Donald Trump, 45. US-Präsident im Spiegel der Medien

Auch eine schöne Variante

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Darüber haben sie sich schon im alten Rom beklagt.
Tatsache ist wohl eher, dass sich ein paar Idioten von Trump legitimiert fühlen.
Und warum auch sollten junge Menschen weniger verroht, respektlos und intregant sein, als die alten?
Das braucht man ja nicht mal "zu Ende zu denken"…
:noplan:
 
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Die Respektlosigkeit der Jugend nimmt halt einfach zu, das kann man nicht verleugnen.
In diesem Fall waren es zufällig Jugendliche, in anderen sind es die Erwachsenen, die gegenüber Minderheiten keinerlei Respekt zeigen.
Nicht das Alter ist das Problem, sondern der Rassismus in den Köpfen. Und der erlebt grade wieder eine Auferstehung, auch in Deutschland. Und da sind die ostdeutschen Bundesländer wie deines leider ganz vorn mit dabei.

Also schieb es nicht auf "die Jugend", Ralle. Die hat noch am wenigsten damit zu tun.
 
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Und da sind die ostdeutschen Bundesländer wie deines leider ganz vorn mit dabei.
Spoege hier im Thread geht es um Amerika/Trump und nicht um Deutschland.
Ich hoffe dir ist nicht entgangen das der Rassismus nicht nur im Osten Deutschland leicht gestiegen ist, sondern u.a. auch in den benachbarten Ländern. Das persönlich finde ich viel bedrohlicher. In welche Richtung geht denn Europa derzeit, um das zu diskutieren gibt es sicherlich einen anderen Thread.
 
Spoege hier geht es um Amerika und nicht um Deutschland.
Ich hoffe dir ist nicht entgangen das der Rassismus nicht nur im Osten Deutschland gestiegen ist, sondern u.a. auch in den benachtbarten Ländern. Das persönlich finde ich viel bedrohlicher.
Naja, viel mehr kann man sagen, dass der Rassismus allerorts nicht "gestiegen" ist, sondern eher nun viel "offener" ausgelebt werden kann,
weil durch die politischen Vertreter dieser Richtung ja eine Art Legitimation dafür gebracht wurde.
Das ist in Frankreich, USA und Ungarn etc. nicht sonderlich anders (imo) als in Deutschland.
Die USA haben nur den aggressivsten und banalsten Dampfplauderer von allen "schon oben sitzen"…
 
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Naja, viel mehr kann man sagen, dass der Rassismus allerorts nicht "gestiegen" ist, sondern eher nun viel "offener" ausgelebt werden kann,
weil durch die politischen Vertreter dieser Richtung ja eine Art Legitimation dafür gebracht wurde.
Das ist in Frankreich, USA und Ungarn etc. nicht sonderlich anders (imo) als in Deutschland.
Die USA haben nur den aggressivsten und banalsten Dampfplauderer von allen "schon oben sitzen"…

Mit der USA sehe ich das ein wenig anders, Rassismus ist dort schon seit Jahren ausgeprägter, als ich vor 12 Jahren in Staaten war habe ich das selber erlebt.
Nicht nur in der USA ist eine Dumpfbacke an der Macht, auch in Europa gibt es rechtspopulistische Parteien die regieren bzw. mit regieren.
Ich will damit sagen von der USA ist man das gewöhnt, von Europa eher nicht.
 
Ich will damit sagen von der USA ist man das gewöhnt, von Europa eher nicht.
Du hattest es grade auf die heutige Jugend geschoben. Darum ging's.

Und was den Rassismus in Europa angeht, den man deiner Meinung nach nicht gewöhnt sei: Da hast du den Hass auf die Juden offensichtlich vergessen, der sich bis zum Holocaust kontinuierlich gesteigert hat, bzw. angefacht wurde. Und der sich heute wieder so weit an die Öffentlichkeit wagt, dass die Juden in Deutschland sich ernsthaft Sorgen machen.

…, auch in Europa gibt es rechtspopulistische Parteien die regieren bzw. mit regieren.
… und deren deutsche Ausprägung grade in den ostdeutschen Ländern hohe Zustimmungsraten bekommt. Und dies keineswegs nicht nur von der heutigen Jugend, im Gegenteil.
 
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kontinuierlich gesteigert hat, bzw. angefacht wurde. Und der sich heute wieder so weit an die Öffentlichkeit wagt, dass die Juden in Deutschland sich ernsthaft Sorgen machen.
Spoege,schön das du das erwähnst, genau das habe ich im Polit Thread schon vor längerer Zeit geschrieben.;)
 
Spoege,schön das du das erwähnst, genau das habe ich im Polit Thread schon vor längerer Zeit geschrieben.;)
Dann erzähl hier doch nicht, Rassismus sei man in Europa "eher nicht gewöhnt".
Es gibt da keinen Grund, auf die USA herabzusehen.

Und wenn man sich die Bemühungen der AfD und ihrer Sympathisantenszene vor Augen hält, den millionenfachen Mord der Deutschlands an den Juden beiseite zu schieben, erst recht nicht.
 
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Dann erzähl hier doch nicht, Rassismus sei man in Europa "eher nicht gewöhnt".

Spoege, ich meinte nicht in dem Maße, vorallen im Vergleich zur USA. Als ich vor 12 Jahren in den Staaten etwas länger war, war der Rassismus den ich dort erlebt habe ausgereifter als in Europa, dem wirst du mir zustimmen. Das im übrigen meinte ich.
Du darfst gerne in den Polit Thread umleiten, ich schreibe diesbezüglich nicht weiter, wir wollen doch kein Ärger bekommen.:)
 
Spoege, ich meinte nicht in dem Maße, vorallen im Vergleich zur USA. Als ich vor 12 Jahren in den Staaten etwas länger war, war der Rassismus den ich dort erlebt habe ausgereifter als in Europa, dem wirst du mir zustimmen. Das im übrigen meinte ich.
Du darfst gerne in den Polit Thread umleiten, ich schreibe diesbezüglich nicht weiter, wir wollen doch kein Ärger bekommen.:)
Du darfst dabei nicht vergessen, dass in den amerikanischen Staaten die Gesetze etwas anders stehen, und dass man dort "ein Recht auf Hass" hat.
Zumindest diesen öffentlich sogar lautstark äussern und zeigen darf.

Und die Amis haben eine komplett andere Auffassung von dem Begriff "Rasse", und das sogar auch noch nach 1960.
Da greift deren merkwürdiger "WASP"-Gedanke, mit dem sie sich wohl Aufgrund der eigenen Einwanderungen damals irgendwie "die eigene Herkunft der neuen Welt" verschönten.
Oder so ähnlich…
 
Naja, viel mehr kann man sagen, dass der Rassismus allerorts nicht "gestiegen" ist, sondern eher nun viel "offener" ausgelebt werden kann,
weil durch die politischen Vertreter dieser Richtung ja eine Art Legitimation dafür gebracht wurde.
Das ist in Frankreich, USA und Ungarn etc. nicht sonderlich anders (imo) als in Deutschland.
Die USA haben nur den aggressivsten und banalsten Dampfplauderer von allen "schon oben sitzen"…


Na ja, wenn ich so Nullnummern wie den Gauleiter (edit Gauland) gestern Abend gehört habe, dann darf ich kleine Zweifel anmelden das die USA da noch lange führend sein werden
 
Na ja, wenn ich so Nullnummern wie den Gauleiter (edit Gauland) gestern Abend gehört habe, dann darf ich kleine Zweifel anmelden das die USA da noch lange führend sein werden
Wenn du so möchtest, sehe ich bsw. den "Brexit" für uns hier als erstes Beispiel, betreffs Nordirland und Aufflammen von "alten Konflikten".
"Unser White Trash" hier will ja auch nur in Ruhe "von der Stütze leben" und "lediglich keine Ausländer" um sich herum haben.
Dass das aber so nicht konform gehen kann mit Entwicklung und Demokratie, werden die spätestens dann erleben, wenn niemand mehr ihren Hausmüll abholen wird usw.
Allerhöchstens würde es bedenklich werden können, wenn imo die Lobbyisten und Funktionäre in Europa und Deutschland merken, dass es mit "rechts" auch funktionieren kann.
Aber letztendlich denke ich schon, dass ein "neuer deutscher Herbst" – hier die Brücke zu Nordirland – entstehen könnte, wenn Gauland und alle Höckes bestimmend sein werden könnten.

Einzig, dass in Deutschland der Sachwert noch immer vor Personenwert steht, gäbe mir da zu denken.
 
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Na ja, wenn ich so Nullnummern wie den Gauleiter (edit Gauland) gestern Abend gehört habe, dann darf ich kleine Zweifel anmelden das die USA da noch lange führend sein werden
Sind die USA da wirklich führend? Ich bezweifle das, allein schon aufgrund der Bevölkerungszusammensetzung: Nur noch 60 Prozent sind Weisse. Wir sollten nicht die zornigen weißen Männer für die ganzen USA nehmen. Auch wenn sie mit Trump ein extrem lautes Sprachrohr haben.
 
Sind die USA da wirklich führend? Ich bezweifle das, allein schon aufgrund der Bevölkerungszusammensetzung: Nur noch 60 Prozent sind Weisse. Wir sollten nicht die zornigen weißen Männer für die ganzen USA nehmen. Auch wenn sie mit Trump ein extrem lautes Sprachrohr haben.

Ralle hat insofern Recht, als dass das Ausleben von Rassismus in den USA (noch) deutlich ausgeprägter ist als in Teilen Europas. Und der Rassismus in den USA ist nicht nur auf "zornige, abgehängte weisse Männer " beschränkt. Mit den Erfahrungen, die z. B. Hispanics machen und gemacht haben, werden wir verstärkten Rassismus von allen Seiten erleben. America First oder z. B. "Deutsches Volk" bedeutet ja erst einmal Ausgrenzung und die Ausgegrenzten werden natürlich versuchen andere auszugrenzen, sehr schön an der Hartz 4 Debatte in dem Politik Faden zu sehen.
 
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Und leider wahr. Was beweist, dass wir alle "nur" Menschen sind. Egal ob links oder rechts, schwarz oder weiss, arm oder reich. Wir machen alle Fehler und koennen Gutes tun. Nur muessen wir das auch alle erst mal einsehen. Und da sieht es auf jeder Seite nicht unbedingt immer gut aus.
 
Man wird sehen, wie die NYT auf diese Vorwürfe reagiert. Hat Caitlin Flanagan recht?

Aber die letzten beiden Sätze gehen ja weit über die Kritik an diesem Bericht hinaus. Sie wirft der NYT grundsätzlich vor, nicht fair und unparteiisch zu sein, und somit Mitverantwortung für die Wahl Trump zu tragen.
 
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