Also ich weiß nicht, ob und zu welchem Ergebnis ihr schon gekommen seid, weil ich mir jetzt nicht 12 Seiten durchlesen wollte. Ich schilder einfach mal meine Erfahrung:
Openoffice, Pages oder ähnliches hab ich bei mir gar nicht mehr installiert. Ich benutze ausschließlich Textmate um damit meine Sachen in Latex zu schreiben. Ich habe mir da diverse Vorlagen für längere Arbeiten, Protokolle, aber auch Briefe und nem Lebenslauf gemacht.
Außerdem hab ich das Latex Plugin von Textmate so angepasst wie ich es brauche. Damit kann ich meine Sachen einfach so runter schreiben und durch die Makros muss ich mich mit den meisten Befehlen nicht mehr rumschlagen. Wenn man Textmate nach seinen Wünschen angepasst hat, ist es verdammt mächtig und es gibt meiner Meinung nach keine Latex Software die da annähernd ran kommt.
Von Word/Page rate ich dir sehr von ab. Ich hatte immer Probleme mit der Formatierung, obwohl ich die Vorlagen angepasst hatte. Das hat sogar dazu geführt, dass ich im Abitur damals 0,1 Noten schlechter im Schnitt hatte, weil bei einer Arbeit die Formatierung fürn Ar*** war und ich keine Zeit mehr hatte die anzupassen.
Hinzu kommt, dass die Programme meist n sehr langen Verlauf speichern, die Datei wird einfach irgendwann viel zu groß. Das führt dann halt dazu dass die Programme instabil laufen oder sich die Dateien gar nicht mehr öffnen lassen.
Ich glaube Lyx wurde dir schon empfohlen. Das ist meiner Meinung nach der beste Mittelweg, wenn man sich nicht zuviel mit Latex beschäftigen möchte aber trotzdem die Vorteile nutzen will.
Kenne aus meinem Fachbereich auch niemanden, der Paper oder Arbeiten nicht mit Latex schreibt und das hat schon seine Gründe.
Viel Erfolg mit deiner Dissertation