist kein Linux system sondern nen VXWorks system auf einer deutlich su langsamen CPU.
diesen ganzen parity berechnungs krams könnte man über ne FPGA regeln aber denke mal das wird auch nicht gemacht sondern in software in einen deutlich zu geringen arbeitsspeicher.

Was passiert eigentlich wenn ich in einen Drobo ne 18GB, ne 80GB und eine 400GB Platte reinschiebe? Von Redundanz kann dann ja wohl keine Rede sein, ausser die können zaubern.
Du wirst etwa 98GB kapazität zur verfügung gestellt bekommen. abzüglich nen paar MB für irgendwelchen verwaltungs krams.
ist beim drobo ganz einfach du addierst alle platten zusammen und ziehst dann die kapazität der größten platte ab. wenn du mehrere "größte" platten hast dann nur ein mal.
 
Was soll denn dieser Zirkus hier? Wie schon mehrfach gesagt wurde: DROBO ist eine Lösung fertig aus der Kiste. Und für den Preis leistet das Teil enorm viel. Hier werden die ganze Zeit Birnen mit Äpfeln verglichen. Wem das DROBO zu langsam ist, muss ich eben nach einer anderen Lösung umschauen. Ist doch wie mit den Rechnern! Einem reicht der MacMini, der andere braucht nen MacPro!
 
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ich würde mir auch gerne einen drobo anschaffen. zu welchem würdet ihr mir raten?
 
ich würde mir auch gerne einen drobo anschaffen. zu welchem würdet ihr mir raten?

Tja, das kommt natürlich ganz auf Deine Verwendungszwecke an...
Aber ich habe einen Drobo der 2ten Generation und bin damit superzufrieden. Er ist manchmal ein wenig laut, aber ich bin mir nicht sicher, ob die neueren da einen Vorteil haben. Mit dreimal 1TB und einer 250 GB Festplatten habe ich auch genügend Luft nach oben beim Backup, welches super funktioniert.
doescher
 
Also wenn du kein problem damit hast das du nicht weisst was genau mit deinen daten passiert. Du dich genau an die vorgegebenen, von DRI getesteten nutzungsprofile hältst, denn sonst brauchst du da nicht um support zu fragen. Du keine probleme damit hast beim wechsel einer festplatte auch mal über 70 stunden zu bibbern wann endlich dein drobo wieder in einen sicheren zustand ist. du keine probleme mit unterdurchschnittlichen übertragungsraten hast. du damit leben kannst das im falle von hardware problemen auch mal angeblich reparierte aber immer noch defekte austausch geräte zu bekommen...
um nur mal so ein paaaaar sachen zu erzählen die so im DRI forum auftauchen und ich zum teil schon selbst erlebt habe.

also dann kann ich dir zu einem 2. generation raten.

hab hier selber einen stehen mit 3x2TB und 1x1TB drinne.

edit:
schonmal drei ganz wichtig tips vorne wech:
1) ein drobo ersetzt keine backups!
2) nutze die ersten 2 wochen (mindestens aber tage) damit mit dem drobo zu spielen und kopier nicht gleich deine daten drauf. z.B. unterschiedliche partitionierungen ausprobieren und so weiter. (wenn du einmal eine 2TB partition erstellst kannst du nicht mehr zu größeren oder kleineren wechseln!!!)
3) kauf dir neue platten für den drobo und benutz nicht die alten die du in USB gehäusen hast weiter. nicht weil es nicht geht, sondern weil du sonst auf die idee kommst nach und nach mit den alten platten deine kapazität zu erweitern. allerdings hast du das problem wenn du eine zukleine platte am anfang einlegst, kannst du nicht alle partitionsgrößen auswählen! und sowieso stehen dir bei der nutzung von einer oder nur zwei platten jeweils nutzung 50% der platten als zum speichern deiner daten zur verfügung.
 
ich würde mir auch gerne einen drobo anschaffen. zu welchem würdet ihr mir raten?


Habe auch den der zweiten Generation und 3 mal 1TB drin sowie ne alte 80GB- Platte. Es reicht noch und macht auch keine Probleme. Für das Backup die perfekte Lösung.

Lautstärke und Geschwindigkeit sind zwar erwähnenswert, stören mich aber nicht. Das Ding soll seinen Dienst gut machen und steht nicht unter meinem Bett!
 
Habe auch den der zweiten Generation und 3 mal 1TB drin sowie ne alte 80GB- Platte. Es reicht noch und macht auch keine Probleme. Für das Backup die perfekte Lösung.

ne alte platte verwenden und dann das teil als backup nutzen?
also wenn die 80er abraucht (gut die macht da eh nicht viel im drobo bei den anderen platten) und du dann auch nur einen aussetzer einer der anderen hast... dann war es das mit deinen daten!
drobo makiert platten als defekt wenn diese zu langsam anlaufen, sektoren fehler haben oder sich aufgrund der SMART informationen errechnen lässt das sie "möglicherweise bald" versagen könnten. also von den genannten 3 sind schonmal 2 gründe welche wo die platten im normalen PC ohne probleme weiter laufen würden.

warum ich das permanent so betone mit den totalen daten verlust?
DRI weist ausdrücklich drauf hin das der DROBO nur das ausfallen einer platte abdeckt nicht von mehreren (außer Elite und Pro).
Und es gibt KEINE firma die in der lage ist daten von festplatten zu restaurieren wenn der diese als defekt meldet! Weder wirbt eine firma damit noch hat DRI je eine zertifiziert.

Auch sämtliche daten rettungs software kannst du vergessen auf dem drobo.
Soll heißen wenn du versehendlich eine datei (oder nen verzeichniss) auf dem drobo löscht, sind die daten wech!

mach nen extra backup, das spaart nerven!
DVD oder einfacher BluRay, beides zwar nicht optimal aber es wird dein schaden nicht sein.

es gibt leider zu häufig postings "ich habe alle meine bilder meiner X jahre familienfotos auf dem drobo gehabt und jetzt sind sie alle wech" und etwas in der art.
 
es gibt leider zu häufig postings "ich habe alle meine bilder meiner X jahre familienfotos auf dem drobo gehabt und jetzt sind sie alle wech" und etwas in der art.

Tja, ich benutze den Drobo ausschließlich als Backup-Medium für TimeMachine und dafür ist er super.
Wenn also der Drobo abraucht habe ich immer noch die Originale!
Wenn beide gleichzeitig abrauchen kann dir eh niemand mehr helfen...

Und auf eine DVD gehen meine Daten schon seit Jahren nicht mehr, selbst jedes einzelne Projekt nicht mehr, und meine Photosammlung oder Musik haben je ca. 150 GB!
doescher
 
Tja, ich benutze den Drobo ausschließlich als Backup-Medium für TimeMachine und dafür ist er super.
Wenn also der Drobo abraucht habe ich immer noch die Originale!
Wenn beide gleichzeitig abrauchen kann dir eh niemand mehr helfen...
Muß jeder selber wissen wie er es hand habt. Zugegeben mein TM backup ist auch auf dem Drobo (sogar von mehreren rechnern) und ich habe davon kein backup auf einer CD, DVD, BD oder sonst was... aber damit kann ich leben und weiß welche konsequenzen es haben kann.

Und auf eine DVD gehen meine Daten schon seit Jahren nicht mehr, selbst jedes einzelne Projekt nicht mehr, und meine Photosammlung oder Musik haben je ca. 150 GB!
doescher
und genau da sehe ich den unterschied zwischen meinen TM daten und wichtigeren Daten.
Alles was mir wichtig ist (Fotos, Videos und Media Archiv) habe ich auf BD gebrannt. Klar passt es nicht auf einen silberige. aber ne spindel 25GB rohlinge war es mir dann doch wert.
"je ca. 150GB" als ausrede lass ich also nicht gelten. das ist jeweils in einer stunde gebrannt wenn du 50GB rohlinge nimmst. ;)
 
Alles was mir wichtig ist (Fotos, Videos und Media Archiv) habe ich auf BD gebrannt. Klar passt es nicht auf einen silberige. aber ne spindel 25GB rohlinge war es mir dann doch wert.
"je ca. 150GB" als ausrede lass ich also nicht gelten. das ist jeweils in einer stunde gebrannt wenn du 50GB rohlinge nimmst. ;)

Na ja, mir ist es eine USB-Festplatte wert, auf die ich in unregelmäßigen Abständen meine Mucke und Foto "zweitsichere"...:D
doescher
 
ne alte platte verwenden und dann das teil als backup nutzen?
also wenn die 80er abraucht (gut die macht da eh nicht viel im drobo bei den anderen platten) und du dann auch nur einen aussetzer einer der anderen hast... dann war es das mit deinen daten!

Also entweder versteh ich Dich nicht, oder Du hast das Konzept nicht kapiert!

Was soll denn passieren, wenn die 80er abraucht? NIX... dafür sind ja die Daten so aufgeteilt, dass man problemlos ne Platte ausbauen kann und durch eine neue ersetzen!
 
drobo und time machine kann ich da nicht auch ein ausreichend großes raidsystem von dsp nehmen und vielleicht sogar schneller. drobo und fw 800 soll doch mist sein.
 
Also entweder versteh ich Dich nicht, oder Du hast das Konzept nicht kapiert!

Was soll denn passieren, wenn die 80er abraucht? NIX... dafür sind ja die Daten so aufgeteilt, dass man problemlos ne Platte ausbauen kann und durch eine neue ersetzen!
In dem passus den du da zitiert hast, hab ich schon geschrieben das ich von der 80er platte _UND_ einer weiteren rede.

knackepunkt ist einfach wie schnell sowas passieren kann. bei einer 80er platte und drei 1TB platten hast du erstmal keine probleme wenn dir die 80er abraucht. problematisch wird es wenn dir eine der größeren platten wech rasselt. dann fängt der drobo (sollte noch genügen platz sein) an die daten so umzuverteilen das dir auch eine weitere abrauchen könnte. um wieder einen sicheren zustand herzustellen.
nun hast du besonders viel lese und schreib aktivitäten. Stellt der Drobo fest das eine platte nicht schnell genug reagiert (wie ich schon beschrieben hatte) makiert drobo dir die platte auch als defekt.
wenn der umsortier vorgang vorher abgeschlossen ist ... kein problem... wenn nicht... adios daten.

drobo und time machine kann ich da nicht auch ein ausreichend großes raidsystem von dsp nehmen und vielleicht sogar schneller. drobo und fw 800 soll doch mist sein.
jupp würde ich sogar eher empfehlen.
 
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