Die Zukunft von macOS mit ARM-Prozessoren?!

Ich bin nerdig genug, dass ich mir wohl auf alle Faelle ein ARM-MacBook kaufen wuerde. Windows-Kompatibilitaet ist mir da egal, da ich sowieso nicht darauf spielen wuerde. Und das ist wirklich das Einzige, wozu ich Windows benoetigen wuerde.
aber abhängig von div. Software bist du sicher auch. Und da sieht es vermutlich erst einmal düster aus.
 
wenn man sich mal anschaut, auf wie vielen bzw. wenigen Macs derzeit Bootcamp, Parallels und dergleichen genutzt werden, dann ist der Anteil minimal, ich habe noch nie eine Schätzung oder Messung gesehen, die über fünf Prozent der Macs hinausginge
Das mag sein, ich kenne keine Zahlen dazu. Hilft mir persönlich halt wenig.

Was die mobilen Rechner ohne große dedizierte Grafikkarte angeht, würde ich sagen: mal abwarten.
Das ist hier eine häufig vertretene Ansicht: Apple baut die einfachen Mobilrechner mit ARM und die Schwergewichte, bei denen eine Grafikkarte von AMD zum Einsatz kommt, mit Intel (oder vielleicht auch mal mit AMD?)

Ich gehe mal davon aus, dass Apple keinen ARM-Mac liefern wird, der wegen Performanceproblemen schwächelt, solange man ARM-Software nutzt. Und ich schätze, mindestens Microsoft wird liefern können, haben sie doch ein Office für ihre eigene ARM-Plattform im Angebot. Adobe - da wird es enger, aber in diese Lücke könnte Affinity stoßen. Viele werden möglicherweise keinen Unterschied merken. Und jene, die hardwarenah arbeiten müssen, haben ja die HighEnd-Macs, auf denen sich nichts ändert.

Bleibt das Risiko des Verdongelns. Man wird sehen, ob Macs dann wie iPhones und iPads behandelt werden oder man nach wie vor Software aus Drittquellen installieren kann (so es welche gibt).
 
Wenn man sich nur im Apple Universum aufhält, dürfte das weitgehend folgenlos ablaufen...
wenn man keine anderen Anforderungen hat als diese Spielzeug grundlegenden Apps, dann kann man auch ein Chrome Book nutzen.
Manche nutzen Ihr Gerät um zu arbeiten und spätestens dann ist man auf Drittsoftware angewiesen.
 
wenn man keine anderen Anforderungen hat als diese Spielzeug grundlegenden Apps, dann kann man auch ein Chrome Book nutzen.
Manche nutzen Ihr Gerät um zu arbeiten und spätestens dann ist man auf Drittsoftware angewiesen.

Ich arbeite auch damit :) und meine Drittsoftware wird es dann immer noch geben.
Hängt halt immer davon ab, was man damit genau macht und wahrscheinlich auch vom Beruf....
 
dann kann man auch ein Chrome Book nutzen.
Nun verrate das doch nicht. Muss doch nicht jeder wissen 😂😂

Manche nutzen Ihr Gerät um zu arbeiten und dann ist man auf Drittsoftware angewiesen.
Tatsächlich kenne ich eine Menge Leute, die außer Office nichts Zusätzliches auf dem Mac nutzen. Die anderen werden dann eben die teuren Profi-Macs mit dedizierter Grafik kaufen müssen (oder ganz was anderes). Von Drittsoftware wird Apple seine Entscheidung sicher nicht abhängig machen, da geht es nur ums eigene Geld.
 
und exakt das sehe ich als eklatanten Fehler an.
Du wirst diese Welt nicht ändern können - das ist seit langem so und wird sich mittelfristig unter Tim Cook auch nicht ändern. Lohnt nicht, sich darüber zu ärgern.
 
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Du wirst diese Welt nicht ändern können - das ist seit langem so und wird sich mittelfristig unter Tim Cook auch nicht ändern. Lohnt nicht, sich darüber zu ärgern.

Warten wir es ab, wir werden es nicht ändern können.
Onkel Cook wird schon wissen was gut für uns ist :iD:
 
wenn man keine anderen Anforderungen hat als diese Spielzeug grundlegenden Apps, dann kann man auch ein Chrome Book nutzen.
Manche nutzen Ihr Gerät um zu arbeiten und spätestens dann ist man auf Drittsoftware angewiesen.

Andere Sachen als diejenigen, die es heute schon im App-Store gibt brauchen die meisten Leute, die ihren Mac zum Arbeiten nutzen, aber auch heute schon nicht. Für solche Apps bin ich optimistisch. Und spezielle Branchenlösungen werden doch heute schon eher auf Windows oder Linux genutzt, selbst bei so vermeintlich banalen Dingen wie Excel kenne ich im Pro-Bereich keinen einzigen, der sich die Mac-Version antun würde, bei Adobe-Produkten geht es zunehmend in dieselbe Richtung. Ich sehe da eher noch den Multiplikator- und Meinungsbildner-Effekt, wenn Apple es sich mit der Entwicklergemeinde verscherzt, die haben auch in den letzten Jahren schon alles verziehen, solange sie damit Geld machen können.
 
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Es gibt ja kaum noch ein größeres Betriebssystem, welches nicht auch eine ARM-Version am Start hätte und wenn man sich mal anschaut, auf wie vielen bzw. wenigen Macs derzeit Bootcamp, Parallels und dergleichen genutzt werden, dann ist der Anteil minimal, ich habe noch nie eine Schätzung oder Messung gesehen, die über fünf Prozent der Macs hinausginge.
Angesichts der millionen Rechner und bzogen auf den macOS-Markt ist das aber nicht unerheblich. Es gibt Entwicklungsabteilungen mit mehreren hundert bis über 1000 Macs. Und so mancher davon benutzt garantiert Linux oder Windows in einer VM. Ohne die Möglichkeit Linux vernünftig in einer VM laufen zu lassen würden wir vermutlich komplett weg von Apple gehen. Und das wird dann aller Wahrscheinlichkeit auch alle Nicht-Devs betreffen. Unsere Supporter benötigen für manche Tasks zwingend eine Windows-Installation. Für sie ist es also auch zwingend nötig eine performante VM zur Verfügung zzu haben.

Allerdings fände ich ARM-Macs interessant, da ARM-Rechner (Archimedes und RiscPC, der ARM war mal ein Workstation-Prozessor) einen relevanten Teil meiner Computersozialisation begleitet haben. Als ERGÄNZUNG des Portfolios würde ich sie gerne sehen wollen. Man kann dann ja immer noch auf einen kompletten Schwenk hinarbeiten. Aber direkt vollständig wechseln würden mich auch wechseln lassen, da ich auch erwarte, daß Apple die Gelegenheit nutzen wird macOS NOCH weiter zuzunageln.
 
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Uhm... Linux und BSD laufen ja mittlerweile problemlos auf ARM. Windows auch. Hier wird wieder der Teufel an die Wand gemalt und Panik geschoben.
1. Wird der Wechsel langsam vonstatten gehen. Ihr werdet eure treuen Intel-Macs also noch behalten können.
2. Wird die Software die besonders gefragt ist wohl ziemlich schnell auf ARM kompiliert werden (wenn sie das nicht eh schon ist).
3. Keine Panik.
4. Nein, auf meinem Privat-Vergnügungs-Mac brauche ich weder Windows noch irgendwelche Spezialsoftware, die noch handassembliert und liebevoll mit x86-Opcodes versehen wurde.
 
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Hier wird wieder der Teufel an die Wand gemalt und Panik geschoben.
Ich weiß ehrlich nicht, warum du manchmal so abdrehst.
Das ist eine gute, sachliche Diskussion und dann kommt so ein Satz. Ich hoffe, in einer ruhigen Minute merkst du selbst, dass du damit übers Ziel hinausschießt und jede Diskussion ins Lächerliche ziehst.
 
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Ich weiß ehrlich nicht, warum du manchmal so abdrehst.
Das ist eine gute, sachliche Diskussion und dann kommt so ein Satz. Ich hoffe, in einer ruhigen Minute merkst du selbst, dass du damit übers Ziel hinausschießt und jede Diskussion ins Lächerliche ziehst.

Na er hat doch Recht,wieso so schwarzmalen ? Ich denke auch das es für die meisten User entweder keine Probleme oder Lösungen geben wird. Ich hab da volles Vertrauen in Apple.
 
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Ok, vielleicht war "Panik geschoben" etwas uebertrieben. Aber der Teufel wird wieder grossflaechig an die Wand gemalt. Hat ja Tradition hier.

Fakt ist, dass wir ueber moegliche ARM-Macs noch so gut wie nichts wissen. Speziell nicht, wie leistungsfaehig sie sein werden. Auch nicht, wieviel Software fuer sie am Anfang verfuegbar sein wird. Deswegen denke ich, sollten wir es mit der Schwarzmalerei nicht uebertreiben.
 
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Wie sich zeigt arbeitet ja auch Microsoft an einer 64bit fähigen ARM-kompatiblen Version von Windows 10, auf der die typische, bisher nicht ARM-fähige Software "normal" laufen soll. Es könnte schon interessant sein/werden. :)
 
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Uhm... NIEMAND weiss, wieviel Software verfuegbar sein wird. Deswegen dann darauf herumzureiten IST Schwarzmalerei und keine Meinung, IMHO. :noplan:
zur Zeit existiert keine Arm Software. Wieso sollten alle Entwickler plötzlich die Zeit und die Ressourcen haben, ihre Applikationen sofort umzustellen?
Selbst Apple schafft es nicht mal, alle ihre Apps direkt an jedes neue System anzupassen, bei manchen Apps brauchen sie Monate, obwohl sie gegenüber anderen im Vorteil sind und direkten Zugriff auf jede neue Alpha haben.
Und wir reden hier nicht von einem OS Wechsel sondern vom einem Plattformwechsel.
Ich gehe davon aus, dass keine ernstzunehmende Software bei einem möglichen Start verfügbar ist. Ein paar Kinderapps aus dem store vielleicht, aber da sind eh fast nur triviale Apps verfügbar.
 
Ok, deine "Meinung", die Du nicht beweisen kannst. Ist ok. Ist trotzdem Schwarzmalerei. Ich koennte mir vorstellen, dass zum Start eines ARM-Macs "ausreichend" Software verfuegbar sein wird, oder zumindest mit einer brauchbaren Emulation laufen wird. Kann ich genauso wenig beweisen. Aber ich bin da halt positiver drauf.

Niemand weiss nichts. Bevor wir die Pferde scheu machen, wuerde ich erst mal abwarten. ;)
 
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