dissertation

und wie und wo bekommt man eine solche formatvorlage?
 
Selbst erstellen. Auch wenn Word seine Schwächen hat, es ist ein Textverarbeitungssystem. Das sollte man nicht unterschätzen. Fremde Formatvorlagen sind Mist. Da steckst du genauso viel Arbeit rein wie in eigene.
 
ich wäre dankbar, wenn jemand bescheid sagt, wenn und wann wo es solche formatvorlagen für word2011/mac gibt…
 
… wenn jemand bescheid sagt, wenn und wann wo es solche formatvorlagen für word2011/mac gibt…
Überspitzt ausgedrückt, diese Formatvorlagen hast du schon. Du musst sie dir nur nach den eigenen oder vorgegebenen Bedürfnissen anpassen und in einer Dokumentvorlage abspeichern.

Oder wie es ein Bildhauer mal gesagt haben soll: Die Skulptur ist im Marmorblock schon drin, er müsse nur weghauen, was nicht dazugehöre.

Macht halt Arbeit.
 
aber man kann's auch fertig bearbeitet käuflich erwerben, wie man z.b. bei amazon finden kann… daran sehe ich wenig verwerfliches…
 
deshalb empfehle ich ja immer LaTeX: bis man eine vernünftige Word-Formatvorlage gebastelt hat, ist man auch in TeX startklar.
 
solange man nicht alte Projekte wieder beleben muss. Habe ein Projekt aus 2007 und ein neuer Satz mit LaTeX in neuer Distribution ist ein Hürdenlauf. Also: Arbeit gibts immer. Manche Leute leben davon...
 
ein office 2003 Dokument in Word 2010 wieder zu beleben ist auch kein Spass :nono:
 
Nicht schon wieder diese LaTeX-Propaganda :)
PhyshBourne: Formatvorlagen kaufen ist nicht verwerflich, du verschwendest nur einfach Geld. Einfach Hauptüberschriften und Text in der Normal-Vorlage an Vorgaben anpassen (wenn du welche bekommen hast), ggfs. als neue Vorlage speichern und fertig. Das ist in fünf Minuten zusammengeklickt. Und wenn du gar nicht weißt, wie's geht, mal ein bisschen in der Word-Hilfe lesen. Das Ganze ist wirklich keine Alchemie. (LaTeX dagegen schon ...)
 
Das Ganze ist wirklich keine Alchemie. (LaTeX dagegen schon ...)
Jemanden, der soweit ist eine Diss zu schreiben, traue ich eigentlich zu sich eine LaTeX Vorlage anzupassen, und mittels geeignetem LaTeX-Editor Text zu tippen und die Formatier-Tags über Buttons einzufügen :)
 
Und bei Word würde ich das schon Hauptschülern zutrauen :)
 
daran sehe ich wenig verwerfliches…
Ich auch nicht. Ich frage mich nur, ob du dann eine Diss schreiben solltest. Wer mit Formatvorlagen überfordert ist, kann im eigentlich auch keinen Einkaufswagen schieben.

Ohne Witz. Wenn du mir sagst, was du brauchst, erstelle ich dir ein paar Formatvorlagen. Kostet 50 Euro. Ich brauche dafür 10 Minuten. Rechnen kannst du selbst. ;)
 
Und PowerPoint ist auch so einfach, deswegen wird man ja auch mit grenzgenialen Präsentationen beglückt …
;) Die Grenzgenialität liegt aber nicht an PowerPoint. Man muss nicht auf Biegen und Brechen alle geschätzten 262 Übergänge- und Objekteinblend-Varianten in éiner Präsentation verwursten. Man muss nicht das ganze Word-Dokument in die PPT fließen lassen und sich dann wundern, dass a) eine Präsentation doch eher breit als hoch ist und b) die letzte Reihe den Text ganz bestimmt nicht mehr lesen kann. Man kann die BrushScript auch gerne auslassen, auch wenn man glaubt, sie sehe noch so schön aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bei Word würde ich das schon Hauptschülern zutrauen :)
ja, ich auch. Aber die bekommen dann spätestens bei der 2. Seite massive Probleme, weil sie nämlich keine Formatvoragen verwenden, kein automatisches Inhaltsverzeichnis, weil sie -wie bei der Schreibmaschine- an jedem Zeilenende "return" drücken, um eine neue Zeile zu beginnen.......... (alles schon gesehen, und das waren keine Hauptschüler ;))
 
stimmt. dafür kann ich *alle* meine Dokumente, die seit 1992 mit den verschiedenen Versionen von Word auf dem Mac oder unter Windows geschrieben habe, problemlos öffnen. Eine simples LaTeX-Dokument aus 2007 kann ich nicht einfach so neu setzen.

Diese Aussage zu bewerten benötigt noch viele Detailinformationen. Die sind hier aber gleichgültig. Mir geht es um die ewige Propaganda - als ob eines der Programme der Weisheit letzter Schluss wäre. LaTeX hat halt auch seine Macken und Hürden.

Übrigens: Ich nutze LaTeX, Mellel, Pages und Word. Je nach Aufgabenstellung. Ich glaube an etwas anderes...
 
klar hat alles sein Anwendungsgebiet, da bin ich völlig deiner Meinung. Trotzdem würde ich für längere Arbeiten eher LaTeX als Word empfehlen, und wenn Word, dann die 2010 für Windows und nicht die 2011 für den Mac :)
Propaganda kann ich beim besten Willen nicht erkennen -- es geht mir alleine um meine Erfahrungen. Und da sieht man häufig, dass -konzeptbedingt- in Word einfach runtergetippt wird, während LaTeX einen zwingt, sich um eine anständige Vorlage Gedanken zu machen. Spätestens wenn man dann an einem annähernd fertigen Dokument noch mal was am Format ändern muss/will, dann steht man bei LaTeX einfach besser da (in meiner DA war relativ viel C++ Quelltext, da wollte ich am Ende einfach mal die Schriftgrösse verändern und Zeilennummern hinzufügen -- mit LaTeX kein Problem :)).
Nutzt man in Word Formatvorlagen, dann geht sowas natürlich auch in Word gut (dann aber, wie gesagt, lieber 2010 für Windows)
 
LaTex und Word

Ich verstehe ja, dass hier so viele eine Lanze brechen für LaTex. Aber nicht jeder Word-Benutzer ist zu unbegabt oder zu faul sich in ein anderes Programm einzuarbeiten. Ich habe mich beispielsweise ganz bewusst dazu entschieden, da ich in meinem Dokument selbst arbeite, d.h. unklare Stellen farbig markiere oder Kommentare mit Anmerkungen einfüge, was es an diesen Stellen noch zu verbessern gibt.
Für ein solches Vorgehen brauche ich nun mal eine Eingabe-Maske wie Word (oder natürlich auch Open Office u.ä.) sie bieten. Das hat dann nichts damit zu tun, dass ich mich nicht an LaTex rantraue, sondern einfach damit, dass LaTex eben auch nicht alle Bedürfnisse befriedigen kann.
Ich denke jeder muss das selbst für seine eigenen Bedürfnisse entscheiden. Die Art und Weise wie manche Kommentare diese Entscheidungen dann teilweise fast schon abwertend beurteilen, finde ich nicht wirklich in Ordnung.
 
Nutzt man in Word Formatvorlagen, dann geht sowas natürlich auch in Word gut (dann aber, wie gesagt, lieber 2010 für Windows)
Warum diese Empfehlung? Die Format-Mechanismen in Word 2010/2011 sind doch völlig identisch. (Ich will dich übrigens nicht forumsgezänkmäßig in die Ecke treiben - vielleicht hast du ja Gründe für diese Behauptung. Ich kann nur keine erkennen.)
 
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