Die Zukunft von macOS mit ARM-Prozessoren?!

Bei uns (Mittelstand mit ~1000 Personen) sagt im Endeffekt jeder selber, was er braucht.
Das ist mein Traum :).
Im Ernst, so große Läden wie meiner funktionieren nur mit Standardisierung. Zumindest hier in Europa.

Was deine Beschreibung des Managements betrifft, so Leute habe ich auch viele Jahre begleitet.
Mittlerweile stelle ich da einen Kultur Wandel bei uns fest. Unsere aktuellen Vorstände kommen ganz gut mit IT zurecht.
Liegt auch daran, das wir einige jüngere Vorstände in meinem Alter haben (Ende 40).
 
Im Übrigen ist das ja zum Glück die Sache jedes Einzelnen ob man Geräte ausschält oder nicht. Verstehe nicht warum man sich darüber lustig machen muss aber das hat ja bei manch einem hier schon Tradition sich über alles zu echauffieren was nicht den eigenen Vorstellungen entspricht:)
Es ist doch die Sache jedes Einzelnen ein Backup zu machen oder nicht. Trotzdem wird hier immer wieder und wieder auf Leute eingetreten die es nicht gemacht haben und trotzdem Hilfe wollen.
 
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Als ob Du mit den 2W irgendwas auch nur ansatzweise "gutes" tun würdest. im Gegenteil: Mit dem Runterfahren/Hochfahren braucht Dein Mac mehr Strom als er die restliche Zeit im Standby verbrauchen würde.
Hört sich fast so an, als gäbe es hier Leute, die überhaupt keine Verhältnisse mehr kennen
In welchem Universum denn das? Ja, beim Start braucht ein PC mehr Energie als im Standby, aber ganz sicher nicht mehr als 2 Wh ;)
 
Nee, ist nur eine Annahme von mir, da ich viele iOS-Apps ansonsten für wirklich grenzwertig benutzbar auf dem Mac halte. Wenn Apple soweit geht, die alle standardmäßig (opt-out) und von der Bedienung her unverändert auf den neuen Macs anzubieten, kann ich nur vermuten dass sie da noch was in der Tasche haben.
Meines Wissens nach wurde doch gesagt, dass jeder Entwickler selbst die Option hat, die App für den Mac freizugeben. Ist also letztendlich Entwicklersache, ob er meint, dass seine App unverändert so bedienbar ist.

Im Übrigen ist das ja zum Glück die Sache jedes Einzelnen ob man Geräte ausschält oder nicht. Verstehe nicht warum man sich darüber lustig machen muss aber das hat ja bei manch einem hier schon Tradition sich über alles zu echauffieren was nicht den eigenen Vorstellungen entspricht:)
Warum sollte man überhaupt ein Gerät ausschälen? 🤭😅
 
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Ach was, die Produktivversion eines Intel Chips ist schneller als der nicht für macOS optimierte Vorabchip in einem nicht für Endnutzer bestimmten Prototypen?
Genau. Intel ist im Benchmark schneller.

Du kannst gerne annehmen, dass Apple bei der "produktiven", "für macOS optimierten" und "für Endanwender bestimmten" Version noch ein paar Prozent rausholen kann. Aber Du kannst doch nicht diesen Benchmark, in dem Intel schneller ist, als Beweis dafür heranziehen, dass Apple schneller sein wird. Es ist ja nicht mal ein knappes Ergebnis - es sind 20% bis 50%!
 
An dem Punkt wo ein zwei Jahre alter Chip mit einem aktuellen Intel-Chip verglichen wird, bin ich halt raus. Das ist einfach nur noch lächerlich.

Warum nicht? Lächerlich ist daran gar nichts. Die Aussage ist letztendlich nur, dass ein 2 Jahre alter iPad SoC 20 bis 50 Prozent langsamer ist als eine aktuelle CPU aus dem MacBook Air. Das ist weder lächerlich noch faktisch zu leugnen. Ist ja auch kein Problem, die Grundaussage bleibt ja bestehen wonach der ARM SoC recht ordentliche Leistung besitzt. Da wird immer sofort am Kabel gedreht nur weil die ARM-CPU jetzt nicht auf Biegen und Brechen mit Etwas verglichen wurde wo sie schneller ist:) Wenn man die Geekbenchmark-Datenbank durchgeht findet man dann doch irgendwann CPUs, die weniger Leistung haben.

Nochmals: die Leistung ist durchaus ordentlich, das streitet ja gar keiner ab. Wenn man es hätte ins Lächerliche ziehen wollen, dann hätte man die Leistung mit einer Threadripper CPU verglichen :)
 
Die flying Windows sind nach wie vor vorhanden. Gerade in Photoshop, InDesign, Illustrator... Wo war das Bedienkonzept anders?

"Bedienkonzept" war etwas salopp gewählt. Ich bezog mich darauf:

Photoshop 7 (Windows / Mac):
download.jpg
.
download-1.jpg


Photoshop CC (Windows / Mac):
photoshop-cc-touch.jpg
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Bei den "alten" Mac-Programmen gab es keine geschlossene Fensterfläche als Programmhintergrund, während Windows das schon immer geliefert hat. Heute sind im Grund alle Adobe-Produkte kaum noch zu unterscheiden, und ob man sich in Windows oder macOS befindet, merkt man im Grunde nur an den Fensterschließ-Buttons oben.

Das gleiche bei MS Office. Während office:mac 2003 noch win völlig anderes Produkt als das MS Office 2003 für Windows war (kennt noch jemand das Programm Entourage?) ist office 365 heute auf beiden Systemen völlig identisch (bis auf das Fehlen von Access).
download-5.jpg


Was ich damit sagen will: die von vielen Menschen genutzten Softwareprodukte sind in den letzten Jahren immer homogener auf beiden Plattformen geworden und nun. besteht die berechtigte Sorge, dass durch die neue Architektur plötzlich eher die iOS-Versionen der Programme den Look and Feel, oder bedeutsamer: die Bedienungskonzepte, vorgeben werden.

Apple ist halt heute wieder deutlich marktstärker als vor 20 Jahren und damit ist das schon immer vorhandene Selbstbewusstsein zu eigenen Lösungen und Wegen noch stärker als unter Steve Jobs.
Aber: an Standardisierung ist ja in der IT nicht alles schlecht. Nicht wenige Mac-Nutzer, die ich kenne (und das ist genau der Typus, der sich für die Technik dahinter nicht interessiert) kamen in den letzten Jahren zu mir weil sie Hilfe brauchten, weil eine ausgeliehene externe Festplatte nicht wie gewohnt funktionierte. Klar, NTFS. Aber dieses ungläubige "Wieso muss das so ein Problem sein?" in den Reaktionen der gerade geswitchten User ist doch nichts, womit man werben würde...?
 
Meines Wissens nach wurde doch gesagt, dass jeder Entwickler selbst die Option hat, die App für den Mac freizugeben. Ist also letztendlich Entwicklersache, ob er meint, dass seine App unverändert so bedienbar ist.
Es hieß, dass grundsätzlich alle iOS-Apps angeboten werden, dem Entwickler aber jeweils die Möglichkeit bleibt, die Freigabe zu verhindern. Also ja, wenn der Entwickler aktiv wird, kann er das unterbinden. Apple scheint das aber eher als Ausnahme zu handhaben. Wie gesagt, mit dieser Herangehensweise würde es mich jedenfalls wundern, wenn ARM-Macs keine Fingerbedienung unterstützen. Es ergibt auch Sinn für mich, dass man diese Funktionalität erst kurz vor der tatsächlichen Verfügbarkeit der Modelle ankündigen würde, genauso wie die tatsächliche CPU/Geschwindigkeit/Batterielaufzeit etc., da all das für Entwickler erstmal nicht notwendig zu wissen ist und man es dann später mit großem Knall vorstellen kann.
 
Du kannst bei Photoshop und Co. das alte Verhalten aber einschalten (Window->Application Frame).
 
"Bedienkonzept" war etwas salopp gewählt. Ich bezog mich darauf:

Photoshop 7 (Windows / Mac):
Anhang anzeigen 297739. Anhang anzeigen 297741

Photoshop CC (Windows / Mac):
Anhang anzeigen 297749 Anhang anzeigen 297745

Bei den "alten" Mac-Programmen gab es keine geschlossene Fensterfläche als Programmhintergrund, während Windows das schon immer geliefert hat. Heute sind im Grund alle Adobe-Produkte kaum noch zu unterscheiden, und ob man sich in Windows oder macOS befindet, merkt man im Grunde nur an den Fensterschließ-Buttons oben.

Das gleiche bei MS Office. Während office:mac 2003 noch win völlig anderes Produkt als das MS Office 2003 für Windows war (kennt noch jemand das Programm Entourage?) ist office 365 heute auf beiden Systemen völlig identisch (bis auf das Fehlen von Access).
Anhang anzeigen 297751

Was ich damit sagen will: die von vielen Menschen genutzten Softwareprodukte sind in den letzten Jahren immer homogener auf beiden Plattformen geworden und nun. besteht die berechtigte Sorge, dass durch die neue Architektur plötzlich eher die iOS-Versionen der Programme den Look and Feel, oder bedeutsamer: die Bedienungskonzepte, vorgeben werden.

Apple ist halt heute wieder deutlich marktstärker als vor 20 Jahren und damit ist das schon immer vorhandene Selbstbewusstsein zu eigenen Lösungen und Wegen noch stärker als unter Steve Jobs.
Aber: an Standardisierung ist ja in der IT nicht alles schlecht. Nicht wenige Mac-Nutzer, die ich kenne (und das ist genau der Typus, der sich für die Technik dahinter nicht interessiert) kamen in den letzten Jahren zu mir weil sie Hilfe brauchten, weil eine ausgeliehene externe Festplatte nicht wie gewohnt funktionierte. Klar, NTFS. Aber dieses ungläubige "Wieso muss das so ein Problem sein?" in den Reaktionen der gerade geswitchten User ist doch nichts, womit man werben würde...?

Aber genau das würde mir bei Windows fehlen. Die Paletten will ich frei bewegen und den Anwendungsrahmen brauche ich nicht. Mag sein, dass es optisch ähnlicher wird, aber oberhalb der Suite sind dieselben Funktionen mit anderen Verhalten belegt. Skalieren z.B. und so eine Inkonsistenz nervt mich.
 
An dem Punkt wo ein zwei Jahre alter Chip mit einem aktuellen Intel-Chip verglichen wird, bin ich halt raus. Das ist einfach nur noch lächerlich.
Man muss der Ehrlichkeit wegen aber zugeben, dass es bei dem Vergleich eines 2- Jahre alten Ipad SoC (welches bisher die Krone der Apple Silicon Entwicklung darstellt) mit einem 2 Jahre alten Macbook Air (mit 8210y Prozessor) ungefähr dasselbe Ergebnis rauskommt. Um bei den Macbook Air 2-kernern handelt es sich um die schwächsten Prozessoren im Apple-Intel Line-Up.

Deshalb ist es auch so spannend was die endgültigen Geräte leisten werden, die Lösung wird vermutlich in der Erhöhung der Kernanzahl liegen.
 
Deswegen wird es ja auch noch einige Zeit Intel-Macs geben und die eher "leistungsschwaecheren" Macs werden zuerst umgestellt. "Big Iron" werden wir fruehestens in zwei Jahren sehen, wenn nicht sogar spaeter.
 
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Seit ich das iPad Pro 12.9“ 2018 habe war mir klar, dass ARM, die Zukunft Apples sein wird. Ich arbeite fast nur noch mit dem iPad. Affinity Designer und Photo, Adobe Fresco. Auch mit großen Dokumenten und unzähligen Ebenen ist das Ding rasend schnell und die Latenzzeit des Apple Pencil von 9 ms sucht seinesgleichen. Klar kommt es immer auf den Einsatzzweck an und effektive Arbeit erfordert Anpassung. Die Umstellung auf ARM wird sehr schnell erfolgen, glaube ich. Es wird auch nur eine Frage der Zeit sein bis ARM iMacs mit Apple Pencil auf den Markt kommen, um Anwender die noch die großen Wacom Cintiq verwenden, zu bedienen.
 
Ich bin bezueglich der Highend-Macs noch ziemlich skeptisch. Low- bis Midrange-Macs wird Apple IMHO locker in zwei Jahren packen. Richtige Highend-Power? Da bin ich mir noch nicht so sicher. Aber schau'n mer mal. ;)
 
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