Die Zukunft von macOS mit ARM-Prozessoren?!

Die GUI ist meines Erachtens nur zur besseren Portierbarkeit von iPadOS-Apps auf macOS und umgekehrt entwicklet worden.
Laut Apple werden iOS-/iPadOS-Apps auf Big Sur ohne Änderungen laufen, aber die sind i.d.R. auf Touchscreendisplays ausgelegt, daher meine Touchscreen-Mac-Vermutung. Es könnte aus Kostensicht schon Sinn ergeben, jemand der die Kohle hat nimmt sich ein Macbook Pro, und wenn es günstiger sein muss ein iPad Pro. Da werden ja 500-1000 Euro dazwischen liegen. Morgen werden wir es ja erfahren.
 
Ich würde nicht sagen, dass Big Sur auf "Touchscreen-Bedienung" getrimmt ist, nur wie es ein paar iPad OS-Designanleihen hat. Die iPad OS-Apps unterstützen ja mittlerweile Maus und Keyboard-Bedienung.

Ein neues Design könnte die Vorteile des AS besser nutzen, als das alte. Aber der nächste große Spring in der Displaytechnik ist noch nicht so weit, also kann es schon sein, dass Apple zunächst beim alten Design bleibt. Das signalisiert auch Kontinuität.

Eine AS-Neuauflage des MB 12" wäre allerdings ziemlich nett.
 
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@OmarDLittle

Es gibt so einige Apps, die eben nur auf iOS und iPadOS laufen. Auf einem Mac mit ARM CPU werden diese Anwendungen auch genau so laufen, wie auf dem iPhone und iPad.

Somit ist eine Portierung von macOS auf iOS/iPad OS nicht mehr notwendig, weil die Plattform identisch ist.

Gruß coolboys
 
Laut Apple werden iOS-/iPadOS-Apps auf Big Sur ohne Änderungen laufen, aber die sind i.d.R. auf Touchscreendisplays ausgelegt, daher meine Touchscreen-Mac-Vermutung. Es könnte aus Kostensicht schon Sinn ergeben, jemand der die Kohle hat nimmt sich ein Macbook Pro, und wenn es günstiger sein muss ein iPad Pro. Da werden ja 500-1000 Euro dazwischen liegen. Morgen werden wir es ja erfahren.

Kann man auch mittels Maus hin bekommen. Siehe iPad Pro mit Mausunterstützung.
Da braucht man kein Touchscreen.
 
Na gut, dazu kenne ich das iPad zuwenig - denn ich vermute es gibt sehr viele Apps, die ausschließlich auf Touchscreen-Bedienung ausgelegt sind. Klar geht es auch mit dem Mauszeiger, aber nur weil etwas suboptimal auch funktioniert, wird gerade Apple sich nicht unbedingt damit zufriedengeben.
 
Ich tippe auf einen neuen Mac mini.

Hat sicher seinen Grund warum meiner heute beim iTunes Webradio (und sonst nix) zwei mal abgeschmiert ist und einen hard Reset brauchte 😮
 
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Klar geht es auch mit dem Mauszeiger, aber nur weil etwas suboptimal auch funktioniert, wird gerade Apple sich nicht unbedingt damit zufriedengeben.
Der Trackpad / Maus-Support ist in iPadOS sehr gut gelöst und ist beim Klicken identisch mit Tipoen, lediglich in paar Anwendungen (Z.B. VS Code Server) gat mit Scrollbewegungen des Touchpads Probleme, da sie offensichtlich das falsche Event abfragen. Wenn die offiziellen APIs verwendet werden klappt es aber.
 
Ja, denke ich auch - der alte wurde schon lange nicht mehr aktualisiert was nicht ganz zu Apples neuem Commitment zum Mac passt. Und ein Launch mit Desktop und Laptop klingt vernünftig. Das Transition-Kit war ja auch schon in einem Mini-Gehäuse.
 
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Habe ich das so richtig verstanden, dass mit den neuen Prozessoren meine VMs nicht mehr laufen und mein Microsoft Office-Paket nur noch über einen Emulator?

Was taugt das Teil dann noch im Business-Bereich???
 
Deine VMs werden weiter laufen, sofern der Hersteller deines VM-Programms es updated. Sie werden aber leider wesentlich langsamer laufen und das wird sich vorerst auch durch kein Update der Welt ändern lassen.
Wer Emulation noch von PPC kennt - ich benötigte damals leider Windows Software - wird sich erinnern.

MS Office soll ja arm-nativ kommen. Aber ob das schon morgen da ist, da wäre ich mir nicht so sicher.
 
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schade ... wollte mein altes Gerät ersetzen, aber das war es dann wohl ... ich brauch ein Arbeitsgerät und kein nettes Show-Teil ... dann muss mein 2015er noch lange halten ...
 
Nu warte doch mit der Enttäuschung noch die paar Stunden bis zur Veranstaltung...!
Wenn's nix wird, Mundwinkel runter. Wenn doch, wäre jede vorige Aufregung umsonst gewesen. 🙂
 
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Ich tippe auf einen neuen Mac mini.

Das klingt sehr reizvoll. So ne kleine Powerbüchse, auf der auch iPad-Apps laufen würden, wäre genau das richtige für mich... Preislich dazu im Bereich des iPad Pro. Alles wäre gut. :)
 
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Meinst du, die Systeme verschmelzen schon so weit, dass iPad Apps auf dem Mini laufen würden? Kann ich mir schwer vorstellen, da ja das ganze Bedienkonzept anders ist.
 
Meinst du, die Systeme verschmelzen schon so weit, dass iPad Apps auf dem Mini laufen würden? Kann ich mir schwer vorstellen, da ja das ganze Bedienkonzept anders ist.

Doch, genau das wird in nicht mehr allzu ferner Zukunft kommen. Das macht natürlich nicht für jede App Sinn, aber für ein paar Kandidaten kann ich mir das gut vorstellen. Gerade im Zusammenhang mit einem iPad, welches via Sidecar angedockt ist und quasi als Eingabepad dient etc. Da ist Raum für Innovationen. Oder Wunschdenken... :)
 
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Habe ich das so richtig verstanden, dass mit den neuen Prozessoren meine VMs nicht mehr laufen und mein Microsoft Office-Paket nur noch über einen Emulator?
Genau. Ein Virtualisierer übersetzt keinen (CPU-)Code. Es reicht die Befehle direkt an die CPU weiter. Ebenso erhält das virtualisierte System mehr oder weniger direkten Zugriff auf die Devices am PCIe. Für Code einer inkompatiblen CPU muß man auf die Emulation zurückgreifen, was z.B. eine Intel-CPU simuliert. Ich weiß nicht, inwiefern das emulierte System Zugriff auf die Peripherie hat. Ich vermute mal, daß es davon abhängt, wie gleich sich Host und Gast in dieser Hinsicht sind.

Das bedeutet, daß Virtualisierer-SW auf eine (Teil)emulation des Gastes umgestellt werden muß. Das bedeutet aber NICHT, daß man auf die gewohnte Integration des Gastes in den Host verzichten muß. Ich hatte z.B. früher einen RiscPC mit 2 CPUs: einen StrongARM und einen i586. Die Virtualisierungs-SW war in der Lage die Windows-Fenster ebenso freizustellen, wie man es von Parallels und VMware (Coherence, Seamless, wieauchimmer) kennt. Sogar die Menüzeilen in den Fenstern wurden RISC OS-like entfernt und durch Kontextmenüs ersetzt.

Wenn der Emulator tasächlich das leistet, was Apple mit Laura Croft gezeigt hat, sollten "normale" Businessanwendungen benutzbar bleiben. Ich bin da recht zuversichtlich, daß ich meine Windows-VM von der Arbeit auch auf einem ARM-Mac hinreichend gut betreiben werden können.
 
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Deine VMs werden weiter laufen, sofern der Hersteller deines VM-Programms es updated. Sie werden aber leider wesentlich langsamer laufen und das wird sich vorerst auch durch kein Update der Welt ändern lassen.
Wer Emulation noch von PPC kennt - ich benötigte damals leider Windows Software - wird sich erinnern.

Warum laufen/liefen PPC Programme über Rosetta aber so schnell und gut? Da merkt ma ja gar nichts
von einer „Emulation“ .. was ist da der Unterschied zum Wechsel auf ARM?
 
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